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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 11.11.1921
Umfang: 8
Die Bezugs gebühren betragen: Zum Abholen monatlich Lire 3.20. Mit Zustellung ins Hau s: monatl. L. 3.60. Mit Postzu st e l l u ng im Inland: monatlich Lire. 3.7V. Räch Den tschöste r r eich Lire S.M. d a s übr ige Ausland: monatlich Lire 7^-. Nr. 235 ^ Aufgehobene Beschlagnahme der »Kozner Uachrühten' vom 13. Oktober. Das kgl. Oberlandesgericht in Trents hat in der Strafsache gegen die in Bozen erscheinend? Periodische Druckschrift ,^Sozner Nachrichteü' wegen Vergehens nach § ZW SL.-G. infolge

Be schwerde der kgl. Staatsanwaltschaft in Bozen gegen das Erkenntnis des tgl. Kreisgerichtes Bozen vom 17. Okwber 1921, G. Zl. Pr. M/21/2, womit dem Antrage ans Beschlag nahme keine Folge gegeben wurde — in nicht öffentlicher Sitzung nach Anhörung des Ober staatsanwaltes folgenden Beschluß gefaßt: Der Beschwerde wird keine Folge gegebe n. Grunde: Um den Tatbestand des Vergehens nach § 3W St.-G. zu begründen, erfordert das Gesetz die Wsicht. Anordnungen von Behörden durch Schmähungen, Verspottun gen

sein sollen als die bisherigen, den neuen Staatsbürgern ihre Angliedernng an das Königreich ertraglich zu machen und sie zur Er kenntnis zu bewegen, „daß doch der Staat die Oberhand behalt^ Darin kann aber der Tatbestand des Ver gehens i. S. des H 3VV St.-G. oder ein sonstiger strafbarer Tatbestand nicht erblickt werden. Die Beschwerde konnte infolgedessen keinen Erfolg haben. Kgl. Oberlandesgericht Trents, 2. Nov. 1921. Dal Lago m. x. Die vom kgl. Oberlandesgericht nun mehr freigegebene Stelle befand

der Bevölkerung durch ein Regi ment der Liebe und Großmut. Die hierauf folgende, nunmehr vom Kgl. Oberlandes gericht freigegebene Stelle hatte folgenden Wortlaut: Die Regierung aber denkt weder das eine noch das andere, sie möchte alle Parteien beschwichtigen, sie sucht bald den Federzoni zufriedenzustellen und bald den Toggenburg und lebt in den Tag. hinein, ohne Richtlinie. Die Tiroler sind Deutsche und sollen Deutsche bleiben nach Rasse, nach Kultur und Gesinnung. Alles,, was wir zu errei chen suchen

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 17.01.1923
Umfang: 8
Nr. 13 Dekret Zl. 1495 vom 2. Sept. 1919), jene Stellen des Gemeindegesetzes, worin auf das polit. Wahlgesetz Bezug genommen wird, durch ent sprechende Stellen des kgl. Dekretes Zl. 1359 vom L5. Sept. 1921 zu ersetzen sind, und auf die entspre chenden Artikel des politischen'Wahlgesetzes für dih Neuen Provinzen (kgl. Dekret Zl. 1655 vom 18. Nov. 1920) Bezug zu nehmen ift. Laut Art. 6 werden in die Gemeinde-und Provinz- W ä h l e r l i st e n eingetragen die neuen Staatsbürger

, die diese Staatsbürgerschaft vollberechtigt besitzen, sowie jene Personen, die den ' Bedingungen des Art. 46, Zlbs. 2 und 3 des kgl. De kretes Zl. 1359 vom 25. September 1921 entspre chen. Falls diese letzteren noch nicht Wähler sind, Wnnen sie nur über besonderes diesbezügliches An suchen in die Wählerlisten eingetragen werden. Per sonen, denen die Anerkennung der ital. Staatsbür gerschaft definitiv abgeschlagen wurde, sind aus den Wählerlisten zu streichen. Nach Art. 7 hat die Bestätigung des Gemeinde vorstehers

. Die Modalitäten dieser Prüfung werden mittels kgl. Dekrets geregelt werden. Art. 18. Solange die oberwähnte Prüfung noch nicht stattgefunden hat, können die Gemeinden die derzeitigen Sekretäre im Dienste behalten oder auch solche provisorisch anstellen, die die Er fordernisse nach Art. 162, Punkt 1—4 und die Stu- dientitel nach Punkt 5 dieses Artikels oder gleich wertige besitzen, vorbehaltlich der Verpflichtung, die Ernennung mittels Konkurs zu regeln, sobald die erwähnte Prüfung stattgefunden hat. Art

