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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 15.11.1906
Umfang: 8
von der Post. Uol ersetzt wurden: der Postassistent Joses Uscher von Frau» zensfoste nach Kufstein. die 'Postoffiziantcn Mar Friedrich von Innsbruck nach Gries bei Bozen, Thomas Wylsiicka von Innsbruck nach Neu markt. Anton Haas von Neumarkt nach Innsbruck, Mag nus Arl von Gries bei Bozen nach Innsbruck. Ernst Untersreiner von Bozen nach Innsbruck, Albert Schrott von Bozen nach Franzens,feste, die Postof'iziantiniicn Franziska Ruef von Meran nach Innsbruck, Emma Dhöuy von Meran nach Bozen. Tie

' von Kerker. 7. „Alte Wewer Volsmusik' Potpourri von Kom-ak. 8. Qutvrtiire zu ..Tas Spitzentuch der Köimgiu' vou Strauß, tt. „Lnenl- roien' Walzer von Joanovici. 1V. ..Loslassen' Galopp von Ziehrer. To»Mclc-Ausflng des Turnvereins Bozen. Wie uns mitgeteilt wird, veranstaltet der Turnverein Bozen konnnMÄeu Sonntay, den 18. d. M.. einen Törggele-Ausflug als Kmiilienausflug «ych der bsrrlich gelegenen Haiclibura und bleiben dort hie- für zwei im ersten Stockwerke des Schlosses gele gene. neu hergerichtet

, daß auch bequeme Wanderer ans >deni Spaziergange zum Penegal die Ueberkleider ab legen müssen. Im sonnig gelegenen Touristen Hause ides Grand Hotel Penegal sinÄet nian auch jM lehagliäv Unterkunft unid vorzüglick)? Vel pflogung. Wie angenÄnn die Tcmperatair jetzt ans der Mrrtdol ist. möge der Umstand beweisen daß man mittags sich iu der Glasveranda des „Touristenhaus' im Svnnenschern gmtz wohl siMi und gar nickt daran denkt, die Zchoizten Räunie auszusuchen. Ja man kann mittags sogar auf der Pcnegalspitze

vor dem Unterkunstshause im Freien sitzen. Dieses UnwrLunstshaus ist kürzlich sani den daz« gchörigen 8<X) vvl) Quadratklaftern GrutÄ» m 'den Besitz des Herni Walther Schrott <„GrailS> Hotel Venogal') übergegangen, ivelcher dasselbe im nächsten Jahre enksprechenö ausge stalten und in der gleich guten Weise tvic Las Tourist?nhmis mif der Mendel fuhren ttärd. Es war höchste Zeit, 'daß nrit -dc?r welschen Wirtschaft, airf dem Penegal aufgeräumt wird und die Gäste droben in Zukunft bei entsprochpl»den. nicht deratt

der ge samten Dienfftcsabwicklung bei einzelnen Verwal tungen ersorderlich sind, worüber diesen besoiÄer^ Weisuiigen zukommen werden, hat in der Hoch saison eine Vermehrtmg der Personen sühronden Züge rn ausreichendem Umhange vorgenormnen und bei wichtigeren Fernzügen eine vollständige Trennung der Post- u»?d Eilgutbesörderung Pom Personenverkehr diirchgeführt zu werden. Me hiernach neu einzurichtenden Personen führenden Zuge sind nicht bloß nach Erfordernis von Fall zu Fall, sondern »vahvend

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 03.01.1863
Umfang: 8
lustige Liedlein aus seiner sonnigen Hei- malh: so traut und so lustig, daß die gute Alte ein mal ums Andre seinem süßen Mahnen nicht wiet er stehen konnte, während der Alte eine Prise um die andere nahm, um sich munter zu erhalten. Dabei arbeiteten sie gar rüstig und unverdrossen, währe»» ein krausköpfiges Enkelkind eine Neujahrsbetrachtung vorlas. Ob diese von Jean Paul oder von sonst Je manden gewesen, weiß ich nicht, genug die alten Leute wurden gar sehr davon erbaut. Auf einmal aber er hob

