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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 26.10.1943
Umfang: 4
. Immerhin zeigt di« Ernennung von selbstständigen australischen Gesandten in Washington und Moskau, daß auch außerhalb des Rahmens des Eimpre Au stralien große Fortschritte auf seinem Befreiungsmarsch gemacht , hat, wenn auch immer wieder die Frage entsteht, ob nicht bei der augenblicklichen Entwicklung Australien nach dem Kriege eher ein nordamerikanisches als britisches Domi nion fein wird. Es wäre undenkbar, daß Australien genügend Kraft und Macht besitzt, um im Falle eines für Amerika günstlgsn

- nungssirenen hat im Eifer des Kampfes n'emand gehört — ist die größte Gefahr beseitigt. Müde und abgeschlagen fallen di« Schwestern-auf herumliegende Ma- trotzen nieder und hoffen auf «trvas Ent- fpannung nach diesen Harken Stunden. Da aber kommen schon die ersten Sani- tötsrvagen, die Verletzte und Verwun dete aus den am meisten getroffenen Stadtvierteln bringen. Die Arbeit geht weiter. D'e Schwestern reißen sich hoch und gehen wieder ans Werk. Viktor Emanusl praktisch als Gefangener behandelt Rom

, 25. Okt. — Der bisherige ftalie- Nische Botschafter in Madrid, Russö Pao- lucci di Calboli, hatte bekanntlich den Verrat Badoziios mitgemacht, angeblich dcr er durch seinen Cid an Viktor Cma- nuel gebunden sei. Im Hinblick auf seine schwierige Stellung vor der spanischen Oeffenklichkeit hat Paolucci di Calboli in diesen Tagen einen Vertreter nach Süd- italien geschickt, um mit Viktor Emanuei Kontakt aufzunehmen und neue Jnstruk- tionen ein,zuholen. Don dieser Steif# ist der Vertreter schr enttäuscht

zurückge- kehrt. Nach seinem Bericht wurde der Exkö nig von den anglo-amerikanischen Be satzungsbehörden so 'sorgfältig behütet, daß er keine Dewegungsmöglichkeit be. faß und praktisch ein Gefangener war. Trotz aller Bemühungen war es dem badogliohörigen Diplomaten unmöglich, einen Besuch bei Viktor Emanuel durch- zusetzen. Er wurde lediglich. elmnal von Dadoglio empfangen und Im übrigen an die Generäle Ambrosia und Roattct ver- wiesen. Nach seinen Ülngaben wurde der Da- doglio-Diplomat

, die Falk über ganz Deutschland organisiert hatte, zu nützli chen. arbeitsamen Gliedern des Volkes erzogen werden. Vorbildlich wurde sein Erziehungsinstitut Johanneum. das man nach seinem Tode verstaatlichte. Wenn wir wissen, wie ernst dieser Mann seine Kraft für die Lolkgesun- düng einsetzte, werden wir auch seine schriftstellerischen, seine dichterischen Ar beiten würdiaen: sie sind nicht bloß Pro dukte einer lchreibleligen Poesie, sondern Ausdrücke einer liebevoll tätigen, einer aufgeschlossenen

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 16.10.1943
Umfang: 4
Ihre Opfer, die sich mit der ganzen Kraft ihrer Motoren zu den hoch gele genen Dörfern mühen, um endlich den flacher und breiter werdenden Tälern | ber Adria zuzurollen. Cs sind untertags nur wenige Fahr- ! zeuge auf den weißen Straßenbändern über die breite Talumlde hinweg auf den beherrschenden Höhenzug vorzudringen, auf dessen östlichem auslaufenden Ende die alte Hafenstadt liegt. Einzelne weißleuchtende Bauernhäuser unterbrechen am diesseitigem Hang der zu festen, und sie sind auf der Aut. Auf WMg

« wertvollster Tage gekostet. Charakterbild Viktor Emanuels Rom, 15. Okt. — Exkönig Viktor Cmanuel hat in seiner 43jährigen Regierungszeit alle politischen Ideen ver- treten unö alle systematisch verraten. In der Tat war er zusammen mit Giolitti 1915 linksliberol und neutral, mit Sa- landra dann rechtsliberkil u. Weltkriegs- Interventionist, mit Sforza Verzichts- polit.ker, sozialistenfreundlich mit Bo- nomi, bolschewistenfreundlich mit Nittt, imperialistisch mit Mussolini und englisch mit Badoglio. Genau

wie die Altertumshändler der jüdischen Ghettos hatte der „Numis matiker' Viktor Emanuel nicht nur für alte Münzen, sondern auch für modernes Geld viel übrig. Cr hat seine Tage zwischen dem Äerger über einige fami liäre Mißgeschicke und der Freude über seine stetig anwachisenden Millionen ver bracht. Einen Monat nach dem Verrat Bado glios besitzen wir die nötigen Elemente» um die Verantwortlichen unwiderleglich festzustellen. Es liegt historisch bereits fest, daß die Krone seit geraumer Zeit das Netz einer Verschwörung

vorberei tete. Der Hofmeister des Ex-Königs- Hauses. Acquarone. rin unternehmender Geschäftsmann, der zuerst zum Grafen und dann kürzlich zum Herzog ernannt wurde, hielt den Kontakt mit den Ver schwörern aufrecht und verschaffte der schlechten Sache neue Anhänger. Vor ungefähr fünf Monaten, als di« Ver schwörung schon im Gange war, befürch tete König Viktor Emanuel, daß der Schlag fehlgehen könne, und begann auf Anraten von Acquarone angesichts einer eventuellen Fluchtnotwendiakeit einen Großteil

