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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 06.05.1944
Umfang: 8
ist verweht- die Fahnen der Regimenter des Prinzen Eugen, un ter denen die Weißröcke gegen Türken und Franzosen fochten, die Reiterstandar ten des Generals von SeMitz bei Roß bach sind brüchige Seide geworden Dn- ziästien. Heerführer. Traditionen. Lebens, anschauungen. alles M versunken. Aber das Reich ist geblieben! Dieses u-salte Deutsche Reich unendlich ehrwür dig und. vornehm, das -Reich unserer großen Kaiser der Vergangenheit, herz land und Mittelpunkt unseres Erdteils: Zuflucht der Schwachen. Hort

hat gerollt. Aber jede Ge neration. die in die Gruft ging. Hat-De gen lind Fahne des Reiches, der.nächsten Generation gegeben. .Jede Generation hat in ihre Weise mit ihren Worten und mit ihrer Lebensanschauung den einen heiligen Gral, die Heimat unserer See le. das ewige Deutsche Reich auszudrük- ken versucht, sie: hat es gestaltet, es ge tragen und hat es weitergegeben. Das Reich bleibt. Und uns ist es gege ben. es in schicksalschwerem Kampf zu vollenden. Das/Reich ist groß' und klein gewesen, friedvoll

der Ge rechtigkeit, sagenumwoben. uralt' und ewig jung — das Reich ist geblieben. Cs hat taufend Verwandlungen ' durchge- macht, die Schichten und Menschen und staatlichen.Bildungen, die es gehabt hat, haben sich abgelöst — aber das Reich . ist immer das gleiche, geblieben. Städte find gegründet worden./ wurden vertei digt. erstürmt, verbrämst und aufs-neue schöner erbaut — aber immer standen die Fahnen des Reiches auf ihren Zinnen. Krieg Und Pest.- Rot und Sterben; sind über das -Land gegangen. Der Schüdderump

; mächtig und leuchtend im Glanz seiner Felder, im Frieden sei ner großen Wälder, in der Herrlichkeit seiner Städte. Das Reich ist' arm und kleiy gewesen, hatte sich geflüchtet tief in die Herzen der Menschen, zu der alten Großmutter, die den Kindern vom Kai ser Barbarossa tief im Kyffhquser erzähl te. dem Kaiser Friedrich, der wiederkom men werde seinen Schild an den dürren Baum auf .dem Walserfelde hängen und des Reiches Herrlichkeit- wieder herauf bringen werde; aber verschwunden - ist das Reich

niemals. Es war immer da. Und je mehr alle. Aeußerlichkeiten' fal len. je vernehmlicher der Schüdderump rollt, je gleichgültiger aller äußerliche Flitter wird, um so mehr leuchtet wie ein Edelstein aus der Tiefe heraus das eine, das keine Fliegerbombe zerstören kagn, das über Erfolg und Mißerfolg ewig bleibt: des Reiches Herrlichkeit. Es.geht, schon lange nicht mehr um diesen oder lenen Illusdruck unserer Ge neration. Es geht um das Reich selber. Der Feind

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 19.10.1944
Umfang: 4
bei Leipzig. In einer kleinen ostpreußischen Stadt die bereits Frontnähe atmet, sind die ersten ostpreußischen Volkssturmein heiten angetreten. In feierlich symboli scher Weise wird hier der vom Führer aufgerufene deutsche Volkssturm für das ganze Reich verkündet. Nahe ist die Front, man spürt ihren Hauch. Die Zeichen der Bewegung schmücken die sonst so nüchterne Exerzierhalle der ostpreußischen Garnisonstadt, ln der Mitte der Halle stehen in Reih und Glied ausgerichtet die Männer der er sten

an, um unser Reich zu zerschlagen, das deutsche Volk und seine soziale Ordnunk zu vernichten; sein letztes Ziel ist die Ausrottung des deutschen Menschen. Wie im Herbst 1939 stehen wir nun wieder ganz allein der Front unserer Feinde gegenüber. In wenigen Jahren war es uns damals gelungen, durch den ersten Großeinsatz unserer deutschen Volkskraft die wichtigsten militärischen Probleme zu lösen, den Bestand des Reiches und damit Europas für Jahre hindurch zu sichern. Während nun der Gegner glaubt, zum letzten

erzielen ben - Diese Wirklichkeit sieht m unse- rionsenoige erzielen. rem Falle so aus: daß der auf irgend ein Wunder der Zukunft gerichtete Blick nicht die wirklichen „Wunder' übersehen darf, die sich bereits hier und da heute vollzogen haben und noch vollziehen. Oder ist es kein Wunder, daß und wie der deutsche Soldat die furchtba ren Krisen dieses Sommers im mittle ren Teile der Ostfront und in Frank reich gemeistert hat. daß der Feind keineswegs, wie er es wollte, trotz all

TAG BLATT Nr. 244 C.C.P. Donnerstag, den 19. Oktober 1944 1 Lira 2. lahrgang Volk ans Gewehr! st. Bozen, 19. Oktober. »Wie ein leuchtendes Fanal aus der Vergangenheit tauchte der Name Leip zig vor dem Oeiste und dem Gewissen der ganzen Nation auf, als der Reichs führer ff das Dekret des Führers an das deutsche Volk mit dem Aufruf des deutschen Volkssturms im Rundfunk verlas. Zum zweiten Male wurde so der 18. Oktober zu einem gchicksalstag des deutschen Volkes. Im Jahre 1813 wur de bei Leipzig

die Macht des Korsen gebrochen und der zertrümmerten deutschen Freiheit und Einheit der Weg frei gemacht, auf dem sie wieder neuer Kraft und neuem Glanze zustreben konnten. Von Deutschland war damals nichts übrig geblieben. Das alte Reich war untergegangen, überall herrschten der Einfluß und das Diktat des Feindes, und die Souveräne waren entweder eitle Marionetten und Puppen am Gän gelbande des Korsen oder armselige und verbitterte Schattenfiguren. Nicht die geringste Hoffnung auf eine Besse rung

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 15.04.1944
Umfang: 6
c Reich: und der Dichter hatte volle Berechtigung zu seiner Stellung nahme, denn der neue Kaiser Otto weicht nicht einen Schritt von der Politik der anderen Kaiser ab, trotzdem der Papst bisher, sein Verbündeter war. Aber in zenaü derselben Weise wie bisher, ja noch chqrfer greift der Papst selbst nunmehr n deutsche Angelegenheiten und... bannt auch de» neuen Kaiser. Mit allen Mit teln, vom Kreuzzug bis-zuin Opferstock, vom Kirchenbann.' bis zum Verkaufe 'kirchlicher Würden, wird von der päpst lichen

brausen... Es liegen Bäum' und Tillm' von ihm zerlchlagen lind starker Leute Häupter mehl er ad. Was Waltlzer vor 700 Jahren kommen sah, ist eingetroffcn: unseUge Kämpfe zerfleischten Deutschland, fremde Mächte, fremde Ratgeber, fremde Fürsten üder- strvmte» das Reich und hausten darin, als wäre das deutsche Volk ei» Volk von Sklaven, als wäre das Reich ein schnmt- zigcr Lappen statt einer glänzenden Fahne iyi Herzen aller Lande. Hof'nung iit keine mehr, so sich die Herrscher und Fürste

ein Viertel der beut- in seinem Reich. Es genügt, daß er seine-chöse der Weinbauern drunten im Tal oder tag mar eine regnerische finstere Nacht schen Menschen in Sndtirol lebt städtisch in Nachbarn Sonntags sieht oder mährend der '» den Sonnenhängen links mich rechts des gefolgt. Vor dem Gitter lärmten und geschlossenen Siedlungen, und vom Kultur- Heumahd und des Kornschnittes, wenn alles Etschtales folgen im allgemeinen denselben drohten tschechische Gruppen. Gegen baden des Landes liegt

