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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 13.07.1922
Umfang: 8
günstigen Verkehrspolitik zu veranlassen, will die italienische Regierung für jede Tonne im Triester Verkehr, soweit sie die Grenze von einer Million übersteigt, einen Beitrag von zwei Gold franken leisten, der dann Österreich, Ungarn und Jugoslawien für den Fall, daß deren Leistungen an die Südbahn die Minimalgrenze überschreiten würden, nach dem Schlüssel von 44.1, 22.6 und 33.3 gutgeschrieben wird. Auf finanziellem Gebiete ergibt sich übrigens auch dann kaum ein Unterschied

. 2. Festsetzung der Fleischpreise von Seite der Regierung sowie genaue Kontrolle des Fleischverkaufes. 3. Rechtzeitige Vorsorge der K a r t o f f elb e s ch a f- fung. 4. H o l z v e r s o r g u n g sür den WinLer aus ärarifchen Beständen. 5. Ausnahme der Vor räte in den Lagerhäusern an Fett und Mehl sowie genaue Kontrolle der Preise dieser Artikel. 6. E r f i ch t l i ch m a ch n n g der Preise in den Geschäften. 7. E i n h e i m i s ch e n p r e ss e für solche, die sich als Einheimische zu legitimieren ver

ist er schon überschritten» Die Folgen kann sich jeder ausmalen. Bald wird Deutschland keinen Vorteil von der niedrigen Valuta mehr haben, dasür werden sich alle Nachteile mit verheerender Gewalt geltend machen. Man braucht nur nach Österreich zu schauen. Die Krone steht immer noch viel schlechtes als die Mark, trotzdem herrscht in Österreich schon eine bedenkliche Arbeits losigkeit. Die Regierung macht indessen Gesetze zum Schutze der Republik, macht einen Staatsgerichtshof und einen Disziplinares

Operettenleben zu füh ren weiß? Die Kurse erklettern schwindlige Hö? hen, für die bescheidensten Verhältnisse des täg lichen Lebens zahlt man Zehntausende von Kro nen, die Regierung überflutet das Land mit Banknoten — aber das Volk bleibt unerschrok- ken und Wien lächelt. In den Straßen sieht man elegante Leute, die Theater sind überfüllt, und Musik erfüllt die Luft mit dem Klang lockender Geigen. Man zieht einem unbekannten Schicksal entgegen, fühlt Unbekanntes nahen. Die Arbei ter nützen die Tage

in solchen Stimmungsbildern der Tagesliteratur wird et was stark aufgetragen, aber im wesentlichen hält der Schreiber doch die richtige Stimmung fest. Das Volk lebt nach den Valutasprüngen der vorletzten Iuniwoche wieder sorglos-in den Tag hinein, da Regierung uttd Gesetzgebung durch vermehrten Druck von Banknoten jegliche Rückwirkung des staatlichen Elends vom Einzel nen fernzuhalten suchen. So ist — wenigstens scheinbar — für den einen großen Teil der Be völkerung keine Ursache zum Nachdenklichwer

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 16
Datum: 03.11.1909
Umfang: 16
die ^Mftation der Fleimstalbahn für jede Gemeinde wirtschaft liche Vorteile bietet, auch Neumarkt ein übergehen ^us ökonomischen Gründen unangenehm berühren und empfun den würde, so kann und darf dieser Umstand m den Er wägungen einer hohen k. k. Regierung nicht als ein störendes Moment in deren Entscheidung in Betracht kommen, darf Mt deren obMiveNStandpunkt beeinflussen.Denn um allen Wünschen nach einer Kopfftation willfahren zu können, stnd wcht genug KopMtiomen zu vergeben und wenn wir das endliche

