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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 13.02.1894
Umfang: 4
des christlich-sozialen P. Scheicher, betreffend die Errichtung einer neuen medizinischen Fakultät nnd beantragte, cie Regierung aufzufordern, in einer kleineren Stadt, wcnnmöglich in Nieder- österreich, eine medizinische Fakultät zu errichten. Der liberale Abgeordnete Matzenauer bekämpfte da gegen die Anschauung des Referenten auf das Ent schiedenste und stellte seinerseits de» Antrag, den Beschwerden, welche wegen der Ueberfüllung der Wiener medizinischen Fakultät erhoben werden, da durch entgegenzutreten

, daß die Regierung ausgefor dert werde, der möglichst baldigen Abstellung der Uebclstände an der Wiener Universität ihre volle Aufmerksamkeit zuzuwenden. Indessen wnrde der namens des Ausschusses vom Referenten Noske ge stellte Antrag angenommen. In der That geben die Verhältnisse, welche an der medizinischen Fakultät zu Wien herrschen, schon seit langem Anlaß zu ernsten Bedenken. Der Zudrang zum medizinischen Studium ist ein enormer, und es ist ja ganz selbstverständlich, daß die Zunahme der Studirenden

Element, dem dieser Vorwurf nicht erspart werden kann. Der Antisemitismus hat an dieser Wahrnehmung, die nur einem Blinden versagt bleiben kann, keinerlei Antheil. Hat ja doch erst vor kurzer Frist ein iSrae- Mischer Jurist in einem ganz unter israelitischem Einflüsse stehenden Wiener Wochenblatt? die Moral, welche in galizischen Kreisen herrscht, in den ab schreckendsten Farben geschildert. Unter diesen Leuten gilt jeder Betrug, jedes Mittel Geld zu erwerben, recht, wenn nur die Bestimmungen

des Strafgesetzes damit nicht in Konflikt gerathen. Betrügerische Bankerotte sind in Gali,ien ein integrirender Bestand- theil der GeschäftSgebahrung, nnd bisher wurde eS nicht gehört, daß ein solch« Cridatar von den Ge schworenen. die selbst auf die gleiche Moral schwören, verurtheilt worden wäre. ES kommt vor, daß in einer Familie nacheinander Bater, Mutter, Kinder, Schwiegersöhne:c. Bankerott ansagen — jedesmal mit einem „schönen Nutze»-. Dieser Atmosphäre entstammt ein großer Theil der Hörer au der Wiener

medizinischen Fakultät, und kann man von ihnen — man möchte fast sagen: billigerweise — etwas Anderes verlangen, als daß sie das medizinische Studium nur im Lichte eines Mittels zu einträglicher Versorgung betrachten? Wenn dem aber so ist, so kam: die Wiener Univer- ität solche Elemente nur zu ihrem Nachtheile be herbergen. ES ist von Aktualität, daß der große Chirurg, d.r eben jetzt ins/Grab gesenkt wurde, die Geiahr, die von dieser Seite der Wiener medizinischen Fakultät droht, ebenfalls erkannt

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 07.05.1873
Umfang: 4
nicht anerkennen. Vom Wiener Weltausstellungsplatz. Die Restaurationen im AuSstellungSpark, die zur Erholung einladen, tragen die Farben aller Nationen und prangen mit Firmen, die seit Langem sich eines guten Rufes erfreuen. Guten Muthes tritt man also in eine dieser Restaurationen — verbittert mit dem Schicksal verläßt man dieselbe. Alle die Schauer geschichten, die schon vor einem Jahr erzählt wurden, und die in Folge der Fremden-Invasion eine förmliche HungerSnoth in Aussicht stellten, scheinen eingetroffen

, denn sie waren dürr, wie mit trockenem Häcksel gefallt, kosteten 25 kr., das Bier 20, Summa 47 kr.' „Pr.' Die Wiener Bäckerei, an der Grenze des AuSst elluugS- raumeS gegen den Wurstelprater zwischen dem Industrie- Palast und der Maschinenhalle zu gelegen, wird voraus sichtlich einer der angenehmsten und gemüthlichsten Erholungs- und ErsrischungSorte in der Ausstellung sein und namentlich auf die Fremden seine Anziehung» kraft ausüben. Zunächst muß man nicht gleich ein ganzes Kapital ia die Hand nehmen

, um dort etwas zu genießen, sondern bekommt alle Produkte der alt- berühmten Wiener Backkunst vom Hausbrod an bis zum feinen BiSquit und Maadelgebäck noch um den landesüblich gewesenen Bor-AusstellungSpreis, der leider in ganz Wien fast für alle Artikel schon zur Mythe geworden. Es ist dies namentlich für die Fünfzigkrenzer-Tage von Wichtigkeit, an denen die Arbeiter und Gewerbsleute die Ausstellung besuchen werden, damit sich dieselben doch auch für mäßiges Geld ein Stärkungsmittel kaufen können. Die Wiener Bäcker

, die sich zu dieser Collektiv-AuSstellung ihrer Produkte verbunden haben, geben durch ihre Preise allen Wiener Geschäftsleuten ei« nachahmungswerthes Beispiel, das übrigens wahrscheinlich bald noth- gedrungen befolgt werden dürste. In der großen, eleganten Berkaufshalle der Bäckerei stehen hinter dem langen, appetitlich mit frischduftenden Gebäck besetzten l bis zwölf junge Wienerinnen, alle in Sleicher Toilette, nett und einfach, und bedienen die Gäste. Das Gebäck wird täglich Morgen» auf dem Ausstellungsplatz

, die durch einen höchst sinnreichen Apparat jede GewichtSmenge Teig in beliebig viele, ganz gleich schwere Teigstückchen zertheilt und die Zahl derselben koiurolirt. Zur Erzeugung des Backwerks wird aus schließlich Wiener Mehl verwendet. Der Zweiguldeu-Tag. Der Morgen war betrübend, der Mittag trostlos, der Nachmittag entsetzlich. Die Hallen deS Palastes, in welchen tagüber noch mehr gehämmert und ge zimmert wurde, als seit einem ganzen Jahre zusam mengenommen, und in welchen erst jetzt die wahren Kisten'Ungethüme

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 08.03.1905
Umfang: 8
?ir. dd »Bozner Zerwng' (Slidtiroler DagblÄH Mittwoch, den 3. Marz 1905. Hotel-Anzeiger Arco freier Kurrayon mit , ^ . Sommer:, „HotelamSee',Pörtschach,WSrthersee. J.Mullich,Hotelier Hotel „Cur.Casino', Halls I. Ranges. An der Kur-Pro- menade und Wandelbahn gelegen. Wiener Cafe und Restaurant Ä w oarte. Bollständ/g neu renovien. Mildester Winter-Kurorr. Voll kommen staubfrei und windgeschützt. Unter neuer Leitung F. Peer. (Gardasee-Riviera). Hotel Bellevue (vorm. Gigola), mit schSnem Garten

, direkt am See. Dampferstatwn. Elektr. Llchi, Zentralheizung, Restaurant, Pension von 7 Lire an. Passanten empfohlen. Teutsche,Führung. C. Dirks. Gardasee-Riv. Hotel. PensionGargn an o. Neues ^NULPlUIIV deutsches Hotel m. Restaurant. Schöne gr. Glasveranda m. sch. Terrasse n. d. See. Moderner Komfort. Wiener Küche. Bäder im Hause. Elek. Licht, Mäßige Preise. Bes. Comboni -Msosbrugger. Hotel, Restaurant u. Cafe „Central'. Erlerstr.,1 .>UlI5VI!lU. i. Zentrum d. Stadt. Elettr. Licht, Telephon, «0 Zimmer