, die Heimat und damit zu entfernen. Es hing an der glatten gung fand. Ob der nordisch bestimmte-Baju» fcber Hinsicht zum deutsche» Kulturkreis be- Leben und Bestand des Gesamtuolkes z» ver- Wand, hoch über dem Eingang, zwischen wäre oder Langobarde oder Gote — manche fcrtnen, setzen ihren Stolz in ein sauber ge- leidigen. Darin liegt die Größe des einfachen dem ersten und zweiten Stockwerk. Mit . Forscher wollen! im Burggrasenamt und im tünchtes. und bluinengejchmücktes Haus...Im Bergbauern. Leitern

dem Volke nicht nur in ihren Bannkreis zu ziehen, sondern ihn sogar zu betrügen, wie dies beispiels weise mit dem Opferstock der Fall ist: Sagt an, Herr Stock, hat euch der Papst denn hergesendet, ^ daß ihr ihm Reichtum bringt und uns arme Deutsche pfändet? Er sagt, das heil'ge Land bedroheten Ge fahren. die Christen sollten nicht der Gaben sparen.. Ich glaub', des Silbers wenig kommt zur Hilf' in 61oNes Land! Denn großes. Gut zerteilet niinmer Pfaf-. jenhand. Herr Stock, ihr seid auf Schaden.herge

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 12.04.1944
Umfang: 6
Vorahnung das Unheilt nahen, welches die Macht des Reiches brechen wird, denn allenthalben keimt Unfrieden in deutschen Landen auf und Immer wird von allen Seiten' geschürt und verschwo ren. Walther sieht tief in di«-Dinge der Menschheit, und vor allem erblickt er täglich immer mehr, daß so. wie im Reiche nunmehr gehandelt wird, das heilige Reich selbst nie und n!mn«er lange bestehen kann. Erste Ursache der damali gen Zustände aber ist der sinselige Ein fluß der Kirche auf die deutsche Politik

, daß der Vogel- weider überhaupt der erste große Dichter in der gesamten deutschen Geschichte ist. der in der Dichtkunst selbst nicht mür etwas rein Rethorisches sah. sondern sang und sagte, wie ihn im Augenblick gerade die Umstände, dazu zwangen. Der poli tische Spruch bot gewiß auch Walther ge- - genüber anfänglich die Gefahr der trocke nen, philosophischen.Auseinandersetzung, aber seine natürliche Menschlichkeit, seine Leidenschaft und Ljebr 'zum Reich- und '' »or allem seine ausgesprochen kämpseri»- lche

der Tat wie der Vogelwei- der unmöglich beiseitestehen und zeit sei nes Lebens, ja vielleicht noch als greiser Mann, süße Liebeslieder zu Ehren der holdseligen Frauen singen. In seiner Jugend sieht er dem titanischen Kampf zwischen d.em Rotbart und dem Welfen- Herzog-Heinrich dem Löwen zu, in seinem Mannesalter duchtobt das ganze Reich jener unselige Wahlstreit zwischen dem Staufen Philipp von Schwaben und dem Welfen Otto mm Braunichweig. und ' in der Reife her Jahre fühlt er in prophe tischer

, die haltlose . Anmaßung der Päpste, sich in Dinge des bteiches in der unverfroren sten Weife einmischen zu dürfen, und letztiglich auch der Drang der Kaiser nach dern Süden, ihre, langiqme Lostrennuny von deutschen Angelegenheiten, ihre 5;eer- züge nach Italien, nn jährlich das Blut des besten deutschen Rittertums in Strö men dahinfloß. Wohl war das Reich noch nie jo.mächtig dagestanden in der Geschich- te. wohl war die Herrlichkeit der Reichs idee noch nie so stark und glänzend in der Person des Kaiiers

künsUerischer Werte und Schönheiten diente er auch der Mitteilung von Neuigkeiten zu einer Zeit, da die modernen Mittel hiezu, wie Zeitungen und Rundfunk, vollkommen fehlten und dadurch die vom Mittelpunkt des Lebens an;i>en Fürstenhöfen entfernteren Orte auch von den Geschehnissen im Reich und in der damaligen Welt erfuhren. Aber nicht nur diese Tatsache befähigte Walther zur politischen Dichtung, vielmehr waren seine, persöulichr Einstellung und sein ur eigenster Charakter die Grundlage zu jener klaren

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 14.07.1944
Umfang: 6
. (Die Siegerliste des Kulturwettbewer bes tragen wir nach.) Gauleiter Hofer leitete feine umfassenden Ausführungen mit- einer Erinnerung an die Tage der Heimkehr ins Reich im Jahre 1938 ein. Damals erhob sich als erstes Erfordernis die Aufgabe, diesen Gau aus seiner Eigenart heraus zu befähigen, durch seine Leistungen für das Reich dem Führer einen kleinen Teil des Dankes für die Befreiung der Heimat nbzu- statten. Dabei habe er es, so betonte der Gau leiter, vom ersten Tage an abgelehnt, dem Gau

die Eigenschaft eines Notstandgebietes zuerken nen zu lassen. Trotz aller Schwrerigkerten, die sich aus der geringen Bevölkerungszahl und den ungünstigen wirtschaftlichen Voraussetzun gen ergaben, wurde die Aufgabe bewältigt, aus eigener Kraft dieses Gebiet zu einem unerschüt terlichen Bollwerk des Reiches an seiner Süd grenze auszugestalten. Mit aller Kraft, deren dieses Bergvolk fähig ist, verkrampft und ver- krallt es sich in den Boden der Heimat und schirmt damit das Reich

in dieser Arbeit und in diesem Kampf ver träum! werden!' rief der Gauleiter seinen Zu hörern als eindringliche Mahnung zu. Der Gauleiter stellte ferner fest, daß die Volkskulturtage der Hitler-Jugend im Gau- Tirol-Vorarlberg bereits beispielgebend und für den musischen Wettbewerb der Hitler- Jugend tut Reich zum Vorbild geworden sind. Das soll neuer Ansporn sein zur Weiterarbeit im edlen Wettstreit für den Rechenschaftsbericht der Kulturarbeit beim Landesschießen des kom menden Jahres. Der Gauleiter schilderte

wird, wo deutsche Soldaten unter dem Kommando des F ü h r e r s stehen — dies aber ist die Gewähr dafür, daß die Entscheidung nicht anders fallen kann als m i t d e m d e u t - scheu Sieg. Der Gauleiter ging dann auch aus die Auf gabenstellung der Sing- und Spieleinheiten der Jugend mit Einzelhinweisen ein: Die Bläser- kameradschaften und Musikkapellen sind überall tunafesten, geradlinigen und frischsinnigen Ju gend sei, den schweren Kampf unserer Frauen und Mütter, die man mit dem klarsten Recht die wirklichen

Soldaten der Heimat nennen könne, zu unterstützen und zu erleichtern. Nochmals faßte der Gauleiter Sinn, Zweck und Forderung der Brauchtumspflege in der Jugend und die bereits erreichten Erfolge zu sammen mit der Feststellung, daß hier keine Jugend von 1918, sondern eine deutsche Jugend steht, die aufrecht, treu und gläubig in Zucht und Selbstdisziplin dem Führer zeigen will, daß sie von Jahr zu Jahr in Arbeit und Leistung fortschreitet. So soll der Gleichklang des Herzschlages zu unserem

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 30.10.1944
Umfang: 4
Aus dem Reich Der Reiehsbauerniiihrer sprach zur Hitler-Jugend Berlin. Am gestrigen SmmtaR wandte sich de Reiclisbauoriüülirev. Reichsminisler B a c k e. in einer Rund- fnnkanspraelte an die Hitler-Jusend. in der er ausfülirte. das deutsche Volk könne in Zukunft nur dadurch wieder zu einen? gesunden Leben kommen, da!’ der Anteil des Landvolkes am Oesamt volke gesteigert werde. Um die iiber- Die Sparwoclie wachsen sind. Doch ist die relative Zu nahme der Sparkonten bei den anderen Sparinstituten

und das j en Ki-tex auf allen Gebieten eine große, Kriege verdiente Geld — und es ist deutsche Landvolk als Mehrer und Lr- oft entscheidende Rolle. Die Entwick- dank des verstärkten Arbeitseinsatzes nährer unserer Nation leistungsialug zu j unj , Sparkonten aber, die die Zivil- oft mehr als je — für den Frieden zu erhalten, sei cs notwendig, daß sich die bevölkerung bei den Kreditinstiuten un- sparen, für jene Zeit, in der man alles, deutsche Jngmrd zum Bauerntum oe- terhält. seien es nun die öffentlichen