Zustandekommen der Fleimstalbahn ernstlich wün schen und fördern wollen, so möge alles hintangehalten wer. be», was störend oder hemmend in die Erwägungen^emer Aen k. k. Regierung einzuwirken geeignet wäre. Welche Momente können und dürfen eventuell bei der noch ^ausst^- ^uden Entscheidung betreffs der Linienführung bei der k. k. Regierung in Betracht kvmmen^ a) Sollte bei der Linienführung, um auch den Wünschen Werer italienisch sprechenden Landsleuten so weit als mog- uch entgegenzukommen, bis Cavalese

und unter solchen Aus sichten wäre die Bahn nur als staatliche Unternehmung denk bar. Der Staat könnte sich diesen Luxus leisten, indem es gälte, hiedurch den durch dieses Bahnprojekt zwischen Deutschsüd- und Jtalienisch-Tirol entstandenen Gegensatz zu beseitigend — Als das wesentlichste Moment für eine k. k. Regierung käme bei Erteilung einer Konzession an ein Kon sortium) an 'eine Gesellschaft folgendes in Betracht: b) Das Bedürfnis der Talbewohnerschaft nach einer Bahn und deren Vorteilhäftigkeit. Darüber eingchende

Er hebungen zu Pflegen ist wieder Sache der k. k. Regierung. Es Unterliegt keinem Zweifel, daß z. B . der Stand des Frächter- Wesens geschädigt würde. Das war aber auch im Etschtale der Fall, als die Siidbahn gebaut wurde, der blühende Ge werbe zum Opfer fielen. Einzelne Stände und Berufsar ten können und dürfen eben niemals über idem Gesamtinte resse, der Vorteile weiterer Kreise etc. als ausschlaggebender Faktor, als ziehendes Moment in Betracht kommen; wäre dem nicht so, käme niemals und nirgends

eine Neuerung, eine durchgreifende Besserung des Verkehrswesens zu Stande und diese Auffassung wird auch eine k. k. Regierung in Sa chen der Fleimstalbahn teilen, wie seinerzeit bei der Kon- zessionserteilung an die Südbahngesellschaft in den fünf ziger Jahren und an die Mendelbahn 1904. Alt Export des Tales kommt vorwiegend das Bauholz in Stämmen und Flaaaen in Betracht. Er ging bisher entlang der neuen Straße über Auer, bezw. über der alten Straßenzweigung Neumatkt zu, weniger im Vergleiche dagegen durchs

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Seite 2 von 8
Datum: 28.09.1910
Umfang: 8
2 ' „Bozner Nachrichtens, Mittwoch, 28. September 1910 türkische Regierung und die Enthüllung des „Matin' über die angebliche rumänisch-türkische Geheimkonvention als Äußerungen? der französischen Regierung angesehen. Man schließt daraus, daß Griechenland, Wenn «es wegen der Kreta frage von der Türkei angegriffen werden sollte, an Frank reich einen starken Rückhalt haben wirrde. Und da auch Italien und England die Haltung Frankreichs gutheißen, so würde sich also Griechenland im Ernstfalle

auf die Hilfe der genannten Mächte verlassen können. Außerdem versicherte man in Athen, daß Rußland als Schutzmacht der «orthodoxen Kirche auf Seinen Fall die Vergewaltigung des ökumenischen Patriarchats ditvch die türkische Regierung zulassen werde. Die Türkei, welche glaube, durch ihre Verständigung mit Rumänien zugleich den Beistand Österreichs und Deutsch land gewonnen zu haben, werde sich diesmal in empfind licher Weife verrechnen. Zum mindesten habe sie eine ein drucksvolle Flottendemonstration

ermunterte und ihm die Hilfe der britischen Nation in Aussicht stellte. Trotzdem stand' Griechenland dem türkischen Angriffe völlig allein und hilf los gegenüber. Sollten allerdings gegenwärtig der griechi schen Regierung Ausicherungen, seitens der Staatsmänner Frankreichs und Englands gemacht, worden fein, so würde die Lage sich ändern, aber vorläufig ist ein solcher Fall noch sehr unwahrscheinlich. Streit um Nowaja Semlja. Nach zweimonatiger Fahrt ist die von dem Gouverneur von Archangelsk organisierte

