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Na chrichte «' Mr I?S welches der Raub abgesehen sein mag,. konnte der Strolch nicht mehr bekommen, da Hilfe in der Nahe war. Der Schwer verletzte wurde in das Spital nach Schmaz überführt. Bismarck im Ultenthale. Aus Anlaß des Todes des Fürsten Otto v. Bismarck taucht eine alte Geschichte wieder auf, als deren Hauptperson der verstorbene Fürst auftritt. Otto von Bismarck weilte, als er noch den Universitätsstudien ablag, einmal zur Ferienzeit in Mitterbad im Ultenthale

fuhr auch zur selben Zeit der Blitz ein, ohne jedoch anzuzünden, i Interessante Neuigkeiten. Die Familie Bismarck. Nach dem Ableben des greisen FämilieN'Oberhauptes, des Fürsten Otto v. Bismarck, ist nun mehr der Majoratsherr des Bismarck'schen Hauses ^>er älteste Sohn des verstorbenen Kanzlers, Herbert Nikolaus Heinrich Ferdinand Fürst v. Bismarck-Schönhausen, geboren am 28. December 1849 zu Berlin, vermählt am 21. Jum 1892 zu Wien mit Marguerite Gräfin Hoyos (geboren am^ 20. Sept. 1371

). Dieser Ehe sind bis nun zwei Töchter entsprossen: Gräfin Hanna (Leopoldine Alice), geboren ani 22. Nov. 1893 zu Schönhausen; f Gräfin Marie (Gordela), geboren am 4. Mmz 1896 zu Schönhausen. . / / Außer diesem Sohn hinterläßt Fürst Bismarck noch zwei Kinder, eine Tochter (sein erstgeborenes Kind) Gräfin Marie (Elisabeth, Johanna) geboren 21. August 1348 zu ^5chönhausen, vermählt am 6. November 1878 mit Kuno Grafen zuRantzau. Kinder: Otto, geboren 26. November 13S7; Christian, geboren 16. August 1881

: Heinrich, geboren 7. Dezember 1832 und einen Sohn (der zweitgeborne) Wilhelm (Otto Albrecht) Grafen Bismarck-Schönhausen, geboren 1. August 1352 zu Frankfttrt a. M., vermählt am 6. Juli 1885 j mit Sybille (Malvine), Tochter des Oscar v. Arnim auf Kröchlendorf und seiner Ehefrau Malvine, geborne von Bismarck. / Kinder dieser Ehe: MHertha (Johanna, Marie), geboren 10. Mai 1885; M Irene (Ottilie, Malvine, Marie), geboren 7. Mäcz 1838; MUDorothea (Sibylle Katharina), geboren 9. Dezemb?r 1892; Wilhelm

(Nikolaus Otto Oslar), geboren 26. Mai 1896. ^7 Die Palme Von St. Helena, die Napoleon I. während seines unfreiwilligeu Aufenthalts auf der einsamen Insel so sehr liebte, ist eingegangen. Der verbannte Kaiser saß oft im Schatten dieses Baumes und dachte an die ruhmreiche Vergangenheit. Ludwig Philipp wollte später die historische Palme nach dem Botanischen Garten in Paris schaffen lassen, aber es wurde nichts daraus. Jetzt ist der stolze Baum „gestorben' und in Brennholz ver wandelt worden

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waren, denn der Wagen wiegt auch noch vier Tonnen. Das neue Ge schirr ist etwa um ein Drittel leichter, als das alte. Was von dem alten Geschirr nicht verwendet worden ist, ist dem Guildhall-Museum überwiesen worden. ' ' KiLcherschan. Im Zauber des Hochgebirges Alpine Stimmungsbilder von Otto Hartmann (Otto von Tegern see) gr. Lex.-8. (VIII, 436 Seiten). Mit 327 Illustrationen und Kunstbeilagen. Broschiert 8.— in hochelegantem, effektvollem Original-Ganzleinenband 10.—. ' . : - Otto -Hartmann kennen wir längst

Bergwan derer und idealer Naturfreund, der auch alle andern für die große hehre Schönheit der Alpenwelt begeistern will und dabei den Leser mit sich fortreiht, der sich dieles Bannes zauberischem Ringen nicht zu entziehen vermag. Einen beträchtlichen Teil des Buches nehmen Abhandlungen über das Zillertal ein, das Otto Hartmann kennt wie kein anderer und das er auch wunderbar zu schildern versteht. Ueberaus spannend ist hiebe« das Kapitel über die Reichenspitzgruppe und über die Be steigung

aus. Die ganze große Sehnsucht nach dem alten lieben Bozen und.seinem Rosengarten spricht aus diesen tief empfundenen Zeilen, die so schlicht und wahr, so unge künstelt und ergreisend aus der Feder flössen. Außer.Karl Felix Wolff hat wohl kein alpiner Schriftsteller den Dolomitenzauber so plastisch erstehen lassen, wie Otto Hartmann. Und welch prächtiger bildlicher Schmuck! Zahllos sind die Illustrationen von der Bozner Bergheimat, man sieht, Hartmann liebt seine Dolomiten, sein schönes Bozen. Und überall

