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, welches noch nicht realisiert werden konnte, —ohne die Belehnungsforderungen — wird zu.einer weiteren späteren Quote von zirka 10 Prozent hin langen. Hiezu werden noch die Eingänge aus den Belehnungsforderungen kommen. Für diese zweite Auszahlung gelten im allge meinen die gleichen Weisungen, ivie sie gelegentlich der ersten Auszahlung veröffentlicht wurden. Die Gläubiger müssen sich an jene Geldinstitute wen den, bei denen sie die erste Quote erhalten haben, und zwar sind dies folgende: i . - In B o z en die Sparkasse

der Stadt Bozen Mauptanstalt in der Museumstraße). InBrixen die dortige städtische Sparkasse. In Brun eck die dortige städtische Sparkasse. In In nichen die dortige Filiale der Landwirtschaftlichen Zentral kassa. In Cortina die dortige Filiale der Banca Cooperativa.Jn S te r zing die dortige städtische Sparkasse. In Mera n die dortige städtische Spar kasse. In Schlanders die dortige Sparkasse. In Mals die dortige Filiale der Landwirtschaft lichen Zentralkassa. In Eppa n die dortige Spar

überwiesen wer den. ^ Nachträgliche Ansuchen um Auszahlung der Quote bei einem anderen Geldinstitute werden be rücksichtigt.^-^,' ' ^ An die außerhalb des Gebietes der ehemaligen Filialen und an im Uu s l a nde wohnhafte Gläu biger zahlt Sie Sparkasse derSLadt Bozen die Quo tenbeträge im Neberweisyngswege. Die Quittungen werden den Parteien vorher eingesandt. ' . . Für die ' Quotenauszahlung werden folgende Bestimmungen nochmals zur Kenntnis gebracht: - 1. Es erhalten selbstverständlich

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. B) Er habe durch listige Vorstellungen oder Handlun gen die Nachbenannten in Jrrthum geführt, wodurch diese Letzteren an ihrem Vermögen einen 600 Kronen übersteigen den Schaden «leiden sollten und in jenem Betrage, auf wel chen die mehrerwähnten Wechsel lauten, wirklich erlitten, und zwar: 1. Die Sparkasse der Stadt Bozen dadurch, daß er auf dem Wechsel vom 30. Juni 1906 über 6000 Kr., zahlbar am 30. Dezember 1906, die Unterschrist des Ausstellers Martin Menz und des Bürgen Franz Perger fälschte und auf Grund

derselben von der Sparkasse diesen Betrag erhielt; . 2. den Privaten Johann Mumelter in Bozen dadurch, daß er auf dem Wechsel vom 14. Juli 1906 über 14.000 Kronen, zahlbar am 14. Jänner 1906, die Unterschrift des Bürgen Martin Menz fälschte und auf Grund dieser gefälsch ten Unterschrift jene des Johann Mumelter, somit dessen Bürgschaft erschlich; - 3. den nämlichen dadurch, daß er auf dem Wechsel vom 27. April 1906 über 10.000 Kr., zahlbar am 27. Alli >1906,. die Unterschrift des Bürgen Franz Perger fälschte

durch die listige Vorstellung, er werde dessen Accept über 2143 Kr. vernichten, zur Aus stellung eines neuen Wechsels über Kr. 3776.10 bewog, wo durch Toldt insolge Eskomptierung des erstgenannten Accep- tes seitens des Pardatscher einen Schaden per 2143 Kr. er leiden sollte und erlitt. C) Er habe die Sparkasse der Stadt Bozen dadurch, daß er bei ihr am 22. Juli 1906 durch seine Frau Regina Par datscher einen Wechsel über 12.000 Kr. mit den gefälschten Unterschriften des Franz Perger und Hermann Wachtler

