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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 20.07.1920
Umfang: 8
, doch ist die Höhe des Betrages durch die bestimmte Aussage des Bestohlenen festgestellt. Jakob Pichler wurde schuldig erkannt und zu 1 Jahr schweren Kerker verurteilt. Eine Meraner Diebesbande. Am 15. ds. hatten sich vor dem Kreisge richte in Bozen Viktor Gm ein er, geboren 1899 in Köslach (Steiermark), nach Meran zu ständig, Sattlergehilfe, vorbestraft; Alois Fac< chinelli, geboren 1901 in Pergine, dort zu ständig, Schlossergehilfe, und Franz F r i t f ch, geboren 1896 in Meran, dort zuständig, Schnei

dergehilfe, wegen Verbrechen des Diebstahls; Viktor Gmeiner auch wegen Übertretung der Veruntreuung und des Betruges zu verantwor ten. Die Angeklagten hatten auch mit anderen Diebsgenossen in der Zeit von Sommer 19^8 bis Herbst 1919 in Meran und Umgebung eine Reihe von Einbrüchen und Diebstählen verübt, von denen ihnen die nachverzeichneten st chhäl- tig nachgewiesen und unter-Anklage gestellt wurden: 1. in etwa drei Angriffen plünderten sie unter Beihilfe anderer Diebe das seit dem Jahre 1914

>ft der Hausfrau und seiner Tante zwisch >' den anderen Gästen stand, gab er sich zufri'der . . dem versperrten Geschäfte des Hermann Zschök- kel in Untermais entwendete Alois Facchinelli im Sommer 1918 ein elekt isches isen. 1 Feilkloben und 1 Gummischlauch- ans dem versperrten Geschäfte des Harry Sebba in Untermais stahlen Viktor Gmeincr und Alois ^a-'chinelli 1 Telephon-Apparat Verbanozeüz und Vaselin; 4. ans der versperrten Wohnung des Dr. Johann Ssabocki in Untermais ent wendeten die Angeklagten

unter wiederholten Angriffen wertvolle Damenkleider, Lebensmit tel, Bilder, elektrische Maschinen und Verrich tungen, ärztliche Werkzeuge und viele andere Sachen, 5. Viktor Gmeiner entwendete im Juni 1919 einem ital. Offizier 1000 Stück Zigaret ten. W Lire N'en nnd 6. ans versperrtem des Hotel „Frau Emma' in Meran mindestens 24 Flaschen Sekt, 270 L. wert. Der Schaden, der durch diese Diebstähle verübt wurde, ließ s,c!« nicht bei a!!».n G^enM^n ziffernmäßig feststellen, er beträgt insgesamt bei 10.0W

urteilt: Viktor Gmeiner zu 2^ Jahren, Alois Facchinelli zu 18 Monaten und Franz Fritsck .zu 9 Monaten schweren Kerker. Gleichzeitig wuroen noch süns Diebshelfer und Person, n, di.' die Beute der Diebesbande Viktor Gmeiner und Genossen verhehlt haben, zu Kerkerstrafen in der Dauer von einem bis sechs Monaten be straft. Pferd samt Wagen gestohlen. Der Flcisch- hanergehilfe Johann Steiner ans SarrNat entwendete in der Nacht vom 9. auf den 10. Februar 1920 dem Bauern Anton Felderer in Sarntal

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 27.05.1916
Umfang: 4
und an den Generaloberst Viktor Dank l Depeschen gerichtet, in denen er den Jubel Tirols und Vorarlbergs über die herrlichen Waffentaten unserer braven Truppen zum Ausdruck brachte und beton te, daß Tirol und Vorarlberg in ihrer Zu versicht und Opfsrfreudigkeit unerschütter lich bis zu dem Tage verharren werden, an dem wir den Endsieg über alle Fein de erringen. — Sämtliche vorgenannten Heerführer dankten für diese Kundgebun gen in herzlichen Telegrammen, in welchen sie besonders der glänzenden Tapferkeit

von dem Kunstwerte, sind die Bilder technisch vorzüglich restauriert; denn das ist eben die Kunst des Restaura tors, die Bilder so herzustellen, wie sie an- sänglich waren, die Farben wieder hervor zurufen und nichts zu übermalen, ein Ar beiten daß oft sehr mühevoll und schwierig ist. Der stille, bescheidene Sinn des Künst lers verdient gewürdigt zu werden. Schülerinnen - Zeichnuvqe» a»f die Kriegsanleihe. Infolge Belehrung der Lehr kraft für Mathematik über die Rentabilität, w rt- chaftliche Bedeutunq

