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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 25.02.1944
Umfang: 4
als er fick vor dem Angriff über den Rapido fürchtete, denn keine Männer ^erlitten schwerste blutige Verluste. Er selbst blieb zwar am Leben, mußte aber als Gefangener die Siraße nach Rom befchreiten. Von einem Stützpunkt aus sehen wir auch hinüber zum Monte Cesima» auf dem einst eine schwache Kompanie Pan zergrenadiere tagelang dem Feind trotzte. Wir ahnen zu seinen Füßen den mit Blut getränkten Monte Rotondo. an dem die Amerikaner wieder und wieder fwerden müssen, zurllckgeworfen wurden

. Und dort, unter halb des Monte Sommuero, muß San Pietro liegen, dieses völlig zerschossene, einst so malerssch« Gebirgsdörfchen, das» wie das benachbarte San Vitiorio, Fall schirmjäger und Panzergrenadiere in dek ersten Dezemberhälfte m der Kraft der Aufopferung und Selbstüberwindung wahrhaftig über sich hinauswacklen sah. Wer von den Männern, die hier ge kämpft haben, erinnert sich nicht an die Wegegabel südwestlich San Pietro, und an die Hölle der feindlichen Artillerie, an den I 65 und 17. Dezember

, als in einer aufs höchste gesteigerten Krise der Divl- Durchbruch verhinderte. Roch andere vom Ruhme deutscher Südfrontkampfer gekrönte Berge erblickt das Auge, darunter den Monte Borna, den Monte Ekorcio. Um feden dieser Gipfel ist mit unerhörter Erbitterung gerungen. worden. Jeden Fußbreit Do- den hat der Feind hier buchstäbssch mit Blut erkaufen müssen. Da liegen nun die Männer aus Reuyork und Texas, aus den Hessengebirgen. Sie waren ausge zogen. um die Ewige Stadt im Sturm schritt zu erobern

. PK. Wir sitzen an den oberen Hängen des Monte Eavallo, der ,,Alpspitze der Südfront', -wie Gebirgsartilleristen aus München ihn genannt haben. An seinen tief verschneiten Flanken stehen Gebirge-. Ö se, - die auf Maultierrücken hier gebracht worden sind. Nur wenig über 2000 Meter hoch ist dev M Eovallo, das scheint nicht 'viel. Aber Umrisse find'so majestätisch, unter feinem windumbrausten Haupt liegen so viele Gipfel, das dunstverschleierte Meer dort im Südosten niht so unwahrscheinlich tief zu leinen Füßen

in blutigem Ringen immer wieder behaup teten Monte Santa Croce, auf kleineren Monte t^Kuppen. auf halber Höh^.steiler Hänge, er'seine siin^zerschosfenen Gebirgsnestertt'häbenssich die Marokkaner eingegraben. Soeben bricht -mit vernichtender Wirkung ctn Feuerfchlag über die schanzenden Marok kaner herem, die sich eben noch ziemlich skcher gefühlt haben mögen. Als sich die Rauchwolken verzogen haben, rührt sich da drüben nichts mehr. Nur aus schwar zen Haustrümmern, die ein Munition»- lager bargen, qualmt

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 24.02.1945
Umfang: 6
die Ge- birgslruppcn ab. Als Korseltstange beiden Doloini- verblieben lediglich die Standschützen Gegenstück in diesem Hochtal der Dolomiten, in der Erstürmung der Punta di Forame durch die Pusterla Icr Schützen des Hauplmanns Goller. Hauplmann Goller erhielt bald daraut den Orden der Eisernen Krone. Sem Name und der der Pustertaler Stand schützen ist nach den schweren Kämp fen in Ruffrcdo und Pculclslcin vor allem unvergeßlich mit der Schlacht um den Monte Majo im stolzen Gleich klang mit Pasuhio und Zugang Torta

Gedenken derer zu erinnern, deren Tat in schlichten Worten einst aul dem Holzkreuz vor dem Soldalenlried- hof der Naßwand stand: „Sie kämpf ten und starben für Tirol!' Bauemmusik Der Monte Piano. den Augen des Beschauers auf in sei- Wanderer. Der steht nur stumm und Wache hielten, diese ner grandiosen Eindringlichkeit und gebannt vor der überwältigenden Viel- tenriesen sieben auch heute noch da, des Innsbrucker Bataillons Fuchs. rwältigt schon im Voraus durch seitigkeil der Szenerie und erkennt

