die ^Mftation der Fleimstalbahn für jede Gemeinde wirtschaft liche Vorteile bietet, auch Neumarkt ein übergehen ^us ökonomischen Gründen unangenehm berühren und empfun den würde, so kann und darf dieser Umstand m den Er wägungen einer hohen k. k. Regierung nicht als ein störendes Moment in deren Entscheidung in Betracht kommen, darf Mt deren obMiveNStandpunkt beeinflussen.Denn um allen Wünschen nach einer Kopfftation willfahren zu können, stnd wcht genug KopMtiomen zu vergeben und wenn wir das endliche
Zustandekommen der Fleimstalbahn ernstlich wün schen und fördern wollen, so möge alles hintangehalten wer. be», was störend oder hemmend in die Erwägungen^emer Aen k. k. Regierung einzuwirken geeignet wäre. Welche Momente können und dürfen eventuell bei der noch ^ausst^- ^uden Entscheidung betreffs der Linienführung bei der k. k. Regierung in Betracht kvmmen^ a) Sollte bei der Linienführung, um auch den Wünschen Werer italienisch sprechenden Landsleuten so weit als mog- uch entgegenzukommen, bis Cavalese
und unter solchen Aus sichten wäre die Bahn nur als staatliche Unternehmung denk bar. Der Staat könnte sich diesen Luxus leisten, indem es gälte, hiedurch den durch dieses Bahnprojekt zwischen Deutschsüd- und Jtalienisch-Tirol entstandenen Gegensatz zu beseitigend — Als das wesentlichste Moment für eine k. k. Regierung käme bei Erteilung einer Konzession an ein Kon sortium) an 'eine Gesellschaft folgendes in Betracht: b) Das Bedürfnis der Talbewohnerschaft nach einer Bahn und deren Vorteilhäftigkeit. Darüber eingchende
Er hebungen zu Pflegen ist wieder Sache der k. k. Regierung. Es Unterliegt keinem Zweifel, daß z. B . der Stand des Frächter- Wesens geschädigt würde. Das war aber auch im Etschtale der Fall, als die Siidbahn gebaut wurde, der blühende Ge werbe zum Opfer fielen. Einzelne Stände und Berufsar ten können und dürfen eben niemals über idem Gesamtinte resse, der Vorteile weiterer Kreise etc. als ausschlaggebender Faktor, als ziehendes Moment in Betracht kommen; wäre dem nicht so, käme niemals und nirgends
eine Neuerung, eine durchgreifende Besserung des Verkehrswesens zu Stande und diese Auffassung wird auch eine k. k. Regierung in Sa chen der Fleimstalbahn teilen, wie seinerzeit bei der Kon- zessionserteilung an die Südbahngesellschaft in den fünf ziger Jahren und an die Mendelbahn 1904. Alt Export des Tales kommt vorwiegend das Bauholz in Stämmen und Flaaaen in Betracht. Er ging bisher entlang der neuen Straße über Auer, bezw. über der alten Straßenzweigung Neumatkt zu, weniger im Vergleiche dagegen durchs