, am Ostertage ein solches El Über das Dach der Scheune zu werfen, um Sie vor Blitzgefahr und Wetterunbill zu schützen. Dort wo das Ei auffäUt,' muß ein Teil desselben elngägra- ben werden, der restliche Teil beim Stall vieh. In eineln Ort Im Pustertal wird zum Schutz gegen eine Berglahn, von der das Dorf oft bedroht wird, zu Ostern ein Ei in einen künstlich ausgehöhlten Baum gelegt. Dieser Brauch erinnert an die uralte Op fersitte zur Bannung böser Dämonen, wo bei die Opfer eingegraben wurden
zukommt, braucht kaum dargelcgt werden. Jeder deutsche Mensch kommt heute fast täglich in die Lage, Mut bewei sen zu müssen. Ob der Soldat Mann ge gen Mann im Kampf steht, ob er aus der Luft oder im Wasser gegen den Feind an geht, oj) die Selbstschutzkräfte bei Terror angriffen feindlicher Flieger sich i etnsetzen müssen oder ob der Volkssturm zum Schutz der Heimat antritt — immer gehört Mut dazu, die Aufgabe zu erfüllen. Wohl dem Mann, wohl der Frau, wohl vor allem der Jugend, wohl ledern