- Blickpunkt des allgemeinen Interesses teil davon entfällt auf die öffentlichen derlich, weil sich die neue Freizügigkeit 'drängten. Aber darüber dürfe doch Sparkassen, deren Sparbuch-Einlagen aller Sparbücher — es kann überall im keinen Augenblick die lebensgesetzliche in der Vergleichszeit von rund 21 Mil- Reich auch bei anderen Sparinstituten 'Aufgabe des Bauerntums als des Jung- Harden auf über 80 Milliarden ange- abgehoben werden — sehr bewährt hat. brunnens der Nation vergessen werden. Die Erringung

des Sieges hänge ent scheidend davon ab, ob die deutsche Landwirtschaft ihrer ernährungswirt schaftlichen Aufgabe gerecht werde. ser Schritt bedeutet für die arjjentini- nischc Landwirtschaft in sozial- und wirtschaftspolitischer Hinsicht geradezu eine Revolution, da sie in Abkehr von den bisherigen liberalistischen Institu tionen. die aller in Wahrheit nur Vor postenstellungen des internationalen Judenkapitals bedeuteten, zu einer Wirtschaftsform überleitet, die aus Selbstverwaltung und staatlicher Kon

Herzen hat die deutsche Jugend den Befehl des Führers zur Errichtung des deutschen Volkssturmes aufgeboten und sich mit den Einheiten ihrer ältesten Jahrgänge eingegliedert. Der kämpfenden Jugend im Westen galt der Besuch des Reichs- jugendführers Axmann, wo er auf einem Appell zur Hitler-Jugend im Volkssturm sprach. Axmann erklärte, die Jugend des Großdeutschen Reiches habe das Gebot der Stunde erkannt. Dem infernalischen Haß und Vernichtungswillen des Geg ners träte sie. wie die Avantgarde

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 20.10.1944
Umfang: 4
Heimatliebe und ihrem unerschrocke nen Kampfeswillen, der sich immer zeigte, wenn Not und Gefahr über das Land hereinzubrechen drohten. Er wußte aber auch ganz genau, welche Bedeutung dieses Land in den Bergen an der wichtigsten Verbindungsstrecke zwischen dem Norden und dem Süden hatte und von welcher Wichtigkeit es stets war, .dieses Land stark zu halten und ihm die Kraft zu geben, sich selbst und. damit das. ganze Deutsche Reich zu schützen, wenn es sein mußte. Hier also sehen wir schon gleich

- unser unsterbliches Vorbild Erhebende Gedächtnisworfe des Oberbefehlshabers West, Generalfefdmarschall v. Rundstedt In Württemberg. 19. Oktober. Mit Schmerz und Stolz zugleich im Herzen haben Wehrmacht und Volk, Partei und Reich, hat die ganze deutsche Nation am Mittwoch bei dem vom Führer angeordneten Staatsbegräbnis Abschied genommen von einem der kühnsten und überragendsten militärischen Führer, von Generalfeldraar- schall Erwin Rommel, dessen Name zu einem Begriff für Freund und Feind geworden

im gegenwärtigen Kampfe um Sein oder Nichtsein, unserer Hei mat und unseres Volkes. Wieder wie einst weiß der Tiroler Standschütze, daß er sein Land, sein Tal, seine Hei mat zu schützen und zu verteidigen hat, und wieder weiß er, daß hinter seinen Reihen das große Reich seines Volkes liegt, das ihm und seiner Kraft vertraut, um arbeiten und leben und seine Zukunft gestalten zu können. So wie es schon vor Jahrhunderten im alten Tiroler Landsturm keine Stan desunterschiede gab, so wie der eine neben

nicht nur die deutsche Wehrmacht, sondern das ganze deutsche Volk in ehrfurchtsvoller Trauer und tiefem Schmerz an der Bahre des toten Hel den. Darüber hinaus wird auch die feindliche Welt die Achtung einem Gegner nicht versagen können, der in Ritterlichkeit und soldatischer Größe das Schwert geführt hat. Auf dem Schlachtfeld der Normandie zog sich gen werden mit eben derselben un beugsamen Kraft von ihm gemeistert, die vorher seine Armee zum Siege ge führt hatte. Der Führer ehrt Rommel mit der höchsten deutschen

. Ein tragisches Geschick hat ihn uns verstorbene Generalfeldmarschall nun e ” tr ^ sen - Rommel , »Mit Generalfeldmarschall Rommel“ PK-Aufnähme: Krlcgsber. Moosmiiller (Wb) so fuhr Generalfeldmarschall von Rund stedt fort, „Ist jener große soldatische Führer von uns gegangen, wie sie einem Volke nur selten gegeben wer den. Tief verwurzelt Im deutschen Soldatentum galt sein Leben aus schließlich der Arbeit und dem Kampf für Führer und Reich.“ (Fortsetzung auf Seite 2) Der des britischen Weltreiches aufzuneh

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 09.11.1943
Umfang: 4
Sternenlicht der uplter. Verlautbarung s Für den Bereich der Operationszone Alpenvorland (Provinzen Bozen. Trient. Delluno) wird amtlich mitgekcilt: Die Offiziere und Soldaten der tehema- tigcn Italienischen Wehrmacht wurden zum Großkeil im Zusammenhangs mit den Ereignissen de» 9. September 1943 >ln deutsche Militärinkernierung verbracht, während ein- kleiner Teil selbst abrüstete und daher seinerzeit nicht erfaßt wurde, von diesen Offizieren und Soldaten hat sich inzwischen eine Anzahl wiederum

— Ein früheres Gsmeindekind, Max Reiner fiel in Erfüllung seiner vaterländischen Pflicht vor dem Feinde. Seine Familien angehörigen sind bereits im Jahre 1930 ins Reich ausgewandert. Js. Slllfes — Todesfälle — Am 29. Oktober starb in Niederflaus der weitum bekannte Similebauer Alois Rainer im Alter von SO Jahren. Am 2. November wurde er unter überaus zahlreicher Beteiligung der Bevölkerung des Ortes und der Umgebung in Stilfes beerdigt. Der Berstorbene. der schon seit Jahren leidend war. hinterläßt die Witwe

. In diesem Zusammenhänge wird nochmal» auf die Vervollständigung der Verdunkeiungveinrichlungen hinge- wirsen. Gegen Vcrdunkelungssänder wird in Hinkunft sehr streng eingeschrilken werden, denn Nachlässigkeiten ln der Ver dunkelung sind ein schweres vergeh» gegen die Volksgemeinschaft. Aus dem Reich Bogens durch die Zwiesel und brachte es beide Teile der Kampe zu erfassen und den Daum, worauf das Rind lag» gegen den Brrg zu ziehen, sodaß er das Rind fassen und auf den Boden stellen ' konnte. uXi es jedoch sehr steil

für einen soäneiülgen Tiroler Innrbruck, 8. Rov. — Bor kurzem ging durch die deutsche Presse die Mel dung, daß der Führer dem ss-Ober- jcharführer Josef L a I n e r das Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes verliehen hat. Der ausgezeichnete ff-Obersäiarführer ist in LZrixen Im Tal. Kreis Kitzbühel, zu Haufe und dort am 13. März 1920 ge- baren. Er stammt aus einfachen Lc- bcnrverhältnisien. Sein Vater war Wei- chenivärrer und trat schon vor dem Kriege in den Ruhestand, hat sich aber trotz sei nes hohen 2llters

sich als unerschrockener Kämpfer für die Idee des Führers und wurde auch wegen seiner, aktiven nationalsozia listischen Betätigung von den Behörden des Systems einige Zeit in Haft gehal ten. Bald nach dek Heimkehr ins Reich meldete er sich zur //-Derfügungstruppe. Im Drrbande der ---Panzergrenadirrdi- vision „Das Reich' erhielt er nun nach vielfacher Frontbewährung und einer Reihe anderer Auszeichnungen das Rit terkreuz. München — 2lus der Benedik te n w g n d gestürzt — Der 17jährige Otto G e b h a r t aus Starnberg

