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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 26.07.1907
Umfang: 8
die Gesetze und Verordnungen kennt, welche seit dem Fahre 1875 auf seinem Zachgebiete erlassen worden sind. Die beiden Weinbaukommissäre Haben mit der Lehranstalt in S. Michele als solcher gar nichts zu tun. daher fällt auch der ohne Zwang herein gezogene Grund der Zweisprachigkeit dieses In stitutes wie ein Kartenhaus zusammen. Daß diese Organe der Anstalt äußerlich angegliedert sind und daß für deren lokale Zuweisung zu einer landwirtschaftlichen Lehranstalt hauptsächlich dis ziplinäre Gründe maßgebend

ein. ^ch weiß ja. daß Sie so großes Interesse an ihnen nehmen. Vielleicht können Sie mir einen Rat geben. Denn ich weiß sol-bst noch nicht, wie ich -es anstellen soll, um zu erfahren, wo mein Mehl gegenwärtig weilt.' - GorHetzung fotzt.) in S. Michele noch dixle kurzfristige Kurse, dann aber weit über 100 Kurse, Vorträge, belehrende Versammlungen und Durchforschungen im ganzen Weinbaugebiete Tirols ohne Unterschied der Na tionalität der Bevölkerung in den letzten Jahren gehalten wurden

vorgeht und dadurch höchstens dias eine erreicht, daß das Ver- tranen der Bevölkerung auf jene Fachmänner, welche in erster Linie berufen sind, die Stütze der Weinbauern in dieser drohenden Lage zu sein, er schüttert wird. Auffallend geradezu ist die Behauptung, dafj die bisher gemachten Studien und Versuche mit amerikanischen Reben nun für den italienischen Landesteil gänzlich nutzlos erscheinen soll«:. Werl die Gemeinde St. Michele verseucht und deshalb das Material der Anstalt nicht verbreitet

Hilden werden für die Lösung der bei Regenerierung der Weingärten unter. VerwÄl- dung der verschiedenen Amerrkansrreben auf tauchenden vielgestaltigen, bisher noch offenen Fragen. GZ darf auch nicht unerwähnt gelassen werden. Latz von einer Veuseuchung weiter Gebiete durch den Rebhandel aus St. Michele kaum die Rede gehen kann, weil nur ganz minimale Partien von Reben an italienische Weinbauern angegeben Wor ten sind. Ss wird ein leichtes sein, die damit gemähten Pflanzungen genauestens

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.04.1889
Umfang: 4
verübt, die gestohlenen Gold- uud Silberwaareu in der Leihanstalt versetzt und das Geld verjubelt. Der Her, Bürgermeister hat dem Wachmann Ulm für sein umsichtiges und energisches Eingreife» die Anerkennung ausgesprochen uud ihn mit riner Remuneration betheilt. In letzterer Zeit hat die städtische Sicherheitswache überhaupt mehrere Resultate erzielt. Auer, 7. April. Heute nach dem nachmittägi gen Gottesdienste hielt der Herr Wanderlehrer Carl Mader von St. Michele a d. Etfch im Gasthause

. Solche Bestrebungen, be lehrend und aneifernd auf unsern Bauernstand einzuwirken, verdienen daher gewiß alles Lob, obwohl leider noch Viele darin nur ein unnützes Unternehmen erblicken und sich nicht damit be freunden wollen. Man sagt allgemein: „Noth lehrt beten', und in gleicher Weise können wir sagen: Die Noth der Peronosvera hat uns ge lehrt, unsere Blicke nach St. Michele auf unsere landwirthschaftliche Landes-Anstalt zu werfen und von dorther Hilfe und Rettung zn erhoffen, und in der That, diese Hilfe

ist uns schneller zu theil geworden, als man erwarten dürfte. Die Landes- Anstalt in St. Michele war es, welche uns in der Bespritzung der Reben mit Kupferkaltmischung ein Mittel gegen die Peronospera an die Hand gab, im Besitze dessen wir diesen gefährlichen Feind unserer Weinkultur nicht mehr zu fürchten brauchen und denselben mit durchgreifendem Er folg bekämpfen können. Jeder einsichtsvolle Land« Wirth erblickt in einer solchen Anstalt eine Ein richtung von unberechenbarem allgemeinen Nutzen