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Seite 1 von 4
Datum: 29.07.1919
Umfang: 4
ein anderer Antrag angenommen, der dahin geht, daß die Südbahn in ihrer bisherigen territorialen Ausdehnung als einheitliches Privatunternehmen aufrecht bleiben soll. Mit dem gleichen Wirkungskreis, wie ihn schon bisher die Budapester Betriebsdirek tionfür die ungarischen Linien der Südbahn hatte, sollen auch in Laibach und Trieft ei gene nationale Betriebsdirektionen errich tet und der in Wien zu belassenden General- direktion unterstellt werden. Die italie nische Regierung wird die während des Krieges

in Kaschau festgehalten werden. Sie werden Zwangsweise Zu Schanz- und anderen mili tärischen Arbeiten an der tfchecho-slowaki- schen Front verwendet. Die Behandlung dieser in Arbeitskompagnien eingeteilten Deutschen soll eine sehr schlechte sein. Die Verpflegung soll gänZlich unZureichend sein. Die deutsche Regierung hat um baldigste AusKlärung dieses Falles gebeten. Eschecho-slowakischer Staat. Zufriedenheit bei den Tschechen. Zu dem Frieden mit Oesterreich erklärt das Organ der tschecho-slowakischen

jegliche ! Möglichkeit eines Bündnisses zwischen den? beiden Staaten mrf unsere Kosten verhin-! dern wird. . - Ungarn. Wachsender Widerstand gegen die unga rische Räteregierung.^ „Nepszava' - Zufolge wurden vorigen Samstag in Budapest neuerlich.massenhaft Flugschriften ! der- „Nationalsozialistischen Partei' verbreitet, in denen zum Sturze der Räteregierung aufgefordert wird. Vierzig Beamte des Volkskommissariats für Auswärtiges haben die Aufforderung Bela Kuns, der Sowjet-Regierung das Treuegelöbnis

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Seite 3 von 24
Datum: 26.01.1908
Umfang: 24
, die Termine für die Einzahlung der -öaubeiträge, die Art und Weise der Ausführung des Unter nehmens, die Einflußnahme der Regierung auf den Gang desselben und die Regelung des Aufsichts- und Erhaltungs- bienstes werden erst später festgesetzt. ^ .^lld des Fürstbischofs Altenweise! für einen Schießstand, ^etzter Tage erhielt die Schießstandsvorstehuna^ in Mühl- kin eigenhändiges Schreiben des hochwürdigsten Fürst- Jos e f v o n B r i xen mit der hocherfreulichen ^tthellung, daß der Kirchenfürst

dem Schießstand in Mühl- Wald sem Bild spenden werde. ^ ^^ökichnung eines Grödner Bildhauers. Bei der in k?. ^^aten September bis November in Madrid unter offiziellen Schutze der spanischen Regierung staÜge- Sonntag, 26. Jänner 1908 Ü habten internationalen Ausstellung für Hygiene, Kunst, Ge werbe und Industrie wurde in der Gruppe „Bildhauerei' die in Villach (Kärnten) etablierte Anstalt für kirchliche Kunst des Herrn Jakob C a m- p i d e l l, eines gebürtigen Grödners, mit dem Grand Prix ausgezeichnet. Aer

im Cadoretal und der österreichischen Regierung bezüglich des Bahnprojektes Belluno—Cortina werden dem nächst unterzeichnet werden. Mit dem Bau der Cadoretal- bahn wird sofort begonnen werden. Nach Vollendung der im nächsten Jahre zu erbauenden Linie Cortina—Toblach wird die kürzeste Bahnverbindung von Tirol nach Venedig hergestellt sein. - Mimchen wird dadurch um 80, Basel um 116, Innsbruck und Zürich um 196 Kilometer Venedig nähergerückt. r Die Kommission zur Begehung der Trasse der projektier ten

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