. In bevorzugter Lage am See bietet dieses deutsche Haus von altbewährtem Rilf mit semen Dependancen und Gärten jeden gewünschten Komfort. Zimmer und Pension zu mäßigen Preisen. Wiener feine Küche. Tiroler Deine. Spezialität Brno Saiuo. Prospekte bitte zu verlangen. Louise Witzmann. Besitzerin. Hotel „Bayerischer Hof' am Dampferlandungsplatz. Zim^ mer von Kr. 1.KV an. Deutiche Bedienung. Wiener Restaurant. Münchener und Pilsener Bier vom Faß. Besitzer: Maturi-Lindemann. Hotel Böhm. Deutsches Haus, schöne

Südzimmer mit elektri schem Licht 70 kr. Wein und Bier vom Faß. Wiener Küche und Cafe. Großer Garten. Hotel u. Restaurant Central. Deutsches Haus mit ele» gantem Cafs. Ballon. Seezimmer. Schönste bequemste Lage nächst dem Bahnhof und unmittelbar am Landungsplatze der Dampfer. Ein- schreib- und Abfahrtsstelle der k. k. Postfahrten nach allen Richtungen. Motorboot nach Vonale u. Torbole. Zimmer von 1 Lr. 60 k an. Münch ner u. Pilsner Bier v. Faß. Vorzügliche Wiener Küche. Geschäftsreisende ». Touristen

ermäßigte Preist.1. Besitzer Karl Aigner aus Diünchen. Hotel „Eden'. Ganz deutsches Haus, direkt am See. mit Garten unh eigener Landungsbrücke. Zimmer >1 mit und ohne Pension. Wiener Küche. Mäßige Preise. Das ganze Jahr geöffnet. Ant. Feichtinger. Riva. Riva. Haltestelle d. Dauipf- ouer Ausst' di Campiglio (Sommerkurort). Hotel u. Pension Garda-See schiffe. Schöne Beranda mit prachtvoÜer Aussicht aufden See. Wiener Küche. Mäßige Preise. F. Schwingshackl. Besitzer. »tel Riva St. Lorenzo, einziges Hotel

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 22.01.1896
Umfang: 4
, jenen über die beiden anderen Sättel aber noch in das Bauprogramm aufzunehmen. Eine alte Tirotersamilie. Wer in Wien unter den Tuchlauben dahinwandelt und etwa« auf Namen«forschung geschult ist, wird den Namen einer dort etablierten alten und ehrenwerthen Firma sofort al« einen tirolischen erkennm. E« ist die» die Firma Alexander Toldt. Die angesehene Wiener Zeitschrift de< rühmlichst bekannten Biennensiaf»rschert Leopold Stieb öck „Alt-Wien' ist nun in der Laze eine Geschichte dieser Firma, die feit ihrer Gründung

, wo er die Stelle eine« k. k. Münzmeister« bekleidete; dessen Sohn, Alexander Toldt (geboren 1795) war der Begründer der Firma in Wien. Ale- rander Toldt sollte sich anfänglich der Kunst widmin und besuchte die Wiener Malerakademie. Später trat er zum Kaufmanns: stände über und begründete da« heute noch blühende Geschäft «Zur Jrisblume.' Am 25. Oktober 1827 erhielt er das Wiener Bärgerrecht, „hat er anSgericht da« Bürgerrecht von Wien', wie der alte pergamentene Aürgerzettel besagt: und, wenn die Tiroler Linie

der Toldt« biedere brave Tiroler geblieben sind, so ward Alerandtr Toldt nicht nur dem Namen nach, sondern mit ganzem Herzen ein echter Wiener. Das Geschäft umfaßte alle erdenklichen Modewaren. Alexander Toldt verfügte auch über ein bedeutende« schauspielerisches Talent und durfte einmal auch vor dem Kaiser Ferdinand l. in Schinbrunn Proben dieser feiner Begabung ablegen. Im Jahre 1841 trat sein Sohn Alexander Toldt jr. ins Geschäft, welche« sich inzwischen

bewegen, doch ist kein Toiletenzwang vorgeschrieben. Einladungen sind erhält lich bei den Herrn O. Kob und Ho ff er Laubengasse. Kchwalben-Kränzchen. Wie bereits mitgetheilt, ver anstaltet heute die Griefer- und Bozner Schalben-Äefellschaft im Kurhause ein Kränzchen, daS eine sehr originelle Carnevals-Unter- haltung zu werden verspricht. Die Tanzmusik besorgt die Vereins- kapelle. In der geheizten Veranda wird ein „Wiener Gemüthliches' etablirt sein, in dem eS bei flotter Schrammelmusik lustig zugehen

Kegim» 3 Uhr. Wiener Küche, Wiener Cafe, vorzügliche Getränke, reine Tirolerweiue, Bier vom Faß und in Flaschen. Fritz Weismayer.

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Seite 3 von 4
Datum: 26.05.1891
Umfang: 4
. Sie ist aus Cavalefe gebürtig und zirka 38 Jahre alt. Dotation des Wiener Bürgermeisters. Der Wiener Gemeinderath beschloß in der Sitznag am 22. d. mit 86 gegen 35 Stimmen die Do- ation tes Bürgermeisters der Reichshauptstadt von 17.000 fl. auf 20.000 zu erhöhen, zur Au chaffnng von zwei Amtswagen 2000 fl. und für »eren Instandhaltung, die Livre des Kutschers?e. jährlich 4000 fl. zn bewilligen. Der Wiener Männergesang Verein beim Snltan. Aus Pera, 22. ds. wird der ,Nr. Fr. Pr.' geschrieben: Der Wiener Männerzesaug

- Verein wohnte heute der Ceremonie des Solam liks bei: Ein farbenreiches, glänzendes Bild bot fich den Blicken der Wiener dar. In rascher Folge marschirten Truppen aller Waffengattungen auf und nahmen Aufstellung auf der in der Nähe gelegenen Straß-. In einem fast endlosen Zuge schritten Paschas die ziemlich steile Höhe hinab zur nahen Moschee Hamidie. Später fuhren in vier Wage« die Frauen des Serails, darunter eine Tochter des Sultans, in den Borhof der Moschee. Gegen halb 2 Uhr verließ

die Prachtcarrosse des Sultans das Palais. Der Muezzin trat in diesem Momente auf die Galerie des Minarets und rief zum Gebete während die Truppen den Sultan mit begeisterten Fschokjascha-Rnsen empfingen. Die Wiener brachen beim Erscheinen des Sultans in Hochrufe aus welche durch eiuen leutseligen türkischen Gruß Er widerung fanden. Nach dem Gottesdienste nahm der Sultan die Parade ab. bestieg hierauf einen Phaeton, und kehrte sodann in den Palast zurück, neuerdings mit Hochrufen von den Wienern begrüßt