Monumentalität seiner Szenerie. plötzlich hinter dem Tal der scliwar- übcrwälti die Das große Tal des Todes der Jahre ?on Rienz die Drei Zinnen. Weiß und 1915—1917, das Tal der Rienz zwi- >' den Funken von Milliarden Schnec- schen Naßwand, Dürenslein, Sclnval- kristallen sprühend bieten auch sic henalpenkopf, Monte Piano, Crislallino sich bcute^nur als prachtvolles Momi- und Cristallo mit dem Rauhkofel. Im 1 wie zwei unerschütterliche Wächter, Der Gegner, der die Schwächen der die Arm an Ariii gestützt

dieser Dolomitcnwclt ewig waren und immer sein werden, so waren und werden die uu;>? iui ,'u.iui; > v,i itiuisci tiua auvu . r .. , . .. ,. Gauen der Ostmark, vor allem aber Drei Zinnen aber auch unvergangli- der Kaiserjäger, Kaiscrscliülzcn und cbc Zpugen ieiics gi’onen Lmnpfcs sein, besonders der Slandschülzeii. der durch sich auf ihnen und rings um Wie eine gewaltige Festung legt sich Härte sie drei Jahre in unerbittlicher _ „ - hingezogen hat. Auch heule der Block des Monte Piäno vor die deckt der Schnee

im- Gedenkstätten eines blutigen, unver- mer wieder aus seinen Schluchten und gängliehen Heldentums der Sexteuer, an seinen Felswänden aufprasselte, bis Toblaclier und Innsbrucker Sland- Diirensee mit Cristalllno und Cristallo. Links Siiclwcstliang des Monte Piano. Rechts am Westhang des Cristallo der dunkle Rücken des Rauhkofel. sehen und Naturgewalten zu trotzen der Zusammensetzung der oslgalizi- gewohnt sind. Es ist, als trüge der sehen Landwehr durch Rulhcncn, Po- Eishauch und Glelschcrwind das Ran- len

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Seite 4 von 4
Datum: 02.03.1944
Umfang: 4
zu laiifen. Dl^fe Gttucht^Atmo- b^^t und gegen Dombengefahr und ^In dem,jetzt zerstörten Kloster Monte (1US 1 Ä 111 Rooseoelts . . , , . ^ lc llulltllipu . v falsäM Prophezeiungen entwickeln, sei Kriegsausbruch -1940' in großem Aus- vollen 'Archive und Sammlungen des 9™°“„ J ?„snmi. maß die Kunstschätze aus den Museen und Klosters, sondern auch ein Teil der ein- orächt uno gegen Bomoengesayr uno oem ,egr zer,lorien iuo|tei '1. m ^? rflU . s . Minister f renT 5 e Zugriffe geschützt würden sind. Cassino

befanden sich, wie erst durch,Zu- die Praxis ihrer berühmten italienische Regienlng hatte bei fall festgestellt wurde, nicht nur die wert- bildet haben und bie wie Pilze immer ich^ften untergebracht. Mit der Besetzung beln und Manuskripte. Die Kunstschätze wieder aus der Erde schießen. Süditaliens infolge, des Badoglio-Der» der Neapler. Museen und Archive waren Alle diese Instruktionen, die ganze rats war nun ein Ueberblick über den ursprünglich im Klostex Monte Cassino Heerscharen von'Schreibmädchen

, Hilfs- Verbleib der Kiinstichätze nicht mehr für Kriegsdauer deponiert worden. Nach . . arbeitern-und Beamten beschäftigen und möglich, da die hierfür verantwortlichen dem hereits der Oeffentlichkeit' bekannt- jetzt, schreibt das Blatt. .Im Senat fei ge- das Geld des nordamerikanischen Steuer-, italienischen Persönlichkeiten.sich teils im gegebenen Abtransport der Archive und sagt worden, man könne sich diese Ar- rotteten sich'die Bauern 'zusammen und Manuskripte des Klosters Monte Cqffino

nach dem Vatikan wurden zu einem spa teren Zeitpunkt auch die'in Monte Cas sino deponierten Kunstgegenstände der Neapler Museen in Lastkraftwagen des Heeres in den Vatikan gebracht und dort sichergestellt. Im ^Vatikan befinden sich gegenwärtig mehrere tausend Kunst schätze aus den verschiedensten Teilen Italiens enthaltende Kisten, darunter die berühmtesten Gemälde aus den Museen von Rom, Mailand. Venedig, Neapel. Ferner wurden durch deutsches Eingrei fen die verstreut in einzelnen SOoflern und Ortschaften

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Seite 1 von 4
Datum: 26.01.1944
Umfang: 4
, um den Monte Corno und den Monte Corvino, offe'hbötten das Heldentum unserer Soldaten, die,den vordringenden Gegner trotz seines manchmal erdrückenden Artilleriefeuers wiederholt von den Höhen warfen. Pas Ritterkreuz Führerhauplquarller. 25. Jänner. — Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Reichs marschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberleutnant S e i f f e'r t, Staffelsührer Kampfgeischwader. in einem Vom Felncfffl^g nicht zurück- gekehrt Berlin