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 07.02.1944
Umfang: 4
Schicksal geschildert wird. Sein Kampf mit dem bayrischen Ludwig, sein verhängnisvoller Vertrag. Aber er hält dem deutschen Bruder die Treue, verläftt die herrliche Frau, die vor Gram erblindet. Welche Ansätze zu einem gewaltigen Stück, wel che klaren Charaktere und gewichtigen Fragen der Politik sowohl als auch der Menschlichkeit! Hie Bayern, hie Oester reich! Aber der Konflikt geht noch tiefer: es ist die deutsche Frage überhaupt!' „Mach es. Bruder! Du bist der richtk- «e Anwalt dafür. Wie wir beide

die Nachricht, daft am 30. November der Gefreite in einem Gebirgsjägerregiment Jakob O b e r - k a l m st e i n e r. Koflfiechtessohn. für Führer. Volk und Reich gefallen ist. kalkern. Heldengedenkfeier. Am 30. Jänner fand auf dem hiesigen' Heldenfriedhof im Beisein des Standort offiziers von Vvzen, Major L U d e ck e. eine eindrucksvolle Heldenaedenkfeier kür die in der Ausgabe vom 23. Jänner ge meldeten Gefallenen dieser Gemeinde statt. Major - Labeck« hielt dabei ein« tiefempstindene Ansprache

das 16 Kind zur Welt gekommen. Alle sechszehn ind von derselben Mutter, zwei davon ind gestorben. Weitum wird man keine o große Familie finden. — Vor einigen Tagen war der Gaufilmwagen hier. Am Nachmittag war Vorführung für die Schulkinder: „Das Fähnlein des Florian Geyer' und die Deutsche Wochenschau. Abends war Vorführung für Erwachsene. Gegeben wurde die Deutsche Wochenschau und die sehr schöne Verfilmung des „Meineidbauer.' Der Vereinssaal war geradezu vollgepfropft von Menschen und allgemein

. Aus dem Reich Krlegsberufturetf kampf der ichaf fenden Jugend In einem feierlichen Appell wurde in Innsbruck der Kriegsberufswettkamps der schaffenden Jugend im Gau Tirols Vorarlberg eröffnet. Nach'der Flaggen hissung nahmen die Lehrlings, Junghel fer und Jungwerker mit ihren Ausbil oungsleitern und Prüfern in der Halle einer Lehrwerkstätte Aufstellung. An der Eröffnung nahmen der Führer des HI Gebietes, Hauptbannführer Pg. Otto Weber, der Gauobmann der Deutschen Arbeitsfront, Oberbereichsleiter

in seinen Worten auf die Notwendigkeit der Leistungssteigerung im Kriege hin und nannte Beispiele, wie trotz des anglo- amerikanischen Bombenterrors, dank des Fleiftes und der Beharrlichkeit der deut schen Arbeiterschaft. die deutsche Kriegs produktion sich steigert. Cr bezeichnete den . Kriegsberufswettkampf als einen Beweis des sozialistischen Willens- und erklärte/daft gerade diese Maßnahme mit dazu beitragen soll, di« besten und tüchtigsten Jungen des deutschen Volkes herauszufinden'und ihnen 'alle Möglich

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Seite 3 von 4
Datum: 20.10.1943
Umfang: 4
Jahre im Tode vorausging. — Der Sohn Alois ist Wachtmeister in der Deutschen Wehr macht. Aus dem Reich „Komödianten“,ein Film limdas deutsche! heater Der Kampf der Karoline Neuber gegen den Hanswurst Daß die deutsche Schauspielkunst , aus den Tiefen- der Zoten des Hanswursts, der ini Mittelalter in keinem Stück fehlen >urfts und der die edelsten Stellen durch eine teilweise sehr unflätigen Spässe um ede Wirkung brachte, zu ihrer wirklichen llufgabe. der Vermittlung edlen Kunst schaffens. gelangen

. — Am Mon tag wurde Schülerin Lisl A b l e r, Pen dlertochter. hier zu Grabe getragen. Sie ist einem feindlichen Terrorangriff im Reich zum Opfer gefallen. Lana. 19. Okt. — Auszeichnung, Beerdigung — Kürzlich kam die amtliche Mitteilung, daß ocr Zörnlab- sohn, Vigil Tänzer, der an der Front vor Leningrad steht, mit dem Kriegs verdienstkreuz ll. Klasse mit den Schwer tern ausgezeichnet wurde. Zwei Brüder von ihm, Karl und Seppl, auch bei der Wehrmacht, sind gegenwärtig zufällig gleichzeitig

er zur Wehrmacht einrückte. war er Bäckerge selle bei Wartbichler, ein guter Arbeiter und ein beliebter Gesellschafter. Er diente bei einer Radfahrerschwadron. Kamerad Josef Egger von Meran hielt ihm eine schwungvolle, schöne Gedenkrede. SchSnna, 18. Okt. — Beerdigung. Unter großer Beteiligung der Bevölke rung wurde die Schülerin Rosa Unter- t h u r n e r. die im Reich zur Ausbildung weilte und dort einem feindlichen Terror angriff zum Opfer fiel, hier zur letzten Ruhe bestattet. — Ein Vertreter

konnte, ist ein Ver dienst, der Leiterin einer fahrenden Ko mödiantengruppe, der Karoline Neuber Leicht war ihr Weg nicht, denn der Hans wurst gehörte derart zum eisernen Be stand jeder Truppe, daß man es für un möglich halten mußte, jemals davon frei zu werden. Aber sie hat es erreicht, wenn auch unter Verzicht auf ein bequemes Leben und unter vielen Opfern. Damit hat sie sich um die deutsche Bühne ein unsterbliches Verdienst erworben. Der Film „Komödianten' hat sich un ter der Regie

, daß sie auf merkwürdig metallenem Boden wandelten. Sie waren nicht wenig er staunt, als sie im Flußbett eine nicht un beträchtliche Anzahl gefüllter Konserven dosen fanden, die — wie sich später her- avsstcllte — der Verwalter des städtischen Krankenhauses entwendet und dort ver steckt hatte, um sie bei Gelegenheit für sich auf die Seite zu bringen. Jetzt ist ihm im Gefängnis Gelegenheit gegeben, über seine Schandtat nachzudenken. Das Bofeggerjahr im Feierabend programm Im Roseggerjahr gibt die Deutsche

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Seite 4 von 6
Datum: 06.11.1943
Umfang: 6
Stadt, die festliche Stadt vieler Reichstage, auch die ses, den er nun enttäuscht verläßt. Run ist ihm auch diese letzte Anstrengung/ das deutsche Reich zu einen, ihm einen Noch folger aus feinem Haufe zu sichern, den Reichskrieg gegen die Türken durchgu- , setzen, in letzter Stunde seinem immer 'nachgejagten Traum des abendländischen Kaisertumes doch noch zu erfüllen» nicht gelungen. Auch diesmal ist ihm wieder Macht und Ruhm aus den Händen ge glitten, er hat am nun erschöpften, na henden Ende

zu seiner Zeichnung saß, seltsame Worte von einer Wende allenthalben in der Deutschen Na tion gesagt. Zeichen eines Sturmes kä men herauf, der alles hinwegfegen wolle, rvas falsch und faul und unrechtmäßig, nach göttlicher und menschlicher Satzung wäre^ und noch Immer seien aller Augen i auf ihn, den Kaiser, gerichtet, um das. neue Reich zu führen. . ! Im Winde dieser Stimmen raunte,! was er selbst sein Leben lang erstrebt! und nie erreicht batte. Aber jetzt war es' wohl zu spät für ihn geworden, die! Stunde

verschwanden, die.sinnigen Haus Zeichen und die alten anheimelnden Nw men und.an. ihre Stelle trat .die tote. als Handwerker und faßen mit den Stein- metzen auf einer Zünftbank. Stolzer als die andern Handwerker trugen ihr Haupt die Panlente. Sie waren.es ja, die die gewaltigen, vielbewunderten Dome, die Rathäuser und di« hochgegiebelten Bür gerhäuser schufen. Ihre Zunft, die Bäu- Hütte. stellte sich über die Handwerker zünfte. Der deutsche Handwerker war stolz auf seine Arbeit und liebte sein Werk

der Vorzeit zurückführen, von der in Zauber- und Erzählerliedern ganz gerin- dte Sehnsucht des Volkes zu erfüllen, als erster Ritter des Reiches den Sturm der Reformation zu führen und als Voll strecker der Zeit das verheißene Reich des. heimlichen Kaisers im Berge von Kyff- bäuftr zu gründest. Hatte er nicht fein Leben lang an d?m bitteren Erbe der Ohnmacht« nd Zwietracht gelitten, gegen den Fluch, hie Deutschland, hie Rom ge kämpft? Wenn das Volk sich selbst mit ihm gegen die Reichsfeinde im Inneren

und kennzeichnen schon seit Jahrhunder ten das Eigentum an Haus und Hof. an toter und lebender Habe, sie dienten als Handzeichen so wie die Unterschrift von heute. Und froch^muß in ihüen noch ein tieferer. Sinn stecken, der heute allerdings nicht mehr verstanden wird, wir könnten uns sonst ihr Vorkommen auf Grabstei nen und, Totenschädeln nicht erklären. ' - Die Zeichen sind bäuerlichen Ursprungs. Ihre Verwendung geht wohl zurück noch in jene Zeit, da deutsche Ansiedler zum erstenmal unsere Heimat aüfsuchten