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Seite 3 von 4
Datum: 01.07.1892
Umfang: 4
! »- ii'Ix'Uil, n V > >>!«iiii»j;. Im ^>>»>»»'1' »>i» ^ I.U , < lür l'iiol im>> V',»iu1>>.^>^ lil Sigmund Abeles ln Znn>sbr»rck. Zur Abwehr der gegen das landschaftliche Lagerhaus in Innsbruck und die Versuchsstation in S. Michele gerichteten Angriffe. Jüngst wurde — ohne Nennung deS Versassers wie ohne Angabe ver Druckerei, also nnter dem ritterlichen Viiir doppelter .'lndninmlai rm Flugblatt unter die Leute geworfen, in welchem unter Hinweis auf einen Artikel in Nr. l7 des „üroler Volksblattes', debanplet

ivird, es gelange onrcl' landschaftliche Lagerhaus in JnnSbrnck, trotz des von der Landesanstalt in St. Michele auogesteUten „Zeugnisses der Echtheit' des ^öeitte> oao „ »rosac pansch' znm Verlause. Diese» grundlosen Anschuldigungen muß der Landesansschnß die folgenden Thatsachen entgegenhalten: 1. Die Prüfung und Beurtheilung der vom Lagerhause eingesendeten ^einmnster erfolgt durcb die Veriiichsjlation Michrlr uiu oer Sorgfalt und der möglichsten Strenge und zwar auf Grund eingehender

, ve>rälh, das; es mein» Nanne weniger um die Erforschung und Verbreitung der Wahrheit, als nm die Verfolgung anderer Zwecke zu tbuu ist. 2. ES ist allerdings nicht möglich, auf Grund der chemischen Analyse in positiver Weise auSjusprechen, daß ein Wein „vollkommen eclurr ,'imm weilt' sei; dagegen ist erwiesen, daß von der Versuchsstation S. Michele alle, vom Lagerhanse znr Prüfung eingesendeten Weine beanständet wurou. ixlchc nicht die normale Zusammensetzung von Naturreinen zeigten

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Seite 4 von 4
Datum: 08.08.1877
Umfang: 4
in S. Michele an den Vandes-Ansschuß zu richten. Zugleich werden « Stipendien im Be trage von je 100fl. zur Bewerbung ausgeschrie- schrieben. 5 iese Stipendien sind dazu bestimmt, beson ders tüchtigen weniger » bemittelter tirolischer Landwirthe deu Eintritt in die Lehranstalt zu ermöglichen. Bewerber um diese Stipendien haben ihrem Gesuche außer den oben genannten 4 Zeug, nissen auch ein legales Armuthszeugniß beizu legen und dasselbe 5iö KA. September im Wege der Direktion der landw. Landes- Anstalt

m S. Michele an den Landes-Aus- schuß zu richten. Es wird bemerkt, daß, salls eine Gemeinde oder mehrere Gemeinden mit einand.r Sti pendien zur Ermöglichung des Besuches der Anstalt gründen, es vorderhand genügt, den Betrag derselben auf 120 fl. jälirlich fest- zustellen, doch muß dieser Betrag entsprechend den 2 Jahrgängen an der landw. Landes- Anstalt in zwei aufeinanderfolgenden Iahren der Bestimmung gemäß verwendet werden. Die Aufnahme solcher Stipendisten als Schüler erfolgt jedoch nur im Falle

als sie I. die oben ei wähnten 4 Zeugnisse beibringen und als 2 die zur Besetzung kommenden Plätze von solchen Schülern, welche den vollen Be trag per 15V fl. entrichten, nicht ausgefüllt werden. Wer auf Grund eines solchen Stipendiums sich um einen Plah als Schüler bewirbt, l at seinem Gesuche, welches bis ZUM R5. September durch die Direktion der landw. Laudes'Anstalt in S. Michele an den Landes- Ausschup zu richten ist, außer den oben an geführten Zeugnissen auch eine im Sinne des- 8 53 des Gmd-Ges. abgefaßte

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