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, T. d. Alois Zuenelli, Friseur, und der Lätilia Antoniazzi. II. Ernst, S. d. Kreszenz Meran, Arbeiterin. » Anna, T. d. Filomena Ulpmer, Dienstmädchen. ,, Konrad. T. d. Dominik Schenk, Kondukteur, und der Anna Proßliner. .. Elisabeth, T. d. Afra Unterweger, Arbeiterin. 12. Brigitta, T. d. Alois Föffinger, Schmiedmeister, und der Amalia Unterhoser. Karl, S. d. Otto Hegenbart, Detacheur, und der Jginia Tomedi. ,, Martha, T. d. Martin Somavilla, Kontrollor, und der Anna Concini. 13. Elisabeth, T. d. Maria

. Taglöhner. 76 I. 8. Otto Reider, Privatenskind, 3 Wochen „ Anton Kastl, verh. Taglöhner, 31 Jahre „ Anton Kaiser, Witwer, Gutsbesitzer, 77 Jahre „ Joses Wörndle, Witw., Bähnwächter i. R.. 76 I. 16. Johann Leitner, led. Hausbesitzer, 35 Jahre 12. Hulda Freiin v. Schlivpenbach, led. Priv., 91 I. 13. Johann Thurner, lediger Taglöhner, 78 Jahre „ Katharina Brandl, led. Stubenmädchen, 26 I. 15. Theres Obrist, Bauersfrau, 57 Jahre. ,. Jakob Stimpfl, verh. Taglöhner, 66 Jahre. 18. Johann Mitterlechner, led

vom Kriegsschauplatze in Bozen an: Potam Johann aus Bozen, Kaisers., l. Fußschuß: Zanotti Johann aus Oberau, Lan desschütze, l. Unterschenkel: Vogl Otto aus Anter- nig. Ldsch., krank;. Aman Franz aus Dornbirn, Ldsch., krank? Seebacher Alois aus Bozen, Kai serjäger, l. Handschuß? Schrott Johann aus Castell Tesino. Ldsch.. l. Handschuß: Prohaska Karl aus Preßburg, Patrs.» Ldsch., Lunge: Kocher Johann aus Krautstadt, Unterj. Ldsch., r. Hand; Lindenthal Johann aus Ranken, Ldsch., krank: Aman Adolf aus Feldkirchen

. Ldsch.. krank: Zobl Karl aus Schattwald, Zugss. Ldsch., l. Oberschenkel: Tonati Dominikus aus Tiarno, Patrf. Ldsch., r. Oberschenkel: Petteger Silvio aus Canal S. Bovo, Kaisers, Brust: Egg er Alois aus Oberau, Kaisers., l. Unterschenkel: Bereser Peter aus Monclasico. Ldsch.. I. Hand: Wiener Johann aus Jenesien» Ldsch., l. Unterschenkel: Oberst Stanis laus aus Sarnthein, Kaisers., l. Fuß: Bertsch Joses aus Nenzing, Ldsch., krank: Ästend ig Otto aus Scheies. Ins., krank: Wieser Johann aus Branzoll

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. Das Denkmal soll in der Go- sanrmthöhe von drei Meter ausgeführt werden und die Her stellungskosten stellen sich auf 20.000 Kr. Selbstmord eines Fabrikanten. Der Wiener Fabrikant Viktor Taussig, Mitchef der Kattunfabrik S. Taussig, erschoß sich, wie schon gestern kurz gemeldet wurde, und zwar wegen Defraudationen seines Bruders Otto in der Höhe von 700.000 Kronen. Die Passiven der Firma werden auf drei Millionen Kronen geschätzt. Die Mtiven konnten bisher nicht bestinunt'werden. ..D^ flüchtige Otto

fortgesetzt den Gegen stand lebhafter Erörterung. Wie e^ählt, hat einer der Mit? Ms, Viktor Taussig, einen Selbstmord verübt, während der Mitchef Otto Taussig bedeutende Geldbeträge unterschlagen und sich geflüchtet hat. Vorläufig fehlt von demselben noch Me Spur. Otto Taussig hat der Firma ungefähr 700.000 Kronen veruntreut. Einen Theil dieser Geld«: hat er erst in oep allerletzten Zeit in Budapest für sich flüssig gemacht. Er sich nur zu dem Zwecke nach Budapest begeben^ um dort Schulden für die Firma

einzukassieren und mit dem erhalte nen Gelde sein Flucht zu bewerkstelligen. Von der Budapester lMnm Jonas Hecht u. Söhne erhielt er 100.000 Kronen, Deinigen andren Firmen wurden ihm ebenfalls ungefähr 100.000 Kronen liquidirt, so daß er mit insgesammt 200.000 Kronen verschwunden ist. Indeß wird vermuthet, daß Otto Aussig möglicherweise auch noch andere Beträge behohen hat. Brand in Racconigi. , Rom, 10. Oktober. Wie aus Racconigi gemeldet wird, brach am verflossenen Samstag in einer Dependence

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Altmann, der am 20. Februar seine drei Schwäger Richard, Otto und Alfred Berger durch Revolverschüsse getötet hat. Den Vor sitz in der Verhandlung sührt OLGR. v. Wurth, die An- klaae vertritt Staatsanwalt.Dr. Frank, als Verteidiger fungiert Dr. Fritz Horn. Die Anklage lautet auf M o r d und auf Uebertretung des Waffenpatentes. Die Anklage führt folgendes aus: Am 20. Februar gegen 5 Uhr nachmittags wurden in Wien auf offener Straße die beiden Bauunternehmer Alfred und Otto Berger und ihr Bruder

