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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 18.05.1900
Umfang: 8
Nr. t Z 5 „vozncr Nachrichten' .5 Innsbruck» 16. Mai. Po« der Sparkassa. Gestern fand die General versammlung der hiesigen Sparkasse statt. Das Erträgnis des verflossenen Jahres war im Vergleiche zu dem früherer Jahre ein bescheidendes) es erreichte nur die Höhe von 8.5.993 fl. Der Tiefstand der Curse der ^Wertpapiere am Ende des Jahres 1899 drückte sich in der Bilanz mit einer Wertverminderung der Papiere von 267.710 fl. aus, was natürlich auf die Ertragsziffer von ganz bedeutendem Ein. slusse

war. Die Summe der Einlagen in der Sparkasse beträgt rund 34.5 Millionen Gulden! Davon sind 73°/o aus Hypotheken ausgeliehen, 25^/g in Wertpapieren ange legt und 2'/, betragen Barschaft und Contocnrrent-Forde- rungen. Von den 24.7 Millionen Hypothekar-Darlehen liegt die Hälfte in Tirol. Die Reservesonde betragen <5 Millionen Gulden oder 17^^, des Guthabens der Ein leger. Den Reservefonds gehört nebst Wertpapieren auch Häuserbesitz der Sparcasse hier und in Wien im Werte von 1.75 Millionen Gulden

. Die im Besitze sämmtlicher Fonde der Sparcasse befindlichen Wertpapiere betragen !2.6 Mill. Gulden im Nennwerte. Sämmtliche Fonde der Sparkasse betragen 40.6 Mill. Gulden. Die Alterssparkasse zählte Ende 1899 687 Theil- nehmer. Dienstboten-Prämien sind im Jahre 1899 an 14 Personen vertheilt worden. Die Generalversammlung genehmigte den Rechnungs abschluß für das Jahr 1899 und beschloß den Betrag von 85.093 fl. zu gemeinnützigen Zwecken zu widmen und zwar zum Ausbau des Epidemie-spitales

und des Kinderspitales 50.000 fl., der Krippenanstalt 500 fl., dem Pensionsfond der Beamten und Diener 16.000 15, Beitrag zur Alter sparkasse 12.000 T, Dispssitionssond zur Verfügung des Vorstehers 2000 der Handelsakademie 7000 dem Ferdinandeum 4000 X, der Musikschule des Musikvereins -4000 X, der städtischen Fremdenverkehrscommission 1000 K, dem akadem. Senate zur Unterstützung armer Studierender sür Mieten und siir die Älensit 2600 X. zur Unterstützung sür die aus dem Spital tretenden Necon- valescenten 2000

X, sür Dienstbotenprämien 1800 K, der Volksbibliothek 400 1^, der Stadt die alljährliche Ab schreibung s10percentige) vom Darlehen für den Spitalbau per 150.000 fl. 13.100 X. Bei der Wiederwahl deS Vorstehers, des Vorstands- rathes und des Ausschusses sind sämmtliche bisherigen Funktionäre wiedergewählt worden. Zur Ergänzung der in den Mitgliedern des Sparkasse- Vereins durch den Tod gerissenen Lücken sind 10 neue Mit glieder in den Verein aufgenommen worden, nämlich die Herren: Dr. Jos. Winkler

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 12
Datum: 08.09.1911
Umfang: 12
-'eGsch- e^f.ch-r-ch t-u- n g e n i n d e n R e.i ch s l a. n d e n /. .-Ms' Mh jyjrd berichtetDie Kriegsbefürchtungen arten in Metz beinahe. M einer Panik -aus.'- Jeder Ausmarsch ^nd- jede -Rückkehr der.Regimenter wird .im Sinne, der ^ Mobilmachuna - besprochen. - Die städtische Sparkasse wird - geradezu bMirmt.'^/ . ^ ' Panik an der Antwerpener Börse. . An der.Antwerpener Börse erfolgte eine P a n i k infolge eines Gerüchtes, wonach die militärpflichtigen D e utfchen auf daK Konsulat berufen worden

seien. Die Nachricht be stätigt sich, jedoch wird diese vom Konsulat dahin erläutert, daß es sich um ein normales Vorgehen handelt, das in jedem Bahre stattfindet, um den jungen Deutschen die Notwendig keit - einer Reise zum Zwecke der militärörztlichen Unter suchung über ihre Dienstfähigkeit zu ersparen. Trotzdem machte die Nachricht einen unaünstigen Eindruck. Run auf die Mtettiner Sparkasse. ' Bei der Stettiner städtischen Sparkasse sind in den letzten drei Tagen rund eine halbe Million Mark

