ist man selbst in Frankreich, wo alle Welt für die sonderbare Waffe schwärmt, sehr im Zweifel, ob die Boote wirklich kriegsbrauchbare, see tüchtige Waffen sind. Sehr gescheite französische Fachleute sprechen es unverhohlen aus, daß auch die neuesten Boote sehr zerbrechliche und schwer zu bedienende Nebenwaffen für den Seekrieg sind, die Mein niemals die Entscheidung herbeifüh ren können. Boote zu bauen, die in beliebiger Tiefe unter dem Wasser spiegel beliebig große Strecken fahren können, und doch der Besatzung genügende
von der Bildfläche verschwindet, denn der kleinste Granatsplitter, der seine dünne Haut verletzt, bringt ihm sicheres Verderben. Die meisten französischen Tauch- oder Versenkboote, die über Wasser mit Petroleum oder mit Gasolin getrieben werden, brauchen zum Umschalten der Maschinen, zum Löschen der Petroseumheizung und zur wasserdichten Schließung des Schornsteins eine halbe Stunde Zeit, ehe sie untertauchen, und dann mit elektrischer Kraft weiterfahren können. Bei den neuesten Tauchbooten soll diese Zeit
auf zehn Minuten abgekürzt sein, aber auch solche Ruhepause genügt, daß ein schnelles Torpedoboot dem Unterseeboot zu Leibe rücken kann. > 'Größe,'SchMMgkeit'MA'O 'ferner,' den Booten genü gende Geschwindigkeit unter Wasser zu geben; die schnMten Boote, über die zuverlässige Angaben bekannt sind, laufen unter Wasser knapp acht Knoten, Haben also nur etwa die halbe Geschwindigkeit aller modernen Linienschiffe und nur ein Drittel derKreuzer und Torpedoboote, sind also wirklich ..lahme Enten' im Vergleich
mit diesen. Ueber Wasser laufen die schnellsten französischen Boote etwa zwölf Knoten, das ist auch sehr wenig. Der vermehrte WasserWiderstand ließe sich ja durch verstäÄe Triebmaschinen überwinden. Aber die Sache hat noch «einen anderen Haken. Starke Maschinen bedingen große Gewichtsvermehrung, also eineVergrößerung des Boots körpers, und zwar in der Längenrichtung, denn jede Breiten- Vergrößerung steigert ihrerseits den Wasserwiderstand. Je länger man aber ein Unterseeboot macht, um so schwieriger
der gesammten Besatzung dazu um unter Wasser wenigstens ungefähr dahin zu kom- Aen, von wo man auf den Feind den Torpedo mit einiger , Wahrscheinlichkeit abfeuern kann. Einschränken kann mal, Use TiefeiffGvarckungen! der Boote, indem man ihnen selbst- tMge waMrechte Rüder ähnlich denen der Fischtorpedos gibt; ^ber auch der Torpedo, der während seines Lcmfes keinMeni M dch-MsichMichtslage erfährt/erreicht sein Ziel wenn ^ 'slmdern' 'in einer Wellenlinie, also können Ache wagerechte Ruder Schwankungen