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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 25.10.1943
Umfang: 4
13, 2 . Stock. 8672-11 Buchhalterische Arbeiten werden. von Fach mann übernommen. Zuschriften an die Ber waltung unter „7750-50' 111*11 Dungkalk und Dunggips franko.jeder Station liefert A. - Pernstich, .Bozen. Blal« Savoia ü 115-11 Xi' ks A JK idu oernuetcn Möblierte Zimmer mit Küche und Bad in zentraler, ruhiger Lage zu vermieten. Zu schriften unter 1221-21 M' an die Verwal tung 4994-M 1 £u .nucien gesucht' Gutgehende kleine Drogerie in kleiner Stad» der Provinz Bozen zu verlausen. Zuschrift ten untev

an die Verwaltung unter „7755-55' - - 223-Br 5 Halbjähriger Wolfshund zu verlause». Lüsen Nr. 11. Flitt. 222-Br 5 ’iu mieten gesucht Alleinstehender, gut angestellter Prioatbeam- (er sucht schönes Zimmer. Eeccarell! Slme- rigo. Postfach 221 118-1 Wohnung, 3—4 Zimmer mit Zubehör - von ruhiger Porte! gesucht. Zu erfragen bei Lanzenbacher. Modegeschäft.- 127-2 Bozner Geschäftsmann, 3 Personen, sucht für baldmöglichst -schöne, sonnige 3-Zimmerwöh, nung in Gries oder Dorf. Zuschriften unt. „7756

praxis bei entsprechendem, Lohn gesucht. Stäuber,' „Theiß'. Lana. 4998-M 3 Köchin. lelbständlg, sauber, wird für Ge- schästshaus gesucht. Wasserlauben 145 - 30-M 3 Hausmadel und Ansangs-Serviermädel wer ben ausgenommen. Fill, Forsterbräu, Me ran 4993-M 3 Zuverlässiges Hausmädchen zu ruhiger Faml» lie für sofort gesucht. Dauerposten. Goethe straße Nr. 3, Hochparterre, links. 24-9)1 3 Stellengesuche Wäschebeschlleßerln sucht Stelle oder anderen Vertrauensposten. Zuschriften an die Ver waltung

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 27.12.1944
Umfang: 4
in Tracht mit alten Schützenfahnen und zwei Musikkapellen Aufstellung genommen. Anwesend waren ferner sämtliche Ortsgruppenleiter des Kreises, zahl reiche Vertreter von Partei und Staat mul breite Kreise der Bevölkerung, die anläßlich der Feier auch aus den um liegenden Orten nach Schlanders ge kommen waren. Nach der Meldung an den Kreisleiter, gedachte ein Sprecher aller jener, wel che im Kampfe für Deutschlands Frei heit und Zukunft ihr Leben hingegeben haben. Hierauf ergriff der Kreisieiter das Wort

eingesetzt sind, ist das Schuh- macherhandwerk bemüht, alle kriegs bedingten Schwierigkeiten zu überwin den und für die Schaffenden in der Heimat die notwendigen Schuhrepara turen durchzuführen. Es sind besonders viele alte Meister, die ihren ruhiger Lebensabend unterbrochen haben und jetzt wieder bis in die Nacht hinein am Werke sind, um diese Arbeit zu un ! er- stützen. Aber diese Arbeit muß sich in geordneter Weise abwickein lassen und für diese Ordnung muß auch die Kundschaft sorgen. Deshalb wurden

. zwecks späterer Heirat in Briefwechsel zu treten. Bild erwünscht. Zu schriften unter A3704, an das »Bozner Tagblatt«, Ver lagsstelle Meran. 3704-M12 Fräulein, 35 Jahre alt, ruhiger Charakter, Kenntnisse in allen häuslichen Arbeiten sowie Krankenpflege, sucht Bekanntschaft mit charak tervollem Herrn, zwecks spä terer Heirat. Bild erwünscht. Zuschriften unter A 3705. an das »Bozner Tagblatt«. Ver lagsstelle Meran. 3705-M12 Bekanntmachung Nach Mitteilung des Kommissarischen Leiters des Registeramtes