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 07.02.1945
Umfang: 4
- zen. — Dreierkombi na t ton Vonbun, Bozen, 300 Lire. Anläßlich (Abfnhrlslauf, Torlauf, Langlauf: J u n- der Ankunft eines Stammhalters von genklassse B:: 1. Georg Schmalzl, Franz und Marianne Grünberger, Gries, Bozen, 12 Punkte, Meister der Proyinz 200 Lire. Zum Gedenken an Karl Heinz, Bozen 1945; 2. Viktor Perathoner, Bo- Algund von Witwe Paula Wolters. Me- zen; 3. Josef Quinz, Brixen; 4. Dino ran. 100 Lire; von Frau Anna Markart, Pompanin, Bruneck; 5. Anton Demetz, Meran, 150 Lire; von Frau

als das. was du in Schränken. Truhen und Keller’ birgst.' Gilt diese Mahnung nicht auch zum „Volksopfer' im Jahre 1945? Gau Tirol-Vorarlberg Lienz. Den Heldentod star ben: Leutnant Richard Piwon, Stu dienassessor an der Oberschule in Innsbrck, Träger des Eisernen Kreuzes 1. und 2. Klasse. Er war 26 Jahre alt und fiel bei einem erfolgreichen Späh truppunternehmen an der Italienfront. Ferner fiel Gebirgsjäger Viktor Ober- gantschnigg aus Berg i. DrautqJ. Lienz. A u s z e i c h nai n g e n. Das Eiserne Kreuz 1. Klasse

- die Jahrhundertwende Repräsentanten rige Kriegsfreiwillige, der später seinen eines solcher^ geistigen Wesens wartn Landsturmmännern als bärtiger Leutnant — nur wenige Namen können da, legt der Landwehr voranmarschiert und sein man eine scharfe Sonde an, genannt wer- Tun als Soldat und Offizier.als heilige den'— darf Richard Dehptel nicht fehlen; Pflicht am Vaterland auffaßt und vertei? Im Grunde seines Herzens ein Einsamer! digt. Noch im Chaos der düsteren Noi „Gib mir die Kraft, einsam zti bleiben, vembertage

des Jahres 1918, glaubt er Welt —!“ Niemand zuliebe und niemand sein Volk zum Widerstand gegen den zuleide hat er seine Gedichte und Lie- Feind sammeln zu können; doch der der geschrieben; oft genug ist er ver- eißchütternde Aufruf „miclv drängt zu kannt worden, und „Leute“ haben ihn singen deutschen Geistes Kraft, Erde für sich und ihre oft nicht gerade sau- nimmt Himmelschwingen, wenn er dich, bereu Ziele beansprucht, denen er inner- Volk, aufrafft“ verhallt im Getöse des lieh weltenfern stand

. f^r war durchaus ein Kind seiner Zeit, war der Gegenwart zuge hörig und achtete doch die ehrliche Tra dition, war sie nur für Gegenwart und Zukunft nutzbar zu machen. Seine beste Kraft aber sog er aus der heimatlichen Erde und weihte sich ihr bis zum letzten Atemzug. Wie hätte er wohl sonst in seinem Sang vom deutschen Geist mit solcher Hingabe und Ueberzeugung be kennen können: Lieber die Eicherikronen stürmt er zugvogeldreist in allen Zonen, wenns ihn zur Tat hinreißt. Ernst Wilhelm Balk Geheimnisse

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Seite 2 von 4
Datum: 09.12.1943
Umfang: 4
zugeleitet. Die technische Durchführung dieser Weisungen des ame rikanischen Generals ist die erbärmliche Aufgabe Vadoglios und seiner '„Regie rung', eine Aufgabe, die sogar noch in allen Einzelheiten vom »konsultativen Rat' Überwacht wird. Abdanknngnltimatnm an Viktor Emanuel Rom. 8. Dez. --- Wie die Meldungen aus Süditalien besagen, geht die jtaite- nischa Schattenregierung von Dari ihrem Ende entgegen. Die Abdankung Viktor Cmanuels ul. und der endgültige Zu sammenbruch des Badoglio»Regimes

, als bekannt wurde, daß Kommunisten und Sozialisten an Viktor Emanuel ein Ultimatum mit der Forde rung sofortiger Abdankung gestellt bat- ten. Die Hoffnung Badogllos. mit Hilfe der Liberalen und Eliristlsch-Demokra- sischen Partei den fsinssährigen Prinzen von Neapel auf den Thron zu setzen, hat sich als trügerisch erwiesen. Roosevelts Traum von der Weltpräsidentscliaft Ein nordamerikanischer Abgeordneter gibt aufschlußreiche Einzelheiten bekannt „lag des deutschen Eisenbahners“ Anerkennung und Würdigung

, Professor Josef Pembaur-, welche Wertschätzung er be seinen Landsleuten genießt, bewies der stürmische Empfang, den ihm der über volle große Stadtsaal bot. Professor Pembaur ist als Tonpoet und besonders als Lisztspieler eine einmalige Erschei nung. Edwin Fischer, der große zeitge nossische Pianist, kennzeichnet die Eigen art Pembaurs treffend wie folgt: „Wenn es das Wesen de^s Künstlers ist, eigene Gesichte zu haben, den Phantasien der Geister nachzugchen und sie mit eigener Kraft neu aufleuchten

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 23.11.1944
Umfang: 4
nach hebt sich jeder Bauteil ge- I n n 5 b r u c k. - Wie ku z ieh be- deu bestimmt- Handfe*eln angelegt! leiter^als ZeidieiMhrer TreutjZun^^^^ sondert aus und endetinein eigenwillig u ^'_. J. 1 .^ ^nton Schwere Strafe für fahrlässige Brandstiftung Innsbruck. — Wie kürzlich Spenden Berlin. Für das Volkshiliswerk. Anstatt eines Kranzes aufs Grab des Kameraden Peter Pillcr von Ungenannt 500 Lire. Zum ehrenden Gedenken an Jäger Pepi nicht'so scheinen'—etwas'sehr Gutes: Winkler von Familie Viktor Saxl