»ad .seine Anerkennung ausdrücken. Erst gegen 6 Uhr verließ der Verein Iildiz-KioSk, um die letzten An ordnungen für die Abreise zn treffen, welche mit dem Schiffe .Aurora' nach Athen t» verspäteter Stunde angetreten wurde. Um 7 Uhr Abends fand n der „Teutonia' eine Abschieds feier statt, bet welcher der Vorstand dieses Vereins und R. v. Olschbauer Ansprache» wechselten. Um 3 Uhr WendS chiffte fich der Wiener Männergesang-Vereiu nach dem PiränS ein. Der verunglückte Extrazng des ZirknS EarrS. Ueber den Zusammenstoß

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 01.02.1905
Umfang: 8
noch in Aussicht. DaS Verzeichnis derselben wird später verössentlicht werden. Die Wiener Aktirn-Großschlachterei und die Viehproduktion Tirols. Ueber dieses Thema ichrei ben die „I. N.': In Wien ist der viele )ahre lang erörterte Plan einer städtischen Großfchlächterei nun endlich der Verwirklichung unmittelbar nahe gerückt. Im Laufe der Verhandlungen ist der Ge danke der streng kommunalen 'Anlage der Groß- Schlächterei allerdings verloren gegangen, man hat sich vielmehr zugunsten der Aktiengesellschaft ent

bereits etwa 55 WO Hck- roliter beträgt, ist die Viehinafl nun freilich nicht ganz hervorragend vertreten, in größerem Maße gilt das vielleicht für die Erzherzog Josef'ichen Güter. Aber gerade dieser Umstand ist für die übrigen Viehproduzenten, die nach dem Wiener Markte gravitieren, eher als vorteilhaft zu vetracb ren. Denn er wird die Leitung der Aktien-Groß schlächterei zwingend veranlassen, bei dem Vieh- bezuge, der binnen fünf Jahren bis am 5,0 <100. Stück Rinder gesteigert

-Großschlächterei in Älen auch für die alpenländi'che und da wieder für die Tiroler Viehproduktion gewinnen kann. Die Man gel in der Organisation des Wiener Viehmarktesl und Schlachthoses, die finanzielle Schwäche eines großen Teiles der dortigen Käufer, der Fleischer, war mit eine der Ursachen dafür, daß die alpen- ländischen Viehmäster es vorzogen, sich dein reichs- deutschen, vor allem dem bayerischen und dem schweizer Markte zuzuwehen. Wie zwingend die Erwägungen für diese Abkehr vom Wiener Markte

Die Einfuhrbeschränkungen werden durch die neuen Handelsverträge wohl noch verstärkt wer den und in demselben Maße wirk sich die Schlacht- viehausfuhr. die auch zolltarifarisch erschwert wer den dürste, noch ungünstiger als bischer gestalten. Die Wirkungskraft des Sicherheitsventils, das die Exportgelegenheit gegenüber dem Wiener Absätze fiir die alpenländischen Viehproduzenten bisher geboten hat, wird also binnen kurzem verringert werden. Von diesem Stand-Punkte aus muß eS nun gewiß als doppelt wertvoll erscheinen

, dü^ sich von der Errichtung der Wiener Aktien-Großschläch terei. eine Besserung der Viehverwertung aus dem Wiener Markte erhoffen läßt. Was das für die

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Seite 3 von 8
Datum: 06.02.1885
Umfang: 8
störnng eingetreten ist. Die gestrigen Wiener Morgenblätter sind deshalb bis zur Ausgabe der Zeitung nicht in unsere Hände gelangt. (Landwirthschaftlicher Asrtrag.) Herr Fachlehrer Nader wird am 8. dZ. M. um 3 Uhr Nachmit tag beim Elefanten in Auer einen landwirtschaft lichen Vortrag abhalten. (Selbstmord.) Vor einigen Tagen suchte in Brixen eine Sprachlehrerin, die Tochter des ehemaligen dortigen PostVerwalters Gasser in einem Anfall von Schwermuth den Tod in dem die Stadt durchfließenden

nach ihnen die Repräsen tanten des Volksliedes: Tiroler Sänger, diejanch- Md und jodelnd erscheinen. Sie sind echt, diese Tiro ler, nnd wenn kein Costümabend ist. bilden sie einen Theil der Gesellschaft Rainer amAchensee. Böhmische Musikanten spielen Tanzmusik für „Fünfkreuzer-Tanz- böden', Zigeuner (ebenfalls echt und eigens aus Preß burg citirt) «xecutirten einen Czardas. Aber auch Wie' ner, echte Wiener Fiedeln klingen uns lustig in die Obren - sie werden von den Schrammeln gestrichen; das Lied Vindobona

, du herrliche Stadt Die so reizende Anlagen hat. . . tönt durch den Saal ^ die .Wiener Typen' ziehen heran- Lauter charakteristische Gestalten, der Wiener Bitz', der Fiaker-Bahöll-Schurschl, Dienstmänner, Stu ben- und Wäschermädeln und ein „Wiener Böhm', vom ehemaligen Komiker Reichmannn dargestellt, der durch seinen sprudelnden Humor die Gesellschaft während des ganzen Abends erheiterte. Der Zug ist zu Ende. Die Theilnehmer desselben gruppiren sich auf der Estrade um den Thron der Frau Musica

lösten sich auf. Nun gab es in den Nebenräumen allerlei Kurzweil. Im rückwärtigen Saale war eine Heurigenschenke aufge schlagen, in welcher die .Wiener Typen' sich wienerisch typisch geberdeten. Im kleinen Saale hatte Bildhauer Frömmel ein musikalisches Älixtum compositum arran- girt. Man sah da ein Zelt ans kostbaren Stoffen, im Hintergrund eine Ansicht dek MusikvereinssaaleL, eine Fernsicht auf das Meer, den Manzanillobanm aus der „Afrikanerin', seitwärts davon einen Eichenhain, sowie

eine mit dem Reliefbildnisse Richard Wagners geschmückte Purpur-Draperie. Nach einer Pause begann dann der Tanz, der neue wechselreiche Bilder bot. Der schmachtende Tannhäuser tanzte mit einem feschen Wiener Wäschermähel, die classische Jhigenie mit dem vorstädtischen Bettelstuden ten. Die Prachtgestalt der Venus schwang sich mit dem Propheten im Kreise nnd Fatinitza war gar am Arme Wotan's zu sehen- Es tanzte das Altherthum mit dem Zeitalter de? Zukunftsmusik, die keusche deutsche Sagen welt mit der frivolen

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 23.08.1905
Umfang: 8
Nr. 1S2 .Boz»« Zeitung' (Südtirokee TagNaty Mittwoch, den 23. Alt>zust 1908. Zstel-Zlnzeiger. Gardasee-Rw. HStel-Pensiou Gargnano. Neues VU^AKUNV deutsches Hotel m. Restaurant. Schöne gr. Glasveranda m. sch. Terrasse n. d. See. Moderner Komfort. Wiener Küche. Bäder im Hause. Elek. Licht. Mäßige Preise. Bes. Comboni-Maosbrngger. iivte! uns Kamn „tagliNder ttsi', xstxrünckst 1834. /Utrsnom. klsus l. Ksnzes, IM Zünuusr, rukigsts ^sotralsts l^»ge «tsr 8ta6t, gsMiiüber lier tlsuptpost ilss kzl