eskmnptieren lassen wollte, durch listige Vorstellungen oder Handlungen in Jrrthum zu führen versucht, wodurch die Sparkasse einen Schaden von 12.000 Kr. erleiden sollte; wo bei jedoch die Vollbringung des Betruges nur durch Unver- mögenheit oder Dazwischenkunft eines fremden Hindernisses unterblieb. August Pardatscher habe hiedurch ad A) das Vergehen der schuldbaren Krida, ad B) und C) das VeHrechen des theils versuchten, theils vollbrachten Betruges begangen. Gründe: Am 21. Juli 1906 erschien

in der Sparkasse der Stadt Bozen Regina Pardatscher mit der Anfrage, ob ein Wechsel- accept ihres Mannes, des in Zwölstnalgreien etablierten Weinhändlers August Pardatscher, über 12.000 Kronen eskomptiert werden würde; dieses Accept trug die Unter schriften des Kaufmannes Franz Perger als Aussteller und des Cafetiers Hermann Wachtler a^ Bürgen. Das Di rektorium der Sparkasse, dem der Buchhalter Hans Oehm das Ansuchen vorlegte, genehmigte es und tags darauf er schien Frau Pardatscher, um den Wechsel zu bringen

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Rokitansky mit Familie etc. Sparkasse Schlanders. Dem Rechenschaftsberichte für 1897 der Sparkasse Schlanders seien folgende Ziffern entnommen: In 1366 Posten wnrden eingelegt 250,904.03 fl an Zinsen vereinnahmt 46.339.82 fl., Gesammtsnmme der Einnahmen 591.339.88 fl. Zurückbezahlt wurden in 1621 Posten 256,928 38 fl. die Summe der Ausgaben betrug 591,339.88 fl, fohin der Gesammtgeldverkehr im Jahre 1897 1,137,744.12. Ende 1897 verblieben 2311 Einleger mit einem Gnthaben von 1,025,098.55 fl. Im Durchsch

ritte entfielen mit Jahresschluß aus einem Einleger 443.57 fl. gegen 449.06 fl. des Borjahres. Das eigene Ver mögen der Sparkasse (Reservefond) beträgt 62.013.29 fl., Grundpfand-Darlehen am 1. Jänner 1898 371,304.20 fl., Bürgschaftsdarlehen 63.5t6.51 fl., Faustpfand - Darlehen 11,401,91 fl., Gemeinde-Darlehen 6,109.54 fl., Geuofsenschafts- Darl.hen unter solidarischer Mithastunk von Gemeinden 54.252.40 Gulden. In Werthpapieren sind angelegt 524.790Z2 fl. Die Sparkasse verzinst Einlagen

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ermächtigt. Für die statutenmäßige Anle gung und Rückzahlung der bei der Landes- sparkasse erlegten Gelder und der bezüg lichen Zinsen hastet neben der Anstalt das Land Venezia Tridentina. Die Geschäfts führung der Sparkasse ist statutenmäßig dem Kuratorium der Boden- und Kom munalkreditanstalt der Venezia Tridentina anvertraut, das in der letzten Sitzung die Zinssätze für die Spareinlagen und für die Geldeinlagen in laufender Rechnung (d. i. von 3bis 5'/«), sowie die übrigen Be stimmungen

wird damit in das Kramerhaus, ^ein .und ^entwendete, MNL delehrende künsthiswrische Mld hei?? was ihm eben in biä HäW M^An allen MÄgeschichtkHe BesichLWng WWWntLr ' Fällen sind die Täter unbekannt.! — Franz 'Stätten im Vinschgau verbinden. . , . ' Pansi, Beamter der Lienzer Sparkasse, ver mählte sich mit Frl. Frieda Lublasser, Satt-^ lermeisterstochter in Lienz; Ingenieur Vin- I zenz Gasser aus Lienz vermählte sich mit - Frl. Helene Muller aus Amsäch. ^ ^ * Die Kriese im Holzges^aft. Getteral- kommissär Credar 0 erhielt

