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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 20.11.1919
Umfang: 8
. In Merau fand am Sonntag, de» IL. ds. im .Ä»,rische« H»s' eine Krixgsinoaliden-Besprechung jtitt, die trotz der schlechte« Witter»«g eine» sehr t»te» Besuch ausjuweiseu hatte. Es käme» die Jn- ««liden aus Marlins, Ober- »nd Nntermai», Al- ,«»d «nd aus verschiede«»« Orte«, a«ch die Ber- «»»leitung aus Bozen war dnrch den Obma«n «nd »>rch ei« Ausschukmitglied »ertrete«. Es wurde die Krjnduug eines Bezirksausschusses beschlossen. Nn» trs»che« wir auch die Invaliden in Schlander» K«d >» Bi»tschga

Kar- toffel nnd Krantköpfe »nd anch sonstige Herbstfrüchte stecke» im tiefe» Schnee. — Der Gesundheitszustand ist i» Bnchenstei» trotz der kümmerliche» Unterknnsts- verhältsisse der de»kbar beste. — In den »inliegend de» Ortschaften Ware» die Beschiidig»»ge», die der Krieg verxrsacht hat, viel geringer, nur Pieve hat sehr stark gelitten. In diesen Ortschaften Hai die heurige Bautätigkeit auch nnr wenig ersetzen könne», insbesondere mangl» des nötigen Materials. In Pieve «nd auch in Bnchenstein

an der heimat lichen Scholle hingt! Trotz der Verwüstungen uud trotz der kargen Unterkunstsverhöltnisse will d«r Großteil die Heimat «icht verlassen, sondern >r««ka.. ren, bis man mit Hilfe »nd Unterstütznng von ans. wärts sich wieder wohnlich einrichten kan». Nur wenige haben ei» anderes Gebiet bezogen. Die «lle? '-»ember WISSEN» Sp,rtschtttte. '^I meiste» hat die Heim.tsliebe wieder z.rückget-.ebe» »h»e ,» de» Bergb«5»-A»ge»» -gemischte» ^»»d b«^ .—.7.^ ^.. A»s dem Täuserertale. Vo» dort berichtet

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 16
Datum: 06.07.1919
Umfang: 16
Zikeli entlassen werden, weil auch er Schuld an dem Niedergange des Betriebes sei. Herr Tappeiner verliest zum Beweise seiner Aus führungen mehrere auf Direktor Zikeli be- Zughabende Briefe. Das Personal habe In genieur Kubelka trotz seiner Strenge als einen tüchtigen Mann in seinem Amte und als gerechten Vorgesetzten geschildert. Daß man Ing. Kubelka die Gehaltserhöhung trotz Beschlusses des Gemeinderates verwei gerte, ist zum mindesten nicht am Platze. Das Vorgehen der Direktion gegenüber

gemacht habe, so auch im Jahre 1914, aber die Fabrik habe trotz der Lieferungspflicht in den Kriegsjahren keine Lampen mehr geliefert, weil sie wußte, daß die Preise stets steigen und deshalb mit der Versendung zurückgehalten. Redner er klärte, daß sich der Verwaltungsrat stets vom Wohlwollen gegen die Arbeiter habe lei ten lassen. Nachdem die Zeit schon weit fortgeschrit ten war — es war '/-9 Uhr abends — wurde die weitere Beratung dieses Gegenstandes und der übrigen Punkte der Tagesordnung

bei einem Wldinftiwte des befetzten Gebietes zu erlegen hätten.. Das setzt! ein Ansuchen um die Ausfuhr- . bewilligung voraus, die bei einem so leicht ver derblichen Artikel jed. Export nahezu unterbindet Die dagegen erhobenen Vorstellungen sind trotz einer telegraphischen Urgeitz bis heute noch nicht erledigt. Dagegen hat das deutschösterreichische Staattzamt für Finanzen dem Ansuchen der Kam- me Rechnung getragen und der Kammer telegra phisch mitgeteilt,-/ daß ^ MU'wA dem Kammebe- zirke ohm EinftchrbewiMung