Guthaben ausge hoben worden - Der Grund hiefür ist in Gerüchten, die na mentlich in den letzten Tagen über die politische Lage «kol portiert wurden, gelegen Ferner ist verbreitet worden, daß die Sparkasse nach dem 1. Oktober die Spareinlagen den Be- Horden gegenüber angeben und daß der S taat im Falle einer Mobilmachung die Spareinlagen m i t Beschlag belegen werde. Der Vorstand der Sparkasse legte in einer Erklärung die Unsinnigkeit der Gerüchte dar und ermahnte das Publikum zur Nuhe und Besonnenheit

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Bozner Nachrichten
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Seite 9 von 12
Datum: 25.02.1922
Umfang: 12
Samstag u. Sonntag, den 25 . u. 26. Februar 1923 Seite 9 h österreichischer Uor- kriegsrenten. Sparkasse der Stadt Bozen hat sich zur Er- g der Umtauschaktion die Ermächtigung Papiere von Parteien des politischen Bozen zu übernehmen und den Umtausch -n. Zu diesem Zwecke wird in der Haupt- cr Sparkasse. Museumstraße 66, in der 1. März bis 10. April 1922 eine eigene jngsstelle errichtet, wo die österr. Papiere c Quittung eingereicht werden können und Durchführung des Umtausches die ital

. Pa- Prestito Consolidato) gegen Zurück- Quittung ausgefolgt werden. ^r Rückseite jedes einzelnen. Papieres muß des Eigentümers und dessen Vaters in j Schrift verzeichnet sein. Da die Unter Eigentümers auch noch in einem in der laufliegenden Dokument beigesetzt' werden fas persönliche Erscheinen der Parteien I Sparkasse werden nur Papiere übernom- I mit dem italienischen. Stempel versehen rci denen die Nummer des Mantels mit ^Kuponbogens übereinstimmt. Kupons, Ideni 15. Juli 1920 fällig geworden

sind, eingelöst und sind abzutrennen.. zentümer von österreichischen Renten, ts bei der Sparkasse hinterlegt sind, müf- eziellen Auftrag zur Vornahme des Nin- eiien. tausch erfolgt auf Grund des Verhäli- m Zinsertrag der österr. und jenem der i, wobei zu beachten ist, daß der Betrag mauschpapiere immer nach oben auf DM wird. Für die Differenz zwischen Mßig gebührenden Ansprüche und dem i? ?^rage hat der Eigentümer itol. Imch von 75F zu kaufen. Mterung einige Beispiele: ^ ^ österr. Rente: Der Zinss

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Seite 2 von 8
Datum: 12.12.1924
Umfang: 8
, die folgendermaßen richtig zu stellen sind: Die Verhandlungen für die „Neunmillionen-Anleihe', worüber sich auch der städt. Beirat günstig äußerte, wurden von mir angefangen, um vor allem die Gemeinde in die Lage zu versetzen, ihre Schuld von 5V- Millionen an die hiesige Sparkasse zu bezahlen, um da durch dieser die Möglichkeit zu geben, ihre Banktätigkeit besser zu entfalten und für die Gemeinde ein nicht unerhebliches jährliches Er sparnis zu erzielen, durch den niedrigen Zins fuß, dem die Sparkasse

der lombardischen Pro vinzen im Vergleiche zur hiesigen Sparkasse verlangt. Die anderen 3 A- Millionen sollen dann wie sch^n allen bekannt -ist, für den Bau des neuen Friedhofes, von 3 Volkswohn häuser n u. womöglich des neuen Schlacht-^ Hauses dienen. Die Tätigkeit des Präfektur kommissärs hat also nicht die Absicht, die Ge meinde für mehrere Jahre zu binden; sondern sie bereitet einerseits einen Tilgungsplan für die schon seit vielen Jahren aufgenommenen Darlehen vor und sorgt andererseits sür

die Be schaffung der notwendigen Mittel für die Lö sung sehr wichtiger, dringender und allseits als unaufschiebbar anerkanntem städtischen Fragen. Gänzlich unbegründet ist die Möglichkeit der Verpachtung der Etschwerke, da die Stadtge meinde für die Anleihe durch hypothekarische Sicherstellung auf ihren Realitäten haftet. Diese Sicherstellung kann sich jedoch nicht auf die Etschwerke ausdehnen, da letztere nicht aus schließliches Eigentum der Stadtgemeinde sind: übrigens würde die Mailänder Sparkasse auf Grund