, der Buchhalter Richard Berger von ihrem eigenen S -5 wa g er, dem beschäftigungs losen Privatbeamten Emil Altmann niedergeschos sen. Schwer verletzt wurden alle drei in das Spital der Barmherzigen Brüder gebracht, wo Otto und Richard Berger wenige Minuten nach der Aufnahme verschie den. Alsred Berger erlag erst am 27. Februar, ohne das Bewußtsein erlangt zu haben, feinen Verletzungen^ Die Vorgeschichte dieser grauenvollen Tat ist fol gende.: ! Der Beschuldigte Emil Altmann trat, nachdem er zwei mal

Kr. Da er das Geld für sich verwendete und für seine Familie wenig sorgte, wurde das Gehalt seiner Frau, ausbezahlt. Ebenso erhielt der Beschuldigte, als vor zwei Jahren eine Lebensversicher- rungssumme von 10.000 Kr. an ihn zur Auszahlung zu gelangen hatte, für welche überdies die Brüder Berger den größten Teil der Prämie bezahlt hatten, nur die Hälfte dieses Betrages auf die Hand, während die an dere Hälfte seiner Frau übergeben wurde. Im August 1912, als die Firmenchefs Otto und Alfred Berger sich auf Urlaub

bald darauf in kurzer Zeit 10.000 Kronen a n d e r B o rs e, und zwar die 5000 Kr., die er aus der Lebensversicherung bekommen, 3000 Kr., die er aus Provisionen im Geschäfte der Brüder Berger erhalten und 2000 Kr.» die er von seiner Schwester sich ausgeliehen hatte. Da seine Versuche, von Otto Berger und seiner Gattin Charlotte Altmann neuerdings Geld zu bekommen, fehlschlugen, fuhr er am 9. Juni nach Budapest, um seiner Schwester, die ihre 2000 Kr. zurück verlangte, auszuweichen. Von Budapest

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'^ «.LS Bierteljährl.-. »LG ^ Nr. ÄSS I Sonntag de» 4. November 190k. Jahrg. 13 f. Uebev die letzten Stunden des höchstseligen Erzherzogs Otto wird aus Wien unterm 2. ds. berichtet: Seit seiner UebersiMung nach Wien Hatte Erzherzog Otto täglich, und zwar zumeist Vormittags einige Stunden außer Bett verbracht und das Diner, dessen Menü streng nach den Anordnungen der Aevzte zusammengestellt war, gewöhn lich cm einem kleinen Tischchen am Kopfende seines? Bettes zu sich genommen. Während - der Nachmittagsstunden

er den Besuch seines jüngeren Bruders,-des Erzherzogs F erd i nan d Kar l, der gestern' Früh von Baden nach Wien gekommen war, ohne jedÄH von der Verschlimmerung im Zustande seines Bruders Kenntnis Zu haben. Um die Mittagsstunde, nachdem »Erzherzog Fer dinand Karl die Villa wieder verlassen hatte, äußerte Erz- herzog Otto, den Wunsch, von seinem Neligionslehrer und langjährigen geistlichen! Berather Weihbischof Dr. Marschall mit den S t erb-esakr<rment e n Verse h e n zu wer den. Weihbischof Dr. Marschall

, der seit der Anwesenheit ^es Erzherzogs in Wien jeden Dag M der Villa im Cottage vorsprach, wmlde von diesem Wunsche sofort verstündigt und kam gegen 2 Uhr in die Villa. Er fand den Erzherzog be reits im Bette vor. Was Athmen bereitete dem Patienten AM große Schwierigkeiten und es Ivaren Inhalationen von Sauerstoff bereits nothwendig geworden. Trotzdem war Erz- he^og Otto bei vollem Bewußtsein und wiederholte, als der Mchof das Krankenzimmer betrat, seinen Wunsch nach den Sterbesakramenten. Weihbischof

das Krankenzimmer betrat, N>ar Erzherzog Otto wohl, noch bei Bewußtsein, .doch kurze Zeit später verfiel er in eine tiefe Ohnmacht, die in vollige Bewußtlosigkeit überging. Alle Bemilhungen des. Arztes blieben fruchtlos. Der Erzherzog erlangte die Besinnung nicht mehr und genau um 6 Uhr Abends verschied er in Anwe- senhei t seineiZ-Mutter und des Weihbischofs Dr. In demselben Momente Wr in scharfem Trabe eine Equi page vor, einige Mgenblicke später «schien Erzherzogin Ma ria Annunziata im! Krankenzimmer

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.. «HO Nr. SS l j Samstag de» 3. November 19VK. sIahrg. IS Erzherzog Otto 1-. in den lchten Tagen Wer das Befinden Sr. k. und k. Hoheit des Herrn! Erzherzogs O t t o, namentlich seit seiner Uebersiedlung vom Schlosse SH ö n ä u in das W ä h- : n yer Cotta ge die günstigsten Nachrichten verbreitet -lvorben waren, ist gestnr Abends gegen 6 Uhr Plötzlich die Katastrophe eingetreten. Nachdem schon Nachmittags Athem- Veschtverden eingetreten jvaren, so daß Sauerstoffinhalationen Vorgenc-Mmen werden' mußten/-verschlimmerte