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Seite 5 von 8
Datum: 18.08.1920
Umfang: 8
eingesperrt werden, weil sie nicht genügend Französisch sprechen und ein Dolmetscher nicht zugelassen wird. Die wiederholten Bitten, die Baracken einmal zu desinfizieren, wurden trotz der Un menge von Ungeziefer nicht erhört; die Verpflegung ist in Hinsicht auf die zu lei- stende Arbeit geradezu haarsträubend; 300 Gramm Brot, Reissuppe ohne Gewürz... Der württembergische Infanterist Mar ceil Raagg berichtet über Avignon: Beson ders schwer wird die Anordnung empfun den, daß das Essen zu jeder Jahreszeit

August Peschke wurde gestern unterhalb der Frau Hitt als Leiche aufgefunden und in die Leichenhalle von Hötting gebracht. — Fräulein Hertha von Preg er, die Toch ter des bayerischen Gesandten in Berlin, ist im Wettersteingebirge abgestürzt und tot liegen geblieben. Die Beulenpest in Paris. Trotz des Sanitätskordons ist die Beu- lenpest in Paris aufgetreten: im 19. Bezirk wurden vier Fälle klinisch festgestellt. Die Regierung traf die schärfsten Vorkehrun gen hehufs Isolierung der Pest. Die Krankheit

gegenüber saß, konnte sie sich trotz vor allem einer leisen Teilnahme nicht erwehren. Sein Gesicht trug Spuren eines wirklichen Seelenschmerzes und sie mußte sich gestehen, trotz der unschön regellosen Züge hatte der Kopf etwas bedeutendes neben den aristokrtischen, fein ge schnittenen Gesichtern der meisten Herren. Die Tischzeit dauerte an zwei Stunden und als man sich ;um Tanzen anschickte, war es lange nach Mitternacht.

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Seite 2 von 4
Datum: 11.11.1919
Umfang: 4
brachte das Stadttheater die Operet tennesheit „Der Zig:««erprimas' vo« Emmerich Kaiman zum erstenmal« heraus. Kalman, der er- olgreichste der neuzeitlichen Operette«kompo«isten, hat anch mit dem „Zigeunerprimas' sei» schöpfe risches Talent bewiese« und diese Operette mit origi nellen melodiöse« Eiafälle« ausgestattet. Es ist keiue triviale Musik, souder» gediegene Arbeit, die trotz des sentimentalen Einschlags einen eruste« Cha rakter trägt ««d sich über der sonst hänsig übliche» Mache vorteilhaft

eMporhebt. Auch die Handlung ist «icht übel, wenn sie auch keine neue Note bringt; ei« alter, trotz seiner ZK Kinder noch heiratslustiger Zige««erprimas, der eifersüchtig über seinem ver- gangenca Rahm als Geiger wacht, sei« dem Ruhm entgegenstrebender Sohn und zwei romantische Lie- besgeschichte» bilden ihre» Hauptinhalt, der durch einige wirksame Witze gewürzt ist. De« musikalischen Teil hat das vo» Kapell meister Thamm sorgsältig geleitete Orchester mit rühmenswerter Schneidigkeit bestritte». Die Dar

mit Frl. Hilmar «nd da«» »it d«n Dam«» Grafenberg «od Hart«»«» war «i»e Lei- stnng für sich. HanS Devil spielte den J»k»g»ito- Köaig sehr statt »nd gab sich (als Nichtsänger) anch im Gesang ehrlich« Mnh«. Di« Sirige» Mitwirken de» sowie der Chor hielte» sich gleichfalls recht g»t. DaS P»blikn» knauserte «icht «it de« verdien- te« Beifall «nd erwirkte sich da«it «iiliß«? !W«d«r- hvln»gen. Der B«,nch wa? trotz der Novitit nnd der ermäßigte« Preise liiter und mittelmäßig. Kunst und Wissenschaft