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 03.12.1924
Umfang: 8
die Nichthonorierung der Kriegsanleihe in unserem Gebiete nach sich gezogen hat, wozu noch die anerkannte Ueberbelastung durch die^Steuern, insbesondere Gebäude- und Einkommensteuer, fast unerträglich einwirken. Es wäre zu wünschen, daß die Regierung doch endlich einmal den vielen Bit ten Und Darlegungen Gehör schenkte, um diese wich tige Angelegenheit zu bereinigen. („Ind.- u. Handelsztg.') w. Fleischtransporte aus Rumänien. Die kgl. Präfektur Trient teilte mit: Das kgl. Ministe rium des Reichern teilt

dieser Atteste zu verschieben. Diese Intervention der Ministerien wird vom Volkswirtschafts-Ministerium dem Pri vatinteressenten mitgeteilt. Falls binnen acht Mona ten nach dem Tag der Einreichung der Patentpläne das betreffende Ministerium noch nicht die Enteig nung des Patentes für den Staat verfügt hat, ist die oberwähnte Intervention wirkungslos und wird das Patentattest im ordnungsgemäßen Weg ausge stellt. — Art. 2. Der Staat kann auf Grund eines kgl. Dekretes, das über Vorschlag des zuständigen

wird. Gegen das Enteig nungsdekret ist weder im gerichtlichen noch im Ver waltungswege ein Rekurs zulässig. — Art. 3. Wäh-. rend der oben erwähnten achtmonatlichen Frist oder vom Tage der Enteignung an ist der Gegen stand der Erfindung als Militärgut im Sinne des Art. 107 des Sträfgefetzes zu betrachten. — Art. 4. In einem noch zu erlassenden kgl. Dekret werden die Durchführungsbestimmungen zu diesem Dekret gesetz festgesetzt. („Ind.- n. Handelsztg.') Spendet für die armen Karthauser Frau Lukassen gab Käte

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Seite 10 von 12
Datum: 05.09.1897
Umfang: 12
.- > Prof., München . Ernst Rüst, Reisender, Schwäb.-Gmünd Frau Paula Schnschnigg,' Majorsgattin, Wien. u- Oberst - „ Schwiegervater Hugo Schwarz und Frau, Oberlandesgerichts- . . rath^ Breslau . ^ Kamposch'S „Hotel Walther'. M. Nachtmann und Fra< Bielefeld Max R. v. -Grabmayr, Privat. Klagenfurt David Bartheli, Rentier, Katteuau Georg: ch 7?kgl. Amtm.» „ S. O. Ztaaendorfer, Reisender, Wien Wilh. Pollak, Kaufmann, Ungarn Gustav Vareich und Tochter, Oekonomierath, Liebenau Fritz Hammann, Kaufmann, Berlin

E. Gerhardt, Hanptm., a. D., „ Paul Gerhardt und Frau, Lieutenant, Char lottenburg - Alex. Heß, Kaufmann, Wien Kräutner's „Hotel de l'Europa'. Wilh. Brimer, k u. k. Generalmajor, Wien Dr. Münchgesang und Frau, Rcgierungsassessor, Potsdam Edm. Heutschel, Ingenieur, Wien . W. Ebert und Frau, Kaufmann, Hannover Frau Eppuer und Tochter, „ A. Habets, Lüttich E. Beanjean, „ Ernst Düsterberg und Frau, kgl. Amtsrichter, Gütersloh Helene Düsterberg, Bielefeld Emil Paulig und Frau, Kaufmann, Grünberg Karl Noback

Glatz, Chorherr, Caplan,- Friedberg Johannes Lneger, Schulleiter in St. Jakob im Walde ' - Th. Lampel, Bibliothekar, Vörau Paul Sanighausen und Frau, Pastor, Nuhlrade Karl Wilhelm, Landesgerichtsdirector, Münster Pros. Koch, Gymn.-Oberlehrer, Siegbnrg Franz Hammer, k. k. Prof., Wien I. S. Phillimore, England A. G. S. Rayno, „ Wilh. Thier, Steuerrath, Zwickau I. B. Birk e, Gymn.-Ob:rlehrer, Coln Josef v. Farkas, Zuckerbäcker, Raab Franz Bräuner und Frau, Regieruugsbeamter, Dessau Franz Jungknnz, kgl