Joseph«, sowie sein Söhn Max, die sich anläßlich der Vermählung des Prinzen Johann von? 'S a chsen von Mim mar nach Cannes begeben hatte, ebenso der in Mira war weilende Sohn! des! Verstorbenen > Karl Franz JosepH wmÄen telegrap'hisch nach Wien berufen. Erzherzog Otto» War am Ä1. UpM 1865 als der Zweit älteste Solhni des jErzherzogs Karl Ludwig aus dessen zweiter Ehe mit derPrinzessin Anntmciata von Sizilien! in! Graz geboren. Er hat dis traditionelle Erziehung der österreichi schen Prinzen erhalten

der bisherige Genemlkavallerle-Jnspektor Alois GrafPaar zum Kommandanten der Trabantenleibgarde und' der Leibgardeinfanteriekompagnie emannt. Als den kom menden Mann! sah die gesamte Reiterei d«r Erzherzog Otto an und diese Mrwartui:g ging auch in Erfüllung. Am 23. Oktober 1904 Wurde er zum 'Generalkavallerie-Jnspektor nnd im Mai 1905 zum General der Kavallerie ernannt. Im Jahre 1905 hielt ihn leider Kränklichkeit durch längere Zeit seiner Berufstätigkeit ferne. Seit dem Jahre 1894 war er Inhaber des Ulanew

-Regnnentes Nr. 1, das seit dem im Jahre 1889 erfolgten Tode seines bisherigen Inhabers, des Kronprlnzen Mldolf, vakant geworden !var. Nach dem Tode des Kronprinzen' Rudolf hatte der Kaiser dem Erzherzog Otto einen großen Teil der Repräsentationspflichten übertragen, die früher Kronprinz Rudolf im Namen des Kaisers ausge übt hatte. Erzherzog Otto' hatte wiederholt weite Reisen unternommen und auch TagMHer darüber geführt. Eines dieser Tagebücher ist im Buchhandel unter dem Titel >Mei Wochen

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aber von Flemtger, Bozen, 12. Februar 1898. Erzherzog Otto nnd Erzherzog Joseph. Die „Corr. Wilh.' schreibt: „Budapester und Wienn Blätter haben trotz mehrfacher Dementis aus angeblich nnbe- dingt verläßlichen Quellen gemeldet, daß Erzherzog Otto nach Budapest versetzt und daß dicse Versetzung in absehbarer Zeit erfolgen werde. Aus Budapest ist bereits von competenter Stellt auf das bestimmteste mitgetheilt worden, das; Erzherzog Joseph sich nicht vom Dienste zurückziehen werde. Wir können nun aus verläßlicher

Quelle auf das Bestimmteste nn h .nMycilen, daß alle Nachrichten über die Forschung des Erzherzogs Otto nach Budapest aus der Luft gegriffen sind. Erzherzog Otto nnd Erzherzogin Maria Josepha werden nach wie vor im Geleite des Kaisers nach Budapest kommen, um an den osfi« ziellen Festlichkeiten daselbst theilzunehmen. Es sind daher alle Combinationen, als wenn das erzherzogliche Paar zum Zwecke der Repräsentanz nach Budapest käme, gleich den eolportirten Meldungen von einer angeblichen Versetzung

des Erzherzogs Otto in militärischer Eigenschaft nach Budapest, vollkommen ausgeschlossen.' Ein Monstreptezeß in Agram. Am Donnerstag begann, wie aus Agram berichtet wird, dor dem dortigen Gerichtshofe unter dem Vorsitz des Präsideu ten v. Mariaseviez die Monstreverhandlnng gegen 71 Ein wohner ans Bosnjaei und Gradiste wegen Aufstandes, Auf reizung nnd anderer Verbrechen, begangen anläßlich der letzten Reichstagswahlen im Mai 1897.. Der Hauptangeklagte ist der Caplan Martin Fieringer

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. . AlbBoMeS Re^oüte im'Theater. Der Ausschuß'zur Ver-' üttstältung der Alt-Bozner Redonte am Faschingsmnstag be steht aus folgenden Herren: Ehrenpräsident: Bürgermeister Dr. Inliüs'Perathoner. - Obmann: -Magiktratsrath Dr. Ed. Sölder.^ - ObmannstdWdrtreter: Dr.'» Willy v. Waltherl Vollzügsausschuß: Karl^Dömeiiigg, AntonArick, Robert-(^a-^ - steiner,;TonyGrubhofer,^ Johann von Hoffingott, Dr. Heinz Meßmer, Otto Moser, Enierich Nastor, HMs Nowäck,-'Franz Rottensteiner^ Dr.' Ztiidolf Schlesinger, Eduard

v. Sölder, ' Hulins'Thuruherr, Dr. Willy v'.nWalther, ErnE Weger, ' Emil Zikely. .Vergnügungsausschuß: Karl Domenigg/ Tony' ^ Grubhofer/ Josef Mahlknecht, Dr^ Heinz Meßmer, Otto Moser^ Emeriäs Nastor,''Hans Nowack, Adolf' Peter, Max -v. Pfeiffersberg,'-Kavdidus' Ronketti,' Dr^ Rudolf Schlesinger, ' Julius ^Thurtiherv, Ernst Weger,''EmilZikely. Preß- und Rekiattie-Msschuß:^ Karl. Aichinger/ Karl Dömenigg, Gott- - ' hard Ferrari, -Hans Görlich^ Tony Grubhofer, Hans Nowackj! ' Josef Paulin