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Seite 6 von 8
Datum: 04.07.1922
Umfang: 8
mit der Angabe, in die Berge zu gehen, gegen Abend werde er wieder zurück sein. Kosata traf jedoch nicht ein. Nach dem bis gestern keine Mitteilung von ihm ein lief, wurde gestern die Rettungsstation des Al penvereins Taufers angerufen, die sich sofort in die Reinerberge auf die Suche nach dem Ver mißten begab, nachdem gemeldet wurde, daß Kosata am 29. Juni oberhalb Rein gesehen wor den ist. Die Erhebungen i>er Rettungsexpedition waren jedoch diesbezüglich negativ, der gese hene Mann war ein Italiener. Trotz

eingehen der Nachforschungen nach allen Richtungen in den Reinerbergen und trotz eifriger Nachsuche gegen die Geltalalpe und Hirberalpe hin wurde vom Vermißten keine Spur aufgefunden, er konnte auch nirgends erfragt werden. Die Ret tungsexpedition, bestehend aus den Herren Joh. Strobl, Dr. Karl Stumpf und Bernhard Wink ler, der sich in Rein noch einige Männer an schlössen, kehrte heute cüiends unverrichteter Sache wieder nach Sand zurück. Kosata war mit einem ganz hellen Rock, mit kurzen dunklen Hosen

vor Oberammergau sowie ein bis zwei Tage nach Oberammergau. sind die Zim mer gut besetzt. Auch finden zur Zeit größere Kongresse statt, die eine starke Besetzung mit sich' bringen. Ein Wohnungsmangel herrscht trotz dem nicht. Die Bestellungen für Juli und Au gust sind zahlreich. Wie in seder Vorsaison, so traf es auch dieses Jahr zu, daß das auslän dische Publikum, das vielfach in größeren Par tien reist, nicht das z ah l k r ä f t i g st e ist und infolgedessen auch wenig größere Einkäufe in den Geschäften

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Seite 3 von 8
Datum: 11.12.1917
Umfang: 8
begleitete das dienstkreuz am Bande der Tapferkeitsmedaille in Polen ausge- Trommelfeuer bei der Einnahme von Görz. Gefangenenreihen, . zeichnet. — Das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone erhielt marschierende Truppen, Scharen obdachloser Flüchtlinge boten der Standschützengeistliche Pater Iohan Zel. Komp. Lana, Ka^ ein buntbewegtes Bild. Trotz aller Strapazen, Entbehrungen puzinerordenspriester. > und Hindernisse war es ein tatenfrohes, ungebrochenes Wirken, Ernennungen. Der Kaiser

hat dem Bezirkshauptmann Dr. voll Erfolg, der nicht zuletzt der Fürsorge der militärischen Be- Gabriel Eorradini in Innsbrucks den Titel und Charakter Hörden zu verdanken ist. Es wird stets ein Ruhmesblatt im Sie- eines Statthaltereirates verliehen. — Das Präsidium der k. k. gerkranze der Isonzoarmee die Tatsache bilden, daß trotz drin- Finanz-Landesdirektion in Innsbruck hat den Finanzwach-Ti- gender Notwendigkeiten des Tages ideale wissenschaftliche tular-Oberrespizienten Eduard O b r i st in Kufstein zum Finanz

in t>as Tal der Poik. Sämtliche Uebergänge haben die war durch Jahrzehnte Besitzerin eines Modegeschäftes, welches römischen Strategen mit kürzeren oder längeren Sperren ver- stch wegen reeller, freundlicher Bedienung . eines zahlreichen riegelt. Die alten Straßen, Tore, Türme sind noch gut kennt- Kundenkreises der Alt-Bozner Herrschasten erfreute. Trotz ih- lich und konnten bis in Einzelheiten untersucht, das ganze hohen Alters (87 Jahre) und Altersgebre'chen war sie bis Straßennetz von Laibach

