Stadt, die festliche Stadt vieler Reichstage, auch die ses, den er nun enttäuscht verläßt. Run ist ihm auch diese letzte Anstrengung/ das deutsche Reich zu einen, ihm einen Noch folger aus feinem Haufe zu sichern, den Reichskrieg gegen die Türken durchgu- , setzen, in letzter Stunde seinem immer 'nachgejagten Traum des abendländischen Kaisertumes doch noch zu erfüllen» nicht gelungen. Auch diesmal ist ihm wieder Macht und Ruhm aus den Händen ge glitten, er hat am nun erschöpften, na henden Ende
zu seiner Zeichnung saß, seltsame Worte von einer Wende allenthalben in der Deutschen Na tion gesagt. Zeichen eines Sturmes kä men herauf, der alles hinwegfegen wolle, rvas falsch und faul und unrechtmäßig, nach göttlicher und menschlicher Satzung wäre^ und noch Immer seien aller Augen i auf ihn, den Kaiser, gerichtet, um das. neue Reich zu führen. . ! Im Winde dieser Stimmen raunte,! was er selbst sein Leben lang erstrebt! und nie erreicht batte. Aber jetzt war es' wohl zu spät für ihn geworden, die! Stunde
verschwanden, die.sinnigen Haus Zeichen und die alten anheimelnden Nw men und.an. ihre Stelle trat .die tote. als Handwerker und faßen mit den Stein- metzen auf einer Zünftbank. Stolzer als die andern Handwerker trugen ihr Haupt die Panlente. Sie waren.es ja, die die gewaltigen, vielbewunderten Dome, die Rathäuser und di« hochgegiebelten Bür gerhäuser schufen. Ihre Zunft, die Bäu- Hütte. stellte sich über die Handwerker zünfte. Der deutsche Handwerker war stolz auf seine Arbeit und liebte sein Werk
der Vorzeit zurückführen, von der in Zauber- und Erzählerliedern ganz gerin- dte Sehnsucht des Volkes zu erfüllen, als erster Ritter des Reiches den Sturm der Reformation zu führen und als Voll strecker der Zeit das verheißene Reich des. heimlichen Kaisers im Berge von Kyff- bäuftr zu gründest. Hatte er nicht fein Leben lang an d?m bitteren Erbe der Ohnmacht« nd Zwietracht gelitten, gegen den Fluch, hie Deutschland, hie Rom ge kämpft? Wenn das Volk sich selbst mit ihm gegen die Reichsfeinde im Inneren
und kennzeichnen schon seit Jahrhunder ten das Eigentum an Haus und Hof. an toter und lebender Habe, sie dienten als Handzeichen so wie die Unterschrift von heute. Und froch^muß in ihüen noch ein tieferer. Sinn stecken, der heute allerdings nicht mehr verstanden wird, wir könnten uns sonst ihr Vorkommen auf Grabstei nen und, Totenschädeln nicht erklären. ' - Die Zeichen sind bäuerlichen Ursprungs. Ihre Verwendung geht wohl zurück noch in jene Zeit, da deutsche Ansiedler zum erstenmal unsere Heimat aüfsuchten