:' - ^Einladungsäusschuß: Karl Domenigg, 3iob/ l Gasteiner/ Otto^Moser, Franz' Rottensteiner, Dr. Willy v. '' Walther/ Ernst Weger. ^ FinanzausschußFranz Rottensiei? ner, Ed.i v- Solder, Dris-Willy v.' Walther, Franz. Staffler- ' juii. ^ Tckorationscmsschuß'.l. Tony Gmibhofer, Andrä Kom- Patscher, ^ Otto Moser,- Hans 'Notvack, ' Julius Tburnherr, '''Adolf Windee,i -Emil' Zikely. ?'Wirthschastsausschuß: Anton 'Frick, Johann-v/-Hoffingott, Al.- Overrauch, Franz Ztotten-- ''steiner/ Dr. -Rudolf Schlesinger, Josef

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, Amsterdam W. G. Blagdeu, Fran n. Sohn, Kf,n., London Dr. M. Lebemann, Berlin Ernst Urban uild Familie, Wien Otto Kaiser und Frau, Kaufmann. Dresden Eduard Vollmer n. Frau, Gutsbesitzer, Laudan Moriz Zweig und Familie, Fabriksbes. Wien W,lh. Vogel, Dr. jur., Ehemnitz ^churd Probst, Kaufinann, Kaufbeuern Karl ^Zogel nnd Frau, Direktor Hannover -^r. Fricdr. Echroeter, Gymnafialdirektor Burg- stelnsurt ^utius Holder, k. b. Artillerie-Haupt., ANinchen Frau We. Walde, Rechtsanwaltswittwe, Dresden Hans Walde

.-Baurath Georg Stammer, Rechtsanwalt, Altona Dr. Otto Eildemeister, Richter, Bremen Freiherr.Alexander v. Reden, k. k. Hofrath, Innsbruck i ^ Jenny Pflugmacher, Malerin, Wieil G. Walleck, Kaufmaun, Berlin Charles Bull und Nichte. U. S A. Miß ß!. E. Dutcher, Chitdun, lli S. A. - I. Ritter v. Gompertz, Frau u. Jungfer, Wien Dr. Heinze, Arzt und SanitätSrath und Frau, Leipzig z Dr. Robert Bahkt, Arzt, Leipzig Fr. Blank n. Frau, Kaufmann, Berlin Frau Sachs u. Sohn, Privat, Stuttgart Miß Sparkes, London Miß

, Eilg'and Erich Pachmann n. Frau, Landrichter, Köslin . Karl Blümel k. k. Landesgerichtsrath. Prags I. Vierfelder, Kfm.. Innsbruck Dr. Berthold und Frau, Königsberg Frl. Todtenhofer ,, . ' Dr. Ernst Hrilborti, Ingenieur, Berlin Kathi Wich, Portikuliere, Nürnberg Heitirich Papellier, Frau u. Nichte, Oberlandes- gerichtsrath, Nürnberg : Otto Graf, stud. jur., Wieu . Dr. Konrad Burdach, Prof., Halte Max Burdach lt.. Frau Landesgerichtsrath, Ma. rienwerde Dr. Hippolyt Haas n. Tochter, Prof

. a. d. Um- versität Kiel Julius Wlassier, k. k. Geheimrath, Budapest C. Bamhegiß, Reisender, Wien Dr. Veith u. Frau, Budapest Dr. Gustav Steinbach, Redakteur, Wien Hugo Stammaun u. Familie. Hainburg Otto Ebel, Kaufmann, Heilbronn Granbe, Dresdeu Miß Aiary E. Fenis, Boftou U. S. A. » Jda I Fenis, » „A.Sylvester „ Karl Klemt, Kaufmann, Oberkreibitz R. Schnorr v, Carolcfeld, Zwickan Kamposch'S „Hotel Walther'. Ferdinand R. v. Wiemann Hausbesitzer, Wien Antonin v. Wiemann, „ „ Dr. Victor Dietrich n. Frau, Arzt

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ohne Mutter nndGroßvater feierte. i- Während der letzten zwei Jahre sah Man, namentlich in Traunkirchen, den Prinzen Otto Windischgrätz oft in ihrer Ge sellschaft. Der Prinz ist ein schöner, eleganter Mann von den vornehmsten Manieren^ Es chiH vor.etwa einen: Jahre, Erzherzogin Elisabeth' werde einm wüÄMbergischen Prinzen hesrathen. Aber damals schon hatte die Neigung der Erzher zogin für den Prinzen Otto Windischgrätz tiefe Wurzel in ihren: Empfinden gefaßt und nach einjähriger Wartezeit, die Kaiser

Franz Josef zur Erprobung dieser Neigung wünschte, dürfte die Erzherzogin dem geliebten Manne die Hand zur Verlobung Zeichen. Ein eigenthümlicher Zufall hat es gefügt, daß Prinz Otto Windischgrätz in eben dem Regiments dient, dessen Inhaber früher Kronprinz Rudolf gewesen war. Mrinz Otto Windischgrätz beschäftigt sich diel mit exakten Wissenschäf ten und gilt als einer der begabtesten jungen Officiere der österreichischen Armee; er soll auch nach seiner Vermählung im Armeestande bleiben