Nenjabrsnacht hinaus mit ihren NeujahrSge- vanken, ihren Sterne» unv ihren Sage»! Wnnverl'ar tiefe, unermessen tiele, traumsel'ge Gedanken in einer Neujahrsnacht! Veseligenve Schauer ver göttlichen Nähe. Ver göttlichen Gnade! FriedenahnendeS Hinaus- hoffen ins künftige Jahr! Neujahrsfeierlich gestimmt stand der Alte an der Dachluke unv warf einen BUck hinaus in vie sternklare Nacht: va schlug's 12. unv VaS neue Jahr war da mit einem Schlage, wie die erste Liebe in einem Frauenherzen. Der Mte nahm

sein schwarzes Sammetmützchen ab und sprach leise ein Vaterunser unv einen Segensspruch für's neue Jadr. . Heim man aber zur Neniahrsnacht unter einem Balken steht, vkssen eines Env« nach Morgen geht, ein Vaterunser spricht nnv nicht ans der Linie »es Balkens hrraiismtt. va kann man „horche n,- d. h. einen Blick in vie Zukunft thun, die in einzelnen Bit- vern vorüberzieht. Tritt man aber aus dem Kreise heraus, oder erzählt man Jemanden was man gesehen hat. so soll's Einem den HalS umvrehen. Der Alte

hatte gar nicht saran gevacht, aber auf einmal oa fängl'S an zu läuten, als ob eine Leiche wär?, unv den Mühlberg herauf kommt ein langer, langer Leichenzug. immer näher und näher, bis er env- lich vor des Alten Hause anhält. ES dauert auch nicht lange, da kommt vie Schule und die Geistlichkeit mit dem Kreuze voran, stellen sich neben ver Bahre auf. singen zwei Liever und eine Arie, unv dann setzt sich der Zug in Bewegung nach vem Kirchhofe zu. Der Alte kann die Leichenbegleiter alle erkennen. Vettern

, beoeutet Feuer! Da konnt' er sich denn doch nicht mehr halten, sprang aus vem KreiS — unv eS schlug E»>g! AlS er wiever herunter kam, war seine alte Ehe hälfte indessen eingeschlafen, er weckte sie cuich nicht erst auf. sondern ließ die Arbeit Arbeit sein und legte sich niever, konnte aber nicht schlafen, war früh ver stimmt, ging auch nicht in die Metten, sondern sag still unv trauria vaheim. wie „ein junger Bursch, der seinen Schatz verloren hat.« AlS er nach einigen Tagen den Wächter traf, that

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 03.03.1883
Umfang: 10
und ziemlich erregte Debatte hervor. Der Gemeindcrath stehe nunmehr, bemerkte der Vorsitzende, vor der Alternative, das alte Stau werk einfach wiederherstellen zu lassen oder die Zeitverhältnisse zu benutzen und unter der Vor aussetzung, daß zwei Drittel der Herstellungskosten von Land und Staat getragen würden, sich für den auf 132.000 fl. veranschlagten Steinban zu entschließen. In der darauffolgenden Debatte spra chen verschiedcneMitglicder des Gemeinderaths ihre Zweifel aus darüber, daß Staat und Land

und erfreute wie immer durch die sichere Intonation nnd die glockenhelle Reinheit aller Töne. Auch Herr H. Wachtler heimste für die Löwe'sche Ballade „Der gefangene Admiral' großen Beifall ein. Das Concert schloß mit einem Hummel'schen Quintett, welches jedoch nicht die erwartete Wir kung erzielen konnte. (Mnnrrgisnngs-prrnN.) Das dritte Männerge- sangs-Vereins-Coneert sinoet am 1-Z. d. im Saale des Hotel Victoria statt. (Kklbllnwrd ) Wie nns mitgetheilt wird, wurde heute Früh vor Nunkelstein