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Seite 2 von 4
Datum: 16.03.1944
Umfang: 4
, weil diese Linie das wirtschaftliche und soziale Wohl des Volkes sichere. Vdfcliilikeliings zeiien 16. riM 18.34 M IL Kar, 6.24 Uhr 17. MN 13-34 th 18, Kar, 6.24 Uhr _ . . - . . - ■ t „ .r **,*„„. 18. Ä35 6i» 19. Kürz 6.23 Uhr Nogler und Demel* - deutsche Schimeisier “ ' £ M iÄ'£ It5£ Dr. <3. fi. Bozen. — Hans Nogler nordischer Läufer von Weltklasse, so die — unser braver Hans aus Wolkenstein Finnen Alkanen. Kaarpinen. den Norwe- in Groden — ist deutscher Meister im ger Bergendahl und den Schweden Bit» Schi

-Abfahrtslauf geworden. Wir haben lund hinter sich ließ. darüber, sowie übe?'die großen Erfolge von Vinzenz Demetz. dem neuen deut schen Meister im Schilanglauf, berichtet. Die Grödner sind stolz auf ihre beiden Landsleute und besonders auf den jun gen Nogler Hans, mit ihnen aber auch uuu , alle deutschen Schiläufer und Sportkame- eigen weit Jüngere spielend schlagen i en Der neu« deutsche Meister im Schi-. Langlauf, gleichzeitig einer der hervor- ragendsten Sprinter in der Stafette '» also kein Neuling

iw Reich des Sieges- lorbeer». Besonders, bewunderswett je- doch ist feine Zähigkeit, die «,ah. . «nietend schlagen l'etz. Lpsndsn Asir da» Dolkshilfswerk: Von'einen? Sängrrabend ^Gasthaus Stern', Tiers. L. 282. Van Anna Perkmann, Steinerin in Vorweswald-Sarnthein, L. 50. Zum Gedenken an unfern Sohn Robert von Franz und Berta Walzl. Lana. L. 200; von Firma I. A. Margesin Niederlana. L. 300. Zum Gedenken an Anna Dilstn- roden südlich des Brenner». Wir glaubten Vinzenz Demetz und Ans Nogler Iolef-Wal

hätte, alles zu tun, was in feiner Macht lag. um Liefen Truppen Schutz 'zu ge währleisten'. ist eine verlogene Phrase, mit der sich der politische Gangster den Anschein eines verantwortungsbewußten Staatsmann«» zu geben versucht. all die Jahr« hindurch fest daran, daß — die beiden Nomen haben «;»****** <w aus dem Hans Nogler einmal einer »er helltönenden Klang im deutschen Spott phfe H^p^^ ^xten, von Ing. besten deutsche» Abfahrtsläufer und da» und darauf sind ihre Grödner »Länos- h«»m woer, »tifnt

können- ein ge fürchteter Gegner und Kämpe. - . Als er Im Zuge der Option ustd Um siedlung in» Reich ging und gleich wie der Vinzenz Demetz alle lockenden Ange bote ausschlug, sondern nur Lein Zuge seines 5)erzens folgte, als diese beiden Schikanonen ihre „Schußfahrt ins Reich' machten, da war für den Hans Nogler noch lange nicht der Tag de» großen Er folges gekommen. Zuerst einmal wurde er Gebirgsjäger und machte den Dal- kanfeldzug mit. Daß man ihn später auf Grund seiner hohen schiläuferischen Eigen- säzasten

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 01.02.1944
Umfang: 4
. Louggas. Rach einer feierlichen Mustt von Jos. Ed. Plüner, unserem heimischen Kompo» nisten, die von der neugegkNädeten Km pelle des Standschüstenverbandes unter der Stabführung von Pg. Deutsch mim Vortrag gebracht wurde, sprach ein Km merad «in Gedicht von Heinrich Änacker. Das von der ganzen Gemeinschaft gesun- aene Lied .Ein junges Volt steht auf', das vom Orchester begleitet wurde, leitet« Über zum Vortrag über das Reich, der im Mittelpunkt des Abends stand. In vorzüglichen Ausführungen schilderte

der Redner. Kreisjugendsüküer Gesr. Heinz Gfch «endt. die inneren und äußeren Ursachen und Mächte, die immer wieder in der deutschen Geschichte das Reich der Deutschen von höchsten Höhepunkten in die tiefsten Tiefen - hinabstürzten. Mit sackenden Worten sprach er vom Gebäu de des Reiches, das immer wieder von hervorragenden Baumeistern ausgerichtet und der von den beteiligten Maurern, unter denen immer dann, wenn der Bau nahe der Dollendnng war. von den Fein den des Reiches Zwietracht gesät wurde

. Meran. Verunglückt. Wie aus Steyr, Oberdonau, berichtet wird, starb dort Josef Gasser infolge einer Unfalls durch Sickergas. Der Verstorbene.- der im 38. Ledensjahr stand, war vor seiner Abwanderung durch viele Jahre hier lm Dienst bei der Teloe und allgemein be kannt und geachtet, Rach seiner Ueber« fledlung ins Reich trat er in den Reichs bahndienst und kam nach Steyr. Prozktz.- Am Meran. Kurzer Proz Samstag abends fahr «in Radfahrer von Obermais herunter, ein anderer über den Winkelweg der Stadt

aus nah und fern gaben dem geschätzten und verdtenstvallen To ten das letzte Geleite. Besonders zahl reich war di« Teilnahme der Frontkämp fer, die an Ihm einen guten Führer und Kameraden verloren. An der Grabstätte hielt unser komm. Bürgermeister Josef Platzgummer eine Ansprache, in der er die tapfere Haltung Kochs als Front soldat, sowie das arbeitsreiche und aufop ferungsvolle Lebs»z.de,b Verstorbenen noch einmal in.Erinnerung brachte. An dem Grabe sang der Männerchor von Ra- turns ein ergreifendes

Lied und dt« Standschützen-Mustkkapelle spielt« «inen Trauermarsch zum Abschied. Di« Gemein den Untervintschgaus werden dem bekleb ten Dolksgenosten immer ein dankbares und ehrenvolle, Andenken bewahren. Aus dem Reich Oswald Redlichs Lebenswerk Kürzlich starb in Wien hochbetagt der angesehen« Historiker Oswald Redlich, der in Innsbruck 1858 als Sohn des Karl RMich, Inhaber einer lithographischen Anstalt, und der Anna Posch geboren war. Rach dem Gymnasium in Inns bruck betuchte er die Universitäten

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 06.05.1944
Umfang: 8
Erfuhlungskraft^besitzen, den (Kttuhild erklärt: „In seinem Leide Bevölkerung. Zwischen Dietrich und Lau- Mit den letzten Bemerkungen haben Einbruch m den Rosengarten ablehnen tillein will ich ihn nicht lassen.' Dietleib mußte nicht nur eine slitliche Klä» . * p - .5 j . ... und it.itiviit Mm iwfon' fn>- finiinn !*. ........ ' eine dauernde seelische i lverden. Diese Aus- das deutsche Bolk der Von R. Granichstaedten Wie könnt ich dein vergessen, Dein denk ich »llerett: Ich hin mit dir verbanden

zürUckgebliebeiie franiösi- friMgendsn Abfchlusses^-Wte. d-eutlich. zu- von Bozen-eine französische Kapallerio-Aiilei- sche Garnison forschte eifrig nach den Rädels- tage getreten ist, enthält der „Laurin A' lung heransprengte, vor der sich das Land- sührer«, der Stadtkommandant vberhaisier peinliche Unstimmigkeiten. Diest betref- 'freittde Ritter, bös und wild; die zertreten.und verheeren rings das blühende Gefild,' nimmt', sein Reich von Dietrich zu Lehen 2llpenländer und es löste

sein mag.'Er kam. Mkw»r. aus der Abgrenzung der asten weltstchen und kirchliä-sn Raumbildungen wissen, sowohl vom Norden her au? dem Dallu- gana wi-e^ von Westen aus den Niede rungen der Etsch und vom Süden, aus dem Tale des Slftico. Wer. er bewohnte die'kargen Hochweiden- und ärmlichen Wälder nicht, sondern er trieb höchstens von seinem Viel, hier auf und nahm sich aus dem Wald, was er brauchte, In diele Wildnis hat-nun die deutsche Ordnungs- und Arbeitskraft...im Laufe des 12. bis 1Z. Jhd