ebenfalls schon in Flammen, so daß der gesamte Viehstand, bestehend aus drei Kü hen, einer Kalbin, einem Kalb, einem träch tigen Schwein und 15 Hennen zugrunde ging. Ferner verbrannten 800 Kronen Bar geld und die gesamte Wohnungs- und Oe- Konomie-Einrichtung. Der Gesamtschaden wird auf 10.000 Kronen geschätzt, .dem nur kleine Versicherungssumme gegen- eme übersteht. Die Entstehungsursache ist noch nicht aufgeklärt. Neueste Post. Ein Tagesbefehl Bittorios. Rom. 25. Mai (KB.) König Viktor Emanuel erließ

Viktor Emanuel telegraphierte an den Bürger meister von Rom in Beantwortung einer an ihn gerichteten Depesche: Die zähen tapferen Anstrengungen unserer Soldaten und das feste Vertrauen unseres Volkes hen nationalen und zivilisatorischen Zwek- ke> welche unser Krieg anstrebt.

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 17.11.1916
Umfang: 8
. den 17. ds. abends 8 Uhr in der Franz Josefschule unterbricht die Dramenfolge n. bringt Viktor Scheffels gemütswtrmen und hu morvollen Sang vom Oberrhein den „Trompeter von Säkkingen'. Die Eintrittskarten sind wie immer vorher in der Papierhandlung G. Ferrari und abends am Schulaufgang zu haben. Spendenäusweis. An Spenden für die Kriegsgefangenen Tiroler sind ferners r>on K. K. 3V.— K in der Verwaltung der ;,Bozner Nachrichten eingegangen. — Für die Weihnachtssamm- lnng zur Bescherung armer Kinder sind ferners

^ militärischen Zensur unterliegen. des steirischen RotenKreüzcs. Die Ent- c sKibM MäMerliedes' von Dr. Franz PÄMekicht^, dem die Hörrsn Dr. Wilhelm- ^KienKlMBiktovMittör von Schmeidel, JttlinK Schlich, Direktor Viktor WH»^UnD?deM^Wichter-angehören/ in der Schlußsitzung voni 11'. ds^ -jn^diMMNMMllH'dS^a^'.der'Rrihe' der fristgerecht eingölaufenen die unter den Kennworten „Leyer u. <Mem Grund-, und „Der Menschheit edelstes Bestreben . . überreichten Einsendungen bezeichnet wur den, als deren Verfasser

sich Karl H i e ß, Kapellmeister am Deutschen Volkstheater in Wien, Viktor Keld orfer, Chormeister des Wie ner Männergesangvereines und Frau Marie H i tzler in Schreins. Niederösterreich, herausstellten. Von den übrigen Vertonungen wur den unter anderen .noch die der Nachbenannten Tondichter anerken nend hervorgehoben. Felix NowowieMi (Berlin); Reinhold Kühne! (Leitmeritz); Prof. Sokol (Marburg); Emmerich Günsberger (Wien) Karl Sipek (Brunn a. G.); Karl Etiler (Pettau); Rudolf Nützlader (Wien); Sepp

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Seite 6 von 8
Datum: 19.08.1908
Umfang: 8
werden z sodann die Auszeich'.lungen für die rein Uterreichischen Funktionäre.sowie für die übrigeil Kreise der . österreichischen: 'SBwlkeMngl.erfolgen. Der Grund für die Wäßvahwe-Iiegi^in folgendem:;D.er 2. Dezember wird näm lich als >RegierunMubiläunOtag nur vom ^österreichischen Teil der Monarchie gefeiert.- Aus diesenl Grunde soll auch 'vermieden -werden, daß an. diesem Tage Allszeichnungen an österreichischmngarische Funktionäre erfolgen. Die Gratulation des Erzherzogs Ludwig Viktor. , Salzburg

, 17. Uugust. Erzherzog Ludilvig Viktor wird .den. Kaiser an.dessen Mburtstag in Ischl besuchen, um ihm die Wückwünfche zum 78., Geburtstage darzubringell: Zux Reise, des Erzherzogs wurde die Instandsetzung eines Salonwagens bereits angeordnet. Wie bekannt, sah sich der einzige Bruder des Kaisers bewogen, seit einigen Jahren in vollkommener Zurückgezogenheit auf Schloß Kleesheim bot Salzburg zu leben. Seither ist nur bei einer Durchreise des Kaisers durch Salzburg eine einzige kurze Begegnung