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den Diebe, von denen er aber keine Spur mehr fand. Bis jetzt konnten die frechen Eindring linge noch nicht entdeckt werden?. Interessante Neuigkeiten. Der Kaiser hat vorgestern Vormittags den Grafen Otto Seefried, den Gemahl seiner Enkelin Prinzessin Elisabe von Bayern?, in besonderer Audienz in der Hofburg empfan gen. Graf Otto Seefried und seine Gemahlin, die vor kurzer Zeit von Znaim nach Wien übersiedelten, haben bekanntlic jetzt ihren ständigen Aufenthalt in Hietzing genommen. Die Kaiserreise

. Deir Ball bei Hofe in Budapest findet am 12. Jänner statt. Der Hofball! in Wien wird am 22. Jänner abgehalten und der Ball bei Hofe in Wien ist für den 12. Februar angesetzt. > Der Nachlaß des Erzherzogs Otto. Am 27. Dezember fmtd im Schlosse Schönau, der Besitzung des verstorbenen Erz herzogs Otto, die Versteigerung sämmtlicher Fahrnisse, der Pfetde, Wagen etc., statt. Die Schloßeinrichtung selbst wird nicht verkauft. Das Schloß fällt laut letztwilliger Anordnung des Verstorbenen seinem jüngsten

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, einige Blusen und weiche Bettstellen, ge strichen. zu verKausen. . ^ L Ä555 Benzol» zirka 70 kg, verkäuflich. Agentur Schwarz. Eseth estraße 18, 2. S tock. ? 36M Sessel bei Otto Wachtler, Möbel. Dr. Streiter- gaste ^ 12. 6 341 2 Kinderbetten bei Otto Wachtler. Dr. Streiter- gasse 12. 6 3414 Ein Schwitzbad ist zu verkaufen. Zu erfragen bei Frau Ww e. Mizzi Amplatz, Kirchebnerstr. 4. 2 8659 Elektrisches Bügeleisen für Zwölfmalgreien bili. verkä uflich. W eintraube ng . 1/lI, Goldgrub er . 366 5 Neue Vorhänge

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Johann, Mühlwald; Schwingshackel I., St. Martin bei Bruneck; Troier Alfred,. Hall. Andere Truppen: Oberleutnant Steiner Josef, Matrei; Bacher Alois, Bozen; Egger Jakob, Ellmau; Nagele Otto, Schwaz. Edenkino. Die rührige Direktion dieses beliebten Kinos hat sich abermals einen hervorragenden Monopolkunstfilm zu sichln gewußt, der nebst dem übrigen, aus dem Anzeigenteil ersichtli- ' chen Programm ab heute zur Vorführung gelangt. Eis ist dies das herrliche vieraktige Schauspiel „Lebensschatten

bis auf weiteres zu deren Annahme ver pflichtet sind. Zum Tode verurteilt. Vom Kreisgericht Bozen wurde der ent lassene Bahnexpedient Otto Rewoll wegen vollbrächten und ver suchten Mordes zum Tode durch den Strang verurteilt. Der Be schuldigte war Südbahnexpedient in Bruneck, 1878 geboren und 1915 bereits zum zweitenmale Witwer. Bon seiner ersten Frau hatte er zwei Kinder, den siebenjährigen Otto, und die neunjäh rige Walburg. Die Kinder wurden beim Matzlmüller Auer zu Mühlen im Tauferertale ausgestattet

mit der Auer im Zimmer zusammen, wo seine Tochter Walburg krank lag. Da stellte er an die Aeuer das Ansinnen, sie solle ihm doch einen Abschiedskuß geben. Während das geschah, schoß Rewoll dem Mädchen mit einem Revolver gegen den Kopf. Die Auer fiel zu Boden. Hierauf richtete Rewoll die Waffe gegen seinen sieben jährigen Sohn Otto und schoß ihn mit zwei Kugeln tot, dann feuerte er gegen sich selbst zwei Schüsse. Die letzten blieben im Schädelknochen stecken und verheilten bald. Die Verletzungen der Auer

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. . ' i 8. Alois, S. des Alois Braun, Hausmeister „ Otto, S. des Otto Begns, Beamter' 12. Antonia. T. des Jakob Lenzi, Maurer - „ Josef, S. des Josef Dallagiovanna, Buchdrucker . „ Johann, S. des Johann Kampf, Assistent bei der Südbahn „ Josef, S. des Josef Zelger, Moosgütlbesitzer . > „ Maria, T. des Franz Hütter, Kleidermacher 13. Panla, T. des Josef Pernthaler, Conducteur „ Maria, T. ves Alois Oberrauch, Gärbermeister 14. Vincenz, S. des Engelbert Kaßlatter, Bäcker und Hausbesitzer „ Elisabeth, T. des Carl