: sie liegen beide in der Grenzstellun« der Grafschaft Trient beschlossin. Diese' Grafschaft liegt am Brennerweg durch die Alpen, sie ist, damit ein Schlüssel zum, Tor nach Ita lien. Das. erste - Reich des Mittelalters, dies« gewaltige Ordnungsmacht im Her- zen Europas, welche weite Räume des Erdteils unter den Fittichen des deut schen 'Adlers barg, fußte, neben dem deut schen auf dem. italienischen Raum. Der Zugang zu dem letzteren war eine L«' vensfrage für das Reich. So haben denn die deutschen Kaiser

. Dfe Trientner Bischöfe des Mittelal ter» sind größtenteils Deutsche, «» lag daher nahe, .daß sie ^Angehörige ihres Volkes für die Siedlungsürbeit heranzogen, zunial sich dieses gerade auch im Mittelalter als das Volk der Arbei ter, der Roder und Laudveredler in der ganzen damaligen Welt mit friedlichem Ruhm bedeckt hat. Aus der großen deut schen Heimat jenseits der Alpenberge ka men sie, aber auch aus den älteren Re»-- ledlungsgebieten der näheren Nachbar-- chaft, aus Deutschsüdtirol

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 18.03.1944
Umfang: 6
Seite 2 -r- »vozner Dagblakk' sich, fern der Hauptstadt, schneit einmal für eine einseitige SteNunana'.nne «nt- .... scheidet, ist in diesen letzten Monatenvon oder im Süden, scder deutsche Bomben es Schläge und Tegenschläae gibt. Jeder kräftige deutsche Gegenstoß im Osten einer säst behutsam zu nennenden Bor sicht gewesen, io daß man auch ihr Wet- ter'aunen zuschreiben könnte, wenn die Gründe dafür nicht tiefer lägen. Was sich in der Meinungsbildung die ses wichtigen türkischen Nervenzentrums

', daß 70 Prozent aller Kanadier nach einer Galiup-Untersuchung sich für eine solche Zollunion, d. h. eine Vereinbarung auf egenseltlge .Zollsreihelt, ausgesprochen Samskaq. den 18. März 1944 Aus der Provinz Bozen Geld in Kinderhand Walkern. Todesfall. In 6t. tj fa auch unsere heutig« Agentz.die _ .. . . „ .... Nikolaus starb am iS. März der dnge« die Fruchte erntest werde.^ «me Jugend. Cs liegt nun einmal m den Verhalt- f ef)ene Besitzer und Bürger LeosthtzrS wie sie das deutsche Volk Hobe, gibt er nisten

für die Entwicklung des> das. der Obergefreite kindlichen Wesens kann es sein, wenn ^^«?^'^rregiment Alms Eeolan Püschen bewußt sei und danach arbeite, man dies Geld in Kinderhand sich nach '.^..^'er von 2o Jahren m einem La- ^ Tanken an die gefallenen sicherte, daß sich die Jungenschaft ihrer ftlfrtiftiifAt* Set m« kein« bef Einkäufen in Ge chäften, beim Gemü sehändler usw. einmal darauf achtet, wieviel Geld Kinder ick» Geldtäschchen ha> Meran. Heldentod. Den Heldentod für Führer. Volk und Reich starb Ober- ben

sprach Kam. Much Tutzer bis 9 Volksmusik am Sonntagmorgen: 9—10 »Unser Schatztastlein'» Hans Frank »Dichtungen um den Barfrühling'; 10.10 bis 11 Operettenmelodien und tänzerlfch« Weifen; 11.05—11.30 Hör« und Spiel musik der'Nundfunkspieijchar Berlin un ter Leitung von Willi Träder: 1130 bis 12.30 Beschwingte zeitgenöstisch« Weifen; 12.40—14 Das deutsche Volkskonzert; 15—15.30 Helmut Hansen erzählt «in altdeutsches^. Dolksmärchen; 15 . 30—16 Solistenmusik; 16-18 Was sich Solda- ten wünschen

der Tradition durchzri- Helden. Währeno die Klänge des Liedes halten und immer härter zu werden. Der Krieg werde für unsere nachkom- vom »Guten Kameraden' ertönten, leg- ten verschiedene Organisationen Kränze menden Geschlechter geführt und somit sei am Mahnmal nieder. ttischen Hochbauamt. Mit vorbildlicher Aus dem Reich Krlegjberufswettkimpf der Gartenbauer. Innsbruck, — Im Rahmen hcs.Kriegs- der Saale zu leisten^ Sie werden dort unter , der Leitung eines Försters Forst kulturarbeiten verrichten. tteni

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 29.10.1943
Umfang: 4
der wieder erstandenen Feuerwehr Lengmoos-Klobensteln statt; dazu haben sich die Feuerwehrmänner der umliegenden Ortschaften recht zahl reich eingefunden. Unter der Leitung 'des Kommandanten Kainerad Josef Seng nahm die Übung einen glänzenden Ver lauf.. Als Brandobjekt war das Bäcker- Haus der Familie Lintner in Klobenstein • ausersehen und die Präzision und Exakt heit der Durchführung der Löschaktionen hat bewiesen,' daß unsere stramme Feuer wehr wieder voll auf der Höhe ist. 'Völs am Schiern. 28. Okt. — Hel dentod

. Für Führer, Volk und Reich fiel der Hauptwachtmeister der Gendar merie Josef P i t s ch e i d e r im Alter von 35 Jahren. Er'wurde am 13. Oktobet im Südosten schwer verwundet und erlag noch am gleichen Tag seinen schweren Verletzungen. Ko. Völs am Schiern, 27. Oktober. — Beerdigung. Ein langer Trauerzug geleitete die Lehramtskandidatin Hermine Kompatscher, die im Alter von 16 Jahren einem britischen Terryrängriff im Reich zum Opfer gefallen ist, zu Grabe. Ein Meer von Kränzen deckt ihre letzte Ruhestätte

von 1018, wonach 20 Millionen Deutsche zu viel auf der Welt seien, ist längst über holt. Unsere Niederlage würde praktisch kein Deutscher überleben, darüber ha ben uns unsere. Feinde keinen Augen blick im Zweifel gelassen. Der Jude hat aus der Entwicklung von 1914 über 1918 und 1933 gelernt. Dieser Krieg darf also nicht verloren gehen, es handelt lich nicht mehr um Krieg oder Frieden. sondern um Sieg oder Untergang. Im weiteren Verlauf seiner AuSfüh- ein seriöser Ccheidungsanwalt Und ein sorgenreicher

zur Lage; 15—15.30: Nordi scher Klang: 15.30—16: Spanische nnö* deutsche So'istcnmusik: 16—17: Buntes Nachmittazskon',ert: 17.15—18.30: „Ja, wenn die Munk nicht mär', Unterhaltung aus uniersr Zeit: 18.30—19.30: Ter Zeit spiegel: 20 Jahre Rundfunk in Deutsch land: 10.45—20: Tr. Goebbels Aufsatz: „Der Stichtag': 204 5—22: Auch wir gratulieren- Festkonzert zum 20. Jahres tag der 1. druN'chen Rundfunksendung. Deutschkandsrnder: 17.15—18.30: Hän del. Schumann, Pfitzner, Mozart. StSerkörtfng in der Provinz

