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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 19.08.1917
Umfang: 8
des Franz Jo sefordens dem Abt des Prämonstratenserstiftes Wilten Zacher, das Komturkreuz des Franz Joseph-Ordens mit dem Stern dem Generalvikar für Vorarlberg, Weihbischos Dr. Waitz in Feld kirch. Weiters hat der Kaiser verliehen den Titel und Charakter eines Hofrates den ordentlichen Professoren der Universität in Innsbruck, Dr. Walter v. Hörmann, Dr. Moriz Löwit und Dr. K. Haider. Weiters hat der Kaiser dem Landessanitäts referenten bei der Statthalterei in Innsbruck, StaLthaltereirat Dr. Adolf

v. Kutschera von Aichberg, den Titel und Charak ter eines Hofrates verliehen. Weiters hat der Kaiser den Vizedi- rektor des österreichischen Museums sür Kunst und Industrie, Privatdozent an der Universität in Wien, Regierungsrat Dr. Moritz Dreger, zum ordentlichen Professor der Kunstgeschichte an der Universität in Innsbruck, den ordentlichen Professor an der Universität in Innsbruck Dr. Wilhelm Erben zum ordent lichen Professor für Geschichte des Mittelalters undj historischer Hilfswissenschaften

an der Universität in Graz und den außeror dentlichen Professor an der Universität in Innsbruck Dr. Jgnaz Philipp Den gel zum ordentlichen Professor sür allgemeine Ge schichte an der Universität Innsbruck ernannt. Ernennungen im Gerichts-Kanzleidienst. Das k. k. Ober- ' landesgericht sür Tirol und Vorarlberg hat die Kanzleiossiziale Johann Hain in Ried i. T., Anton Haßl in Kaltern, Karl Feder spiel in Telfs, Joses Trager in Schlünders, Kajetan Lorenzoni in Eondino, derzeit zugeteilt dem Bezirksgerichte in Meie

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 29.09.1915
Umfang: 4
. (K.-B.) Der Kassier der Filiale der Lanea oowmereMe hat nach Veruntreuung einer halben Mil lion Lire Selbstmord begangen. Heimatliches. Bozen, 28. September 1915 Ehrenpromotion des Generalobersten Erzherzog Eugen. Kürzlich fand im Standort des Hauptquartiers der Armee gegen Italien, die feierliche Übergabe des Ehren-Doktordiploms der philofophsichen Fakultät der Universität in Innsbruck an Seine kaiserliche Hoheit den Erzherzog Eugen statt. Rektor inagliikieus Professor Dr. Fink hielt eine Ansprache

an Seine kaiserliche Hoheit, in der er darauf hin wies, daß die Universität Innsbruck seit der Zeit, wo Erzherzog Eugen in Innsbruck seinen Wohnsitz hatte, zu großem Dank verpflichtet sei für das warme Interesse, das Erzherzog Eugen die ganzen Jahre hindurch für die Universität bezeugte. Die Ansprache schloß mit dem Hinweise daraus, daß die huldvolle Annahme des Ehrendok torates durch Seine kaiserliche Hoheit wohl als eine Anerkennung der idealen Bestrebungen der deutschen Hochschulen durch unser Kaiserhaus

gedeutet werden dürfe. Nach der Ansprache des Rektors überreichte Dekan der philos. Fakultät Prof. Dr. Alois Walde im Namen der Fakultät das Doktordiplom dem Erzher zog, der in ungemein warmen, für die Universität sehr anerkennenden Worten für die ihn sichtlich lebhaft erfreuende Eh rung dankte. Seine kaiserliche Hoheit zeigte auch lebhaftes Interesse für die Aus führung des Diploms, dessen Siegelkapsel und Siegelschnurgehänge genau nach einem von Hofrat Frh. v. Wieser für die Univer sität erworbenen

alten Original aus der Gründungszeit der Universität in Inns brucker-Werkstätten nachgebildet wurden. Auch bei der Mittagstafel, zu der die beiden Herren der Innsbrucker Universität die Ehre hatten zugezogen zu werden, zeigte