. Bauamtsassessor u. Frau, Weilheim : Otto Wintler, Cand. Med., Freiburg Karl Wittstock, Bürgermeister, Bärenwalde Adalbert Dresler und Frau mit Tochter, Justiz beamter, Ratibor Friedrich Beckstein und Bruder, kgl. Rechnuugs- Commissär, München Conrad von Fabris und Frau, Gutsbe sitzer, Görz - Alessandro Onaghiotti u. Familie, Privat, Rom Hotel Riesen. Friedrich von Heimer und Familie, k. Notar, Rosenheim ' - Otto Päßler und Frau, Bildhauer, Dresden Kurt A. Meißner, Kunstmaler, Planen Irma v. Keezer, Private

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Seite 5 von 8
Datum: 19.06.1923
Umfang: 8
zur Führung von Platzautos (Patent zweiten Grades, gelb) ab legen müssen, bleibt aufrecht. Bei dieser Gele genheit bemerkt der Cireolo Ferroviario, daß oft Hoteliers und Auwbesitzer Gesuche um Be handlung ihrer Wagen als Remisemietautos einbrachten. Im kgl. Dekrete vom 22. Novem ber 1921, Nr. 1673 ist aber nur eine kleine Be günstigung des eigentlichen Remiseautogewer- bes in der Taxation zugelassen. Daher kann der Cireolo nicht die einfache Einschreibung bei der Handelskammer für die Gewährung des „Nulla

zum Vortrag gebracht wurden. Fremdenverkehrskommission Bozen. In üblicher Weise vermittelt diese Körperschaft mit Beginn ihres neuen Verwaltungsjahres (Juni 1923) auf Grund der Vorschläge der Schätzungsausschüsse im Sinne der gesetzlichen Fremdenverkehrsordnung an die Bei tragspflichtigen unserer Stadt die Zahlungsauf träge mit den notwendigen Erläuterungen. Aus den letzteren sei zur Information der Beitragspflichtigen, hervorgehoben, daß nach Übernahme der einschlägigen Agenden die kgl. Unterpräfektur

Bozen Einsprüche gegen den Zahlungsauftrag von nun an nicht an den Stadtmagistrat, sondern an die Unterpräfektur Bo-. zen, und zwar binnen 14 Tagen zu leiten sind. Die Kommission erinnert bei dieser Gelegenheit daran, daß ihr die kgl. Präfektur Trento mit Erlaß'vom 14. November 1922 die Bewilligung zur Einhebung der gesetzlichen Fremdenverkehrsbeiträge für weitere fünf Jahre, d. i. bis 1927 erteilt hat. Der Regie rung wurde in den letzten Tagen ein Promemoria über die Wirksamkeit der Kommission seit

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Seite 4 von 6
Datum: 19.04.1899
Umfang: 6
eines Hofopernsängers. Am Sonntag Vormittags wurde in München der kgl. bayer. Hof« Opernsänger Herr Theodor Bertram auf Requisition der Staatsanwaltschaft in Hamburg durch die städtische Po lizei verhaftet und in das Gefängnis an der Baaderstraße abgeliefert. Es war in München schon seit Langem ein öffentliches Geheimniß, daß die Vermögenslage Bertrams und seiner Frau, der früher in München, nunmehr in Hamburg engagirten Kammersängerin Moran-Olden die denkbar traurigste sei. Es läßt sich gar nicht bestreiten

Urlaub zu aeben, um sich durch Gastspiele die nöthigen Mittel zum Lebensunterhalt verdienen zu können, da es einleuchtend ist, daß ein erstes Mitglied der kgl. Hofbühne mit 125 Mark monatlich nicht existiren kann. Unterdessen war im Hamburger Stadtheater die Stelle des ersten Bariton frei geworden, die man nun von dort aus Herrn Bertram anbot. Er hätte um 800 M. mehr Gage in Hamburg bekommen, und dazu nochausgedeyntere Urlaubsbewilligungen. Herr Bertram fuhr nach Hamburg und erklärte der dortigen

. Es liegt ein offener Betrug vor, und nachdem die Hamburger Direktion die Bezahlung der 10.000 M. nicht erzielen konnte, stellte sie schließlich bei der dortigen Staatsanwaltschaft den Antrag auf Unter suchung gegen Herrn Bertram. In Folge derselben kam es zu der Verhaftung. Ueber den Ausgang dieser sowohl für das kgl. Institut in München, als natürlich noch mehr für Herrn Bertram höchst peinlichen Affaire läßt sich vorerst nichts vorher sagen. > Große Brande. Am Samstag Abend gegen halb 11 Uhr kam

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