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und die ekrbeimifchen fyrennde^ des> Hauses und de; Kapelle bes n»- ! ders ansmork'am machen. Der Aß^auf eitrer AeaMLt'' steht als einziger Gegenstand auf der Tagesordnung der auf Mittwoch 6 Jmn - l. I. anberaumten außerordentlichen Generalversammlntrg der i Sparkasse Bozen. Wie wir hören, handelt es sich dabei um j die BauArnndfiäche der alten Turnhalle in der Museumstraße j und um das dahiuter liegende Hoferhaus, welche die Sparkasse j deßhalb käuflich zu erwerben trachtet, um zu verhindern, daß dort ein größeres

Gebäude aufgeführt werde, das auf den ^ gegenüberliegenden neuen Sparkaffepalast drückend eimvirken ^könnte. Es wäre wirklich hoch an der Zeit, daß endlich diese ^Grundfläche verbaut würde, und wenn die Sparkasse- sich hiezn entschließen sollte, wäre man sicher, daß sich dort baldigst ein gefälliger Nenbau, der mit stinem Gegenüber in harmonischer j Verbindung stehen müßte, erheben werde. Das Straßenbt'd könnte nur durch diese Weise gewinnen und sich dann so gestal ten, daß auch das untere

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wffhrlciste, könnten einige Begünstigungen der An stalten, erreichtwerden. Das beträchtliche Anwachsen allerHeschästszweige. Her- Sparkasse gibt Zeugnis von der Beliebtheit d?r Änstalt, und von, dem Per- ^rguen, das ihr von aÄen Kressen der Bevölkerung Mgegengcbracht,wiro. Die Genieralversämmlung ^enehmig^e den Geschäftsbericht, sowie den Rech nungsabschluß, jbcschloß hieraus die Ernennung der Herren. ^pärkasseoffiziale Mois A u tbie r> Kgrl ^ä.u er,.,Fritz Ma^d e r und.zRudölf T ho m ann

M Oberbeamten der Sparkasse und die Ausnahme ^on mehreren Mitgliedern in . den Sparkassevcrein. Mei dem Punkte..der Tagesordnung „Neuwahlen' erklärte Herr .Baron E Y r l. daß er infolge seines Alters eine Wiederwahl ablehnen müsse, Der Vor- standstcllvertreter Herr. Paul Christanel! führte aus, daß es sich schon in der Vorbesprechung ist der. Direktion als unmöglich erwiesen habe, Herrn Baron Eyrl van feinen >,Nücktrittsabfichten abzu bringen und daß. man sich .daher, mit dieser be dauerlichen Tatsache

abfinden müsse. Redner hob die außerordentlichen. Verdienste, hervor, die. sich Herr Baron Ehrl, der. seit 46 Jahren dem Vereine, seit. 45 Jahren ununterbrochen der « Direktion .an gehört, der im Jahre,1884 zum Vorstandstellvertre- ter>und im Jahre 1900 zum. Direktionsvorstand ge wählt^ wurde, in dieser beispiellos, langen Zeit in Amern?üblicher , und selbstloser Tätigkeit. für. die Sparkasse erworben hat und schlug vor, Herrn Bä- rog Ehrl zum Ehrenpräsidenten des Sparkassevereins zu ernennen

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der Die Anklagender'A'K'DaaWn^äM^aA'^HWm Karl dete: her Mutter - Schmidts M0H Monhlr innd 1 leistete dem Schmidt für ein ebenso hohes, bei der Schlanderser Sparkasse aufzunehmendes Darlehen Bürgschaft vnter der Bedingung, daß die alte Frau Schmidt ihr Mithaben nicht abtreibt. Schmidt versprach dies, verschwieg abpr, daß er auf ebeu die ses Guthaben seiner Mutter gegen Wechsel von der Meraner gewerblichen Spar- und Vorschußkasse bereits 5400 Kronen behoben hatte, wobei er noch dazn^ eine Unterschriftenfälschung beging./Walser

