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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 18.02.1905
Umfang: 12
A Nachricht«»^, Hauv 5ivcrft in dem stets peinlich gehüteten und durch solides Gs- bahren befesttigten Vertrauen gelegen ist. Die Sparkasse hat auH alles daran' gesetzt, dieses Vertrauen stets auf das beste Zu rechtfertigen. ^ dieser Ztichtung mag nun auch hervor gehoben werden, daß die ganze Organisation der Sparkasse- Verwaltung dazu veranlag und aufgebaut wurde, um einer seits durch die Oeffentlichkeit ihrer Rechnungslegung und die behördliche und eigens Kontrolle der Gebahrung das Ver

und kluge Ver- ^^trmg des Anstaltsvernwgeiis stets als die Basis für die gedeihliche Entwicklimg des Instituts bezeichnet werden muß, so hat doch andererseits die große Eöulanee, mit welcher Mi sere Anstalt den Einlegem gegenüber vorging, große Werth-- schätzung gefmrden und eifrige Benützung der Sparkasse durch die Handelswelt gebracht. Mit Stolz können wir^sagen, daß indieserRichtüng unsere Anstalt an der Spitze aller Schwe- ster-JnstituteganzTirols schreitet. Obwohl auch wir statu- t<msch berechtigt

wären,sür kapitalische Rückzahlungen von Einlagen eine Kündigimgsfrist in Anspruch zu nchmen, haben solche Rückzahlungen stets, auf Sicht und ohne Diskoirtoabzug stattgefunden. Selbst in den schwierigen Zeiten der allge mein«! finanziellen Dewute anfangs der 70er Jahre und sMieL anläßlich des Runs auf die Sparkasse infolge des Falliments der Wechsserbank, hat unser Institut mit Coulance alle Betrage sofort zur Auszahlung gebracht und ist dadurch I in ganz kurzer Zeit wieder volles Vertrauen und Ruhe

in alle Kreise rückgekehrt. Es sei auch erlaubt, darauf hinzuweism, dH die Svaickasse-Bozen schon lange, vor den diesbezüglich laÄ gewordenen Forderungen der Agrarier.zur langsamen Entschuldung der Realitäten Amortisations-Hypotheken ein geführt hatte und von scher Theilzahlungen von Schuldern entgegennahm. Ein wesentliches Verdienst an dem Gedeihen der Sparkasse gMHrt der mühevollen und opferfreudigen Thätigkeit des juridischen Beirathes der Anstalt, des Zensoren kollegiums. Dank ihrer Vorsicht zeigt

JahrhundÄ bieten. In wenigen' Wochen wird Ihnen Allen aber eine Festschrift z^emiktelt werden, welche auch die eingehendsten zisfermäßi- 5^n ^Ä^ungen über die 50jährige Geldgek«hrmig des Jn- ^^rsenthätt. Zu unserein Bedauenr konnte dieses Werk heute noch nicht als Angebinde zu der seitlichen Gene- eingehändigt werden, weil ja in dieser Feit- lung erst z«, A in der heutigen Generalversamm- «sf° Aufnahm. und B°mcksichti. ^ d-m Sparkasse- ag, iZ. Ke^euar kMk. chO ex 1866: Decowna Anton und Wachtler Albert

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 20
Datum: 26.01.1902
Umfang: 20
, einmal sagen m d er JnWSnsM in UergiW,. hsr er indeß bald als gebessert entlassen lvurde. Er war immer in guten Verhältnissen, wie man denn auch in seinen zurückge- ^asseuen Kleiden: nebst einer Uhr einen Betrag von über 30 fl. ^ fand. Die Sparkasse Meran hielt, wie man uns aus Meran vom 24. d. mittheilt, Donnerstag unter dem Vorsitze des Vor standes A. Baumgartner und in Anwesenheit des Bezirks hauptmannes Frhrn. v. Freyberg, des Bürgermeisters Dr. Weinberger, sowie eines zahlreichen Besuches

K. auf Werthpaaiere darliehen. Werthpapiere befanden sich im Portefeuille zum Kurse vom 31. Dezember 4,072 7l6 von denen 59.467 K. 95 h. als Kursreserve verbucht sind. Das- gesammte Guthaben der Sparkasse ist -11,469.784 11 h. Diesem Guthaben der Kasse steht jenes d- r 8577 Spareinleger mit 11,394.514 K. 43 h. und zusammen eine Schuld von 11,455.091 K. 33 h. gegenüber^ so das; der Ge- bahrimgsüberschuß des verflossenen Jahres 14.692 K. 78 h. üiacht, welcher dem Reservsfond zugeschrieben wird. Das Ver nwgen

der Sparkasse beträgt dermalen als- Knrsreseme 59.467 K. 95 h., im Pensionsfond 113.890 K. 94 h. und limHarlptreservefond 748,942 K. 37 h. Sännntliche Herren der Vorstehung, Revisoren und Censoren wurden wiedc^rge- tvählt. Bei Uebevprüfung des Statuts mit den Abänderungen des gewählten Fünfer-Coniites wurden diese einstinunig an genommen. An Spenden gelangen nach dem Antrage der Borstehung folgende Summen zur Vertheilung: Theaterbau, 1. Rate, 800 K.' Armenfond der Stadt 1000 K., Museum verein

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