, wenn die Freiheitsstrafe und die Ersatzstrafe der Geldstrafe zusammen nicht mehr als zwei Wochen.betragen. Ich sehe allen vor dem Tage der Verlautbarung dieser Am- neftie von einem Strafgerichte zu einer Freiheitsstrafe von nicht mehr als drei Monaten oder zu ein^ Geldstrafe, rechts kräftig oerurteilten Personen, wenn sie vorher.noch.keine Ver urteilung erlitten haben, die kraft der gesetzlichen Vorschrif ten als Folge der Verurteilung eingetretene Unfähigkeit, be- - stimurte Rechtem Sjellungew uttd Befuguisse

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Seite 5 von 8
Datum: 13.07.1923
Umfang: 8
werden kann. Der Einsender schreibt: Wer eine dieser beiden Städte erstmalig besucht, ist angenehm überrascht von der reichlichen öffent lichen Beleuchtung. . Die Bewohner dieser Städte — von der armen Näherin, welche die Nachtstunden zur Erreichung des Lebensunterhaltes zu Hilfe nehmen muß, dem Studenten, Beamten, Handwerker, bis zum wohl habenden Kaufmann können den Licht- und Kraft bedarf ohne ^Einschränkung decken. Die öffentliche Beleuchtung liefern die Kommunalwerke ohne Auf rechnung. Die Konsumenten zahlen bisher

für Licht und Kraft erschwingliche Pauschalgebühren. Die Werke sind Eigentum der beiden Städte und wurden vor 25 Jahren aus öffentlichen Mitteln mit Zustimmung der Gemeindeangehörigen, welche dafür -ein großes Risiko durch Verzinsung und Abzahlungs- verpflichtung der zu diesem Zwecke aufgewendeten GeÜ>er übernahmen. Dies soll nun anders werden. Der kleine Kon sument soll Wohl, wie versichert wird, geschont wer ben, sicher ist jedoch, daß auch dieser, in der Praxis, wie alle anderen Konsumenten

, demWillender Werksver waltung nach und gegen den Willen der W erk sb esi tzer, Licht und Kraft mm teueres Geld zugemessen- erhalten soll, wie tm letzten Weltkriege das Brot. Wenn z. B. die Werksverwaltung berechnet, daH aus Grund des Zählers und des bisherigen Pau schalpreises, ein Wohnzimmer 1^ Stunden, ein Schlafzimmer 1 Stunde, eine Küche ^ Stunde be leuchtet werden darf, o h nebedeut endeMeh r- ko sten, kann sich jeder nach Erfahrung über die aufrundende Wirkung solcher Berechnungen und der bisherigen

ausschauen. Halbfinstere Gas sen, dunkle Fenster, in den Gaststätten die paar Gäste um den Tisch gedrängt, an dem der sparsame Wirt die Lampe brennen läßt. Ja, die jetzige Verschwen dung, daß auf einer holperigen Kellertreppe oder Stockstiege eine Lampe die ganze Nacht brennt, wird aufhören. Es werden dafür viele Anzeigen kom men wegen Nichteinhaltung der Beleuchtungsvor schriften. Und warum dies alles? Weil sonst eine große Fabrik keine konstante Kraft mehr geschenkt be kommen

könnte? Oder um der Verwaltung zu er möglichen, die bereits um Millionen gekauften Zählermassen unterzubringen. Die Werke sind Gemeindegut, wie etwa die Holz- wäldung einer Berggemeinde und auf das Produkt dieser Werke, Licht und Kraft, hat die Bevölkerung ein Servitut, wie die Bewohner der Berggemeinde auf den begünstigten Holzbezug, „noch mehr', diese Werke sind nicht wie die Wälder der Gemeinde unent geltlich zugeteilt worden, sondern mit großem Ko stenaufwand von den opferwilligen und Gemeinde sparsinn zeigenden

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Seite 7 von 10
Datum: 24.05.1924
Umfang: 10
meinen und vertragsmäßigen Zollsätze für 46 Tarifklassen mit 558 Positionen. Aus der großen Zahl der Positionen seien folgende hervorzu heben: Die Südfrüchte sind durchgehend teil weise bis auf die Hälfte und noch tiefer herab gesetzt; Rüben- und Rohrzucker 16 (16), Saccha rin 3000 (3000), Tabak 125 (125). Die autono men und vertragsmäßigen Zölle des alten Ta- rises für Getreide, Reis, Müllereierzeugnisse, die derzeit außer Kraft gesetzt sind, sind bedeu tend .herabgesetzt und lauten: Weizen, Roggen, Gerste, Haser