Gymnasialschüler verbotenen Ver bindung. (Ummrchslttng alter Ztempelmarktn.) Der End termin, bis zu welchem die bis 31. Jänner d. I. giltig gewesenen alten Stempelmarken mit d e Jahreszahl 1881 gegen neue, auf welchen 188Z ersichtlich ist, bei den betreffenden Aemtern umge tauscht werden können, ist bis zum 29. April d. I. erstreckt worden. Stach Ablauf dieses Termins werden solche alte Stempelmarken auf keinen Fall mehr zur Umwechslnng angenommen. Correspolidenlen. Meran, 1. März. Mcraii erfreute

, bei welchem derselbe einige seiner schönsten Chöre zur Aufführung bringen wird. Als ein Curiosmn unserer postalischen Zustände dürste Folgendes bezeichnet werden. Ein Erlaß des hohen k. k. Landes schulrathes macht den Lehrern zur Ausgabe für die Verbreitung des Instituts der Post sparkassen nach Krästen zu wirken. Einer der hiesigen Lehrer theilte mir uun mit, das; viele seiner Schüler bereits mehrere Posrsparkarten mit Briefmarken ange- süllt besitzen, ein Einlagebnchlein sei aber bis beute noch uichr zu bekommen, obschon man in Wien

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 06.04.1914
Umfang: 8
einigcrniaßen mlgeschlossen und beschäftigt seinen Steinbrüchen und Sägewerken einige hundert Arbeiter. Krtiher war es aiiders. Da lag Krumlov ^ltvbgeschiedeu. in düstere Wälder vergraben, nur dvÄh schlecht gepflegte Wege mit der Außenwelt ^MZundeiu An einem Herbsttage des Jahres 1830 schwankte einmal die alte Postkutsche über dasholprige PKaster des Städtthens, söweir^ übechaupt von' eittM Pft<»ster die Rede senr konnte, ^iefe Löcher. EchlannnpiAzen. in denen sich Mnten und DÄife beinnslZ) und wohl

fulilten, weäiselten ab Vi',t yro»en Steinen, sodaß die unglücklichen Jn- sMs» des unförini-ien Posnvagens ordentlich durch- Ättündcr geftizütteit wurden nud das schwerfällige schließlich in einein Zustande verließen, der bedenklich a» Seekrankheit gemahnte. Teshalb es auch die kundigen Einwohner von Kruni- vor, wenn einer von ihnen in die seltene Lage kam. die Post kennt-,en zu ümssen. erst vor den a!!»rKgraUen Alaueru ihrer Stadt, jenseits des alten Wartturms, eiujiusteigen. da dort der Fahr» iveg

... ^ Mach ÄHlaß''^ Äm,dm W f«chr«,,.mun bekoiMen, akr h^ gM es yicht nichr,' 1..„A^r warllm S«m n^lht?, J«cht ist 6..M We. Wenn ich Her ^e H^de gero^ HÄ^ ' könnte ich doch um vier Uhr schon an Ort uÄ>> ^ fftelle sein.'. La, das könnten Sie, Fräuleinchen, <^b« Z» - Fuß oder zu Pferd. Für Wagen ist «igmtlich keine Fahrstraße da, wenigstens nicht van Ws aus.' , ^ »Aber man hat mir doch gHhriehe», daß mit der Post MMnmckw st^en müßte.' „Wer Hhnen ^ ges^eben.hat, ist in seinem Leben sicher n«b nie

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Seite 1 von 8
Datum: 14.10.1913
Umfang: 8
B. Bit Abhebung w der Aus gabestelle: SanziShrig »r. U, halbjährig kr. S, dterteljührig Ar. «.monat lich Kr. 1.40. Für Inland «rtt Post - Zusendung: vavzjkhrig kr. W, halb- Mrig Lr. 11, vierteljährig Rr. s.w. monatlich Sr. 2. Teutschland: ganzjährig Nr. LS, halbjährig ikr. Ii. »utgobeyelle; Oornplat-Waaggaffe. (Südtiroler Tagblatt) Gi,tschatt««g»- Gebühr; Der Raum der einlpalti- gen Betttzeile IS Hl. Sie» rl«nezeile so Hl. Anzcigen'für die.Bozner Zeitung- übernehm«» auch die Anzeigen» Bureaus