eingesetzt, an deren beispieHaft soldatischen Härte ^ die tagelang wlderholten Durchbruchs versuche des hartnäckig immer wieder angreifenden Feindes zerschellteck. Die Taten dieser Männer wurden , durch die Nennung im Wehrmachtsbericht vom 25. Jänner gewürdigt. ; In schweren Gebirgskämpfen am 1200 Meter hohen Monte Santa Croce südöst lich San Diagio wurden alle feindlichen' Angriffe abgewiesen. Am Nackmittag! des 23. Jänner gelang dem Gegner nach starker Artillerievorbereitung ein örtlicher Einbruch

am Monte Santa Croce. der im Verlauf des 24. Jänner durch erfolgreiche Gegenstöße wieder be reinigt wurde. Im Brückenkopf von Nettuno herrsch te nur geringe Kampftätigkeit. Eigen« Stoßtrupps brachten nordamerikanische Gefangene «in. Sowjetrußlan* will Finnland zerschlagen Stockholm, 25. Jan. —.„United Breßss berichtet laut, „Dagens''Nyheter' aus Moskau, daß sich Moskau im Falle eines Sowjetsieges im Osten bezüglich der^Zn- kunst Finnlands aus kein Vermittlungs angebot einlassen werde. Die Sowjets feien

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Seite 1 von 4
Datum: 05.06.1944
Umfang: 4
waren die Kämpfe bei Rocca di Papa und um den Monte Eavo. Von stärkstem Artilleriefeuer unterstützt, stürmten die feindlichen Truppen fast ohne Unterbrechung gegen diesen Bergstock an, der von seiner deutschen Besatzung derart zäh verteidigt wurde, daß die anglo-amerika nischen Angriffswellen immer wieder unter schweren Verlusten zurückfluteten, bis es ihnen schließlich gelang, die deutsche Besatzung abzu schneiden. Aber selbst noch zu diesem Zeitpunkt dachten die deutschen Verteidiger nicht daran

zu beklagen hatte. Ms Monte Eafsino in Trümmer siel, schrieb ein USA.-Blatt jüdisch-großsprecherisch, man werde ein neues und viel schöneres Kloster Monte Eassino an seiner Stelle ausbauen, auf die paar Millionen Dol lar käme es wirklich nicht an. Inzwischen hat man in den USA. jedoch viel nüchternere Rechnungen auf gestellt und herausgefunden, daß das ganze Gold von Fort Knox nicht ausreichen würde, um auch nur einen nennenswerten Teil des mutwillig angerichte ten Schadens wieder gutzumachen. Außerdem

fahren sollen, um die Mtten der schweren Kümpfe zu besichtigen. Das MjjKo für die Fremdenverkehrswerbung soll dann etwa Kuten: „Komm und sieh, wo Rom gestanden hall' Nach Ansicht jenes USA.-Blattes würden sich ge nug Italiener als Fremdenführer finden, die die Schrecken des Krieges selber miterlebt haben. Ehe malige italienische Offiziere könnten den Verlauf der Kämpfe an den Brennpunkten des Krieges, wie Ca tania, Salerno oder Monte Cassino, für ein paar Groschen schildern. Die zu erwartenden großen

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Seite 1 von 6
Datum: 24.05.1944
Umfang: 6
. Die Entfernung der beiden Orte voneinander be trägt fast 50 Kilometer. Es ist offensichtlich, daß der Gegner die Absicht hat, die Verbindung zwischen der Hauptmacht und dem vorgeschobe nen Landekopf herzustellen. Um dieses Ziel zu erreichen, drückte er stark gegen Terracina und die nordwestlich davon liegenden Höhen des Ortes. Nach Scheitern eines mit zwei Kom panien versuchten Handstreiches gegen Terra cina griffen oie Nordamerikaner mit Infan terie und Panzern in den Bergen westlich von Monte San Bisgio

an. Eigene Gegen angriffe brachten ■ jedoch den vordringenden Feind zum Stehen. Weiter nördlich, entrissen ihm unsere Truppen den westlich Lenola liegen den und vorübergehend verlorengegangenen Mo nteMonsicardi und schlugen weitere starke Angriffe unter hohen Verlusten für die farbigen Hilfstruppen des Gegners ab. Auch nördlich und östlich Lenola brachen am M o n t e Trella, am Monte Appiola sowie vor P i v o feindliche, von Jagdbombern unterstützte Panzervorstöße blutig zusammen. Die Haupt'üngriffe

1944 er neuter Tieffliegerangriff auf einen Lazarettzug. Am 12. April 1944 Tieffliegerangriff auf Krankenwagen auf der Fahrt von Aquaporta nach Cioita-Castel- lana. Am 12 April 1944 Tieffliegerangriff auf einen Lazarettzug. Am 13. April 1944 Tieffliegerangriff auf eine Sanitätskolonne auf der Straße etwa zwei Kilometer nördlich Monte Varchi. Am 14. April 1944 Tieffliegerangriff auf eine Krankenwagenkolonne bei Monte Varchi, 40 Kilometer südlich Florenz. Diese Aufstellung schließt mit dem 14. April

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