Trafoyer, Gasthofbesitzer, 5 M., an Bronchitis. 27. Mathlas Pichler, led> Taglöhner, 54 I., an Lungenschwindsucht. 29- ^ana Frächtersfrau, 55 I., an Lungenentzündung Fremde,llisie von Bozen vom 5. April in. Hotel Greif. Iritz Lemmetz u. Frau, Hüttenbe. Komotau Friedrich Otto und Frau, Oberst, München vtto Zrele u. Frau, Direktor, Nürnberg ^ommerzienrath Schönau u. Familie, Hütten- . steinach ^skar Helle u. Frau, Berlin Uese u. Frida Lohmann, Jnst.-Vorsteherinnen ^r-Landesgerichtsrath Kempf u. Tochter

a. Frau, Prof., München Frau Regierungsrath Kochler, Berlin Frau Landesgerichtsrath Quedenfeld, Berlin L. Siegel u. Sohn, Rechtsanwalt, München H. Otto und Tochter, Geheimer Commerzieurath, Nürlingeu bei Stuttgart Hotel de l'Europe. Alexander o Daniels, Landrath, Neutmischel Karl Ritter v. Bergeuthal, Nealitätmbesitzer Graz Dr. Gustav Zistler und Frau.jk. k-ZHofrath, Wien Georg Weinelsd orf Kaufmann, München Georg Hummel, ' mgenieur, München Sosie Nutzzinger, Kaufmanus-Witwe, München Barouiu

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prächtig.'Strahlen garben und flimmernde, zuckende Lichter zu zaubern. Die Fnßmaschnng in der Hofburg. Nach dem herkömmlichen Ceremonie! fand gestern vormittags im Ceremo niensaale der Hofburg die Fußwaschnng dnrch den Kaiser statt. An der Feier nahmen die Erzherzoge Otto, Ferdinand Karl, Ludwig Victor, Leopold Ferdinand, Joseph Ferdinand, Peter Ferdinand, Heinrich Ferdinand, Leopols Salvator und Franz Salvator theil. In den Resectonen befanden sich die Erzher zoginnen Marie Therefe, Marie Annunciata

Theater-Kapellmeister statt. Es handelte sich um die Gründung eines Kapellmeister- Vereines zur Errichtung einer Altersversorgnngscaffe. König Otto von Kayern. Ueber das Befinden des Königs Otto wird den „Münchener Neuesten Nachrichten' aus zuverlässiger Quelle noch mitgetheilt: Die amtlich verbreitete Meldung über das Befinden des Königs Otto können wir dahin ergänzen, daß es sich in der That um eine Erkrankuug der Niereu handelt, die bei dem Alter des Fürsten — der König wird am kommenden 27. April

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dem Zweiten und Leo dem Vierten, geleistet. Als Otto der Erste im Jahre 963 mit Johann dem Zwölften sich entzweite, ließen die Römer den Eid ablegen, „daß sie niemals einen Papst erwählen oder ordinieren wür den, außer mit Zustimmung und Wahl des Kaisers Otto und seines Sohnes, des Königs Otto.' Trotzdem wählten sie nach Johannes Tode wieder selbständig Benedikt den Fünften, weshalb sich Otto bei der Restitution des von ihm eingesetzten Leo's des Achten von diesem Garantien bezüglich des Ausschlusses

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vor' den Trmlaltar . getreten, ^ Manne ihrer Wcchl,^'^hem/FiMeir Otto zu W in d isch grä tz, die Hand zum ewigen Bunde 'zu reichen. Sie hat ihr Herz und Leine andere Erwägung sprechen lassen und sich ein stilles Glück an der Seite des Gatten ihrer Wahl erkoren. Aus dein Gange Min Brautaltar begleiten sie heute die herzlichsten Glückwünsche der Bevölkerung, zu deren Lieblingen die jugend liche Prinzessin seit jeher gezählt hat. Zwischen 9 und. 10 Uhr Vormittags fuhren die Mitglie der des Kaiserhauses

der Epistelseite tvaren fiir die Mitglieder der fürstlichem Fa milie Windischgrätz und die übrigen Gäste reservirt, die zum Theile, auch hinter den Bänken standen. Der Hochzeitszug rangirts sich in den der Capelle benachbarten Appartements. Im Salon des Franz Karl-Appartements hatten sich ver sammelt Erzherzogin Elisabeth Mari e, Fürst Otto, zu W i n d i s ch g r ä tz, die Mutter der Braut, Gräfin Ste- PhanieL onya y, der Vater des Bräutigams, Fürst Ernst zu Windischgrätz, der Obersthofmeister der Erzherzogin

Der Bräutigam Fürst Otto zu Windischgrätz schritt mit seinem Vater dein Fürsten Ernst zu Windischgrätz an der Spitze. Ihm 'folgte die Braut Erzhe^ogin E li s a b -eth M arie mit der Mutter Gräfin Stephanie L on^a y. Dann schritten als Begleitung der Braut Graf Bellegawe und Gräsin Couden- . hove. Auch sie gingäi zwischen deii Bänkeli znm Altar, vor dem sich das Brautpaar in den Kniebänken niederließ-, hinter der Braut standen Graf Bellegarde und Gräfin Condenhove. Fürst Ernst Windischgrätz und Gräfin Lonyay

zum bindenden Versprochen die Hände, die Bischof Dr. Mayer mit der Stola umwand^ zum Zeichen, daß die Ehe unier dem Schutze und Segen der Kirche geschlossen werde. Dr. .Mayer kniete mm am Altare nieder und in tiefer Andacht folgte Alles dem Bei spiel des Priesters, der die ritualmäßigen Gebete Verrichtete, bei deren Schluß sich Alles erhob. Dev Bischof besprengte die Neuvermählten mit Weihtvasser. Und nun begann die stille heilige Messe. Dann nahmen Fürst Otto und Fürstin Elisabeth Marie die Glückwünsche