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Seite 3 von 4
Datum: 15.09.1917
Umfang: 4
, wird es ermöglichen, zu verhindern, daß Wein vor Deckung des Bedarfes im Lande ausgeführt wird. Di? Frage der Weinpreise wird in der Verordnung nicht berührt, da vorerst die Preise der Maiscke nach dem tatsächlicken^Ernte- erträgnisse festgestellt werden sollen. Der Straßenbahnverkehr in Bozen. Trotz dss Krieges hat sich der Nerfonenvsrkehr bei den beiden Bozner Straßenbahnen in ungeahnter Weise gehoben. So wurden im Monate August be fördert: auf der Linie nach Gries rund 59.230, nach St. Jakob rund 94.800

Wurzer um 9 Uhr abends ab. Der Sonderwagen'vom Südbahnhof nach Gries verkehrt nicht mehr um 16 Uhr 20 ab Südbahnhof, fondern um 9 Uhr 30 ab Waltherplatz. Unzukömmlichkeiten bei der Brotausgabe. Aus Leserkreisen schreibt man uns: Um das Brot trotz des Einheitspreises zu ver teuern, ist die Abgabestelle des 9. Brotkartenbezirkes auf einen neuen Trick verfallen. Dieser Trick wird sch'on seit geraumer Zeit befolgt und zwar werdenden Wnehmern. welche dieser Abgabe stelle zugeteilt

am 10. ds.. an welchem Tage auch viele Fremde von hier abreisten, ge schlossen. Dem Vernehmen nach sollen mehrere Parteien hier und besonders am Bahnhofe in Freienfeld von der Gendarmerie wegen Mitnahme von Lebensmitteln und anderen Bedarfsarti keln^ welche sie, trotz der ergangenen Warnung, selbst unter fal scher Deklaration zu verschleppen suchten, beanständet wor den sein. Sägespäne für Verpflegung. Ein Sägewerk in Goisern erhielt von der Linzer Firma M. P. ein höfliches Rundschreiben wegen Lieferung von Äigespänen

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Seite 4 von 8
Datum: 23.01.1897
Umfang: 8
Bampi den Auftrag, das Di stanzsignal auf „verbotene Einfahrt' zu stellen, und er über zeugte sich auch, daß Bampi diesem Auftrage nachgekommen war, weil die Hebelstange des Apparates neben der Station aufgerichtet, d. h. in senkrechter Stellung war. Trotz der rich tigen Stellung der Hebelstange ertönte die elektrische Klingel nicht, ein Beweis, daß die elektrische Verbindung zwischen der Distanzscheibe und der Station nicht hergestellt war, was immer der Fall sein soll, wenn das Distanzsignal

über den Wechsel Nr. 6 gegen Süden hinaufzufahren und dann auf das Geleise Nr. 2 zurückfahren. Bei der Verschiebung des Zuges kam dieser über den Wechsel Nr. 6 als der Schnellzug herankam und die Kata- strofe erfolgte. Hätte der Stationsexpedient Egger der Ursache des nicht sicher functionirenden Apparates nachgeforscht, so hätte rechtzeitig das Unglück abgewendet werden können. Fortunat Bampi ist mitschuldig, weil er den Verkehrs beamten nicht aufmerksam machte, daß, trotz der senkrechten Stellung des Hebels

verpflichtet gewesen, den herankom menden Schnellzug aufzuhalten. Dem Locomotivführer des Schnellzuges Aug. Egger wurde in Neumarkt, mitgetheilt, daß er in Auer „unrichtig', d. h, auf das nicht gewöhnliche Geleise einfahren solle, und daß dort die Kreuzung mit dem Lastenzug und dem Militärtrans» vortzuge stattfinde. Trotz dieser Mittheilung, die ihn zu einer vorsichtigen Einfahrt in Auer veranlassen sollte, fuhr Egger mit voller Geschwindigkeit an der Distanzscheibe vorüber und als er das rothe Licht sah

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