' gleichlich schöne Blick vom Monte Pmcio soll nicht leiden, denn die neuen Viertel liegen hinter den Bergen und sind von dieser Höhe aus noch nicht zu erspähen. Freilich,' das großartige Schweigen des Aventin, der Wege, die in die Campagna führen, dürfte gestört werden, indessen ist dem nicht abzuhelfen, für den Zuwachs müssen eben menschen mögliche Behausungen geschaffen werden. Neue Quartiere sind vorgesehen von der Porta del Popoly bis zu Ponte Molle, auf der Piazza d'Armi
, die sich zu einer Fortsetzung der Prati gestaltet, und bei den Basiliken San Paolo und San Lorenzo. Ein Viertel der gesamten Ausdehnung der Stadt bleibt vornehm frei für Parkanlagen, wie sie sonst kaum eine Weltstadt besitzt. Es ist hier nicht der übliche Westen, sondern der Norden, Monte Pincio, Villa Borghese, die PariolNverden verbunden zu großartigen Gärten, denen die tropische Pflanzenwelt, die Palmen, Pinien, Cypressen - den Reiz des Südens verleihen. Nur vornehme Villen, an dem Viale zu Füßen der Colli Parioli
, bieten den Upper ten geeignete Wohnstätten. Miethäuser sind aus dieser paradiesischen Gegend verbannt. Auch die klassische Via Flaminia, in der es jetzt recht ple bejisch geräuschvoll zugeht, ist zum VillenoÄ vorgesehen. Ein zweites Elysium für die Günstlinge des Glücks gedenkh das Projekt Hes Comodore Saverio Benutti am Abhang des Monte Mario zu schaffen, ihm hat dabei wohl der Viale dei Colli zu Florenz als Vorbild vorgesHvebt. Auch