, vorher in Breslau gezeigt, erscheint in Salzburg in veränder ter, neuer Zusammensetzung mit rund 350 Werken, Bildern. Plastiken, Aquarellen usw. Angegliedert ist ein Ueborblick über das Schrifttum der ii, üher das von ihr geförderte Kunstgewerbe, über Plakate usw Das weltanschaulich Gemeinschaft und Stärke Bil dende ist betont, das künstlerische Wollen zu starker Spannkraft verdichtet. Hauptakzente sind Josef Thv- raks „Hingebung' und seine Führerbüste. Richard Millers (München) Büste
, die mit Intensität der Farbe, Knappheit der Diktion und geballter Spannkraft behandelt wer den (Franz Eichhorst, Berlin, Paul Rolosf, Prien, Ernst Krause. Prag). Schilderungen von Arbeiten hinter der Front sind vielfach vereinigt mit land schaftlichen Vorwürfen: Feldmeyer, München, und Lipus, Leipzig. Das rein Landschaftliche erscheint mit starker Vitalität abgewandelt. Vom Realen bis zur Mystik, vom Erdgebundenen bis zum visionären Schaffen, zum Teil figural belegt, zum Teil rein in Naturstimmung, find
formenreiche Bindungen er reicht. die in der Körperlichkeit auch das Geistige aufzeigen (Albert Birkle, Salzburg, und Otto Geigen berger, München). Breiten Raunt nimmt die Schilderung des Men schen, der Familie, Mutter und Kind usw. ein. Bodenverwurzelung, soziale Verbundenheit, deutscher Sinn und deutsches Gemüt drücken sich in vielen Auffassungen aus, die sich aus dem Rhythmus der Farben, aus ihrem Klang, aus dichterischer Einstel lung und zeichnerischer Formung ergeben (Paul Padua, Salzburg
, und Schuster-Winkelhof, Mittern dorf). Entwürfe zu großen Fresken und Monumen talbildern führen zu Bindungen mit der Architektur (Albert Burkart. München, und andere). Hervor- ragende Bildnisse, darunter das des Reichsführers von Konrad hommel, Berlin, vereinen repräsenta tiven Charakter und durchgeistigte Sachlichkeit. Die Abteilung mit Zeichnungen, und Skizzen zum Kriegs geschehen zeigt Werke voll innerer Spannung in knappgefaßter Form. Richard Strauß’ neuestes Werk Richard Strauß hat dem Dresdner