. I^satsrs u. lZsr Nssiäsn? xelegea. (mit ctsn inoclsrnKtsr» tevluusodsn Lrruazsa- sodslten 6er kieuieit ausKSStöttet. aller Loinkort). Pension auod auk kürzere Xeitäauer von Z-lk. 6.50 gn. vmaidu-i-ie allen ?ügen. Äriunsr voa !lk. 2.50 auH-Srts. Lsnl ?o»v>i» Nwa am G-riasee. ffür Touristen, sowie zu längerem Aufenthalte. In bevorzugter Lage am See bietet dieses deutsche Haus von altbewährtem Ruf mit seinen Lependancen und Gärten jeden gewünschten Komfort. Zimmer und Pension zu mäßigen Preisen. Wiener

feine Küche, Tiroler Weine, Spezialität Biuo Samo. Prospekte bitte zu verlangen. Louise Witzmann, Besitzerin. Hotel „Bayerischer Hof' am Dampferlandungsplatz. Zim mer von Kr. 1.60 an. Deutsche Bedienung. Wiener Restaurant. Münchener und Pilsen« Bier vom Faß. Besitzer: Maturi-Lindemann. Hotel Böhm. Wiener Restaurant und Cafe. Deutsches Haus, 44UM« schöne Südznnmer mit elektrischem Licht 7V kr. Wein und Bier 'vom Faß, Wiener Küche und Take. Große: Garten. u. Restaurant Central. Deutsches Haus mit els

- glattem Cafs. Ballon. Seezimmer. Schönste bequemste Lage nächst -dem Bahnbof und unmittelbar am Landungsplatze der Dampfer. Ein- ?schreib- uud Abfabrtsstelle der k. k. Postfa>,rten nach allen Richtungen. 'Motorboot nach Ponale u. Torbole. Zimmer von 1 Kr. 60 k an. Münch ner u. Pilsner Bier v. Faß. Vorzügliche Wiener Küche. Geschäftsreisende Touristen ermäßigte Preise. Besitzer Karl Aigner aus München. H'tel „Eden'. Ganz deutsche? Haus, direkt am See. mit Garten und eigener Landungsbrücke. Zimmer

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Seite 1 von 6
Datum: 17.08.1877
Umfang: 6
. der, wie er meinte, alle Höfe Europas besucht, um Bundesgenossen gegen Ruß land zn werbe», und dadurch, daß ihm dieß nicht ge lungen, England in eine höchst lächerliche Lage versetzt habe. Nachdem noch Dr. Kenealy gesprochen, wurde der Gegenstand verlassen. Kurz nach l l Uhr wurde das Haus ausgezählt. Die Sängerfahrt des Wiener Miinuergesallg- Lereins ins Salzkammergut. Gmunden, 14. August Gmuudcu, die Perle des SalzkammerguteZ, mit seinem Traunsee, hat den Wiener Männergesang-Verein bei seiner Fahrt

und die Mitte des HauptplatzeZ umsäumt eine Reihe von Flaggenstangen, die mit allerlei Sängersprüchen ausgestat' tet und in deren Mitte die Tribüne zum Empfange her«, gerichtet steht. Punkt 8 Uhr langte der Separatzug im Bahnhof mit den Sängern an. Pöllerschüsse hatten schon sein Nahen verkündet und als die Sänger die Waggons verließen, begrüßte sie der Gmunder Gesangverein mit einem musikalischen „Grüß' Gott', das die Wiener mit ihren Wahlspruch erwiderten und dann die Ouatierkarten entgegennahmen. Bon

an den gegenwärtigen Aufenthalt möge den Wienern auch unvergessen bleiben. Die Sänger gaben nun ihren Willkommen mit ihrem Wahlspruchc. Olfchbaur, der Vorstand des Wiener Männergesang- Vereins, enlgegnete anf den ersten Gruß, daß gar wohl das Andenken an das schöne Fest vor zehn Iahren noch in Aller Herzen lebe. Den Wiener Sängern sei eS. als hätten sie von ihrem Wege zum Trauusee noch eine alte Geliebte besuchen und mit ihr noch einen Händedruck wech seln müssen. Wenn aus dem Händedruck ein K> ß und eine lange

an die dreißig Kinder mit verilablen Froschköpsen beroorlugten. ivohl um den Regen ver- treibe». Eine Minutenlange Lachsalve lohnte den guten Einsall. Au der Esplauade gewahrte man Meister Laroche a» einem Fenster nnd ries ihn ein herzliche- Hoch;u. das der Künstler freudig bewegt erwiderte, indem er auf den Balcon irat und grüßte. Der Mittag iaininelle d>e Gäste auf der Terasse vor dem Hotel „Austria' >u gemeinsamem Male. Bei dem Male fehlte es natürlich nicht au Toasten, die zunächst von Seite der Wiener

der Stadt dimunden und ihren frenndlichen Bewohnern galten, während die Gmundner dein Wiener Männergesang-Verein, der selbst in den Stnndeu der Freude der .'irmen nicht vergißt irdenen die Coiicert- einnahme gewidmet ist), ihr Hoch brachte. Von vielen der serngebliebenen Mitglieder waren Begrüßnngs» Tele gramme eingelangt, so von den Herren Theodor Pichs aus dem Alvenbao St. Leonhard. aus Bad Neuhaus von den Herren Baron Pünmann und Adolph Lorenz, von den Herren Teller und Kurzweil aus Wien, von Dumba

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Seite 4 von 4
Datum: 04.06.1873
Umfang: 4
24, Italien 8, Deutschland 72, Oesterreich 48, Ungarn ILö Stücke. Ziegen: I allen 3, O.stnreich 4, Ungarn 3 Stück. Esel und Maulthiere: Italien 6 Slück, Oesterreich 2 Stück (letztere, zwei Devonfhire- Esel, ausgestellt vom Generaldirektor Freiherr» v. Schwarz). (Börsknromautik.) Ein Wiener Bankier, der deim jüngsten Krach »iclt ohne einen derben Streifschuß daoongelouimen ist, lehrte düser Tage mit einer eigen thümlichen Uebnraschung für seine Familie nach Hanie zurück. E-n Bcdient-r, der ihm sollte, trug

4vtiei> «jer ksUoosIbsnIi Sü3 — 4,etiev 6er ere6it»nstslt .... 277.— l-ooiwo siir 1V ptuncl Llerliox .... Iiv.— Lllber /»'»smleonsdor K.S0 ^otd-Course in Skerreichischer HVährnnA. , 4. l>spoleon«l'-z»' L.L.7L, Lvoversio>-or « 55- ^«l>oe»er 34.— Lildor 109.— Inhalt der „Neuen Jllustrirteu Zeitung' Nr. 22. Illustrationen: Leopold II., König von Belgien. — Adolf Thiers und Mac Mahon — Wiener Typen der Pfingstwoche. — Fürst von Montenegro. — Politiker aus Khiwa. — Fürst Alexander Kusa 5. — Oskar

II. von Schweden. — Kauft Blumen. — Carlisten-Bande — Text: Leopold II., König von Belgien. — Ädols Thiers und Mac Mahon. — Wiener Briefe. — Auf Reisen. Wiener Roman von Johannes Nordmann. (Fortsetzung) — Wiener Typen der Pfingstwoche. — Fürst von Montenegro. — Politiker aus Khiwa. — Fürk Alexander Kusa 5. — Oskar II. von Schweden. — Kauft Blumen. — Carlisten-Bande auf der Lauer. — Im Sabiner Gebirge. — Eine Vision. Novelle aus dem Französischen deS Theophile Gautier. — Kleine Chronik: Militärisches. Literatur

