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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 14.04.1925
Umfang: 8
' Seite ö ersucht die Direktion alle Interessenten, möglichst genau bei der Anmeldung zu sein. ' Außerdem wirb ob Ostermontag zugunsten der Gemeinde ein A u fsch l ag für Wein unda l- koholische Getränke eingehoben, welche ein Drittel der staatlichen Weinsteuer beträgt, kraft kgl. Dekretes Nr. 117 vom 13. Fcibruar 1925. Wer nähere Aufklärungen wünscht, möge sich an diese DirÄtion wenden. . ^ Die Zolldirektion. ZorSerungen gegen öas k. v k. unS k. ung. Merar. Achtung! Letzter Aumeldetermin

: 24. April. Wir erinnern unsere Leser noch einmal, daß am 24. April unwiderruflich die Anmeldefrist für For derungen gegen das k. u. k. Lsterr.-ungar. Aerar, sowie gegen das kgl. ungar. Aerar (Honvsd) ab läuft. .. . ' ^ . Wer zur'Anmeldung berechtigt ist, haben wir in zahlreichen Artikeln eingehent>st erörtert (siehe u. a. die „Industrie- und Handelszeitung', Jahrg. . 1923, Nr. 50, Jahrg. 1924, Nr. 9, 11 uud 27). Welche Forderungen an das k. u. ?. und kgl. - s Aerar sind anzumelden? 1. Forderungen

-, Beamten-und Vertragskautionen. Wo sind diese Forderungen anzumelden? a) Die unter Zahl 1, 2, 4, 3, 6, 7, 8, 9 und 10 angeführten Forderungen sind bei der kgl. Prä- fektur in Trient anzumelden. ^ b) Die unter Zahl 3 angefi'chrten Forderungen (ReguisitionsschÄ>en!) siud bei der kgl. Finanzin tendanz in Trient (mit den bei allen Gemeindeäm tern erhältlichen Formularien) angumeCien. Sind solche Requisitionen bereits srüher einmal als .Kriegsschäden angemeldet worden, so ist die Mel dung trotzdem

! Es ist zwecktunlich sich eine Abschrift der eingereichten Anmeldungen aufzu bewahren, da sie später. noch gebraucht werden könnte. . - , , . ' Volkswirtschaft. Betreff Preistabellen in den Gastherbergen, die laut Verfügung der kgl. Präfektur von Gastwirten' angekauft werden -müssen und nur in italienischer Sprache verfaßt sein dürfen, wäre zu bemerken, daß das im Oktober 1923 erschienene und bisher' stets als maßgebend angesehene Dekret der Präfek tur Trient ausdrücklich besagt, daß rein-italienische Aufschriften

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 24
Datum: 19.02.1905
Umfang: 24
, seine beiden Kinder und sich selbst. Von du: Kindern wa^ das eine sieben, das ander 11 Jahre alt. Attentat im kgl. Hostheater in München. Am 27. Jän ner abends wlrrde im kgl. Hoftheater die in dem. Karl Haupt- mann'schen Bühnenstiicke „Die Bergschmiede' auftretende Schauspielerin Rcubke dadurch erschreckt, daß ihr bei Oeff- n:ng einer anscheinend aus Aufinerksamkeit von unbekannter Hand verehrten, scheinbar Süßigkeiten enthaltenden Schach tel eine Schlange (der Beschreibung :mch eine zur Gat tung

der giftlosen Schlangen gehörige Ringelnatter) entgegen- sprang. Die Schlange imrrde damals vom Personal sofort in Stücke zerhackt und^beseitigt. Die Schauspielerin Ver stauchte sich durch eine im Schrecken gemachte Bewegung einen Fuß. An: Abend des folgenden Tages wurde im kgl. Hof theater für dieselbe Dame ein Holzkistchen abgegeben, welches von anderer Hand vorsichtig geöffnet wurde und sechs starke und lange Matratzen-Spimlfederi: derart zusammengepreßt enthielt, daß bei normaler Art der Oeffnung