bestrei ktet dies zwar,1vird aber vou seiner Frau Lügen, gestraft. Auch --die 'SA-ÄsaiHvePändigen 7 erklären,-:) daß .jene Unterschrift nicht von der Klara.Schmidt^ herriihre> steht -.sich . somit/um. diä: 4000 Kroneil betrogeu.^ ^3.-, Betrug zum Schaden'der Sparkasse S ch land e r s, eventuell des Josef Erh a r^d,! Holzschnitzer in Meran. Schmidt hatte von Her Gemeindesparkasse Schlanders schon mehrmals Da^ehen er halten, im Frühjahr 1902 suchte er abermals um em solches von 10.000 Kroneu

! un terzeichnet waren. Ausdorfer begab sich iuit denl Wechsel nach Schlanders und die Sparkasse zahlte die 10.000 Kronen aus. Später, als Dr. Tinzl die zwei Bürgen Erhard und Prinoth in der Sache befragte, erklärteil sie,? Iion einem derartigen! Wechsel, gar nichts zu wisseil: die Unterschriften seien-gefälscht. Schmidt gesteht. auch,. die.Unterschrift, des Prilioth uach^e- ahmt zu haben, bezüglich der Unterschrift des Erhard aber verhall er sich leugnend. — 4. Betrug zum Schaden des Franz Klo

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, wird sich an der Pracht, um die der Dom bereichert erscheint, nicht satt sehen können. Silberne Hochzeit Der Herr Restaurateur im Cafe „Anich- Josef Breit und seineFran Hermine (früher in der Ressource iu Wien und beim „Adämlräu' feierten am Samstaz in Jnns- brnä das Fest ihrer silbernen Hochzeit. Bon der Sparkasse in Bruneck. Wie uns von freundlicher Seite mitgetheilt wird, wurde bei der gestern in Bruneck erfolgten Wahl eines Sparkassecassiers einstimmig Herr Jnl. D a l l a g o, ein Schwiegersohn des hiesigen

Sparkassebeamten Herrn Georg L ochman n, gewählt. Die Controlorstelle an der dortigen Sparkasse erhielt Herr Mattausch, derzeit bei der Sparkasse in Schlanders. Beide Männer galten als sehr tüchtige und pflichteifrige Beamte und erfreuen sich allgemeiner Beliebtheit. . Aus. der Sommerfrische Jgls. Der Kanzleidirector des Abgeordnetenhauses, Sectionsches Hofrath v. H al b a n ist i»i Jgls bei Innsbruck angekommen und empfing daselbst den Besnch des Präsidenten des Abgeordnetenhauses Dr. Kathrein. — Der Director

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4 „Vozner Nachrichten', Freitag, ihren- Kinderir und Enkeln davon erzählen werden. Unsere moderne >Zei,t scheint für «derartige genmtliche Feste, wie sie im.,früheren .Fann'trenle'beni 'häufig mit den einfachsten Mir- teln gefeiert wurden, leider keinen Sinn mehr zu haben. Vorbei, vorbei! ' ^ .. Von der Sparkasse. Der Beschluß der Direktion der hiesigen Sparikasfe, von Neujahr 1907 an 'den Zillsfuß für Einlagen von 3.6 auf 4 Prozent zu erhöhen, hat eine unge wöhnliche Vermehrung der Einlagen

hiezu haben bereits begonnen, und lassen eine gelungene Durchführung des Feistes erwarten. Spende der Jnnsbrncker Sparkasse für das Haspinger- Denkmal in Klausen, Ans Klausen wird uns vom Gestrigen geschrieben: Die Sparkasse von Innsbruck -hat uns ein recht erfreuliches Mkolaus-Geschenk gewidmet: Sie spendete nänrlich für das Haspinger-Denkmal in großinütiger Weise den Betrag von 100 Kronen, wofür ihr der wärmste Dank gebührt. Wie wir selbst, werden gewiß auch alle Freunde des Haspinger>DelcklnalS