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Seite 4 von 8
Datum: 04.11.1893
Umfang: 8
vernehmen zu können. Die Erzählung ist bis zur letzten Z-ile fesselnd und spannend geschrieben, die Gestalten treten uns markant und lebensfrisch entgegen. Sprache und Schil derung zeigen aufs Neue die bekannte Meisterschaft des berühmten Dichters und Kenners deS Volkes wie der Natur der Alpenwelt. A. Hartleb?n's Verlag in Wien, Pest und Leipzig. Der Wiener Bote 1894. Die in dem renommir- ten Verlage von N. v. Waldhcim in Wien erschei nenden Bolkskalcndcr: „D>r Wiener Bote 1894' und „Der Jahreöbole

für Oesterreich-Ungarn 1694' sind uns soeben zugekommen. Der „Wiener Bote' feiert Heuer sein 2djährigcS Jubiläum. Während dieses Zeitraumes hal er sich zum LieblingSkalcudcr der deutschen Familien in Oesterreich-Ungarn heraus gebildet; lein einziger Kalender hat auch nur annä hernd eine solche Verbreitung. Der „Wiener Bole' ist aber auch ein echtes und rechtes Hausbuch, unter- haltend und zugleich praktisch, beizende, reich illn- strirte Erzählungen, „Das lustige Allerlei', sowie die „Jllustrirte Rundschau

, eine Geschichte in Bildern der Zeit vom Juni 1892 bis Juli 1893, schmücken den „Wiener Bote'. Das Titelbild, ein prächtiger Holzschnitt, bringt das Bildniß der Erzherzogin Mar- garetha von Oesterreich und des Herzogs Albrecht von Württemberg. — Der „Jahresbote', der den Zweck verfolgt, Minderbemittelten einen schönen illu- strirten Kalender für einen billigen Preis (2V kr.) zu liefern, erfüllt diesen Zweck in geradezu über raschender Weise. Wir kennen keinen Kalender, der für diesen Preis auch nur AehnlicheS

, dieselben finden allgemeinen Beifall, und mau verschafft sich mit einem solchen Präsent eine lange, wohlgefällige Erinnerung. Die größte und beste Auswahl aller dazu gehöriger Werkzeuge, Fournire, Korlagen und komplette Zugehör findet man in dem ersten Wiener Äaubsägewerkzeug Spezial- Geschäft „Zum goldenen Pelikan' Wien, VN, Sie bensterngasse 20. Preiöbuch jedem Laubsägefreund gratis. äer ätdmuligsoi'gims, bei »ustea, Lolmupfen, »ei- serkoltD uo6 -mulersQ ttalsatkootloasn xvinl llrxtll- obsrssits tur «iub

sllein «lvr mit «'»riller Mied ver mlsebt, mit IZrktilk 78 II Dorseltie üdl eius milalödieuäe, erlrisobeuäe ua<! be- rutü^ellils XVirkuox »us, betÄnlert ciis Lebleiiimb- «»uil^riuix ,u>ti i-it io «ilcbea bestens erprobt. llauptttvp»t tur 1'irvl uoii Vorarlberg: Lixmuiitl in lunLbruok. Aeußerst wichtig für die gegenwärtige kritische Situation! I. Wiener Auskunstsbureau für Capitalisten und Krivatspeculanten (Börsen-Aufträge weiden von uns «icht entgegen genommen.) Wir ertheilen gestützt auf ausge

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Bozner Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 09.09.1905
Umfang: 12
Nr. 20S »vozner LMW' (SMiroler Togblatt) VamÄag. den 9. September 1SV8. Hotel und Cafö-Restaurant „Altenburg^. In nächster Nähr der Kurpromenaden. Südzimmer mit Balkon. Große Glasveranda. Bekannt beste Küche und Cafe. Passanten bestens empfohlen. Josef Kiener. Gardafee-Riv. Hotel-Pension Gargnano. Neues V7U^^«UItV deutsches Hotel m. Restaurant. Schöne gr. Glasveranda m. sch. Terrasse n. d. See. Moderner Komfort. Wiener Wche. Bäder im Hause. Elek. Licht. Mäßige Preise. Bes. Comboni»Moosbrugger

von altbewährtem Rus mit seinen Dependanren und Gärten jeden gewünschten Komfort. Zimmer und Pension zu mäßigen Preisen. Wiener feine Wche, Tiroler Weine, Spezialität Kino Santo. Prospekte bitte zu verlangen. Louife Witzmann, Besitzerin. Hotel „Bayerischer Hof' am Dampferlandungsplatz. Zim mer von Kr. 1.K0 an. Deutsche Bedienung. Wiener Restaurant. Münchener und Pilsener Bier vom Faß. Besitzer: Maturi-Lindemann. Hotel Bvhm. Wiener Restaurant und Cafe. Deutsches Hans, schöne Südzimmer mit elektrischem Licht

70 tr. Wein und Bier vom Faß, Wiener Küche und Take. Ersßc: Gerten. Ho^l u. Restaurant Central. Deutsches Haus mit ele- gantem Cafe. Balkon. Seezimmer. Schönste bequemste Lage nächst dem Bahnhof und unmittelbar am Landungsplätze der Dampfer. Ein schreib- und Abfadrtsstelle der k. k. Postfal,rten nach allen Richtungen. Motorboot nach Ponale n. Torbole. Zimmer van 1 Ivi. Ld ti an. Münch ner u. Pilsner Bier v. Faß. Vorzügliche Wiener Küche. Geschäftsreisende u. Tonristen ermäßigte Preise. Besitzer Karl

Ai^ner aus München. Hotel „Eden'. Ganz deutsches Haus, direkt am »»^NttVN^. See, mit Garten und eigener Landuugsbrüäe. Zimmer mit und ohne Pension. Wiener Küche. Mäßige Preise. Das ganze Jahr geöffnet. Ant. Feichtinger. Jmperiol-Hotel Tr en to, Haus I. Ranges mit mv>instem Komfort ausgestattet. Gegenüber dem Bahnhof u. Stad»peirk. F. I. Oesterreicher, gleichz. Besitzer Hotel des Alpes.^Madonua >i Tompiglio(SomylnH»rort). Aei'i'kl? sind luftleere Perlen mt! besic» Lclc dcS SantcllxuimcK V.2K yeftill

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 20.12.1887
Umfang: 8
von 2 fl. 50 kr. für jeden Band ein mäßiger zu nennen. Die Prochaska'sche Sammlung österreichischer Jugendschriften besteht nun au» 10 großen starken Bänden k 2 fl. SO kr. und auS 7 kleineren Bänd chen k 65 kr., die in allen Buchhandlungen zur Ansicht zur Verfügung stehen. - (Neues Moden-Journal.) Wir erlauben uns die Damenwelt auf ein neues Unternehmen der Wiener Verlagsanstalt Colbert und Ziegler ans» merksam zu machen, von welcher uns^bzndie erste Nummer die „Wiener Mode' zukam. .Die „Wiener Mode' bietet der Damenwelt

