d^tudenten der Universität Upsula einige innige schwedische LieU vor. Nach dem stürmischen Beifalle der Zuhörer, der H immer stälker wiederholte, trat der Sänger zar nochmals auf den Balkon des imposanten >o plötzlich ertönte aus mehr als hundert ler Sprache die „Wacht am Rh»'in' ! Der anwesenden Deutschen war überwältigend, imat, im grünen, gastfreundlichen Schweden, über die W-pfel der in lauer Luft zitternden dufteten die Fliederbäume, lautlose Stille Stelle „zum Nhcm, zum deutschen Rhein' w das Wort
als der Sohn des berühmten Begründers der deutschen pathvlogisch-anatomisch- ärztlichen Schule, des Universitätsprofessors Karl Freiherrn v. Rokitansky. geboren und widmete sich mit voller Hingabe den medicinischen Studien, nach deren Vollendung er sich dem Lchrfache der Gynäkologie und der Geburtshilfe zugewandt. Zuerst wirkte er als Privatdocent, dann als außerordentlicher Professor an. der Universität in Wien, spä.er an der Universität in Inns b r u ck. Er verfaßte zahlreiche Abhandlungen
über die von ihm ause'.wählte Wissenschaft. Als im Jahre 1891 an der Universität in Graz nach dem Tode des Professors Dr. Ritter v. Helly die Lehrkanzel für geburtshilfl che Operatlons- lehre erledigt wurde, kam Professor Dr. Freiherr v. Rokitansky für diele Lehrkanzel in Vorschlag. Damals erhielt sie jedoch Professor Dr. Ernst Börner, und erst nach dessen Abgang im Jahre 1892 kam Professor Dr. Karl Freiherr v. Rokitansky nach Graz Seit dieser Z'it stand er der gynäkologischen Klinik im Allgemeinen Krankenhause
des Berstorbe en ist der bekannte KcmmersängerHans Freiherr v. Nok'tansty, der zweite Bruder ist der Prorector der Universität in Innsbruck. Prvkop Freiherr v. Rokitan ry. Der Verstorbene war durch einige Jahre Director des Thcnie-Frauenhojpitalcs in Wien und z» ^ Jahre 1^89 das Ritte-kreuz des ^'^Joses-Ordens^. Ich war er Viitalied mehrerer grlehrter Gesell,chasten. Die Leiche w,rd morgen um halb Z ^UHr ^nachmittags .m i-lerbehause Vaulusrkoraasse Nr. 15, feierl'ch emge,egnet und nach dcm Z7db!chn