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Hilfsarbeiter in Bozen im Verlauf eines Streites eine Kracherlflasche auf den Kopf. Der Verletzte, der heftig blutete, wurde von zwei Carabinieri ins Krankenhaus gebracht, wo seine Verletzung als eine leichte befunden wurde. Schlünders, Steuerpacht. Am 5. und 6. ds. hat die Sparkasse Schlanders in zweiter Versteigerung den Steuerpacht in allen Gemeinden Mittel- und Obervinschgaus von Goldrain—Morter—Martell bis hinaus nach Neschen erstanden, nämlich in den drei Steuerbezirken Schlanders, Laas und Glurns

. Die Gesamtsteuersumme mit den Gemeindezuschlä gen ohne Gemeindesteuern beträgt zirka 800.000 L., das Aufgeld im Bezirke Schlanders 2.15L, im Be zirke Laas 4.33F, im Bezirke Glurns 3.20L. Die Sparkasse Schlanders hat die Stelle eines leitenden Beamten ausgeschrieben bis 23. Dezember. Der selbe hat bis 1. Jänner 1924 seine Stelle anzu treten und muß bis zum ersten Steuertermin (10. Februar 1924) in den einzelnen Gemeinden Ver sammlungen halten, um die Steuerträger über die Art und Weise der Eintreibung aufzuklären

.' Selbst verständlich wird die Sparkasse den Steuerträgern das möglichste Entgegenkommen zeigen und so weit möglich^ mit der Bevölkerung zusammenwirken. Salurn, Dezember 1923. Seit Oktober 1922 sind wir glcich Bozen und anderen Orten ohne Ge- meindevertetnng. Die Bevölkerung hat also in Sachen ihres Gemeindevermögens nichts mehr zu sagen und da gab es schon seit langem allerlei Be sorgnisse; die Leute meinen nämlich, daß die Steuer- trager selber besser wirtschaften würden, als ein fremder Beamter. In letzter Zeit

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seit 11 Tagen sind. Arbeiter damit beschäftigt, die Stilfserjochstraße für die heurige Saison vom Schnee zu befreien. Obwohl in den letz ten Tagen wieder Neuschnee fiel, hofft man doch, im Laufe dieser Woche mit dieser Arbeit fertig zu werden und dann wird wieder der lebhafte Verehr, der da oben in Ferdi- nandshöhe (2800. Meter) alljährlich herrscht, beginnen. Bon der Sparkasse Schlanders. Dem soeben erschienenen Rechnungsabschluß der Sparkasse Schlünders für das Jahr 1908 entnehmen wir folgende

im Jahre 1908 K. 94.016.87, daher Stand am 1. Jänner 1909 K. 5049.81. Unter den Aktiven des Reservefonds befindet sich das Aintsgebäude der k. k. Bezirkshauptmannschaft - K. 68.349.17 und das Sparkasse-Zinshaus K. 108.234.26. Ter Reingewinn des Jahres 1908 beziffert sich mit 8414.15 Kronen. Feuerwehr-Delegiertentag. Sonntag, 6. ds. fand in Schleis der diesjährige Delegiertentag des Bezirksverbandes Schlünders statt und waren hiezu fast sämtliche Wehren des ganzen politischen Bezirkes durch Delegierte

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sehr bedeutsame Forderungen bei der Konferenz eingehend erörtert. Die SM tiroler Delegierten waren bestrebt, die Vertreter der Zentralstellen von der außerordentlichen Dringlich keit ihrer Wünsche zu überzeugen, von deren restloser Verwirklichung das Prosperieren der heurigen Reise saison zum guten Teil abhängt. Versetzung. Herr Steuerkontrollor Julius Spöttl in Schlanders wurde in gleicher Eigenschaft' nach Condino (Bezirk Tione) versetzt. Von der Sparkasse der Stadt Bozen. Aus Leser kreisen erhalten

wir folgende Zuschrift: Mit 15. April 1922 lief die Frist zum Umtausch der österr. Renten ab. Diese Arbeiten hat für die ganze Boz ner Gegend zum größten Teil die Sparkasse der Stadt Bozen niit Umsicht und Genauigkeit und' trotzdem ihr durch Aufnahme von Hilfskräften nicht unerhebliche Auslagen erwachsen sind, kostenfrei übernommen und durchgeführt, wodurch sie sich den Dank der Bevölkerung sicher verdient hat. . Insbe sondere gilt das von unserer Landbevölkerung, der es wegen llnerfahrenheit in Geldsachen