Gelegen heit, sich nach Wiener Geschmack zu kleiden und zu schmücken! Die „Wiener Mode' wird durch ge- schmackoolle Toiletten die natürliche Anmuth:der Frauenschönheit zu erhöhen wissen. Die Toiletten- Bilder werden nach Modellen der ersten Wrener Mode-Salons hergestellt! Der großen Modedame wie der wirthschaftlichen Bürgersgattin stellt sich m der „Wiener Mode' eine vortreffliche Rathgeberin zur Seite. Die belletristische Beilage „Im Boudoir' bietet eine reiche Fülle fesselndster Unterhaltung

. Die „Wiener Mode' und „Im Boudoir' mclnsive Schnittmuster-Beilage kosten ganzjährig nur fl. S.— Erdenket des deutsche« Zchlllvereills bei Wette« uud Spieles, bei Fekteu uvd d» SeSameste« ! Es haben sich sämmtliche Wcinhändler. welche den Weinverschleiß im Kleinen, d. h. unter 56 Liter, somi^ Flaschenweine unter 50 Flaschen mit Verpackung, und Buschenschänker, whlche den Ausschank pro Zahr 1888 be treiben wollen, behufs Abfindung am 27. d. M., v»n 8—10 Uhr Vorm. und von 2—4 Uhr Nachm. bei Josef Frick

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 30.09.1905
Umfang: 12
Nr. 224 „Bozner Zeitung' (Süötkraler ZZazLIatt)' Samstag, den 3t). September 1906. Hstet-Anzeiser Hotel und Cafs-Restauraut .Altenburg'. In nächster Nähe der Kurpromenaden. Südzimmer mit Balkon. Große - Glasveranda. Bekannt beste Küche und Cafs. Passanten bestens empfohlen. Josef Kiener. Gardasee-Riv. Hotel-Pension Sargnano. Neues deutsches Hotel m. Restaurant. Schöne gr. Glasveranda m. sch. Terrasse n. d. See. Moderner Komfort. Wiener Küche. Bäder im Hause. Elek. Licht. Mäßige Preise. Bes

bietet dieses deutsche Haus von altbewährtem Ruf mit seinen Dependancen und Gärten jeden gewünschten Komfort. Zimmer j und Pension zu mäßigen Preisen. Wiener feine Küche, Tiroler Weine,' Spezialität Bino Santo. Prospekte bitte zu verlangen.. Louise Witzmann, Besitzerin. ?! Hotel „Bayerischer Hof' am Dampferlandungsplatz. Zinr- mer von Kr. 1.K0 an. Deutsche Bedienung. Wiener Restaurant. Münchener und Pilsener Bier vom Faß. Besitzer: Maturi-Lindemann. Hotel u. Restaurant Central. Deutsches Haus mit ele

gantem Cafe. Balkon. Seezimmer. Schönste bequemste Lage nächst dem Bahnhof und unmittelbar am Landungsplatze der Dampfer. Ein schreib- und Abfabrtsstelle der k. k. Postfahnen nach allen Richtungen. Motorboot nach Ponale u. Torbole. Zimmer von 1 kr. 60 li an. Münch ner u. PUsner Bier v. Faß. Vorzügliche Wiener Küche. Geschäftsreisende u. Tounsten ermäßigte Preise. Besitzer Karl Aigner aus München. Hotel Bvbm. Wiener Restaurant und Cafe. Deutsches Haus, ^Nvll» schöne Südzunmer mit elektrischem Licht

70 kr. Wein und Bier vom Faß, Wiener Küche und Take. Große: Gerten. Hotel „Eden'. Ganz deutsches Haus, direkt am See, mit Garren und eigener Landungsbrücke. Zimmer mit und ohne Pension. Wiener Küche. Mäßige Preise. D.ts ganze Jahr geöffnet. Ant. Feichtinger. »H°^l Carloni' vormals „Hotel Europe'. Bedeutend vergrößertes u. neu renoviertes Haus. Zimmer von 2 K auf wärts. In der Nähe vom Bahnhof. Restaurant. Winter- und Sommer- Garten. Zusammenkunft der Touristen. Automobil-Garage. G. Carloni, Besitzer

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 02.04.1897
Umfang: 4
. Fünftes österreichisches Kundesschiehen in Mien. Der Stadtrath gab in seiner vorgestrigen Sitzung dem Ersuchen des Wiener Schützenvereins statt, daß di? Stadt Wien als Festort für das fünfte österreichische Bundesschießen im Äahre 1898 anläßlich des RegierungS - Jubiläums des Kaisers be stimmt wurde. Die Krone der Königin Viktoria ist nii t so alt, wie man woh! anzunehmen geneigt sein möchte. Die Edelsteine derselben stammen sreilich zum großen Theile aus alten Kronen. Die von der Königin benutzte

' tritt von nnn ab regelmäßig wöchent lich zusammen. Preisausschreibung für landwirtschaftliche Feuilletons. Die Redaktion der „Wiener Landwirthschaft- lichen Zeitung' schreibt süm Preise für kurze Feuilletons land- wirthschastlichen Charakters aus und versendet über direktes Ver langen die näheren Bedingungen an jeden Reflektanten. Gine kurzgefaßte Novelle. Der Herausgeber einer Zeitschrift ließ vor Kurzem an seine Mitarbeiter die Aufforde rung ergehen, kleine Novellen zu liefern, die aber nicht mehr

Drillinge» Aus Wiener-Neustadt wird gemeldet: The resia Habicht, ein schmächtiges 24jährigeS Mädchen, Tochter un bemittelter ArbeitSleute, hat in Wiener-Neustadt vor einigen Ta gen drei Knaben daS Leben gegeben. Ein Kind starb. Der Prozeß gegen den Komponisten des „Kogelhändler'. Der Prozeß gegen den Hofrath Dr. Zeller, welcher Diens tag in Wien begann, entrollte kein gutes Bild deS Angeklagten. Erschütternd wirken Briefe der Mutter Dr. ZellerS, Anna Frie- dinger, an Leopoldine Ritfchel

ist beruhigt unv wird vor Schaden bewahrt. Auf diese Weife wird auch marktschreierischer Reklame, welche sich nicht scheut, eigene Fehler andern anzudichten, um selbst unschuldig da zustehen, in ihre Schranken verwiesen. Von der Wiener Wochenschrift „Die Zeit' iii soeben das NO. Heft erschienen. Au« dem Inhalte desselben heben wir hervor: Die ge fährliche und die ungefährliche Opposition. Bon,!k. — Wirtschaitsvolitisch« Aufgaben des neuen Parlaments. Vo>> Dr. Nichard Zchüller Ueber Pro gramm -Musik

Isideke Wustk Satvatorwürste Gute Wiener Küche. Nächst dem Salvator-Bier wirr auch das hier feitZahren als vorzüglich anertiwl'e Mnchne Franziskaner Bier, per große» Glu» 10 kr. . sowie II u r Nein in Bozen echte» Original burger UchesPttsuer Sisr per GlaS mit 10 kr. in dcr auSgeschäntt.