8, derzeit außer Kraft). Bei den Fetten und Oelen, deren Zollsätze derzeit außer Kraft stehen, sieht der neue Zolltarif sol lende. Ansätze vor: Butter 20, Schweinefett und Schweinespeck 5 Goldkronen sür 100 Kilo, Mar garine 3, Speiseöl in Flaschen 1t), die meisten 'Rohprodukte zollfrei, Bier unverändert, ge brannte Flüssigkeiten 400 (300), Spiritus 100 <80), Wein unverändert, Wein- 7naische 40 (36), Heilwässer 2 (2), Tafelwässer -4 (2), Fleisch 12 (30, derzeit suspendiert), Ge frierfleisch 6 (30, derzeit

, Nutzholz. Holzkohle frei, Glasmasse frei (3.60), gepreßtes Mas 22 (20, vertragsmäßig 15), Spiegel und Ta felglas roh 6 (4), Spiegel und Tafelglas geschlif fen 25 bis 32 (28 bis 33), rohe Steine frei, roher 'Mps und Kalk frei, gebrannter Gips 0.60 (0.60), gebrannter und gelöschter Kalk 0.40 (srei). Ze ment 1 (.180, derzeit vertragsmäßig auf 0.40 er mäßigt), gewöhnliche Ziegel 0.16 (0.20, vertrags mäßig 0.06 bis 0.18), Alteisen frei (1.90, derzeit außer Kraft). Stahlroheisen 5.50 (1.30) derzeit Kraft

Punkt, der schwarze Fleck im Zolltarif. Lebensmittelzölle ziehen mit aller- arößter Wahrscheinlichkeit Verteuerung der Le bensnotdurft nach sich. Das bedeutet Ausstieg der Löhne. Abstieg der industriellen Wettbe werbskraft. Die Produktionsmenge in den land wirtschaftlichen Zweiaen ist nicht im Handum drehen zu steigern. Die slndustrievertreter sagen folgendes: Auch wenn die vom Bundeskanzler Dr. Seivel geäußerte Hoffnung in Erfüllung ge ben sollte, daß die wieder in Kraft tretenden Aararzölle

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 30.10.1920
Umfang: 8
gewährt eine sofort in Kraft tretende Erhöhung von zwei Schilling pro Tag. Das Exekutiv komitee der Bergarbeiter erklärte sich be- reit, die Verantwortung für die Steigerung der Kohlenförderung auf sich zu nehmen. Die Lage in Irland. Aus London wird unterm 28. d.-M. gemeldet: Bis jetzt ereigneten sich infolge des Todes des Oberbürgermeisters von Cork in den größeren Städten Irlands keine Unruhen/ Dagegen herrschte gestern in Dublin insolge zahlreicher Hausdurch- suchungen durch die Truppen

, den 3V. Oktober 1920 von 11 bis 12 Uhr vormittags im alten Rat- hanse (Laubengasse Nr. 3V., 1. Stock behoben werden. Bertolin Martell. - Biasi Viktor, 5 Maiserjägerregiment). Baumgartner. ' Casa- grande. Coller Peter. !Demanega Ferdinand. > Demetz C. Damian Zugsführer. . Egger Josef. Mötsch Joses. Gostner Josef (Bozen). Höller Heinrich (Sargant). Hofer Johann; 2. Kaiser- jägerregiment). Horna Josef. Kranebitter H. Kompatfcher Heinrich.' Kofler Josef, Bozen. Leitner Klara, Bozen. Lintner Franz (10 Kom pagnie

würde, die Eigenart und den deutschen Charakter Südtirols, welche in der Kunst mit überzeugender Kraft zum Ausdruck kommen, den weitesten italienischen Kreisen be kannt zu machen. . n Deutsch« Volksbucherei. Der Bncherciäu Zu schuß macht Büchersreunde ' neuerlich auf die günstige Gelegenheit aufmerksam, sich auf bil ligste Art Werke unserer deutschen Dichter und Schriftsteller zu verschaffen, Die Büchereistun».