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Arckm v S ch ü m a ch e r, Vorstand der Sparkasse Innsbruck; in den RMsionsausschut! Dr. Hieronymus H i b.l.H,r^ ^-DixeWmsvc^ftMV>.^ kässe Bruneck; I. I e n<w e i ^.sTBeÄvaltev^dex Sparkasse Meraii, Prof. Karl P a y r, Vizepräsident der Jimsbrmker ZMrkasse, und Dr. A. v. Röggla, Verwalter der kasse B ozeir Zum ^ Präsidenten dA 7 Verwaltungsrathe- wiirde I. R S 0 bi t s ch k a wiedergewählt. - (- ' . Kindsmord. In einem Weingiüe im Gemeindegebiete voi! Marco bei „Rovereto wurde mn verflossenen

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und zum 2. Gemeinde rath Johann Plan k, Spengler. Spenden der Sparkasse Meran. Nach echolgter Genehmi gung durch die k. ?. Statthalterei stellt sich die Sparkasse zum passendsten, der schönen Weihnachtszeit noch mit der Rest- spenden-Verteilung ein., So erfolgten Widmungen an: die Stadtgejmeinde zur Armenpflege mit 2000 Kronen, das St. Josefs-Lehrlingsheim mit 50 Kronen, die «gewerbliche Fort bildungsschule mit 300 Kwnen, den Bolksschulvevein Meran zum! Christbaum für die armen Schulkinder mit 360 Kronen

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eines Baumstammes an dem Ufer in das Wasser gestürzt und konnte, obwohl Hilfe schnell bei der Hand war, nicht mehr gerettet werden. Der Verunglückte ist 55 Jahre alt nnd hinterläßt eine kranke Frau mit sieben unversorgten Kindern. Die Leiche soll in St. Gertraud (Gemeinde Brixlegg) geborgen worden sein. ^ Sparkassebericht. Der soeben ausgegebene Rechnungsabschluß der Sparkasse Schlanders für 1895 verzeichnet den gesammten Geldverkehr mit 1,415.101 fl., die Einnahmen mit 707.550 fl. 50 kr., M Ausgaben mit 675

^18 fl. 19 kr. und den Kassarest mit 32.032 fl. 31 kr. Die Aktiven betragen 1,037.984 fl. 24 kr., die Passiven 987.700 fl. 47 kr. und das eigene Ver mögen der Sparkasse als Reservefond 50.383 fl. 77 fl Branntwein-Besteuerung. Die „Austria' veröffentlicht den folgenden Nachweis über die Branntwein-Besteuerung in den im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern für die Monate September 1895 bis inklusive April 1896: '1. Laut amtlicher Constatirung wurden in den der Consum- abgabe unterliegenden Brennereien erzengt

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-Besitzer Herrn I. Happacher wenden, der sich bereit erklärte, bei der zollamtlichen Manipulation un entgeltlich zu interveniren. ' Die Sparkasse Schlanders versendet ihren Rech nungsabschluß pro 1898. . Der Gesammtverkehr war 1,146.139 fl. 7 kr. In 1334 Posten beziffern sich die Spareinlagen auf 281.099 fl. 52 kr. Zinsen gingen 43.033 fl. 2Z kr. ein. Gegen Grundfaustpfand, gegen Bürg schaft an Gemeinden und Genossenschaften wurden 90.825 fl. 97 kr. verliehen. Zurückgezahlt wurden von solchen Dar leihen