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 27.10.1943
Umfang: 4
der Partei gestellt werden. In jedem Monat ein Werbespiel Der Sportbereich Berlin-Mark Bran denburg hat seinen führenden Fußball- Vereinen zur'Pflicht gemacht, um di« märkischen Spottbezirke zu unterstützen^ in jedem Monat wenigstens ein Werbe spiel in der Mark auckzuträgen. Der An fang wird am 7.- November mit drei Spielen gemacht. Wirtschaft und Sozialpolitik Das Leistungsbuch In vielen deutschen Betrieben werden an besonders verdiente Gefolgsleute erst malig „Lejstungsbücher' ausgegeben

, Klausen, ordiniert wieder 7—12 und 14—17 . 203-10 Verschiedenes Geschäflsagentur D. .©ober, Goethestraße 13, 2. Stock 8672-11 Weirat Njähriger Herr sucht Ehebekanntschaft mit Fräulein von 18-^5 Jahren. Zuschriften mit Lichtbild unter „7768-68' an das „Boz ner Tagblatt' ' 7768-12 AI- E 2S A Zu oermieten Möblierte Zimmer mit Küche und Bad in ^ zentraler, ruhiger Lage zu vermieten. Zu» schrisien unter 1221-21 M' an die Verwal tung ' 4994-M 1 Zu mieten gesucht Ilmmer, sonnig, heizbar, in Obermais

, Tel. Meran 81-07 101-M 3 Zuverlässiges Hausmädchen zu ruhiger Fami lie für sofort gesucht. Lauerposten. Goethe- straße Rr..3, Hochparterre, links. 24-M 3 6 hin. selbständig, sauber, wird für Ge» häftshaus gesucht. Wasserlauben 145 30-M 3s kochenlernerln. Herdmädel oder Köchln,, die auch im Haushalt mithilft, für sofort oder 1. November gesucht. Näheres Oberlana 70^ 10-M 3 Aerzitiche Ankän digungen Augenarzt Dr. Flirt ordiniert und operiert nur mehr in Meran.. Ordination: Rennweg Nr. 2 (Torso Druso

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 14.11.1944
Umfang: 4
, von der jeder Mann noch in ihre Heimatkreise zurück. Am ld xvm d FichenhubtÄzerGene al bereit ist. dem Führer die ganze Per- Sonntag fanden in den Kreisstädten die iof Gchi gstrSSr R i n fe 1 außer- sönlichkeit und wenn es sein muß. das Vereidigungsfeiern im Rahmen der ftem ™Tr D siellv. QaSki.e?. bS- >-°b°n EC ben. Der 0... Tlrol-Vor- Feiern zum 9. November statt, feiiisleiter Pg. Parson, die Kreislei ter des Gaues Tirol-Vorarlberg und zahlreiche Gäste aus Partei, Wehr macht und Staat zugegen. Mit der Mel dung

Jahrhunderten aucn wagen wie er.« ren cs die Frauen, die aufopfernd in vorgelebt hatten. Jeder Krieg stellt Charlotte Ewald diesen Kämpfen an der Seite des * ' Mannes ihre Pflicht erfüllten, — In den Kriegen des Mittelalters war der Wirkungskreis der Frau meistens die Burg oder die befestigte Stadt. Sie musste dort vor allem für Vor räte an Lebensmitteln, und Verband zeug für die Verwundeten sorgen, da- Die Willeweis Eine Eggentaler Sage Partei und Wehrmacht sichern den Sieg Kundgebungen der Verbundenheit

»in nt» nn T7„!J .. I I. I .] * — t 1_ mit auch in der Zeit.der Belagerung' te als ein alles VVeibele vor, dessen durch den Feind die Männer auf den Gebaren etwas Geheimnisvolles hat. Burgwällen mit allem Nötigen ver- Das Weiblein ist einsam und ver lier Vorbeimarsch, der die Kompanie Front und aus dem Heimatgebiet zahl- listisclie Wehrmacht befähigen, die ihr in einwandfreier Haltung und eindrucks- reiche telegraphische und briefliche voller Stärke zeigte. Die Bevölkerung Kundgebungen der Verbundenheit zwi- von Innsbruck nahm an dem Marsch schen Partei