des sozialdemokratischen Führers Abg. bunten Leben des höchst faishionablen Badeortes teilzunehmen, wenn der Zufall alte Berliner oder Hamburger Freunde nach Homburg führte. Äm Abend des 7. Juli' i sys brachte die l)ost ibm einen Brief von einem alten Freunde, dem Freiherrn^ von Sturm. Regierunasassessor in Aurach. der m^sUner i jungen Frau einige^ Wochen - in Homburg zuzubringen beabsichtigte. Sehr froh war Sterner mchb über diese Mit teilung. er war gerade mit^ einer neuen Arbeit über das Beweisverfahren

war ein feinqjebauter. mittel großer Mann mit dunklen^sehr scharfen Au gen, etwas kurzsichtig. deshalb trug er «inen leichten, gcüd'enen Kneifer. zäh ^ und ausdauenÄ in seiner Iua>end ein eifriger, Turner und von Kind cm dem Segelsport eraeben^ Die See.war im Grunde das eimiae-. roas er in kombura ^^HÄe. um^! ^s bedeutete eine große Ent behrung für ihn^ Sturm > und ^ er. waren alte Jachtfreunde. Sie hatten in kamburq zusam men einen prächtigen. Kutter gehabt die ^Aler te'. T^t hMe Sturm ihn allein unÄ^ die ^Aler

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Seite 5 von 8
Datum: 14.12.1869
Umfang: 8
Walther -> Du kennst ihn, er kassirt den Miethzins ein — hat mich gern. — Habe ich mir es doch gedacht! rief der überraschte Alte. — Er ist ein gebildeter, guter Mensch. JoliuS besitzt Kenntnisse, er war schon daran, Student zu loerden — aber seine Mutter starb, und eS fehlte« ihm die Mittel, die Universität zu besuchen. Jetzt arbeitet und spart er, dann studiert er Medicin, und wenn er fertig ist, werde ich Frau Doctorin. Diese» Plan hat er mir gestern mitgetheilt. — Therese, ich will annehmen

legte. — Ich habe ihm noch keinen Schwur geleistet — ich wollte erst Deine Erlaubniß dazu haben. — Und die Erlaubuiß soll ich Dir jetzt wohl er theilen ? — Therese drückte ihr glühendes Gesicht auf die Hände des Vaters und flüsterte: — Ja! — Mädchen, Du weinst ja! rief gerührt der alte Schulmeister. Hollah, das zärtliche Verhältniß muß schon sehr weit gediehen, sehr ernst sein. Therese, ich will Dir keine Vorwürfe machen; aber ehe ich Dir erlaube, ein Versprechen abzugeben, werde ich mit Julius

nicht geschehen, denn er mus studier«. -- Ich freue mich, Therefe, daß Du mir diese« Grund «»giebst, den» erzeugt von dem guten Herze» des jungen Mannes. — Julius ging für mich durch daS Feuert rie Therese mitUeberzengnng. Und darum traue ich ihm, darum glaube ich seinen Versprechungen, und wen« Du es mir erlaubst. .. — Was?- fragte der Alte, als die Tochter stockte. — New, Vater, die Angelegenheit mag noch einige Tage anf fich beruhen. Beobachte Julius, aber forsche »h« nicht aus. Du kennst

des. alte« Klavier», de» Choral fort. Die Liebenden lauscht», inde« ste sich unverwandt ansahen. Ihre Züge verklärte» sich — war es doch, als ob das fromme Lied ihre Liebe weihete, als ob der Bat« zu Treue, Ausdauer Verträum und Muth aufforderte — Therese ward so bewegt, daß sie ihr schöne» Haupt an die Brust:. des junge« ManneS legte. Er umschlang, sie sanft und- drückte einen Kuß auf ihr volles Haar. Die Herze», schlugen sich entgegen in Glück und Liebet O auch die Armen haben ihre« Himmel! Richt