der Kisteickeckel mit großer Gewalt emporgeschnellt tväre und voraussichtlich Verlchungen im Gesicht der öffnende:: Person verursacht hatte. Es wurde ermittelt, daß Schachtel wie Kiste an beiden Aben den bei der kgl. Hauptpost einem Dienstmann zur Besorgung von einem unbekamüen jungen Mädchen übergeben worden tvaren, welches einen grauen Regenmantel mit tief über den Kopf gezogener Kapuze trug. Die Attentäterin ist nunmehr rmittelt. Sie ist ein den Bühnenkreisen vollständig, fern stehendes 1 Einjähriges Mädchen

, Tochter eines Geschäftsman nes und angesichts vollständiger Ueberführung auch geständig, Schachtel und Kiste dem Dienstmann zur Besorgung in das kgl. Hoftheater an die Adresse der Schauspielerin übergeben zu haben. Nur behauptet sie, eine ihr selbst mrbekannte Dame habe sie hierzu wie auch zur Äbsendung von Briefen, und Blu men an einen Schauspieler veranlaßt. Daß diese Ausrede un wahr ist, darüber besteht kein Zweifel. Psychologisch ist der Vorfall dadurch zu erkläre::, daß dieser Backfisch

, welcher flei ßig die Vorstellungen im kgl. Hostheater besuchte, eine beson dere Neigung zu einem in Liebhaberrollen auftretenden jungen Schauspieler faßte und in feiner jugendlichen Ueberspanntheit auf die Partnerin dieses Schauspielers, d. i. auf die Schau spielerin, welcher sie die Schlange -und die Kiste mit den Schnellspiralen schickte, eifersüchtig lvurde. Die jugendliche Attentäterin entstcunmt einer sehr ehrbaren Bürgersfamilie; ihr Vater wird Wohl das Seinige thun, um dem überspann ten Töchterchen

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Seite 7 von 32
Datum: 29.09.1907
Umfang: 32
, 28. September. Der Großherzog ist heute früh 8 Uhr 58 Minuten sanft verschieden. Friedrich Wilhelm Ludwig Großherzog von Baden, Her zog von Zähringen, Kgl. Höh., geb. Karlsruhe 9. Sept. 1826, Sohn des Großherzogs Leopold, geb. 29. August 1790, gest. 24. April 1852, und seiner Gem. Sophie geb. Prinzessin von Schweden a. d. H. Holstein-Gottorp-Wasa, geb. 21. Mai 1801 ,verm. 25. Juni 1819, gest. 6. Juli 1865; folgte sei nem Vater als Regent an Stelle seines Bruders, des Groß herzogs Ludwig II., geb. 15. August

1824, gest. 22. Jänner 1858, und nimmt den Titel Großherzog an 5. Sept. 1856; Kgl. preuß. Gen.-Oberst der Kav. mit dein Range eines Gen.- FM. und Gen.-Jnsp. der 5. Armee-Jnsp., a la suite der Mar.-Jnf., Chef des 1. bad. Leib-Gren.-Reg. Nr. 109, des 1. bad. Leib-D-rag.-Reg. Nr. 20, des 1. bad. Feld-Art.-Neg. Nr. 14, des Kgl. preuß. Ul.-Reg. Großherzog Friedrich von Baden (rhein.) Nr. 7, des 8. württ. Jnf.-Neg. Nr. 126 Großherzog Friedrich von Baden, Inhaber des K. und K. Jnf.-Reg. 50 und des Kgl

. bayr. 8. Jnf.-Neg. Pranckh, .E.-Gen. der Kgl. schwed. Armee, Rr. des Schw. A.-Or., des Andreas-O., Annunc.-O., Eleph.-O., Seraph.-O., des span. O. v. G. Vließ ec.; verm. Berlin 20. Sept. 1856 mit Luise Prinzessin von Preußen, geb. 3. Dez. 1838, Chef des Kgl. preuß. Königin Augusta-G.-Gren.- Reg. Nr. 4. Hofnachricht.. Dresden, 28. Sept. König Alfons von Spanien wird anfangs Oktober dem König von Sachsen in Dresden einen Besuch abstatten. Abgestürzt. Krimml, 28. Sept. Der Werkführer Krehbichler