die kämpfende Front ausschließlich dem heute Deutsche aus allen Gauen die und eine Wehrmachtsabteilung Auf- Wirken der Partei* zu verdanken ist.' Südfront halten, die „Ihr Tiroler jahr- stellung genommen. Nach Beendigung Der Oberbefehlshaber einer Gebirgs- hundertelang allein verteidigt habt!“ armee im hohen Norden, Generaloberst Der Befehlshaber im Wehrkreis R e-n d u 1 i c. richtete an den Gauleiter XVIII. General der Gebirgstruppen ein Schreiben, in welchem er feststellt, Ringel, dankte dem Gauleiter

beson- daß sich in den Reihgn dieser Armee ders für die stets opfer- und einsatz zahlreiche Soldaten aus dem Gau Tirol- freudige Arbeit der Partei und die ka* Auch auf den Ostlandzügen haben eine menschliche Wohnstatt hat sie sich die Frauen auf das höchste be währt. Sie. folgten, den Männern in nicht. Hie und da summt sie ein oder auf dem Joch, auf dem Zischgl, häufig auf dem Kar oben. In einem längst vetgessenes Lied oder einen Bauernhof im Loch prophezeite sie. Langemarck-Feier Unterdessen

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 20.02.1945
Umfang: 4
heute im Westen und im Osten des Reiches stehen und unser Kampf die grösste schicksalhafte Bedeutung, erlangt hat, ist der Volkssturin, zu dem der Füh rer vor auf der anderen Seite wird heute nicht fachen Mann daheim wie im Militär- sen, die hinter der Partei stehen, sich mehr von einem Ueberüuß gespeist, son- dienst der Eindruck, daß seine Ziele nicht im geringsten für Indien intercs- dern zehrt von der Substanz, von der nicht mit denen der für den Krieg und sieren, und auch die weitreichenden

nur ein ziemlich luftiger und wesenloser, Ueberbau über diese, nächsten und einfachsten Inter essen' der Wählerschaft. Daraus erklä ren sich die oft so theoretischen und kühnen Forderungen der Partei auf außenpolitischem Gebiet — sie sind selbst un- Gewicht. hat, ein entscheidender und grundle- nicht die Rede davon sein, daß uns der gegen aas ncicn nur versum« «uien woenen zu größter none gesiei- Kürzlich machten durch die engli- gender Faktor unserer Kriegführung Feind überall das Gesetz des Handelns

, in den letzten zweieinhalb uns j 'Einsatzwillens* denn 17 11.. rr.i 1 Mnnntf»n Hin ll-Boötn ihre Onerations- Uli v - 1,11 n!- nir. ciph*ßknton uineriKaniscuen unu Kaimuiscuen ver- iuiijunpoiuj^tiicii, suuueiu eine uiuci ah, ein Zeugnis Jahrhundert stammendes leicht> Dag ibt ihra auch fQr die viele Kompromisse zusnmmengehalte utschen Kampf- ^ zu her China überreichen. Zukunft zu denken und er zweifelt, ob, ne und zugleich eingefahrene Partei- wir deutschen er ist ein Be- Der ein herzliches

zu dem schwimmendes Etwas im dichten Ne- j s t auc h d i e Partei, die sich als die OKW-Berieht vom Sonntag ge- bei. Die Sicht war. kaum eine Meile, eiaentlirhe und alleiniei» Vertreterin fiziere wie Mannschaften seien, ob- tront steht, würde daher genau so wohl politisch wenig interessiert, im einflußlos bleiben, wie sie es zu Be- wesentlichen links eingestellt. Sie ginn dieses Krieges gewesen ist, über machten sich dabei nicht einmal kon- dessen Sinn und Ziel sie sich den krete Gedanken darüber, zu welcher Kopf

zerbricht — sofern nicht aridere Partei sie gehören oder wie sie ihre Entwicklungen über das 1-and kom- Ein Spiegel dieser im Grunde poli tisch bedürfnislosen Grundeinstellung men, die außerhalb der Parteimaschi nerie liegen und vbn denen auch Eng land dank seinem heillosen Bündnis mit dem Bolschewismus mehr denn je bedroht ist. sind, weil das Volk sich leihst durch . , ‘ lcraai alle Generationen treu bleibt und weil D-tjootmanner cs fortlebl mit seiner inneren Kraft Britisches Geständnis Stockholm