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.06.1896
Umfang: 4
Männern, welchen man der Reformation der Linken cntgegcn- gefetzt habe, auch gegenüber den genannten Parteigründern erheben müsse. Die „Nnmburger Zeitung' zitirt unsere Aus- führungen und schließt sich den Bedenken besonder« in Hinsicht auf die Verquickung der Parteigründung mit den Wiener Verhältnissen an. In der That liegt hier aller Grund zur Vorsicht und wir haben ausdrücklich erklärt, daß nur die Theilnahme des Dr. von Dcrschatta uns veranlaßt hat, die Gründung ernster aufzufassen. Zn ähnlichem

Sinne äußert sich die „Nnmburger Zeitung' : „Bei allen Sympathien, die man dem Kampfe sür die Wiener Gemcindcautonvmie bezeugen kann, erscheint dnmoch eine Führung im nationalen Kampse des deutschen Volkes in Oesterreich durch die Leiter der Wiener Bewegung ausge schlossen. Zn die nationale B e g e i st e r u n g S s ä h i g- keit der Wiener G e m e i n d e r a t h s m e h r h e i t sind begründete Zweifel zu fetzen Deswegen ist Wien als Mittelpunkt der dentschnationalen Bewegung in dem Sinne

, daß die Wiener Gemeinderaths- politik zur Zentralstelle der neuen Partei werde, abzuweisen. Das Vertrauen, daß dies geschehen wird, kann man den Provinzdeutschen ruhig schenken. Ein erfreulicher Ansang hat sich bereits in Innsbruck gezeigt Was in Innsbruck möglich ist, wird auch wo anders durchführbar erscheinen, die Politik der Vereinigten Linken hat dafür vorgearbeitet. Auf Wiener Einflüsse im gedachten Sinne verzichten wir gern, denn sie würden nur störend und schädigend wirken'. Die Bahn aus den Kitten

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.05.1880
Umfang: 6
etwas zu wünschen übrig, nur sind manche Gerstensaaten durch die Nässe etwas vergilbt, andere durch die Fröstr an den Spitzen gesengt. In Südtirol schoßt die Gerste schon. Der Mais inuß auf vielen Feldern nochmals ange baut werden, da der Same in vielen Fällen nicht auf geht. Der Wein hat in Dalmatien am 10.. in Bozen am 15. zu blühen ang. fangen. Der Traubenansatz — an den verschont gebliebenen Reben — ist befriedigend im Wiener Becken, in Südtirol, Görz, Jstrien. Dal matien und dem größeren Theils Ungarns

. Szantod, Kaschau Nachrichten vom tiesen Sinken der Temperatur ein getroffen. Reif und Frost haben jedoch den Halmfrüch ten keinen Schaden zugefügt. (Wiener ia Zirüjser.) Zu Ehren des Wiener Männergejangvereines ward am 21. im königlichen Schlosse in Brüssel ein Festabend veranstaltet. Am 22. unternahmen die Wiener Sänger Ausflüge in die Um gebung. Die Adreiie ecsolgte am 23. Das dortige St. Hudertheater, in welchem gegenwärtig die Operette : „Die Tochter deS TambourmajorS' von Offenbach aufgeführt

wird, hat den dritten Act. in welchem der Einzug der französischen Truppen in Mailand und die Vertreibung- der Oesterreich« als Tableau vorkommt, aus Höflichkeit für jdie Gäste völlig umgestalte». Ueber die Reise des Wiener Bürgermeisters nach Brüssel wird auS Wien gemeldet, daß dieselbe in der Absicht erfolgte, der Prinzessin Stephanie gelegentlich ihres Geburts festes die Glückwünsche der österreichischen Hauptstadt darzubringen. Dr. von Neivald Hit die Odmünner der Gemeinoerathsclubs von seiner Reise verständigt

. Finanz unä Verkekr. (Koldagio Sei Zollzahkungen.) Nach ei er in ' der .Wiener-Zeitung' kundgemachten Verordnung des ? NÄnzminisieriumZ wurde im Einvernehmen mir dem ungarischen Finanzminister daS «usgeld für Anzah lungen, bei welchem statt des GoldeS Silbermünzen zur Verwendung kommen, für den Monat Juni auf 19 Percent festgesetzt. Für den laufenden Monat beträgt daS Aufgeld 13 Percent. . Prag, 22. Mai. Gegenüber den AbleugnunHk« und den Dementis der «P. C.' veröffentlicht die „Bohemia' die folgende

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Seite 3 von 4
Datum: 07.11.1877
Umfang: 4
wegen der Aeußerung, daß sich Bis marck vom Parlamente Gesetze apportiren lasse und daß ihm Gerechtigkeitssinn mangle, zu vier Wochen Gefäng niß verurtheilt. Die Verhandlung dauerte von 11 Uhr Bormittags bis !) Uhr Abends. (Auch eine Statistik.) Ein Freund der Wiener ,.F F.' hat sich die Mühe genommen, die verschiedenen Kriegsbulletins Wiener Blätter, die sich nachträglich als Humbug erwiesen, zusammenzustellen und sandte odcitirtem Blatte das Ergebniß dieser Aufzeichnungen. An Schlachten, von denen

, wie sich später herausstellte, keine der kriegführenden Mächte etwas weiß, wurden geschlagen: In der „Neuen Freien Presse' 13. in der „Presse' 3. in der „Deutschen Zeitung' 7, im „Frem denblate' 1. im .Neuen Wiener Tagblatt 19, im „Ex< trablatt' 17. u> der „Morgenpost' 5, in der „Vor stadtzeitung' 9. in der „Tagespreffe' 2, in der „Wie> ner Abendpast 1. In diesen Schlachten sollen gefallen sein: Nach der „Neuen freien Presse' 3W0VV Russen nach der „Presse' l2.VW Russen, nach der „Deutschen Zeitung 176 000

Russen und 5000 Rumänen (außer dem berichtet die „Deutsche Zeitung', daß ein russi sches Infanterie - Regiment in die Donau getrieben wurde), nach dem „Neuen Wiener Tagblatt' 210.000 Russen, nach dem „Extrablatt' 380.00» Russen, nach der „Morgenpost' 140.000 Russen, nach dein „Frem denblatt' 27.000 Russen, nach der „Borstadt-Zeitung' lU.WO Russen, .Tagespresse' 4000 Russen. Bon den türkischen Verlusten nehmen unsere Tagesblätter eben sowenig Notiz, wie die Türken selbst. Den Schipkapaß

haben die Russen geräumt: Nach der „Neuen fr. Pr.' 7mal, nach dem „Neuen Wiener Tagblait' Ilmal nach der ..Presse' 4mal. nach dem „Extrablatt' 7mat, nach der „Vorstadt Zeitung 3mal, nach der „TageS- presse' Imal, nach dem „Fremdenblatt' Imal, nach der „Wiener Abendpost' 2mal. Außerdem berichtet Monsieur Lichtenstadt von der „Presse' schon 3mal, daß das Hauptquartier des Ezaren nach Sistowa ver legt wurde, was sich nachträglich immer als „unwahr' herausstellte. Das Interessanteste ist, daß seit dem 3. Angriff

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 01.10.1873
Umfang: 4
mitgetheilt werden soll, nicht sehr hoffnungsvoll, und bemerkt über Rußland, das in solchen Fällen stets als Muster vorgehalten werde, di- Ergebnisse dort seien trotz mannhafter Anstren gungen der russischen Kaiser, und obschon seit Peter dem Großen bereits geraume Zeit verflossen sei. doch nur spärlich und ärmljch. ^agesnemgketten. Bojen, t. Octuber. (Früchte Ausstellung.) Wie wir bereits gemeldet, hat der LandwnMchasts- und Gartenbauvcrein in Bozen zu der im Monate Oktober in der Wiener Weltausstellung