Bosen rungen wies der Gauleiter überzeugend die heutige Machtstellung des Reiches nach, wobei er insbesondere darauf hin wies. daß zu Beginn' dieses Ringens auch der größte Optimist nicht hätte vor- aussehen können, daß deutsche Soldaten am Beginn des 5..-Kriegsjahres überall dort stehen würden, wo sie heute kämp fen. Dazu kommt, daß die Entwicklung unserer Waffen ständig sortschreitet.. Ge rade auf diesem Gebiet werden unsere Gegner noch manche unliebsame Überra schung erleben. Was hier von deut

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 14.12.1943
Umfang: 4
Veteranen-Fahne zum letzten Gruß für die tapferen Kämpfer Großdeutsch- lands. Aus dem Reich Tag der DeutscHen Alpenuniversität Eröffnung des Wintersemesters 1843/44 — Dreizehn neue Ehrenmitglieder m Einer alten Gepflogenheit folgend, er- öffnete die Deutsche Älpenuniversität Innsbruck am Samstag das Winterse- mester 1943/44 mit ihrem UniversitätStag. einem festlichen Akt in der Aula, der durch die Ueberreichung der Ernennungs urkunden an dreizehn neue Ehrenmit glieder besondere Bedeutung gewann

Unglück zum Opfer gefallen. Eine große Anzahl von Leidtragenden gab den beiden hier - be stens bekannten Frauen das letzte Geleite. Dis beiden mit Kränzen reich verzierten Särge wurden von Nachbarn in der schmucken Nittnertracht getragen. Für das Frl. Irma trauert die einzige Schwester, welche in Innsbruck verheiratet ist. für Frau Helene v. Grabmayr trauern die zwei verheirateten Söbne, von denen der ältere Amtsrichter in Wien ist. Kloben stein wird den beiden adeligen Damen über das Grab hinaus

mit. daß die Deutsche Alpenuniversität im Winterse mester 1942/43 1326 Hörer, darunter 409 weibliche, und im Sommersemester 1504 Hörer, davon 629 weibliche, zählte. 'Er gab einen Ueberblick über die Maßnah men zur Erleichterung des Studiums für Wehrmachtangehörkge. Cr erwähnte in diesem Zusammenhang die Einrichtung der Fernimmatrikulation, von der bisher an der Deutschen Alpenuniversität 463 Wehrmachtangehörige Gebrauch gemacht haben. Der Gaudozentenführer. Obergemein- schaftsleiter Pg. Dr. Machet, gedachte

, aber auch Im Interesse der Nachbarn oben angeführte Bekämp- fungsmaßnahmen unter Leitung der Forstorgane vorzunehmen. Bei Nicht durchführung können dieselben von amts- wegen auf Kosten der Besitzer durchge- führt werden. Fl. Lalsch. Heldenehrung. Kürz lich fand hier die Feier zur Ehrung des in SUditalien für Führer und Reich den Heldentod gestorbenen 22jährigen Fall- schirmiäger'Uffzt'Hubert Ga m p e r statt Am Ehrenmal der Gefallenen hatten sich die Angehörigen. Ortsbehörden. Kamera den des tapferen Hubert

In seiner Ansprache auf die Ausführun gen des Rektors mit einem Treugruß an die Deutsche Alpenuniversität. Die neuen Chrenmikglleder Studienrat Dr. phil. Karl Hofen- e d e r von der Lehrerbildungsanstalt Innsbruck. in Fachkreisen angesehener Spezialist auf dem Gebiete der Strensin- teren-Forschung. (Die Strepsipteren sind eine Insektengruype, die teils als Feinde schädlicher, teils als Feinde nütz licher Insekten auch wirtschaftliche Bedeu tung haben.) Studienrat Dr. phil. Karl K r ü s e von der Staatlichen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 09.10.1943
Umfang: 4
, daß sich un sere beiden Gegner in bezug auf die Grausamkeit ebenbürtig sindl Ob und welche Gebiete Europas im Falle eines werte und Kulturformpn, vor allem das deutsche Leben, der deutsche Geist, das deutsch« Weltbild und die deutsch« Gläu bigkeit vom jüdischen Amerikanismus ebenso ausgetilgt werden wie vom jüdischen Bolschewismus. Dr. M. Eine Fahrt in den Frühling Von Hubert Mumelter Wir wissen, was das Ziel unserer Weltfeinde ist. Wir wissen, wer die aus einanderstrebenden Kräfte der Alliierten immer

Gelehrter. Dü Chengsieh, stellte !m Jahre 1833 ernsthaft fest, daß „Eifersucht bei Frauen kein Laster ist.' Ja, die Chinesen haben in ihrer Vergangenheit geradezu eine Periode allgemein herrschender weiblicher Eifersucht gehabt. Es war dies eine Zeit, wo großer wirtschaftlicher Auf schwung viele Männer ungewöhnlich reich machte, so daß sie sich nach Herzens lust Konkubinen halten konnten und das seelische Gleichgewicht ihrer armen Ehe frauen damit schwer erschütterten. Wie sehr bei diesen damals

er dieses begna dete Land jetzt sehen und auch seine Men schen, die.er malte und die in ihren viel fältigen und jeden Ausdruck beherber genden Gesichtern voll von dem Raum geist ihrer Heimat waren. Sie waten Deutsche wie er selbst, doch sie wareij von anderem Blut, ihre Seelen von dem Reichtum ihrer Herkunft und allen Le benskräften ihres Landes gespeist, ge weitet und verengt von dem immerwäh renden Schicksal ihres Grenzlanddaseins. Wenn man unter Heimat die Landschaft versteht, wo der Geist daheim

'» worden, saate Weber: »Und hier, '• Wasmann. sehen Sie den Lieblingssitz der letzten Gräfin von Tirol? Margarete, die Maultasche ge- heißen. Sie verschrieb im Jahre 1363 das Land Tirol den Habsburger«, sodaß es bis in diese Tag» als gefürstete Graf schaft dem österreichischen Staatenver band angehört«. Wird Tirol letzt als selbstständiges Land oder mit Oesterreich dem großdeutschen Reiche einoerleibt, wie es den Anschein hat. wenn es nicht noch einmal die deutsche Zwietracht ver hindert

machen?!' Zweldeullg «Sie können aucij die Zeitungen mor- gen bezahlen, mein Hrrrl' „So, wenn.- ich aber heute sterbe?' „Gott, dann ist ja der Verlust auch nicht groß!' ' . Herausgeber: Deutsche Volksgruppe; Hauptschriftleiter: Dri Günther Langes. Politik: Hermann Fmk, Lokales: Franz. Göhl, sämtliche in Bozen. - Ai« Wiblflgerfahrt der ’Gelirdsiider Ein Tatsachenbericht Ober den Kampf am Narvik von Werner Fantur 23 Doch schon auf dem Hinweg nach Her- sangen sah der Melder in Bjerkoik die Feindtruppen landen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 19.04.1944
Umfang: 4
-it de?K i! U ^'ßrichtung gebracht «ertnm^-b-nso. wenn - 7 ^ 7 ‘ 45 Uhr: »Haben Sie denn keine Augen im stchtnehmenl Damit schützen wir uns das städtische Krankenhau» gebracht, wo rer gzolk und Reich Kopf? Jetzt im Krieg, wo nur hin und auch im Kriege vor Derkehrsgefahren!' die Äerzte eine schwere Knieverletzung \ '«n« und verschiedene Abschürfungen ° sicht feststellten. im Ge- Lel kLegercrlarm weg von der Strasse 1 Das Rtmditmkprogramm Am Mittwoch tet DU ’Jtaöer eines rrauzuges geiommen. —cr rnn , wwui«, muiuh

.' Kam. Mühlögger sprach mit • Zielen and Treffen Bei der Holzarbelt verunglück! ßum Höre» und Behalien: Der Führer erreichbar ist. ist im nachstgeiegenen «et. „/,„ik-nk,sn Mnrt-N ,u den Slnwelenden. ... .... r..! in der Dichtung der Zeit: 8.30-9 Mor- aus Braunau: Ein Chor RAD. un- 15—15 15—15.30 .... 15.30-16 Soliftemnusik: 16—17 Äug Oper und Konzert; 17.15—18 Bunte Musik am Nachmittag: 18—18.30 Deutsche Jugend chöre singen: 18.30—19 Der Zeitspiegel; 19.15—19.30 Frontberichte: 20.15-21.15 Bruckners

