Deutschen in Oesterreich absolut nicht zuläßt.' — „Ja> ja, Sie mögen gar nicht Unrecht haben!' schloß der Erzherzog, drückte unserem Reichsboten warm die Hand und empfahl sich: Dieß der gewiß bezeichnende Vorfall, dessen Ge« «auigkeit ich Ihnen verbürgen kann. (Gr. Tp.') Z München, '25. October. (Verschiedenes.) Die Minister-Conserenzen im Hauptquartier zu Ver sailles haben nach hier eingetroffenen Nachrichten ge sternbegonnen. Für den Fall, daß die Friedens»»» Handlungen
ist, aus dem Wege geräumt wird.' — Wie die „Würzburger Zeitung' schreibt, hat dort kaum je eine BifchofSerueunung so allgemeine und ausnahmslose Freude erregt, wie die jüngste des Dr. v. Reißmann. Derselbe wird allgemein als ein Wegner der jesuitischen Bestrebungen in Kirche und Staat geschildert. — Der balerische Generalconsul zu Girgenti und rühmlichst bekannte Archäalog Rafaello Politi ist gestorben. — Beim hiesigen Hilfsverein find wiederholt Geldsendungen au« Tirol für die deutschen Krieger eingegangen
Metz bezüglichen CipitulationS« anttäge im deutschen Hauptquartier keine Gnade fan den, so sieht man nicht ein, wie er dieselben hier dnrchsetzen könnte. Äst er dagegen zum Lohne für Leine unannehmbaren EchltulationSanttäge vom Grafen Bttmarck mit einer weiter gehenden Friedens« Mission bettaut, so sieht man wieder nicht ein, wie « solche bei der Exkaiserin in Chislehurst zu fördern »ermSge. Die Fiktion, daß diese «och Regentin sei und eine die Geschicke Frankreichs beeinfiußende Re gierung bilde
, hat, in Verbindung mit der Illusion, daß Bazaine'S Imperialismus von . maßgebender Be deutung sei, schon dazu gedient, um eine« tapferen General au» den Händen der deutschen Armee zu befreien und ihren Feinden zuzuführen. Sollte General Boyer etwa die Reise nach Eng land unternommen haben, um das Borbild Bour- baki'S nachzuahmen? So fragt man sich hier, und wir müssen gestehen, daß uns die Frage sehr nahe zu liegen scheint. Bon allen um die Herrschaft in Frankreich streitenden Prätendenten besitzt die Exre
« schlägt noch nicht von ihren übermüthigen Illusionen geheilt ist, gewaltsam zur Einsicht und zum Frieden zu zwingen. Das ist freilich ein langwieriges und trauriges Mittel, aber das einzige mögliche. Diese Ueberzeugung ist es, welche hier Börse, Publikum und Regierung entmuthigt. Hr. Gladstoue hatte übrigens, wie man glaubwürdig vernimmt, seinm Collegen wirlich eine Basis für eine neue FriedenS- vermittlung vorzuschlagen. Das Compromiß zwischen den deutschen Forderungen und den französischen