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Seite 4 von 10
Datum: 06.09.1924
Umfang: 10
kann so ziemlich als beendet betrachtet werden, Von einer guten Saison kann man wohl kaum reden, dieselbe war zu kurz. Die kleinen Bä der waren nicht so gut als andere Jahre besucht, das Wetter war zu schlecht. Die Brunecker sprechen von .einer Zweiwochen-Fremdensaison, der als Nach klang ein starker Passantenverkehr^gesolgt ist. Der Autoverkehr wird noch als ziemlich lebhaft bezeichnet. Zur Frage des Fortbestandes der kgl. Unter präsektur Bruneck veröffentlicht der Bürgermeister der Stadt Bruneck Dr. Hibler

im „Pust. Bt.' eine Zuschrift der genannten Unterpräsektur, in der ge gen die in letzter Zeit aufgetauchten Gerüchte über die Auflösung dieser Unterpräsektur Stellung ge nommen und erklärt wird, daß die „aus der in jüngster Zeit erfolgten Versetzung von zwei Beam ten (1 Unterbeamte und 1 Fräuleiu) an einen an deren Dienstort gezogene Schlußfolgerung auf Auflösung der kgl. Unterpräsektur Bruneck jeglicher Berechtigung entbehrt und daß daher jedwede dies bezügliche Besorgnis und Aufregung der Bevölke

rung Pustertals vollständig unbegründet ist. Die Versetzung der beiden Beamten, die übrigens vom hohen Ministerium in Rom aus Dienstesrücksichten und in den Grenzen des für die kgl. Unterpräsektur Bruneck bestehenden organischen Beamtenstandes erfolgte, hat mit der Frage des^weiteren Fortbestan des der kgl. Unterpräsektur Bruneck absolut nichts zu schaffen und stellen sich daher alle hieran geknüpf ten Vermutungen als völlig falsch und willkürlich . dar.' Zum Ehrenbürger von Tesselberg bei Bruneck

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Seite 2 von 8
Datum: 29.04.1924
Umfang: 8
, und zwar auch von Sr. Kgl. Hoheit eigenhändig und in den Grund stein eingeschlossen, der sodann an seinen Platz nie dergelassen wurde. Ter Kronprinz ließ sich an einer großen Planskizze, die aufgestellt war, die Einzel heiten der Marlinger Talstufe und ihren Verlauf von der Wasserfassung beim bestehenden Etschwerk untcx der Töll bis zur künftigen Maschinenhalle am Platz, wo eben der Grundstein gelegt ward, erklären und interessierte sich sehr für dieses große technische Werk. Von Marling fuhr Se. Königl. Hoheit

über - Forst wieder in die Stadt zurück und traf mit Ge- ' folge um ^6 Uhr auf dem Pfarrplatz ein zum Be suche der Pfarrkirche. Vor dem Hauptportale erwartete ihn der hochwst. Fürstbischof Cölestm und der hochw. Stadtpfarrer und Dekan Alois Amplatz mit der Vertretung der Welt- und Ordensgeistlich keit-, nach der VorsteLung der Geistlichkeit durch den Fürstbischof wurde die Pfarrkirche besucht, wo der Fürstbischof Se. Kgl. Hoheit auf die wichtigsten Kunstdenkmäler aufmerksam machte. Besonderes Interesse