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 27.01.1917
Umfang: 4
Nr. 21 „Bozner Nachrichten.' Samstag, den 27. Jänner 1917. richt ein: „Mit aufrichtiger Freude erhielt ich die herzlichen und be geisterungsfreudigen Glückwünsche der Handels- und Gewerbekam- mer Bozen und sage ich für dieselben meinen wärmsten Dank. Mö ge ein endgiltiges Niederwerfen unseres Feindes dem Lande Tirol wieder die unbehinderte Entwicklung des Handelsund der Gewerbe erbringen. FeldmarschaZI Erzherzog Eugen.' Die Jnnsbrucker Universität au Erzherzog Eugen. Vom Rekto rate

der Universität war an Feldmarschall Erzherzog Eugen anläß lich der Verleihung des Großkreuzes des Maria Theresienordens folgendes Glückwunschtelegramm abgesendet worden- „Zu der vom ganzen Lanoe mit höchster Freude, begrüßten Verleihung des Groß kreuzes osr MkNa Theresienordens bitte ich Eurer kaiserlichen Ho heit auch im Äcamen der Leopold-Franzens-Universität au? lrc:.e- st'üi Sörzen kommende Glückwünsche aussprechen zu dürfen. ^':? Eu- sich i.i'^rgänglichen Ruhm und den heißen Dank des Vaterland crirorben

baben, v<».chrt die Universität Jnnöl?c^.< in Eurer kaiser lichen Hoheit auch den rastlosen und zielbewußten Vorkämpfer für die Stärkung des Reichsgedankens auch im Süden unseres Landes. Die Leopold-Franzens-Universität wird es stets als Ehrensache em pfinden, durch die Heranbildung von mit echt österreichischem Geiste erfüllten deutschen Beamten und Priestern sich in den Dienst dieser großen Aufgabe zu stellen. Rektor Walde.' — Der Feldmarschall antwortete umgehend mit einem Telegramm an den Rektor

- „Euer Magnifizenz und der Leopold-Franzens-Universität, der als zwei facher Ehrendoktor ich anzugehören mich glücklich schätze, danke ich Wärmstens für die in begeisterungsfrohen Worten übermittelten Pa triotin chen Glüchoünsche FM. Erzherzog Eugen.' Kaiserliches Geschenk. Dem Johann Inner hofer Bie dermannhofbesitzer in Tscherms, wurde ein kaiserliches Dank- und Erinnerungszeichen zugesandt. Der Biedermannbauer hat sechsSöhne im Felde, von denm einer gefallen und ein anderer in russischer Gefangenschaft

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 16
Datum: 23.12.1896
Umfang: 16
, der Nestor der deutschen Anatomen, vormals Professor in Er-^. langen, ist in voriger Woche in München gestorben. Er war ? 1820 zu Mainz geboren. ^ n-) 17 Jahren bezog er die Universität Würzburg. Von ' dort gieng er nach München und später nach Berlin, wo.da mals die Anatomie in Blüthe stand. 1843 erlangte Gefach- auf Grund einer Arbeit über das Eiterauge bei der medicini-- schen Facultät der Julius-Maximilians-Universität den Doetor-- grad und damit nach dem damaligen Brauche, das Recht

) in seiner Heimath die Praxis auszuüben. Nach mehreren Reisen^ praktizirte Gerlach in Mainz. Weit weniger als dieses.interes- sirte ihn die mikroskopisch-anatomische Forschung. Für das' Studium der feineren Anatomie war kurz ehe Gerlach auf die Universität kam, eine neue Zeit angebrochen. Theodor Schwann hatte, auf Jakob Schleidens botanische Arbeiten sich stützend , in seinen „Mikroskopischen Untersuchungen' die grundlegende? ^ Erkenntniß verkündet, daß der thierische Körper aus Elementar-? theilen, den Zellen

Anatomie in einheitlicher Fassung zu be richtend Das Handbuch zusammen mit Einzelstudien, die diesem vorausgegangen waren, trugen Gerlach (1350) die Berufung zum Professor an der Universität Erlangen ein. Hier wirkte Gerlach, bis ihn vor nicht aUmlanger Zeit die Beschwerden des Alters zwangen, sich des Lchrens zu begeben. . . . - . Seine wissenschaftlichen Werte sind weit verbreitet und legten den Grnnd für die neuesten medizinischen Forschungen.. Der berühmte Anatom war auch ein warmer Freund .des

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Seite 3 von 10
Datum: 26.04.1924
Umfang: 10
ab. Er besuchte die Volksschultz und das Franziskaner Gymnasium in Bozen — hier übte Pater Vinzenz Gredler auch auf ihn großen Einfluß —, swdierte dann an den Universitäten Wien, München, Graz und promovierte 1868 an der Universität Innsbruck zum Doktor der Phi losophie (1918 wurde ihm das Doktor-Diplom erneuert). Zwei Jahre später beschritt er als PrivatdoZent in Graz die akademische Lauf bahn. Sie führte ihn bald zum ordentlichen Pro fessor (1878). Eine Berufung folgte dann der anderen, über Freiburg (1881