''“' 1 b,s «- er Schuhmacher das spart Zeit. und Ma- Geschlechtskrankheiten, ordinieren ab\ ter.al und der Schuh bleibt langer Dezember in Brixen Jeden ersten brauchbar und ansehnlich. 3. Lasse „„d dritten Mittwoch des Monats Winterscliuhe nicht erst reparieren. Schöpferische Kraft, die nie versiegt! Ewige Quellen deutscher Kunst Von den Kunstwerken, die unsere germanischen Vorfahren bildeten, sind uns in Bodenfunden im wesent lichen nur die erhalten, die sie aus Erde und Erz formten, Aus-Erde, aus Ton, sind es Vasen

der Deutschen, dass sie die mit so gewaltiger Kraft von aussen her vorgetragene Form sprache des Barock so persönlich und eigenartig deutsch umzuformen ver mochte, wie wir es an den typischen Erzeugnissen deutscher Barockkunst jener Zeit erkennen; und was für das Barock gilt, gilt auch für seine Abart, das Rokoko, Noch' einmal kommt die klassische Geslaltsendung der deutschen Seele im letzten Drittel des achtzehnten Jahrhunderts, es kommt die Zeit der Romantik, die man in ihrem besse ren Teil die Zeit

der Germanik nen nen sollte, und es kommt dann auch eine Zeit, in der die Kunst 1 ihre Be ziehungen Zinn Volke, durch die sie nur Daseinsberechtigung bat, verlo ren zu haben schien. Auch diese Zeit wurde überwun den. Das deutsche Volk schaffte sich mit gewaltiger Kraft in seiner Kunst einen neuen Ausdruck dessen, was es in tiefster Seele bewegt. Ewig sind die Quellen deutscher Kunst, sie wa ren nje versieg!, sie waren nur manch mal verschüttet und konnten immer wieder zum Springen gebracht wer

, die Baumeister Er win von Steinbach und die vielen un bekannten Meister der deutschen Dome entsprungen sind, lebt ewig. Ewig lebt auch seine schöpferische Kraft, Aus ihr wird neu entstehen, was jetzt in dem härtesten der vielen harten deutschen Schicksalskämpfe, in dem letzten entscheidenden Kampf als Opfer fiel, Carl E m s. .Zum Tode von Max Wegner • — Vor we- 1 ! lff n en M Ta8:e l w errelchte uns die Nachricht, i 'X e sner, einer der jüngsten aus der dichtenden Gegenwart durch jähen Tod von uns schied

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Seite 1 von 4
Datum: 15.02.1944
Umfang: 4
auf sich zu nehmen. - (Wau wie im innerpölitischen Kamps - das deutsche' Vojk. sich .zur Verteidigung seines Wesens um Adolf Hltler schar fe. so, ist 'es auch mit Innerer Uebecheu- gung. den Weg der,, Verteidigung, seines Reiches, und feiner. Kultur .gegenüber allen Juden und Parasiten, die sich gegen dieses Reich.verschworen hatten, gegan- S en. Die deutsche Nation hat in diesem ämpf die-, Wurzeln' ihrer » Kraft wieder gesunden und bat - aus der Niederlage von 1918-ihre, stärkste Wiedergeburt er lebt

, darunter auch die Oberin des Klosters und die ihr helfenden Non nen. wurden getötet. 0er verlogene Verräterkönig Rom, 14. Februar. — Ejne Episode die sich auf die Geschehnisse hinter den Kulttsen .des Waffenstillstands jjwn 8. September bezieht und die Falschheit Viktor Emanuels von Savoyen wieder einmal in klares Licht stellt, wird jetzt von zuständiger Stelle bekannt gegeben. Gegen Ende des Monats August 1943 hatte der Senator Guido Visconti di Modrone in einem Brief an den König chißerst

weiterhin an.der Seite Deutschlands zu sieben. Zwei Tage später wurden die Senatoren von der Perkündigung des Waffenstillstandes und der Flucht des Königs, die unmittelbar darnach erfolgte, überrascht. Ihr Stau nen wurde noch arößer, als bekannt wurde, daß der Waffenstillstand bereits drei Tage vor der den Senatoren vo« Viktor Emanuel gewährten Audienz ab geschlossen worden war. Die Haltung des Königs erregte gerechte Empörung, um- 'omehr als Viktor Emanuel sich gerade die Vertreter des Senates

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 14.04.1944
Umfang: 4
am Allanlikwall Volk kann nur das nach außen hin an Kraft einfetzen, was es sich zuvor innen politisch erworben hat. Die innere Stärke des nationalfozidli» ftijdjcit Reiches liegt in der Verwirkli chung des Gedankens der Volksgemein» scl-aft und des Führerprinzips. Beide Sil ben eine innere Einheit. Zur Volksge meinschaft gehört das Bekenntnis zu einem Führer, denn ein Volk, da» niehreren Führern folgen würde, wäre Sowjetmarsclrälle im Schatten ein uneiniges Volk ist führerloses Volk. Das Bekenntnis

und am gentzen Reuter-Kommentaren Monte. Cassino, erfahren haben^Eine ge» treten Viktor Emanuels wird . .... . . ^ , ausakbeitet. Er wirkte unter Wasilewski arbeitet heute offenbar zusammen mit' meßbar ist:. der gleichzeitigen p o^i ti- rim, aver auw o^ grogen Pmnunuen. Druck Moskaus'steht. Reuter-deutet bas In Neapel traf, von Nordafrika kom- als Chef der Operationsabtellung und dem früheren Generalstabschef Schapoch» frhen Ohnmacht und Bedeu- Jdeen. Erfindungen » d 'Itenreichen schamhaft mit dec-iDemerkung