und den Negierungskommissär Dr. Markart die Vorstellung der Behörden, der Geistlichkeit, der Korporationen, Vereine, Gemeindevertretungen und sonstigen Per sönlichkeiten statt. Die Gemeindevertreter des Burg grafenamtes erschienen vielfach in ihrer Heimat tracht, was von Sr. Kgl. Hoheit mit besonderem Wohlgefallen beachtet wurde. Der Erbprinz besichtigte nach dem Empfang das Kurhaus und fuhr dann unter lebhaften Kund gebungen des Publikums zur Kaserne An dreas Hofer zum Ehren-Wermuth, der nach einer huldigenden Ansprache

bei uns gefunden hat, bei ihm einen sehr günstigen und freundlichen Eindruck hinterläßt. Das wird aus der Umgebung Sr. Kgl. Hoheit ganz offen bestätigt. Der Höhepunkt der ganzen Prinzenreise, das Schönste, Imposanteste und in Harmonie Vollendetste, das sagen alle, die vom Sonntag vor mittags an die Prinzenreise mitgemacht haben, war der Empfang am Waltherplatz in Bozen. Mag es andernorts lauter, das Gedränge stürmischer ge wesen sein, dieses Bild am Waltherplatz war doch ganz einzig und für den Erbprinzen

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 20.10.1921
Umfang: 8
als Abonnements-Verpflichtung. ------ Ausgab« täglich abends S Uhr. ------ Nr. 237 Donnerstag. ZV. Oktober 1331 29. Jahrg. Aufhebung einer Beschlag nahme. Im Namen Seiner Majestät Viktor Emanuel des Dritten aus Gottes Gnaden und durch den Willen der Nation König von Italiens Das kgl. Kreisgericht Bozen als Breßgericht hat über den Antrag der Staatsanwaltschaft, es wolle erkannt werden: »Der in der Nummer 231 vom 13. Oktober 1921 der in Bozen erscheinenden periodischen Druckschrist „Bozner Nachrichten

Stücke erkannt.' - zu Recht erkannt: Es wird dem Antrage nicht Folge gegeben und die verfügte Beschlag nahme aufgehoben. Begründung. Der von der kgl. Staats- Anwaltschaft Bozen beanständete und beschlag nahmte Artikel ist in einer Genuese? Zeitung „I eombattenti' erschienen. Er enthält wohl eine Kri tik der Regierung, welche eine unbestimmte schwan kende Haltung einnahm, zieht einen Vergleich zwi schen der früheren, österreichischen Verwaltung und der italienischen, welcher zum Resultate kommt

, anzusehen, und kann daher dem An-j 55 r. I ^ nk,k>rsMk»Nsckio trag auf Bestätigung dieser Verfügung nicht statt-' A? ' YM, was Sie ooersMesiMe xjNOU- gegeben werden. j strie, was die dortigen Bodenschatze für Kgl. Kreisgericht Bozen, Abteilung V, die deutsche Volkswirtschaft bedeuten, der am 17. Oktober 1921. z erfährt es jetzt. Ludwig Ritter v. Ferrari. j Seit der ersten Nachricht über die Zer- Der Staatsanwalt hat gegen dieses Erkenntnis reißung. des Industriegebietes ist die Mark die Beschwerde

angemeldet. ! unaufhörlich gefallen, tiefer und tiefer. Kgl. Kreisgericht Bozen, Abteilung V. l Man kann heute ein Ende der Entwicklung am 17. Oktober 1S21. noch nichtabsehen. Deutschland gerät in Lu dwig Ri tter v. Ferrari, österreichische /Zustande hinein, Gberfchlesten Wird Mr Rata- - schneller, als man es fürchten mußte. strophe für Deutschland und ^ Dis deutsche Regung k a NN sich mit dem Beschlüsse des Genfer Völkerbunds- ^ ^ m .. 1 rates nicht aostnden. Das hieße Deutschland Deuhchltmds Bankrott