), Kiel (1896), Halle (1898), landete er schließlich als Professor der Philosophie an der ersten Stelle deutscher Wissenschaft,der Universität Berlin. Diese äußere Entwicklung spiegelt Riehls zu nehmende Bedeutung wieder. Er zählt zu -den ersten. Philosophen seiner Zeit. Sein Haupt merk, auf das sich sein internationaler Ruf in erster.Linie gründet, sind die zwei Bände „Der Philosophische Kritizismus und seine Bedeutung für die positive Wissenschaft'. Schon in achter Auflage liegt eine ausgezeichnete

und als einer der kleinsten Märkte des Jahres gilt/ war verhältnismäßig sehr gut befahren und wies einen starken Besuch auf. ^ „Tut-anch-amon und die ägyptischen Königs-! gräber'. Der Urania-Vortrag, welcher heute, Samstag, abends 8^ Uhr, im Museumsaal in Bo-< zen gehalten wird, mußte von der Kunsthistorikerin Amalia Gley u. a. an der Wiener Universität nicht weniger als 15mal wiederholt werden, was allem schon für die Qualität desselben spricht. Der Von trag wird durch 100 Lichtbilder illustriert. Karten vorverkauf

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Seite 4 von 8
Datum: 23.01.1917
Umfang: 8
Erdschanzen ver stärkt. Der italienische Flugzugpark wurde nahezu verdoppelt. General Porro erklärte gegenüber seinen Freunden, daß er die Ueberzeugung habe, der Krieg werde im Iul i, späte stens'August vollständig entschieden sein. Es sei ferner seine Ueberzeugung. datz im Verlaufe dieses Frühjahrs sämtliche kriegführe nden Parteien erschöpft sein werden. Verlegung öer öeutschen Universität in Czeenowitz nach Salzburg. Wir erhalten die nachstehende Zuschrift: Seit Monaten ruht der Unterricht

in der Universität zu Czernowitz. Stadt und Gebiet sind von den Russen besetzt. Ob in nächster Zeit, ob überhaupt jemals wieder eine deutsche Hoch schule in jenem fernen Erdenwinkel erstehen wird, kann nie mand sagen. Wer das Schicksal der deutschen Hochschule als solcher liegt doch allen denen am Herzen, die überhaupt noch Zeit finden inmitten des Krieges an die Pflege der geistigen Güter zu denken. Unwillkürlich Kommt der Gedanke, ob nicht an anderer Stelle die alte Hochschule sich wieder auftun könn

worden. Aber auch von unserem Reichsdeutschen Standpunkte wäre die Entstehung ei ner staatlichen Universität in Salzburg höchlichst zu begrüßen. Das geistig regsame Salzburger Volk, einschließlich der Bewoh ner des Salzkammergutes und Oberösterreichs, verdient eine bequemere Möglichkeit die Hochschule zu besuchen als sie ein Studium in Wien, Prag, Graz oder Innsbruck gewährt, Aych sind mit der Uebersiedlung in die beiden zuerst genannten Städte allerhand Mißstände verbunden, die in dem kleineren

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Seite 2 von 8
Datum: 06.12.1898
Umfang: 8
den eisernen Kronenorden erster Klasse. AuMichnungen. Der Kaiser hat dem Conservator der Centralcommission sür Kunst- und historische Denkmale Dr. Emil v. O tten tha l, Professor an der Universität in Innsb ruck den Orden der eisernen Krone dritter Classe taxfrei und dem Conservator Dr. Luigi Antonio B a r u f - faldi in Riva das Ritterkreuz des Franz Joseph Ordens verliehen. Erledigungen. Im Bereiche der Finanz-Landes-Direktion für Tirol und Vorarlberg kommt zu besetzen: Eine Recknungs- revidertenstelle

in der IX. Rangsklasse, ev. eine Ofsizialsstell- in der X. Rangsklasse, und eine Assistentenstelle in der XI. Rangsklasse mit den systemmäßigen Bezügen. Gesuche sind unter Nachweis der Vorgeschriebenen Erfordernisse, sowie der Kenntniß beider Landessprachen binnen drei Wochen bei dem Präsidium der k. k. Finanz Landes-Direktion i» Innsbruck ein zubringen. Bei der Kinderklinik der k. k. Universität Jnns- brück kommt die Dienerstelle (Gehalt 300 fl., nebst 25 Proc. Aktivitätszulage) zur Besetzung. Gesuche

sind bis 27. Dez. l. I. beim Rektorate der k. k. Universität zu überreichen. Stipendien-Ausschreibung 'Für das Jahr 1899 sind neun vom Pfarrer Georg R u ef gestiftete Mädchenstipendien von 26 fl. 25 kr. zu verleihen. Zum Genusse eines solchen Stidendiums sind berufen: Mädchen aus der väterlichen oder mütterlichen (Scheiring'schen) Verwandtschaft des genannten Stifters, welche im 12. bis 15. Lebensjahre stehen, wenn sie gute Sitten nachweisen und Fähigkeiten zu einer besseren als gewöhnlichen häuslichen

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