. Die über Abnutzungsstrategie erzwungenen Ver- «1» das: sie wurden selbst zu einem Be- HLer?!chch -8n K^einlZL ' gr°L Viktor Emanuel erlebt also das gleiche. §'°eK wirtfchaftli^n ^'NonÄ des WafilLski vorhandenen kKzen offiziellen lüste Suszufüllen.' - ^ndteipder D ktalliren, die s^ ihrer be» „ n ll aliP i anuu naÄab. das vor ihm andere Verräter seine- nordamerikanischen Kapitals zu machen. . .. . ci' 'L-''/ -r ! ,[ l ; e ! as ' e der 61? D1 bifH 'fiabm erf«!)ten tn«f[tn. (Es fei iB« bm SBerljdnMiingen SfltnbifK

im von Parlamenten oder sonstigen „Bolks- Gebiet des Flugplatzes vier km nördlich Vertretungen'. Und das ist wirkliche po- von Jmphal und 5 km nordwestlich da» litische Kraft des Führers selbst, daß sk« von Angriffe aus nächster Nähe auf in den Herzen des gayzen Volkes feindliche Stellungen vorgetragen. In- gelegen ist,- nicht aber in den äußeren zwischen gelang es den Japanern, denen Machtmitteln des Staates. es möglich war, nach Kangratönggi, 15 Nicht ferne über dem Volle stehen. Kilometer nordwes

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Seite 5 von 8
Datum: 25.11.1944
Umfang: 8
und um in der fremden Welt eine Stelle für mein Herz zu halten, die all ihre dürren Winde nicht erkälten und an der ich die Wärme des hei matlichen Kaminfeuers finde, an das ich mich dränge, wenn es draussen stürmt und friert«. Sie glaubte an ihn und dieser unerschütterliche Glaube an seine Persönlichkeit und sein Werk gab ihm die Kraft, seine verantwortungsvolle grosse Aufgabe zu erfüllen. Sie gab ihm auch Trost in den dunkelsten Stunden seines Lebens. Wir wissen, dass in den letzten Jahren oft Gram und Bitterkeit

, über ihre Betriebsamkeit und Gehäs sigkeit. Und das liebevolle Besinnen auf Johanna verlieh schliesslich auch der dunkelsten Wolke einen schim mernden Goldrand. Es ist ein wunderbarer Zauber, der diese beiden Menschen, den grossen Staatsmann voll Kraft und Energie und die feine, stille Frau, iHnliiillt. Die Sehirksalskameradin gehört un löslich zrfm Leben des Eisernen Kanzlers. Ebensowenig, wie wir ihn vergessen, soll uns auch die Gattin aus der Erinnerung schwinden. Ernst Wilhelm B a I k Per Wiener Tondichter Carl

Hofoper. 1915 bis 1917 war Björn an den Düsseldorfer und Hamburger Opern vor nehmlich in Wagner-Partien beschäftigt. Philosoph aus dem Bauernhause. — In dem kleinen schleswig-holsteinischen Geest dorf Haale konnte dieser Tage der Philo soph aus dem Bauernhause Otto Kröger sein 75. Lebensjahr vollenden. Otto Kröger, der von Hause aus Bauer ist, hat sich aus eigener Kraft ein großes Wissen angeeignet, und ist als Philosoph weithin anerkannt. Sein Hauptwerk ist die gedankentieie Schrift: „Die Philosophie

be liebt. Den ersten Weltkrieg hat Dr. Mam- ming als Kriegsfreiwilliger mitgcmacht. Noch ein Poatanc-Pilm. — Nach der No velle „Matildc Möhring“ von Theodor Fon tane hat Rolf Hansen mit der Inszenierung des gleichnamigen Berlin-Films begonnen, t'iii- den Heidemarie Hatheyer, Viktor Staal. Hedwig Wangel. Paul Klinger, Paul Bildt und Grete Weiser als Träger der Haupt rollen verpflichtet wurden- Das Drehbuch verfaßte Gustav Kampdonk: mi der Kamera steht (Hirnr Scknirch. Lit:e i nie Operette

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 30.11.1943
Umfang: 4
die von ihnen angere- len Maßnahmen sabotiert oder die Offiziere selbst ihres Postens ent hoben. Die Aufhellung dieser Hintergründe erklärt die erstaunliche Tatsache, daß der gemäß des Leistungsstandards der ita lienischen Luftwaffe bis 1933 in Italien für die Kriegführung im Msttelmeer w hoch veranschlagte Faktor des Kampfwer- tes der italienischen Luftwaffe in der praktilck-en Krieaführung von 1940 bis zum Sommer 1943 weit unter den er warteten Leistungen blieb. VandsiiIiLnMae Viktor Ernannt Rom

. 29. Rm>. — Der verflossene König von Italien hat den letzten Schr'tt zum Bandenbäuptling vollzogen. In einem Manifest, das von feindlichen Flugzeugen über Italien abgeworfen wurde, erklärte er sich mit den Banden identisch, die er zum Bürgerkrieg auf fordert. Viktor Emanuel bat sin Urteil' der italienischen Oeffentlichkelt die letzte Stuse fe^er Laufbahn erre'cht, indem er den Bürgerkrieg in Italien als letztes verzweifeltes Mittel herbciwüBcht, um aus einem Blutbad der itallen'schen Ra tion die lädierte Krone

die. Pflugschar auf die gleiche Art und mit der gleichen Kraft in die Erde wie er. Das Leben des Bauern ist rühmlos und hart, nichts bleibt von ihm zurück als sein Name und sein schweres Blut. Sein Haus und sein Hol, so stand er seit alters her inmitten feiner Wiesen und Weiden. Das Gut ist nicht übermä ßig groß, man kann alles, das ganze Slk- kerland, mit einem Blick umfassen. Aber die Flanke des Tales wölbt sich hier ein wenig, das gibt einen guten Fleck in der Sonne, das schützt vor dem Wildwasser