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 12
Datum: 20.05.1944
Umfang: 12
nachdem es aus Mazedonien, wo sicher Kopien des Originals gedruckt und in Umlauf gebracht worden sind, in Aegypten eingetroffen war.' Das Dokument, das die Ueberschrift „Abkom men' trägt und in Petritsi von Bannt Jonni- dis für die griechische kommunistische Partei und von Doussian Daskaloff für die bulgarische kommunistische Partei unterzeichnet ist, hat fol genden Wortlaut: „Nach der Auflösung der kommunistischen Internationale beschließen die griechische kom munistische Partei und die bulgarische

kommu nistische Partei unter Berücksichtigung der Po litik und der letzten Instruktionen der aufge lösten Organisationen in dem Wunsch, zur Si cherung einer schnellen und wirksamen Aktion zusammenzuarbeiten und mit dem Endziel, auf dem Balkan eine Union sowjetischer sozialisti scher Republiken zu schaffen und ein für alle mal den zwischen den Balkanvölkern herrschen den Streit zu beseitigen, hiermit durch ihre Vertreter und die Unterzeichner dieses Abkom mens — Mnni Joannidis von seiten der grie

chischen kommunistischen Partei und Doussian Daskaloff von seiten der bulgarischen kommu nistischen Partei — folgendes: 1. Das Endziel beider Parteien ist die Schaf fung einer Union sowjetischer sozialistischer Re publiken auf dem Balkan, die Griechenland, Mazedonien, Bulgarien und Serbien umfassen wird. 2. Die kommunistischen Parteien von Grie chenland und Bulgarien dürfen eine beliebige Taktik einschlagen, die sie für. die Erreichung des eben erwähnten endgültigen Kontraktes fiir die geeignetste

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 26.01.1944
Umfang: 4
in den nächsten Monaten. I« länger der Krieg dauert und se härter er wird, umso mehr erweist sich die Partei als politisches und seelisches Rückgrat der Heimat. Dies hat sich den Volksgenossen besonders sicht bar in den Luftnotgebieten erwiesen, wo der erste Weg der vom Luftterror betrof fenen' Boltsgenosten stets zur Partei führt. Auch die nicht luftbedrohten Ge biete leisten durch ihre Arbeit an der deutschen Produktion und Ernährung wichtige Beiträge zur Kriegführung. Des halb ist eine unermüdliche aktive

Wirk- ,samkeit der Partei in jeder' Ortsgruppe 'exforderlich. Daher muß auch der Appa rat der Partei, ihrer Gliederungen und Verbände stets schlagkräftig sein, um allen Anforderungen zu entsprechen. In diesem Sinüe hat Dr. Ley inzwischen seit Mitte vorigen Jahres den größten Teil der deutschen Gaue besucht und Ihnen aus seinen Erfahrungen Ratschläge ge geben. - , Auch in den Gauen, die-seszt. Dr. Ley in seiner Eigenschaft als Reichsoraanisa- tionsleiter besuchte, sprach er jeweils an schließend

zu meistern.' Wir haben,sede über deutsche Wobnstätten abgeworfene Bombe und leben Mord der britisch - amerikanischen Luftgangster an deutschen F^men und Kindern verzeich net. Eines Tages werden, wir uns an das Wort halten „Auge um Auge, Zahn um Zahn.' Das deutsche Volk war po litisch nie so einig und in seiner Haltung nie so konsequent wie heute. Die Partei wird der Nation mit'allen ihren Orts gruppen. Zellen und Blocks auch in Zu kunft ein fester Halt sein. Dr. Len for derte die politischen Leiter

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 04.02.1944
Umfang: 4
. Insbeson dere nahmen die Gauleiter aus Gebieten mit größeren BombensckKden überwie gend selbst an der Tagung teil, auf der außerdem Vertretet der übrigen interes- sierten obersten Dienststellen der Partei und des Staates anwesend waren. In einem grundlegenden Eröffnungs- oortraq gab Reichswohnungskommisiar Dr. Ley einen Ueberblick über die bishe rige Aktivität der Partei auf dem Gebiet des Wohnungsbaues. Bor gerade zehn Jahren sei das Hsimstättenamt der DAF. gegründet worden. Auch auf dem Ge biete

des Wohnungsbaues habe stch die Partei als Motor erwiesen. Dieprakti- sthe Auswirkung der getroffenen umfang reichen Vorbereitungen sei vor dem Krie ge dadurch verzögert worden, daß sich Deutschland schon bald noch der Macht übernahme vor den Ueberfallabstchten des Gegners schützen und dadurch einen erheb lichen Teil seiner Produktionskraft auf die Herstellung von Verteidtgungsmltteln verwenden mußte. Die im Jahre 1939 begonnenen militärischen Auseinander setzungen mit den botschewistisch-pluiokra- tischen