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Seite 4 von 8
Datum: 23.09.1907
Umfang: 8
ist nun zu Ende. Das Vi?l> is: o'.' getrieben. Ist auf d.m Alme^i alles glücklich nnd phne Unfall abgelaufen, dann wird aus der Heim- reise von den Hirten mit großen Pistolen wacker geschossen. Heuer körte man nur selten schief;?!^ manche? Mißgeschick dürfte den Hirten die Freu'H verdoitvil l>aben. Anck herrscht? in de» meist.'» Almen Grasnot. weshalb sich das Vieh doi't nur wenig erholen konnte. Fuhrnmiins-Unglück. Der beim ^oretzerbaner in Laas bedienstete. 5V Jahre alte Knecht Iobaun Platzer geriet

am 16. d. M. infolg? pli>tzlicl>en Scheuwerdens der Pserde unter einen mit Heu beladenen Wagen, wodurch er io schwere innere WerleLnngen erlitt, daß er tags darauf starb. Gerädert. Mittwoch geriet in Tersens die No- 'niana Steinlechner unter die Maschine des Schnell zuges lind wurde in mehrere Stücke zerschnitten. Unfall eines alte» Lehrers. Vor einigen Tagen wurde bei der Holzarbeit dein alten pensionicrten Lehrer Peter Paul Nairz in Lermoos durch einen fallenden Baninstamni ein Unterschenkel gebroclvn

haupt sächlich auf Zivilkleider abgesehen haben will. Sie gelangten dann in die südlich der Stube gelegene Kammer, öffneten dort die oberste Schublade einer Kommode, zu der der Schlüssel seitwärts ans einem Kastchen log. Hermann Pig entnahm der Schublade einen Geldbentel, der 7 lv 23 b ent- hielt. Erwin Pig eine alte roilederne Brieftasche, in der fich 1l) Noten zu IVO Kronen vorfanden. Hierauf wandten sich die Brüder dem in der Nähe befindlichen Alplerhose des Alois Kompatscher zu, da sie wußten

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 19.05.1880
Umfang: 4
ist dAMWWWÄWKMGMWWWHKMM und es dürfte vielleicht für viele, Besitz/r zuträglich fezn, sich dieselbe genau zu bepAgH UA »ventüel^ selbst Vortheil aus dieser Art der Leltungseinrichtung zu ziehen. (Aus des N«i»e».> Aus Klausen. 17. Mai wird uns geschrieben: „Das alte Schloß Gerstein, auf dessen romantische Lage Herr Professor Zingerle in seinen Schildereien aufmerksam gemacht, wird nun aus seinen Ruinen erstehen. Den Sitz, der Edlen von Gerstein, die sich bis in das 12. Jahrhundert zurückverfolgen lassen

' und „Parthie am Kälterer See- begegnet unS die alte Ruine „Caftell Feder', da? , WoH Mr-5 der Langobarden einige Zeit die Gränzmark» ihre» Reiches gewesen sein soll. Im Hintergrunde sieht man die Kirche zn Bill, eines der schönsten Werte gothischer Baukunst, und Tramin. dessen herrlichen ZVein schon Oswald v. Wolkenstein besungen. Ein anderes Blatt zeigt uns „Schloß Enn', das schon 1013 genannt wird und vor zwei Dezenniendie Lieblings statte des ?. Johann Schöpf, Verfassers des tirolischen Idiotikons

, war. Am linken Ufer des Tcudener Ba cheS ragen die Ruinen dzs Schlosses KaldissS, daS sich desselben hohen Alters, wie Enn, rühmt, aber nicht so langer Lebensdauer sich erfreute. Gugler gibt es uns in einem meisterhaften Bilde und wir wünschen dem alten Baue fröhliche Urständ«. — Eine alte, durch die Heldensage verklärte Stätte ist die „Höhlenschloß Ruine Kronmetz', an der die Sage von Wolfdietrich sich festgesetzt hat. Als Prolog zum CycluS aus dem Nonsberge, in dem daS Eckenlied großentheils sich abspinnt

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