-Passiven 1,076.408 fl. 38 kr. abgezogen werden,so ergibt sich ein eigenes Vermögen der Sparkasse als Reservefond von 67.127 fl. 10 kr. oder ein reiner Ueberschuß gegen das Vorjahr von 6713 fl. 78 kr. Veranda «nd Kegelbahn in Klansen. In unserm Nachbarstädtchen Klausen hat der strebsame Wirt zur „Alten Post' Herr Anton Rabanser eine neue Veranda und Kegelbahn durch den bestbekannten Baumeister Amort «us Deutsch-Matrei erbauen lassen. Von der Veranda und Terasse hat man eine prachtvolle Aussicht

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mit mittlerem Erfolge absolviert hatte, dem Vater in seinem Geschäfte- ^ ! hinterließ er nach Angabe des .Beschul digten ein auf seinen Namen lautendes EiiMgebuch der Sparkasse Bozen über etwa 7000 Kronen; die Verlafsen- schastssache nach Jakob Leimegger wurde zwar wegen angeb licher Vermögenslosigkeit des Verstorbenen abgetan, es exi stierte iaber tatsächlich zu jener Zeit eine auf Jakob Leim egger in Gries lautende Einlage bei der hiesigen Sparkasse, WÄche zur Zeit des Todes des Jakob Leimegger auf rund

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der Statuten der Sparkasse Bozen betreffend den Prozentsatz des Reservefondes zum, jeweiligen Einlagenstande genehmigt. Durch die Bewilligung des Ministeriums, das 60jährige Jubiläum des Kaisers durch Widmungen an gemeinnützige und wohltätige Anstalten unserer Stadt in so hohem Betrage seitens der Sparkasse Bozen zu feiern, werden nicht wenige hiesige Vereine und sonstige Jnstitutioilen hochbeglückt, aber auch einzelne Persönlichkeiten- dürften durch dieser Wohltat aus so mancher Bedrängnis erlöst

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und den Zeitpunkt der einzelnen Spenden eintragen wird; z. B. ob man den Betrag unter einem oder in monatlichen oder vierteljährlichen Raten einzuzahlen beliebt. Aus diesen Sammlungen floß in srühren Jahren dem Armenfonds eine ganz bedeutende Summe zu und wenn in den letzten Jahren davon Umgang genommen wurde, kam dies nur daher, weil die Sparkasse zuerst eine jährliche Speiche von 4000 K. später aber von 6000 K. dem Armenfonds gewidmet hat. Heuer fiel jedoch diese Spende ganzlich

aus, weil die k. k. Statthalterei dem Beschlusse der Generalversammlung der Sparkasse, den Armenfonds einen Betrag von 2000 Kr. zukommen zu lassen, die Genehmigung versagte, unter der Begründung, daß eigentliche Ueberschüsse wegen der großen Cnrsdifferenzen Pro 1900 nicht vorhanden waren. Dieser große Ausfall kam aber nur durch eine andere Einnahmequelle, die sich im Hinblicke auf die durch das neue Heimatsgesetz erhöhten Anforderungen an den A rmenfond und die sich vonJahr zuJahr gesteigerteJnanspruchnahme desselben seitens

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auch dort eine Auszeichnung, und »UN zieren 6 Decorationen die Brust eines tapferen Soldaten, eines tüchtigen und äußerst umsichtigen Gendarmen. Sparkasse Schlanders. Der Rechenschaftsbericht für das Jahr 1393 bezeichnet den Gefainmt- geldverkehr mit fl. 1,452.366.94. Die Einnahmen betrugen fl. 726.183.47, die Ausgaben fl. 691.415 42 kr. die Kassebarschaft Ende 1893 fl. 34.768 5 kr. Die Aktiven belanfen sich auf fl. 940.856 99 kr. die Passiven auf fl. 891 .350.31, was ein eigenes Vermögen der Sparkasse von fl. 40.506.68

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