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Seite 1 von 4
Datum: 22.09.1944
Umfang: 4
wird über- ändern. Wo aber steht diese in den be- ten. Das Beispiel ungebrochener Kraft sehen können, daß der Kreml diese troffenen Ländern noch in ausreichen- Man kann als Deutscher nur mit Stolz . „. . . , . „ , _ TT , , Situation nach besten Kräften ausnützt, dem Umfange zur Verfügung? von der hohen Kriegsmoral sprechen. Die militärische Situation, m der wir Brest und von Le Havre und vor den Er wendet ln den Ländern, die er sich Wir leben im 6. Kriegsjahr. Die Völ- die unser Volk ln diesen Kriegswochen

, entwaffnet ihre Streitkräfte, er- wie sicher. Aber wer seine Kraft ver- teuer bezahlen mußten, am Ende sogar wtL'Snv n 7eit f l l 22h n Sr o d m zwingt der Roten Armee Durchmarsch- Hort oder nicht mehr gebrauchen will mit . diesem Krieg, wird sich niemals Wissenschaft des Gebrauches von Ze den Menschen, sondern vor dem recht, besetzt die entscheidenden stra- und seinen Posten verläßt, der unter- wiederholen. Niemals werden unsere dnd Kaum. Ich bin weniger geizig auf Schicksal, daß es uns immer

Opferganges zu erfüllen. Was wissen auch, daß wahrhaftig kein Munition, Geräte, Karten, aber auch walts ist Westfale, wie Mölders und seiner Besatzungen. ihr Kampf für die Entscheidung des Grund zum Kleinmut vorhanden ist. Tote und Verwundete liegen in großen Krieges und für die unter anderen Vor- Wenn wir das nicht sowieso aus der Zeichen stehende neue Phase des Krie- Kraft unserer harten und sehr nüch- ges bedeutet, werden wir erst später fernen Kriegsmoral wüßten, so hätte ganz klar zu ermessen

, dass jede An- von Generalen, die eineq sehr wesent- putsche boldaten im sechsten Jahre zum Aeußersten und des gewis- 300 Lastensegler und Gleiter ab, deren strengung, einen wirtschaftlichem Wieder- liehen Anteil am Verrat des 8. September d ^ maßlosen Krieges m immer noch sen Glaubens, daß das große Opfer gesamtes Material vernichtet oder er- au Jbau durchzuführen, vergebliche Liebes- 1943 gehabt hatten. So wurde der letzte höherer Steigerung der Kraft ihres nicht vergebens und nicht umsonst beutet

. Es fehlte an leutnants zur See betrafen, f ein erschütterndes und uns alle zutiefst einfordernd. Dies ist die Kraft, die auch von Maas, Wal und Lek darstellen. Bei Risen. Stahl, Kohle, Zement, Leitungska- , verpflichtendes Beispiel der un ge- — weil sie aus den Tiefen der letzten einem derartigen Frontverlauf muß es ~” n > k.R ea und chemischen Produkten. 36 PärtGIßfl in ItdÜGP brochenen deutschen Kraft Bewährung kommt, die das Schicksal dem Gegner entscheidend darauf an- Die italienische Handelsflotte

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Seite 3 von 4
Datum: 09.01.1945
Umfang: 4
Streichquartette von Mozart und Beet hoven: 21.00—22.00: „Abu Hassan“, komische Oper von Carl Maria von Weber Rundfunkbenrbeitung und Spiel leitung: Henrich Burkard. Dcutschtandsemler: 17.13—18.30: Mu sik zur Dämmersiuncl. Werke von Buch. Tclemantt. Rescghi n. a.: 20.15 bis 22.i t': ..Viele schöne farbenbunte Tone' grolle unterhaltsame Melodien- folge. Dennoch darf man nicht meinen, der Lehrer Franz Stander. St. Sigmund, deutschen Sprache wohne nicht auch 500 Lire. — Von Johann Maurer. Per- die Kraft innc

—21 00: Erinnerung an Wilhelm Busch, eine besinnliche Stun de. Sprecher: Eugen Klopfer. Viktor de „Ein schönes Lied zur Abendstund . vom Berliner Mozart-Chor: 19.00 bis 19.30: Der Zeitspiegel beantwortet Hörerpost: 19.30—19.45: Frontberichte: Gesundheitsdienst BZ. Bozen. A p o t h ek e n d i e n s t Den Nacht- und Sonntagsdienst versieht die Lrba-Apotlickc in der Sparkasse- stralJc. BZ. Meran. A p o t li e k c ti d i e n s t. Den Nacht- und Feiertagsdienst versieht bis 12. Jänner die Madonna-Apotheke

ausbricht', so rief er aus, „dann behüte uns Gott vor den Journa listen und Professoren!' Im „Wiener Boten' spricht Stifter einmal in düsterer Ahnung eine trübe Zukunftsbotschaft aus. Er sagt: „Mir ist der traurige Gedanke gekommen, daß uns der Eigennutz und die Genuß sucht jedes einzelnen noch mehr In Zertrümmerung und in Auseinander- weiclien unserer Zustände bringen wird, bis ein wildes und barbarisches Volk, das aber «eine Kraft neben seiner Roh heit bewahrt hat, und das vielleicht

neue in aller Eindringlich keit klar, welch furchtbare Gefahr Deutschland in diesen gegenwärtigen Augenblicken droht. Daß diese trübe Voraussagung, die vor einem Jahrhun dert als Warnung ausgerufen wurde, nie Wahrheit werde, darum gilt es. alle Kraft des Herzens und des Willens bis zum Letzten anzuspannen und das Höchste zu wagen 1 Der norwegische Bildhauer Valentin Kiel land ist in Oslo im Alter von 78 Jahren gestorben. Er hat sich besonders der Holz schnitzkunst zugewandt und war zuletzt Leiter