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Seite 6 von 8
Datum: 23.08.1923
Umfang: 8
zurückgegangen, die Tempera tur betrug heute um 8 Uhr früh am Kornplatz 18 Grad Celsius gegen 19'/- Grad am Vortag. Auch im Burggrafenamt hat es gestern abends geregnet. Es hat oben auch früher angefangen. Besonders über die Höhen von Hafling-Mölten herüber wetterte es, soviel von der Eppaner Seite aus beobachtet werden konnte, ausgiebig. für den landwirtschaftlichen^ Verband der Obst bauinspektor Herr Al. Meier; seitens der Sparkasse der Stadt Bozen der Direktionsvor stand Herr Paul Christ an el l und Sekre

rigkeiten, welche der bisherigen Art der Kredit gewährung anhafteten, die weinbautreibende Bevölkerung in ausgedehnterem. Maße von der ihr durch das IstiMv I'eäerale. Sektion für Agrararbeit, gebotenen Kredithilfe zum Nutzen der Landwirtschaft unseres Gebietes Gebrauch machen können nnrd. w. Reblausbekämpfung. Bei der Sparkasse der Stadt Bozen fand am'W. ds. eine vom Istituto ^säersle 6L OeMo per il RisorZiinento 6sUo Venv2ie veranlaßte Zusammenkunft zwecks Besprechung finanzieller Maßnahmen

des Landeskulturrates in Trento Comm. Giulio Catoni; seitens der Bäuern- sparkasse in Bozen Herr Dr. Josef Ganner: t v. Die Macht des Gesanges. Daß es bei Ge- richtsverhandlungen geräuschvoll hergeht, ist ! nichts Ungewöhnliches; aber den Eskimos ist j es vorbehalten, ihre rechtlichen Streitigkeiten ! singend ausZufechten. Wie ein Polarveifender ! von einigen Stämmen der Eskimos, die noch in ' ganz primitiven Verhältnissen leb^n, erzahlt. ! versammeln sich dort, wenn zwei Leule einen ! Streit miteinander

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Seite 3 von 8
Datum: 17.12.1923
Umfang: 8
Hilfsarbeiter in Bozen im Verlauf eines Streites eine Kracherlflasche auf den Kopf. Der Verletzte, der heftig blutete, wurde von zwei Carabinieri ins Krankenhaus gebracht, wo seine Verletzung als eine leichte befunden wurde. Schlünders, Steuerpacht. Am 5. und 6. ds. hat die Sparkasse Schlanders in zweiter Versteigerung den Steuerpacht in allen Gemeinden Mittel- und Obervinschgaus von Goldrain—Morter—Martell bis hinaus nach Neschen erstanden, nämlich in den drei Steuerbezirken Schlanders, Laas und Glurns

. Die Gesamtsteuersumme mit den Gemeindezuschlä gen ohne Gemeindesteuern beträgt zirka 800.000 L., das Aufgeld im Bezirke Schlanders 2.15L, im Be zirke Laas 4.33F, im Bezirke Glurns 3.20L. Die Sparkasse Schlanders hat die Stelle eines leitenden Beamten ausgeschrieben bis 23. Dezember. Der selbe hat bis 1. Jänner 1924 seine Stelle anzu treten und muß bis zum ersten Steuertermin (10. Februar 1924) in den einzelnen Gemeinden Ver sammlungen halten, um die Steuerträger über die Art und Weise der Eintreibung aufzuklären

.' Selbst verständlich wird die Sparkasse den Steuerträgern das möglichste Entgegenkommen zeigen und so weit möglich^ mit der Bevölkerung zusammenwirken. Salurn, Dezember 1923. Seit Oktober 1922 sind wir glcich Bozen und anderen Orten ohne Ge- meindevertetnng. Die Bevölkerung hat also in Sachen ihres Gemeindevermögens nichts mehr zu sagen und da gab es schon seit langem allerlei Be sorgnisse; die Leute meinen nämlich, daß die Steuer- trager selber besser wirtschaften würden, als ein fremder Beamter. In letzter Zeit

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