, und aus dem wir entnehmen, daß das Edelste und Beste, was unter unserm gesegneten Himmelsstriche gedeiht, in der Wiener Weltausstellung prangen und den Ruhm uu serer Früchte sicher noch weiter tragen wird Die vollste Anerkennung gebührt aber dem Land- Wirthschafts- und Gartenbauvereine, der unterstützt durch die Theilnehmer an dieser Collectiv-Ausstellung, deren Namen dem Verzeichnisse beigedruckt sind, sich der großen Mühe unterzogen hat. die schönsten Exem- plare zusammenzulesen, und welchen hiemit das Ver dienst

zuzuschreiben ist, daß unser Land auf so wür dige für unsere Obstcultur sicher segensreiche Weife in der Wiener Weltausstellung vertreten ist. (Männer-Gesang.) Wie wir soeben vernehmen wird in nächster Zeit einem schon lange gefühlten gc. sellichaitlichen Bedürsnisse unserer Stadt durch den die allerding« nicht sehr zahlreich besucht war, wurden, nachdem der Vorsitzende über Ermächtigung von Seite des Herrn Dr. Würzer erklärt hatte, daß derselbe unter keiner Bedingung ein Mandat annehme, beider mittels

Gerichtsbarkeit stehende bewegliche Vermögen wurde auf 3000 Pfund Sterling angegeben.' — Die Mittheilung der ..Engl. Corr.' ist uns nicht recht klar, da unseres ErionernS daS sechzehn Bogen starke Testament der Kaiserin Carolina Augusta unmittelbar nach ihrem Abteden in der Wiener Hosburg eröffnet wurde. Ob hier eine Verwechslung stattgefunden, oder ob wirklich noch ei» zweites Testament existirt, wird wohl schon in der nächsten Zeit bekannt werde». (Ein Präsident als Schneider ) Johnson, der ExPräsident

. Wien, 29. Septbr. 2 Uhr. Schlußcourse: Credit 219, Anglo 153, Union 130, Francobank 59, Handelsb. 96, VereinSbant 4S Hypothekarren» dank 41'j-. Allgemeine Baugesellschast 54, Wiener Baubank 103, Unionbaubank 56^/», WechSlerbaub- 17, Brigitenauer 21'/-. StaatSb. 333, Lombarden. 169. Fest. Prag. 29. September. Die Feudalkreise sind con- sternirt über da» Fiasko der Wenzelsprozesfion. Ein großer Theil der Landgäste ließ sich im letzten Augen blicke von der Betheiligung abwendig machen, Land» graf

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 31.12.1887
Umfang: 10
-) Nmmur: „Mimer Malte.' Titelbild: Wien.—Wiener Mode bericht. — Damentoilette». — Her ren «oben. — Kindermoden. — Hüte und Eoisfuren.—Wäsche»—Schmuck. — «nnstmöbel. - Handarbeiten. — Schönheitspflege. - Dazu »? Illu strationen nach Entwürfen hervorragen der Künstler oder nach Modellen aus den ersten Modesalons Wien. „Im Boudoir.' ..Der Thurm von Stervi,' Erzäh lung von Adolf Wilbrandt. — Literari» sche Moden. Von W. Goldbamn. — Bilder auS «lt»Wien. Von Dr. Albert Jlg. — Humores?« für Klavier. Bon

» und FamttieN'Journal. Die ^Wiener Mode' erscheint am 1. nnd 15. jeden Monats als ein reich illu- strirteS Heft von mindestens 32 Seiten in farbigem Umschlage, mit der Beilage: „Im Bondoir'. Alwstrirtes Zlnterhalkmgsötatt für die Aamilie. Die »Wiener Mode' stellt sich die Aufgabe, die Kenntniß des Wiener Ge schmacks in weite Kreise zu tragen. Wort und Bild werden sich vereinigen, um ein künstlerisch vornehmes und dabei dem praktischen Bedürfnisse entsprechendes Jour nal zu schaffen. Ganz besondere Sorgsalt

wird den regelmäßig als GratiS-Bei- lage erscheinenden MU' Schnittmuster-Mogen 'WEH. gewidmet werden, die nach einer neuen Methode übersichtlich angefertigt werden. Probenummern gratis und franko. «Wiener Mode' mit sämmtlichen Beilagen koste: twy dergleichen ^illle.des Gebotenen für jeden Ort der österr.-ungar. Monarchie ganzjährig nur V st. mit portofreier Zusendung. (Vierteljähriges Probc-Mmmeuieiu l fl, kr > Die Administration der „Wiener Mode', Wien, Schotte,,gaße l.

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Seite 1 von 4
Datum: 06.06.1895
Umfang: 4
sich ha- bei auf da» anerkennendste über die vorzügliche Quali tät de« Wiener Magistrate«, insbesondere der leichn- den Spitzen desselben au». Diese Aeußerung stiutznt mit einem ftüheren Ausspruche des christlich-sozialen Führers überein. Als nämlich Dr. Lueger kürzlich gefragt wurde, ob er denn mit seiner Partei, jdie doch verhältnißmäßig wenig Arbeitskräfte zähle, S»ie Stadt werde-verwa^e« können, erwiderte er: „Nichts leichter als das. Wir haben einen ausgezeichneten Magistrat, insbesondere ausgezeichnete Referenten,pie

die Verwaltung keine schlechte gewesen sein kapn, denn dort, wo Alles auf Willkür, Protektion, Net- terschast und Korruption beruht, gibt,«» keinen a^lö gezeichneten Beamtenkörper. Das wird Jeder zugc stehen, der stch noch den Rest eines ruhigen Urtheils bewahrt hat. Ueberhaupt dürfte das auswärts stehmde Publikum über die Wiener Verhältnisse noch einiges ' Utberraschende- vernehmen. ' ''' ''' ^ Ein Hauptvorwurf gegen die liberale Mehrheit geht dahin, sie habe Wien finanziell ruinirt. Per wenigen Tagen

einige Jahre verwalten und die Wiener werden sich erstaunt sragen, warum sie denn eigentlich die F«rt^ fchrittSpartei vor die Tbüre aeteht baden. Donnerstag, den k. Juni Das Wiener „Fremdenblatt', welche» in Arme» legenheiten der Wiener GemeindekrisiS zu offiziösen Mittheilungen verwendet wird, berichtet über die für September in Aussicht genommene Neuwahlen: „Dieser Termin ist. den Antiliberalen nicht ange nehm; sie wünschen, daß die Wahlen noch im Som mer stattfinden, damit die GaS- und Tramwaysräge

strenge auseinanderzuhalten find'. ' So das Regierungsorgan. Die Christlich Soziql,» wünschen srühere AWen namentlich deßhalb, weil in den Sommermonaten sich viele Anhänger per liberalen Pa»tekMHSderc uwd Sommerfrischen, iw. finden. Die Note der „Wiener Abendpost', in Wel cher nachdrücklich von weiteren Demonstrationen.ge warnt wird, bezieht sich nicht allein auf die Sozial- dcmokraten, sondern auch auf die Antisemiten. politische Ueberficht. Reisen des Kaisers. Die „Bud. Korresp.' meldet: Der Kaiser

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