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Seite 5 von 6
Datum: 20.04.1944
Umfang: 6
und tüchtigen Männer,, deine sanften, fühlenden Weiberseelen, deine Flüsse, dein« Luft, dein gemäßigter Himmel, deine Städte, deine Dörfer, deine Gebäu de, deine Gärten gemacht haben — nimm meinen tausendfachen Tränendankl' Schon Kleist aber empfand.' daß all .diese Werte. deren'Größe. Schönheit und ewige Kraft die Dichte.r besangen und die Soldaten verteidigten, getragen wer den und Leben und Blut erhalten durch die „Gemeinschaft des deutschen Volkes.' Walter F l e x schreibt einmal: «Hast du's auch recht

statt. Es spra chen die einzelnen Kreisamtsleiter über ihre Aufgabengebiete. Zum Abschluß be tonte Kreisleiter Viktor Walch die Wichtigkeit der in den Ortsgruppen durch zuführenden Ausgaben aus dem Gebiete der Menschenführung und appellierte an die Ortsgruppenleiter, sich ihrer großen, verantwortungsvollen Aufgabe gerade in Zeiten des Krieges immer bewußt zu sein. BZ. Allr«i. Versammlung. Am 16. April 1944 versammelte sich die ganze Dorfgemeinschaft im Schiilhaus, wo Ka merad Iolef Mühlberger

Wertschätzung, welche die Verstorbene in, -unserer Gemeinde -genoß. Am Montag wurde Robert B i ss n t i n aus St. Ja« , lob zu Grabe getragen. Seis am Schiern. Auszeichnung. Für tapferes Verhalten an der italie nischen Front wurde der Uff. Viktor' Seno-ner, Sahn der Eheleute Alois und Amalia Senoner, Mühlbach am Hochkönig, Bergsteigerheim, mit dem BZ. Aldetn. Heimatbühne. Am 16. April, sowie am Ostermontag konnte unserer Dorsgemeinschaft ein gemütlicher Abend geboten werden. Die Heimatbühne

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Seite 4 von 6
Datum: 16.05.1944
Umfang: 6
aus eigener Kraft dazu bei, die wertvollste Hinterlassenschaft der Gefallenen, ihre Kinder, vor jeder Gefährdung durch äußere Not zu schützen. 24 Kilometer weiten Weg hin und zurück. Dabei hat Ortner, ohne es zu merken, den Weg vier mal um den Erdball und noch einige tausend Kilometer dazu gemacht. Da er jedesmal über 2200 Kilo Nutzlast geladen hat, schaffte er in seinem anfehnlichen Lebenswerk den Transport von über 1660 Waggonladungen zu je 10000 Kilo. Dabei geht der Bote zur-Schonung des Pferdes

, werden die Ortsschießen durchgeführt, und aus dieser Gemeinschaft sol len die deutschen Menschen die Kraft zur Er füllung ihrer Leistungsaufgabc^u schöpfen. Standschützenmusikkapellen, Sing- und Äolks- tauzgruppen'umrahmten durch ihre Darbietun gen die Eröffnungsfeiern; besonders die Orts gruppen Arzt, Sautens und Hainüng zeigten, daß der Sinn der Brauchtumsarbeit voll ver standen morden ist. Auf den Schießständen wurde bis zum Einbruch der Dunkelheit eifrig geschossen. Zahlreiche Kreismeisterzeichen konn ten

den Alpenvereinsrefe renten Dr. Viktor Hecht, denn er stieg ihnen bezüg lich der Tarife scharf ans die Eisen. Sie schimpften über den Rotmgel, hatten aber doch Achtung vor seiner Gerechtigkeit. Genau kontrollierte Dr. Hecht die Gehzeiten, nicht etwa mit einer Taschenuhr, son dern mit einein Schrittzähler, deir er stets mit sich trug. Unermüdlich rannte der bärtige Rechtsanwalt über Gletscher, zu Hütten und aus Gipfel, und immer konnte er den Führern mit untrüglichen Zahlen auf warten: 3738 Schritte, 1838 Schritte

in Wien endete 1:3. Preßburg wurde besiegt Der.zweite Fußball-Stäütekamps zwischen Wien und Preßburg wurde im Praterstadion vor 40000 Zuschauern abgewickelt und endete mit einem verdienten 4 :2-(3 :1-)Sieg der Gastgeber. Im No vember vorigen Jahres war Wien in der slowakischen Hauptstadt mit 5:4 geschlagen worden. Wenn auch die Slowaken, wie sich bald nach Spielbeginn zeigte, in besserer Form waren als die Wiener» die Kraft probe aufnahmen, so machten die Gastgeber diesen Mangel durch viel Fleiß

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 2
Datum: 05.03.1945
Umfang: 2
in ihrer hinreißenden und überzeugen den. Kraft zu einem Dokument hoch - ster deutscher Kampfentschlossenheit geworden sind. Alle deutschen Menschen im Osten des Reiches und am Niederrhein im Westen tragen heute das Opfer, das ihnen auferlegt ist im Dienste des Lebens und der Zukunft des ganzen deutschen Volkes. Sie tragen es ent schlossen und ohne Mißmut, und ge rade dadurch geben sie den Schlach ten, die jetzt in den westlichen und östlichen Grenzräumen des Reiches geführt werden, jene besondere Härte und Schwere

kommen und kämpfen solange ein Funken Kraft in uns ist. t Gauleiter Hanke sprach davon, daß sich die Verteidiger Breslaus nicht mit den Kameraden der Stützpunkte am Atlantik gleichstellen wollen, deren Kampf ungleich schwerer sei, da sie ihre Posten in restlos zerstörten Ha fenstädten auf.fremdem Boden hun derte Kilometer vort der Front entfernt hielten. Keine fünfzig Kilometer von Breslau, am Zoblcn, stünden jedoch deutsche Regimenter und Divisionen in der Abwehr gegen die Bolschewi sten. Er müsse

sich jedoch einer Frage rückerinnern, die er sich früher einmal gestellt habe, woher nämlifch die Kameraden der Atlantik-Stütz punkte die Kraft nähmen, so zuver sichtlich und gläubig zu sprechen. Gauleiter- Flanke erklärte wörtlich: „Heute kennen die Verteidiger der Fe stung Breslau die Gründe. Heute denken und empfinden wir ebenso wie sie. Der Grund dafür ist die Tatsache, daß wir allen Ballast abgeworfen haben, den wir bisher durch unser Leben schleppten, den wir bisher fälschlich Kultur nannten