Gesetze und Verordnungen durch die motorische Kraft der Partei und die private Jinitiative ergänzt und zum Erfolg geführt werden. Das Deutsche Wohnungs-Hilfswerk müsse auch von den Behörden ohne bürokrati sche Hemmungen bearbeitet und gefördert werden. Dr. Ley warnte die untergeordneten Behörden, an die sich Bolksgenossen mit Bauabsichten wenden müßten, vor Para- gravhenreiterei. In diesem Jahr müßten in Deutschland Hunderttausende Behelfs heime erstehen. Die bisher in mehreren Gauen erzielten Erfolge

beweisen, daß dies durchaus möglich lei wenn Partei und Behörden In einmütiger, von jeder Bürokratie befreiter Zusammenarbeit Mitwirken. Im Berlauf der Arbeitsbesprechung be richteten mehrere Gauleiter als Gauwoh- nungskommilsare sowie die Vertreter an dere? Gaumobnungskommissare über ihre bisherigen Erfahrungen. Verschiedene Fgchreferate zeigten Wege, die trotz der kriegsmäßig bedingten Derknappung von Boustoffen- das Anpocken des Bebelks. b'etmbaues mit großem Erfolg gewähr leistete. Die Referats

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Seite 2 von 4
Datum: 16.11.1943
Umfang: 4
nur in Wohn vierteln angerichtet. Weitere Angriff« auf die Nelchshauptstadt folgten. Nun erst beantwortete die Ncicksregierung die hinterhältigen englischen Terrorüberfälle mit dem Angriff gegen das Herz des Em pires. gegen London selbst. Immer härter« Formen nahm der Luftkrieg dann an. Vergeblich unterstrich und wiederholte der Führer bet wei- teren Gelegenheiten, so bei der Eröff nung des Winterhllfswerkes Ick Septem ber und vor der alten Garde der Partei am 8. November 1940, In feinem Neu- fahrsaufruf

mungslos das ganze englisch« Volk! Der britische Premierminister Churchill stellte am 19. Mai 1943 vor dem Kongreß der Vereinigten Staaten fest: „Je andauern der und härter der Luftkamvf wird, um so besser für un»...' Am nächsten Tage erklärte Herr Eden unter' großen Beifall feiner Zuhörer vor der Iahreskonferenz der Konservativen Partei in London: „Wir wissen, was das Beste für Deutsch land ist,... Vvmbenangriffe be! Tag und Rächt, nnaufhörlich, ununterbrochen. Stunde um Stunde, bis der Krieg

und lächerlich geworden. Seine Blutmacht vor aller Welt empfindlich zermürbt. Seine Generallinie unsterblich blamiert. In die sen Wochen erwies dieser an und für sich unkomplizierte Henker «in Raffinement, baß'-seinesgleichen sucht in der Geschichte. Ohne mit einer Wimper zu zucken, warf er all das lächelnd überford, für das die Kommunistische Partei und die GPU. Jahrzehnte eintrat und wofür zwanzig Millionen vor den Hinrichtungsläufen verbluteten. Er nahm Fahnen auf, die er mit dem Blute aller besudelt

hatte, grub die Leichen derer aus, die er selbst hin gerichtet hatte, und mobilisierte die Gei ster SK Vergangenheit» die er vorgab. längst überwunden und Nauidiert zu ha- ben. Cr verriet sich und seine geheiligte GeneraMnie mit einer Leichtigkeit, di« selbst innerhalb der Kommunistischen Partei ehrfürchtiges Staunen erweckte. Das Vaterland war plötzlich erwacht. Wie ein großer Zauberer hatte Stalin mitten in feiner schwersten Niederlage den Taschenspielertrick gefunden, den rich tigen Anschluß

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