, ein schütz', in denen Zwei Mäüchengestalten Symphonie» und Opernkonzert» womit von echtester deutschen Innigkeit must- der musikfreudigen Bevölkerung der kalisch verkörpert erscheinen. Carola Haller, Jnn'ergoffersöhn von hier,'für Stadt ein langgehegter Wunsch erfüllt Plesch ner trug diese beiden gesanglich re j(, e Führer. Doll und Reich den Heldentod, wurde. Wer einigermaßen mit den sehr anstiruchsvollen K»n mit Anmut Erfordernissen eines solchen Unterneh- und-geschmeidiger Zartheit vor und dabei

m Aufmerksamkeit für sich in Anspruch,, An 'f°l«reich gab. in liebe Erinnerung g. len oie wcyugveranita lungen, n Kauern % % u r ‘ l de in unserer Ortsgruppe ein Kinder- „Tannhäu er'. Symphonie. „Aennwen- Arie ' „Wie nahte mir oer ^yuminier wgen'Besuchend regste Beteiligung auf. L. 150. Anstatt Mulnem auf das Drab-°^'Nn Mffnet. Es ist tzerÄu.nuvrLda Agathe'. „Rosenkavaiier'. die allein schon aus „Freischütz', m welchen du KunMe so^braÄte^davu^te'Er?ffnüngslD«ben<^-AÄ.-AavG'-H2lzi».vo^Han»..HWs/..M.lNchuÄ0

einer Filmvorführung von der «inen eiymaligen. alle Erwartungen wett Ortsgruppe Tirol. L. 167.60. verbietenden Erfolg. - 3n tkftt, Xnm ttutn olch, »ralgct ■ 5,0 ’ tn - ®” m 6».n»..««it ®. 'Mütter 1 'itlkList 'diö 'ÄWit-^dew Zauber eines -herrlichen' -Borgefühls, leisten muffen, eine große Erleichterung, ein Sichbesinnen auf den echabenen Reich- die Kleinen untertags im Kindergarten tum deutscher Musik auslosten. Wahrend gut aufgehoben zu wissen. die Leitung d?s Relchsgaut^aters Inns- bruck in diesem Jahre

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Seite 7 von 8
Datum: 04.11.1944
Umfang: 8
in das Reich treten wollen als anständige Söhne Len wieder £2 1 JLTZ qi führeranwärter. die nun in diesen ein- in ständiger Breitenarbeit geleistet und Enkel der Ahnen. c- _\ on “fand- ze |„ en Lehrgängen militärisch nach den hat. Die Übung mit der Schußwaffe auf Der Gauleiter wies am Schlüsse sei- senutzen aus dem uau Tirol-Vorarlberg, Erfordernissen des modernen Krieges den Schießständen in den Dörfern, das ner Ausführungen noch besonders da- iltß zur AtlMVJmmo' nie Imterfitfirer. An* tfrimionc nei

, den der militärische Leiter der Führer wird bei den’Standschützen der Ausbildungslehrgänge. Ritterkrcuzträ- soldatisch Tüchtige und damit zur jr er Major L a p. entbot und der von ner Möglichkeiten in seinem Sinne zu Verpflichtung die Tradition der herrli- Führung Befähigte, der auch in seiner Jen Standschützen mit Begeisterung erzwingen. Diese Erkenntnis, die uns die an den Grenzen des Reiches drohende Gefahr mit harter Eindring lichkeit vor Augen führt, kann uns Deutsche aber nicht verzagt machen, sondern weckt

ist Leib und Leben für sich, seine Heimat und sein Volk einzusetzen. Nunmehr ist wieder der Augenblick gekommen, da Reich und Volk bedroht sind und ein haßerfüllter Feind nicht nur unsere Niederlage, sondern auch unsere Vernichtung will. Der Führer hat den Deutschen Volkssturm chen und ruhmreichen Regimenter der Tiroler K a 1 ser|ä ger und Ka 1 s er- schützen und der Standschüt zen. die im ersten Weltkriege Wunder an Tapferkeit und Standfestigkeit verrichteten. Die Standschützen von 1944 sind be reit

zu beweisen, daß sie ebenso stand fest und tapfer in der Verteidigung Haltung und in seiner nationalso zialistischen Gesinnung fest und einwandfrei ist. so daß sich ihm der einfache Standschütze willig und gerne anvertrauen und unterordnen kann. Aufgerufen zum Schutze der Heimat und der germanischen Südgrenze, wer den die Standschützen im Falle des Einsatzes auch diesmal wieder für die größere Einheit des Volkes, für das ihrer Heimat sind, wie ihre Vorgänger. Reich der Deutschen kämpfen Schon

. aus. einsatzbereite Aus der Provinz Bozen Die höhere Pflicht Die Panzergrenadiere der Division „Großdeutschland“ haben, wie kürzlich bekanntgegeben wurde, unter sich eine Sammlung für das deutsche-Win terhilfswerk , veranstaltet, die das Er ben. Im Gedanken au sie ist es uns bewiesen, daß die völlige Vernichtung ein Bedürfnis, ja fast eine Erleichte- Deutschlands ihr einziges Ziel ist. Dar rung zu geben, immer wieder zu geben, um darf uns in diesem Kampfe kein und auf diese Welse ein wenig abgelten

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Seite 5 von 8
Datum: 04.11.1944
Umfang: 8
lM.Mll- Samstag. don 4. November 1044 < > B () Z N F. R T A C» li I. \ I 1 » Die Historischen Grundlagen des Volkssturms Tirol und die Südostgaue als Vorbild - Die Entwicklung seit dem karolin gischen Wehrrecht Von Dr. Kurt Wessely Der Erlass des Führers über die Schaffung des Volkssturms führt zu rück zu den Wurzeln der Wehrhaf tigkeit des Staates, stellt die ganze bewaffnete Nation in den Dienst des Krieges, der Abwehr und der Selbst behauptung. Neben die nationalsozia listische deutsche

Städten bekannt sind, dass der deutsche Reichstag in Nürnberg 1431, nach einer schmäh lichen Flucht des Ritterheeres vor den Hussiten in Taus, neben das bis herige Lehensheer für die Böhmen »nächstgesessenen Herren und Släd- • te« das Aufgebot des 25. Mannes festlegte. Feste Grundlage der Wehrverfasssung Im allgemeinen kam es aber im Reiche bald wieder von dieser Aus- nahmsbestimmung ab, die nur in Notzeiten galt und in krassem Wider spruch zu dem Geist stand, der nur im Ritter den des Waffenreehles

mit den Zeigen, Schwachen, Der voikssturm ins Gericht. wird keiner abseits bleiben, Sis Volk und Reich befreit, Mit unsrem Herzblut fchr-i?rn wir uns ins Such der Zeit. Den felsenfesten Glauben, Daß uns der Zeknd erlieg, Darf keine Drohung rauben: Der Glaube ist der Sieg 1 Abwehr der Türken zusammen- schlicssen sollte. In diesen geschütz teren Teilen wurden daher die Mu sterungen nur saumselig durchge führt (die Wehrordnung 1530 for derte bereits die Anlegung von Mu sterlisten) und wenn, wie nach dem Falle

noch seit dem Defensionswcrk des 17. Jahrhunderts bestanden. Die geistigen Grundlagen f ii r das deutsche V o 1 k s li e c r So trugen Nord und Süd das : hre zur Schöpfung dieser Ilerreo.et Pas sung bei. die Deutschland wieder die Freiheit brachte, weil das ganze Volk in den Dienst der Kriegführung ge stellt wurde. Die ältere Ostmark und das jüngere Ordensland. beides Schöpfungen des ersten deutschen Reiches im Kampf gegen den Osten, lieferten die wesentlichen geistigen Bausteine für das Volksheer

, dem Dienste von Fürsten. Ständen und Herren opferte. Was die besten Kriegswissemeiiafl- ler aller Zeilen forderten, nimmt vor unseren Augen Gestalt an und so wie unsere Voreltern die Türken aufhiel- len und zurückwarfen, so wird am Ende doch über den neuen Feind aus dem Osten Sieger bleiben die bestge fügte Streitmacht, die die Geschieht' je sah: Das deutsche Volk in Waffen! Der Skorbut im Kindesalter Von Dr. Paul M umeifer Kinderarzt, Bozen Das Defensionswcrk für Preußen Entfremdete sich so der Kaiser

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