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Seite 5 von 8
Datum: 23.08.1922
Umfang: 8
werden wird. Die Privatwohnungen smd noch nnmer vollständig belegt und eine Reihe von stabilen Gästen gedenken, den ganzen Monat September bei uns zu verbringen, der zu den schönsten und ange nehmsten des Jahres hier zählt. Einführung des Feuerzeugmonopols. Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß mit kgl. Dekret vom 19. Mai 1922, Zl. 862 (veröffentlicht in der „Gaz. Uff. del Regno' Nr. 160 vom 9. Juli 1922)' das m d^n alten Provinzen des Königreiches be stehende Monopol der Einfuhr und des Verkaufes von Feuerzeugen (Apparaten

Wl> M 122?, Pesteht. Hun ist mit'dem Art; 2 des obangeführten'kgl., Mkretes Pom 19.Maz 1922, Nr. 862, vorgeschrieben worden, daß die in'Betracht Kommenden, sm Verkehr befind lichen Feue^euggegenstände Usw. bis M S ep t e m- L e r' 1922 heim ';,Micio del Uärchio'' in 'Trisst, beim ^,Ufficio Tecnico' di Finanza' in Trient oder auch bei den Kömmanden ^>er kgl. Finanzwache od. bei den Monopölverlägen derjenigen ONe, in wel chen die Inhaber der oberwähnten Gegenstände ihren Wohnsitz haben, anzumelden

und ' zu überreichen sind,' und zwar zum Zwecke der Bemessung der für die mehrerwähnten Gegenstände im Sinne des ab berufenen kgl. Dekrets entfallenden Nächsteuer. Tagesneuigkeiten. t7 Oberlandesgerichtspräsident Dr. Otta von Lutterotti, Innsbruck, ist ' am Montag halb 9 Uhr abends dem Schlagänfalle erlegen. Er war geboren am 18. November 1866. Er absolvierte seine Studien in Innsbruck und war seit 1889 im tirolischen Rechtsdienst tätig. 1898 wurde er ins Justizministerium berufen, wo er 1909

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Seite 3 von 12
Datum: 23.05.1925
Umfang: 12
. ' Zur Seachtuag bei Sauführungen. Zwecks Vermeidung von unnützem Zeitverlust teilt das DibisionskomMando Trient mit, daß die Gesuche um die Bewilligung (nulla osta) der Mi litärbehörde für Neu- und Umbauten im Grenz gebiets die in Art. 2 des kgl. Dekretes vom 23. Mai 1924, Nr. 1122, vorgeschrieben ist, nicht an das Korpskommando in Verona, sondern an das Di vis i o n s k o m m a ndo in Trient e-inzusen- den sind. . - - ^ Diese Gesuche sind auf Carta bollata zu 2 Lire zu verfassen, hiezu sind die im Art

. 3 des erwähn ten Dekretes genannten Beilagen und das Staats- bürgerschaftszeugrvs beizulegen. Die Einreichung hat zu geschehen über das Zentralamt des kgl. Zi vilgeniekorps Trient, wenn es sich um Straßen-, Wasser- und Elektrizitätsbauten und ähnliches han delt; über das Corpo Reale delle Foreste, diparti- mento in Trient, wenn.es sich um Waldschlägerun gen handelt;' bezüglich Telephonanlagen über die Provinzialpostdirektion in Trient; bezüglich Berg bau über den Distretto. minerario in Trient

auf die heute abends um halb 9 Uhr im Klublokal Pfarrplatz, stattfindende Preisverteilung für das vergangene Wintertournier aufmerksam gemacht. Um vollzäh liges Erscheinen sämtlicher Mitglieder und Freunde wird gebeten. Palermo. Ueber dieses Thema wird die Schrift stellerin Maria Pokorny Dienstag, 26. Mai, in der Urania, Gewerbeförderungssaal, einen Licht bildervortrag halten. : .. Urania: Bortrag über die historischen Denkmä ler Lydiens. Mittwoch, den 27. ds., um 8^ Uhr abends hält der Major her kgl