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Seite 6 von 8
Datum: 18.07.1921
Umfang: 8
fahrt ohne motorische Kraft binnen acht Tagen durchgeführt worden ist. Unter Führung des Obmannes Oskar Stumpf traten zehn Mann am 5. ds., um 9 Uhr vormittags, mit dem offe nen hölzernen Schleppboot von zwei Waggons Tragfähigkeit? von der Jnnbrücke in Innsbruck aus die Talfahrt auf dem Inn an. 7 Bis Kuf stein fuhren 48 Passagiere und die Musikkapelle des Seemannsverbandes mit. In Rosenheim empfingen Vertreter der bayerischen Negierung. die sich an der Jnnschisfahrt interessiert erklärte

, die von dem wachen Menschen beiseite ge- schoben werden, nehmen ihre Rache. Wäh rend diejenigen Einfälle, mit denen wir uns bei Tage beschäftigen, ihre Kraft verlieren, behalten die nicht beachteten Gedanken ihre ganze Energie, und dadurch besitzen sie die Kraft, sich während des Traumes in unsere Vorstellungen einzuschleichen und dort zu entfalten. Die neue Theorie gibt also ein gutes Mittel in die Hand, wenn man von einer bestimmten Sache -nicht träumen will. Nach Delage braucht nichts weiter zu tun

, als vor dem Ein schlafen ausgiebig daran zu denken. Dunn wird diese Vorstellung geschwächt und be sitzt nicht mehr die Kraft, wahrend 5es Schlafes uns zu belästigen. Auf diese Weise wird die Erscheinung erklärt, daß ^ie Ideen, die uns während des Tages inter essiert haben, meistens im Traum nicht wie-, derkommen. Was im Traume beherrscht, das sind '„die tausend Nichtigkeiten des Le bens, die zurückgedrängt waren, weil wir besseres zu tun haben als uns mit ihnen zu beschäftigen.' Daher kommt es auch, daß der kluge

und gebildete Mensch ebenso när risches und banales Zeug träumt, wie der Dummkopf. Nun kommt es freilich auch vor, daß die Ideen, die einen im Wachen beschäftigten, im Schlafe wiederkehren. Aber dann haben sie eben nach der An nahme des französischen Gelehrten noch ge nug Kraft behalten, um über die ver drängten Gedanken zu siegen > und sie an ihrem Auftreten ßu hindern. ^ So? wenig man auch in dieser Hypothese eine endgül tige Erklärung des Traumes wird . sehen können, so bietet sie doch eine Grundlage

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 04.10.1911
Umfang: 8
N r. 22? „Aozner Nachrichten', A den und die Konzeptspvaktikanten Hermann Donnert in Mezolombardo und Dr. Josef Pa sol l i in Schwaz zu Statthalterei konzipisten ernannt. — Das k. k. Oberlandes gericht für Tirol und Vorarlberg hat den Kanzlisten Wilhelm Dollinger in Lana zum Kanzleioffizial unter Belas sung an seinem gegenwärtigen Dienstorte ernannt. — Dem Bezirkshaüptmann Viktor Nagel in Bruneck wurde der Titel u. Charakter eines Statthaltereirates verliehen. Dem k. b. Oberpacknreister

nach mittags in Kraft getreten find. ^ Trauung. In Klobenstein am Ritten fand heute die ^rauung des hier stationierten k. k. Gendarmerie-Wachtmei sters Herrn Josef Schol l, mit Fräulein Anna Rainer, Lehrerin von dort statt. Von der Südbahn. Der Bahndirektor Hölzer ist ge stern von Wien in Bozen eingetroffen, um die Neubauten in der hiesigen Station wie auch in den Südtiroler Statio nen zu inspizieren. Warnung. Das k. k. Ministerium des Innern ist zur Kenntnis gelangt, daß Mädchen, Ivel che als Musikerinnen

, in welcher Herr Reichsratsabgeordnetcr Emil K raft das Referat erstattete. Der Obmann, Herr Dr. R. Schlesinger, begrüßte die Erschienenen, eröffnete, die Versammlung mit einer kurzen Erörterung des Zweckes derselben uud erteilte sodann Herrn Abg. Kraft das Wort. Dieser hielt sodann ein nahezu ^stän diges Referat über die Ursachen der Teuerung und die Mit tel zur Behebung derselben. Als hauptsächlichste UrsaäM be zeichnete er: Ueberfluß uud mithin Wertabnahme des Gel des, resp. des. Goldes, die Steigerung

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