und die österreichische Industrie ihre» Bedarf für einige Monate deckte. In folgedessen stieg die deutsch Mark auf 27. Lei 30.50. Dollar 4ZM. Lira 178, tsche chische Krone 44.5V, ungar. Krone SM, Pfund Sterling 17.8M, Schweizer Franken 812, franz. Franken 34S, Dinar SS, poln. Mark 1.V2. Nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein. Wien» 27. Oktober. Der französische Gesandte teilte im Namen der französischen Regierung der österreichischen Regierung mit, daß Frankreich gewillt sei, Österreich einen Vorschuß
zurück- mit MgmewM Anzeiger. Schriftleitung und Verwaltung Bozen, Walterplatz ^ 16 Donnerstag, 37. Oktober 1931 -Giesbert (Zentrum), Arbeitsministe- »rium Braun (Sozialist), Verkehr G r ü - jner (Demokrat), Justiz Dr. Radbruch (MehrheitssozialM. - Das Ministerium für - Wiederaufbau, dys bis jetzt in den Händen ? Dr. Rathenaus war, bleibt unbesetzt. Tie Regierung setzt ? sich also aus der kleinen Koalition zusammen. In dw große Koali tion wären auch die Unabhängigen und die ^ deutsche Volkspartei
ein. Lediglich darum wird die deutsche Regierung den Gesandten zu den wirtschaftlichen Verhand lungen entsenden, um die deutsche Bevöl kerung Oberschlesiens nicht ganz der Ver elendung preiszugeben. Er schloß mit den Worten: Ich bitte die Parteisn um die Zu stimmung für das neue Kabinett, das nicht aus dem festgefchlossenen Willen der Par teien, sondern nur unter dem Drucke der jetzigen Lage entstanden ist. Der Reichs tag nahm den Antrag mit 230 gegen 132 Stimmen an. Gegen den Antrag stimmten alle nationalen
vorbereitet; er kann sich lediglich aus die Unterstützung der burgenländtschen Forma tionen und auf deren Führer verlassen. Es macht mir den Eindruck, als ob diese Leute, die selbst im Gegensatz zu der Budapester Regierung stehen, den König geholt haben, um die burgen- ländische Frage in den Hintergrund zu drängen und zweitens, um mit Hilfe des Königs die Macht in Ungarn an sich zu reißen. Der Konig ist ihnen ein Mittel zum. Zweck. . Mir ahnt da her nichts Gutes mtd ich fürchte sehr, daß S:. Majestät
Regierung für die Zukunft. Die „Epoe a' meint, das . beste Friedensmitte! wäre die Beseitigung ! des wirtschaftlichen und politischen Dis- ! agios der kleinen Völker. Die „Idea Na- - zionale' sordert, daß das Königspaar sicher ! verwahrt werde, aber keine Denüitigung .erfährt, um- keine Märtyrer zu schaffen ' und die Gefühle Ungarns zu schonen. Die ' „Tribuna' meint, die Entente werde die Entscheidung der Schweiz abwarten und dann erst einen Aufenthaltsort festfetzen. Ein Ausenthalt in Spanien sei