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Seite 2 von 6
Datum: 19.11.1923
Umfang: 6
der absoluten Notwendigkeit, unser- Grenzen verteidigen zu können, angegliedert wur den, ihre autonomen Einrichtungen zv bewilligen Sie müssen sich frei und un behelligt fühlen in der Ausübung ihrer kul turellen und religiösen Bedürfnisse . . Doch wie anders ist es gekommen! Soweit der Leitartikel der „N. Fr. Pr.' SesolSung der Staatsangestellten. Rom, 19. Nov. (Ag. Br.) Eine Beilage der Samstagnummer der Amtszeitung veröffent licht im Nachtrag zum kgl. Dekret vom 11. Nov. 1923, Nr. 2395

in Deutschland bezeugen, daß Frankreich mit der Besetzung des Ruhrgebietes nur gut getan habe. Der Friedensvertrag müsse um jeden. Preis durchgeführt werden. Deutschland die Zeit und die Mittel lassen, einen neuen Angriff vorzubereiten, wäre ein Verbrechen gegen das Wohl Frankreichs und dieses Verbrühen — schloß Poineare — we rden wir nicht begehen. l.-,. , r ^ , '''' SMemifierung ö. Gerichtspersonals Rom, 19. Nov. (Ag. Br.) In einigen Tagen tritt im Justizministerium die gemäß dem kgl. Dekret vom 14. Sept

. 1923, Nr.'l921. eingesetzte Kommission zusammen, die ihr Gutachten über die juridische Systemisierung des aus der frühe ren Verwaltung in den neuen Provinzen übernommenen Gerichtspersonals abzugeben hat. Wie bekannt, wurde das Personal der ver schiedenen staatlichen Verwaltungen in den neuen Provinzen nur provisorisch durch Matz nahmen des Obersten Heereskommandos oder des Ministerpräsidiums seinerzeit wieder auf genommen, oder irgendwie im Dienste behalten. Gemäß'dem kgl. Dekret vom 18. Februar

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Seite 2 von 8
Datum: 14.06.1898
Umfang: 8
, das Zeugniß gibt, was Fleiß und Arbeit zu leisten vermögen. Um 10 Uhr eröffnete Se. Kgl. Hoheit Prinz Regent Luitpold die 2. Kraft- und Arbeitsmaschinen- AussteUung. Als die Blätter fahl geworden und der Herbstwind über die Stchpeu wehte, geschah der erste Spatenstich zu einem Ge bäude, das heute stolz und groß, majestätisch wie der Bau eines Aönigsschlosses auf der sonst öden und kahlen Kohlen- insel steht. In hellschimmerndem Grün und zwischen duftenden Blumenbeeten erheben sich die Gebäude der 2. Kraft

Ehrengäste an dem Portale der Ausstellung vor. Gegenüber stand eine Ehrenkompagnie des kgl. b. Jnfanterie- Leibregiments mit Fahne und Musik. Gegen 11 Uhr fuhren auch die meisten Mitglieder des Königlichen Hauses an der Ausstellung vor: Die Prinzen Rnpprecht, Franz, Carl, Leopolv, Conrad, Arnulph, Ludwig Ferdinand, Alphons, Herzog Ludwig, Prinzessin Gisela in rother Seide. Prinzessin Arnulph^n^bronzenem^Seidencostüm, Prinzessin Maria de la Paz in schwarzgelber Seide, Prinzessin Alphons, taubengraue Seide

mit rosa Capothut. Punkt 11 Uhr fuhr Se. Kgl. Hoheit der P r i n z R egent vor, vom Aus- stellungscomite und Minister v. Feilitzsch ehrfurchtsvoll begrüßt. Der Regent hielt Cercle mit den Prinzessinnen und Prinzen, sprach dann den Nuntius und die Gesandten an, 1 und bestieg dann den Thron, der unter einem blauseidenen Baldachin auf« gebaut war. Hierauf richtete der erste Ehrenpräsident die Bitte an den Regenten, den Festakt beginnen zu dürfe». Nach Ertheilung der höchsten Genehmigung sang

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