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vom Generalgouverneur F ü r st Im e r i tinski ehrfurch ts^ voll begrüßt, worauf durch deufelben die Vorstellung des Seiner Majestät zugetheilten Generaladjutanteu Tschertkow erfolgte. Se. Majestät, 'gefolgt vom Erzherzog Otto, dem Fürsten Jmeritinski und dem militärischen Gefolge, schritt die zu Fuß ausgerückte Ehren-Escadron des 35. Dragoner-Regi ments, dessen Inhaber seine Majestät ist, unter den Klängen der Regiments-Fanfaren und der österreichischen Volkshymne ab, worauf die Defilirnng stattfand. Der Kaiser

bestiegen der Kaiser, Erzherzog Otto, der Minister des Aeußern Gras Goluchowski, sowie das Gefolge den kaiserlich russischen Hofzug, welcher unter den Klängen der österreichischen Volks hymne den Perron verließ. Der Kaiser erwiederte salutirend die ehrfurchtsvollen Grüße der Anwesenden. ^ . Kaiser Franz Joseph verlieh dem Fürsten Jmeritinski die Jnsignien des Leopold-Ordens in Brillanten und dem General- Lieutenant Pusyrewski den Orden der eisernen Krone erster Klasse und außerdem noch zahlreiche

andere Decorationen. Ueber den glänzenden Empfang durch den Zaren in der russischen Hauptstadt liegen von. gestrigen Tage bis heute nur kurze Meldungen vor. Wir werden in der nächsten Nummer unseres Blattes darüber genauer berichten. Der Kaiser Franz Josef, Erzherzog Otto und Gefolge trafen nm 10 Uhr vormittags in St. Petersburg ein. Die Begrüßung durch den Zaren und die Großfür st en trug den Charakter größter Höflichkeit. Inmitten eines Truppenspaliers und unter unaus gesetzten Ovationen der Volksmenge suhren

, seegrün mit einer Zimmerdecke in Gold und Statuen der Diana und der Venus. Die sämmtlichen Apparte- ments sind reich und geschmackvoll mit Palmen, Rosenstöcken, Azaleen und Rhododendron in üppigster Blüthe decorirt. Das Mobiliar der kaiserlichen Wohnung ist zum Theile ganz neu Ucberatt herrscht ein verschwenderischer Reichthum an Bildern, prächtigen Kunstwerken sowie an Bronze, Marmor, Porzellan und Krystallglas. Auch die Appartements des Herrn Erzherzogs Otto sind von auserlesener Schönheit

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, nicht durch Sie Fahrt nach der Stadt dem gefährlichen Herbstnebel ausgesetzt werden.,— Erzherzog KarlFranz Josef wird Ende dieses oder Anfang des nächsten Vtonats mit Gemahlin zu Merwöchent- lichem Aufenthalte in Prag eintreffen. Der Erzherzog soll als Major zum Prager Hausregimente Nr. 28 transferiert werden, in dem bereits sein verstorbener Vater Erzherzog Otto als Major und Bataillonscommandant in Prag ge dient hat. — Der Justizminister verlieh dem Nichter des Oberlandesgerichtssprengels Innsbruck, Dr. Silvius

; zum Gene ralmajor den Obersten Othmar Panesch, überkomplett im 36. Jnfanterie-RegimentKommandanten der 41. Landwehr- Jnfanterie-Brigade. Bei der Kavallerie aus Allerhöchster Gnade und ausnahmsweise im nichtaktiven Stande den Ritt meister Alfred Mänussi, Edlen v. Wwntesole des 6. Landwehr-Ulanen-Reg.; bei den Fußtruppen zu Hauptleuten die Oberleutnants: Julius Urban des 1., Otto Linde und Richard Grubeck, Heide des 2., Albert Kolaczek tag, 5. November 1911' Ar. Z54 und Artur Keindl, beide

des 1. Landesschützen-Reg.; zu Oberleutnants die Leutnants: Michael L a g g e r, Anton T o m e k und Albin K osche r, alle drei des 1., Emil Zeyer des 3. Landesschützen-Reg., Oswald Rav anelli des 27. Landwehr-Jnf.-Zteg., Alfred M i s ch k e des 3., Otto Hausse und Adalbert Först e r, beide des 2., Franz T ouse k, Josef K a st r a n e k, Ferdinand U ffenhe i- m e r und Franz Freudens ehe r, alle vier des 3. Lan desschützen-Reg.; zu Leutnants die Fähnriche: Franz Pf le- ger des 1., Friedrich Gro e g e r, Kajetan

.; bei der Kavallerie: zu Oberleut nants die Leutnants: Franz Freiherrn zu Francken-- st ein des 2., Hans S chönbich-ler des 6. Landwehr- Ulanen-Reg.; bei der Artillerie zum Oberleutnant den Leutnant Anton S ch ö p s e r der 44. Äindwehr -Feldhau- bitzen-Diviswn; im Verhältnis der Evidenz: zu Oberleut nants die Leutnants Anton Tschurtsch ent hal e r von Helmheim und Dr. jur. Otto Santo - Passo; im Land wehrärztlichen Offizierskorps: zum Oberstabsarzt 2. Klasse den Stabsarzt Dr. Alois He i ß, Sanitätschef

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