Abschied nahmen und sich trenn ten, ohne daran zu zerbrechen. Was jetzt hei uns unter uns gilt, eins ist die Kraft unserer Fäuste,- die- den Kämpfern der Festung Hilfe gibt. Das ist die Erfindungsgabe, hier Quellen aufzüschließcn, wo man sie bisher nicht vermutete. Das ist der Glaube an die Kraft unserer männlichen Arbeit, die das, was von Menschenhand ge schaffen und vom Feind zerstört wird* auch wieder aufzubauen in der Lage ist. Wir wissen alle dies zu genau, daß es für uns kein Problem

wie die Kolonisten von 1211, diese Stadt srhötto' und größer zu errich ten. als sie e? je war. Eines aber haben die, die nach uns kommen, nicht ver dient. und eines dürfen wir ihnen nicht zumutert: Schutt und Trümmer einer feigen Flucht und eines kampf losen Unterganges wegzurämnen. Wir sind nicht der Meinung, daß es so kommen wird, weil wir an unsere eigene Kraft glauben. Aber, das sind Dinge, die uns persönlich betreffen. Nüchtern und real aber rechnen wir damit, daß wir durch unseren Wider stand Kräfte

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 26.11.1943
Umfang: 4
. ^ Die bulgarische Armee ' besser denn je ausgerüstet Sofia. 25. Nov. — Das bulgarische Regierungsblatt „Dnes' beschäftigt sich in einem Artikel mit der bulgarischen Armee und hebt hervor, daß sie heut« besser denn je ausgssrüstet sei. Ausgebil det und ausgerüstet mit den -modernsten Waffen sei die bulgarische Armee ein Faktor, mit dem man rechnen müsse. Es gebe aber noch etwas anderes, was der oulgarischen Armee Wert und Kraft ver leihe, das sei die Einigkeit und Freiheit des bulgarischen Volkes

und Heimat, von Geist, Charakter und Wissenschaft. Die Leipziger llraufsührungswoche, die so eben beendet wurde, ist di« dritte seit 1941 und st« hat di« mitten Im Krieg« geschaffene Tradition erfolgreich sorigesetzt und vor al lem bewiesen, daß auch In schwerster Kriegs-! eit die schöpferische Kraft der Nation leben-! ig ist. Wie in den vergangenen Jahren wa-j ren alle drei Theater der Leipziger Städti schen Bühnen an den Uraufführungen betei ligt: Da» alt» Theater und da» Schauspiel- hau» mit je drei

.. — Die Spiel- zeit der römischen Oper ist mit einer glanz, vollen Aufführung von Verdis „Aida' In her vorragender Besetzung und Ausstattung er öffnet worden. Das Orchester musizierte unter Viktor de Sebatas Leitungen in feinsten dy namischen Abstufungen. Die Solisten, verdie nen vollstes Lob. Die römische Oper wird in dieser Winterspielzeit keine Opernneuhelten bringen können. Sie verspricht aber mit den auf den Spielplan gesetzten 25 Reportolr- opern ihr Beste» zu geben. Dl« Schriftstellerin lllse ^homel

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 21.10.1944
Umfang: 8
BOZ,.„ fAG BLATT Nr. 246 C.C.P. Samstag j Sonntag-Ausgabe { 21. Oktober 1944 1 Lira 2. Jahrgang Der Sinn des Volkskrieges Die Antwort an den Feind! Unser Schwur: Wir werden die Heimat mit ganzer Kraft verteidigen st. Bozen, 21. Oktober. Nicht nur die militärische Lage an sich hat sich im Laufe des letzten hal* ben Jahres durch die Aufgabe unserer Bozen, 20. Oktober. deutschen Michel vor sich zu sehen, durch den Aufruf des Volkssturms we- Aulienpositionen im europäischen „Unsere Gegner müssen

, die sie über die ist, und alle sind zum Äußersten ent- braucht, aber selten nur seinem Inhalt nach Aber was viel wichtiger hieraus zu ersten Jahren dieses Krieges erlernen, besonders beredten Ausdruck gefunden Kraft Deutschlands ansteilten, Felilspc- schlossen, um den uns aufgezwnnge- wirklich durchdacht gebraucht. Nur dann lernen, das ist: durchhalten, das beginnt Die Geschichte vom Dnrehhalten Von Wilhelm von Scholz Das Wort „Durdihalteu“ wird oft ge- haltenden Parteien den Sieg schenkte. L EÄ’ÄTÄÄ Unsere Feind, müssen' begrei- knialionen

- Tlenn dieser Volks- n * cb ^ unwesentliche Rolle. Unsere Geg- kraft des deutschen Volkes einen dik- ten deutschen Bodens für jeden Feind nichts mehr machen können. Wir haben schwerer zu lasten, wenn Seele und Kör- tfrip» finrlp* rli« cWt eis. RprpphFcnmä uer wünschen nach wie vor nur den ken Strich» und dieser Strich wird Selbstmord ist. den größten Teil unseres Eleeres und im- per kriegsmitdc zu werden drohen. serer Waffen eingebüßt, vermögen uns Daß sie das von Zeit zu Zeit einmal nicht mehr

, wo sich ein ganzes Volk in ei ner einzigen Kampfgemeinschaft, die keine Ausnahme und kein Beiseiteste hen kennt, zusammenschließt und das Brennpunkte der schweren Ihwihrschlachten mit dem Kamm durch die noch vom Kamp - ken lassen, sich doppelt fest und mit ver- Waffentragen keine gesetzliche Pflicht, Härteste Kämpfe um Aachen, südlich Bologna, in der PuBta-Ebene und an der ostpreußischen Grenze fe struppigen Haare, banden ein weißes mehrter Kraft wieder zu erheben und den nauamag™ ivtiuv

, wenn nicht größe- .. . . . . . . t „ c „ wuxwnuiuuii uuitu unsere Steihin- Zweifel, daß wir die Schlacht verloren ren Schwierigkeiten zu Hause hat und ihnen aber auch eine besondere Kraft, tung Breskens auch in den letzten seiotte setzten unsere Truppen trotz zu erzwingen. Auch pausenlose haben und nichts mehr machen können, sich eben auch anschicken dürfte durch- es erfüllt sie mit einer heftigen Leiden- Tagen von unseren Truppen an den strömendem Regen ihre Gegenangriffe

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 27.12.1943
Umfang: 4
geben. Jede geschichtliche Neugeburt bringt Schmerzen mit sich. Aber der gemnde Instinkt verleiht jungen Völkern auch Immer wieder die Kraft, damit fertig zu werden. Wie uns vorangegangene Gene rationen sie gemeistert haben und daran den unsterblichen Lebensmut unseres Volkes erprobten, so werden wir da» auch können und müssen. Welche Beweise haben wir Deutschen von heut« nicht wieder im vergangenen Jahr erbracht! Unser Volk hat sich dabei selbst übertroffen und so viel Ruhm und Ehre

müsseni Cs macht uns vielfach nur zum Schein armer. Während es uns zu ständigem Verzicht zwingt, stärkt es unsere Kraft des Widerstandes, unser nationales Pflichtgefühl sowie unsere feste Entschlossenheit, durch diesen Krieg «ine radikale, Wendung unsere, geschicht lichen Schicksals herbeizuführen. Dir marschieren heule mit leichtem Gepäck, viele unter uns haben nicht viel mehr zu verlieren. Sie empfinden die Preisgabe ihres persönlichen Gutes als clne Art von AbMagzahlung auf den großetz nationalen

Gewinn» den wir durch diesen Krieg erringen wollen. Der Verlust ihrer habe hat sie nur Harker und kriegsenlschkossener gemacht. Der Feind weiß gar nicht, welche Kraft damit Im dcukschen Volke wachgerufen worden ist. vielleicht wird er sie im kommenden Andauernd schwere Kämpfe im Osten Die OKW.-Berichte vom Freitag und Samstag Führerhanpkqnarkier. 24. Dez. — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be kannt: Im Raum von Klrowograd und südwestlich Tscherkassy kam es gestern nur zu örtlich begrenzten Kämp

stehen einem Volk ge genüber, das In seinem politischen Er wachen seine stärkste Kraft gefunden hat. Es ist ein Volk, das heute nur noch an den kommenden sicheren Sieg denkt.' Im bewußten Verzicht auf den Genuß der Gegenwart liegt eine ungeheure Macht für unsere Zukunft und die Quelle unse rer nationalen Kraft.. Wir werden uns ihrer, wenn es darauf ankommt, zu be dienen wissen. Dem Reich auf Leben und Tod ver schworen. stehen wir in dieser füllen Feststunde kreu und unerschütterlich um den Führer

geschart. Starken Herzens krelen wir den Marsch ln die Ankunft an. Wtr haben gelernk. aus der Not eine Tugend zn machen. Welcher Feind könnte hoffen mit einem solchen Volke jemals fertig zu werden, es durch List zu überrumpeln, oder unter die Gewalt feiner Waffen zu beugen? Ich reiche allen Deutschen in dieser Stunde die Hand. Im'Bund unse- res Volkes liegt unsere Kraft, auf die wir uns ln dieser Stunde des großen Getrennt- aber auch des großen Verdun- denseins besinnen wollen. Der feste Glau

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Seite 2 von 4
Datum: 21.03.1944
Umfang: 4
»n wo sich der Beobächter schnell orientieren mußte, was allerdings nicht leicht war. Die Gegend sah friedlich aus. Plötzlich sah ich eine Stadt vor mir, Ich blieb etwas ab. mein Beobachter vmel- Nach dem Einsatz,-den der Einzelne jetzt L$, pH*■* lfle t !}, e zu leisten bereit ist, werde er später nach ^ dem Siege gewerlet werden. Hand gerissen, ich. bin 30 Meter hoch, die Spenden Für das Volkshilfswerk: Slnlüßlich des Opfersonntages von Schutzpolizei. Dienst- abteiliing Meran, L. 340. Äon Viktor und Gusti Senoner

, von 'Maschine schmiert mir weg. ich kann sie nicht halten. Furchtbar der Moment, aus alwn Selten schießt wie wild die Flak mit leichten und mittleren Geschützen. Ich sehe meine letzte Minute, ein Aufschlan- brand wäre die Folge.. gewesen. Mit letzter Kraft kann ich den Bogel noch kurz vielleicht einen halben Meter über Grund, in rpeine Gewalt bekommen. Ich kann etwas Hochziehen husche über einen Wald hinweg, dann wieder freies Gelände, Ueberall schießt man nach mir. mit Flak und M. Gewehren. In der linken

sie mir nach, ich kann nur mit letzter Kraft meine Maschi ne halten. Plötzlich ein Flugplatz links von mir. ich glaube, es ist ein eigener. Ich bleibe etwas ab und rufe meiner Besatzung zu, ob es deutsche Flugzeuge sind. Da schreit mein Funker: »E« ist «in feindlicher Platz.' Schon, schießt Flak und di, bol schewistischen Ägbr-stattend t«'Warm start. '7--' V Jetzt spiele ich meine letzt« Kart«. Ich gebe Pollgas. Tourenzahlen aufs Höchste. ' die Motoren heulen, es kommt darauf an. die Wolken zu erreichen, ehe mich , die Jäger

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