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Beilage zm Nummer 239 der Bozner Nachrichten vom 17. Ottover 1M3 M Me Uölkerfchlacht bei Leipzig. Zum 18. Oktober 1913. ^ ^ Nachdruck verboten. Ganz Europa stand gerüstet, Ganz Europa stand in Flammen, Äaffte zu dem größten Kämpfe Seine ganze Kraft zusammen.' Zwei gewalt'ge Heere kämpften, Wutentbrannt, im Zornesglühen ; Hell saß man aus aller Augen Der Vernichtung Feuer sprühen. Donnernd brüllten die Kanonen. Bebend, zitternd lag die Runde; Des Kampfes mörderisch Wüten Stieg und schwoll

von Stund' zu ^ - sStunde. Leiche türmte sich auf Leiche, Viele tapfre Helden sanken. Manchen Tropfen heißen Plutes Deutschlands heil'ge Fluren stranden. Unter lodernder Begeist'rung, Unter heil'gen Feuers Flammen Brach das Schlachtenglück des sKorsen, Brach die Tyrannei zusammen. Freier konnte Deutschland atmen Wieder nach der Knechtschaft sTagen. Nach der Völkerschlacht b. Leipzig Da der Korse ward geschlagen. Darum freies Volk der Deutschen Sollst du ehren und Besingen Deine Helden, die gefallen

mehr. Zahl reich-sind die Lieder zur Verherrlichung der gewaltigen Völkerschlacht. Max v. Schenkendorf folgte Arndt mit dem „Tedeum nach der Schlacht bei Leipzig' Wolsgang Müller von Königswinter mit „Nächtliche Erscheinung zu Speyer (16. bis 19. Oktober 1813), Friedrich Förster mit „Die Völkerschlacht' und „Die große Leipziger Messe'. Und nach Hundert Jahren, da erscheinen neue Lieder, wie Rudolf Hebners „Vor Leipzigs Toren' („Napoleon', Leipzig. 1906) und Max Geißlers „Blüchers Predigt

am 17. Oktober 1813' („Soldaten-Balladen', Leipzig 1909) u. v. a. — Den Dichtern standen und stehen die Maler nicht nach. Ich erwähne nur die früheren: W. Schuch, die Völkerschlacht bei Leipzig (im Zeughaus in Berlin); G. Bleibtreu, Erstürmung des Grimmaischen Tores in Leip zig am 19. Oktober 1813: F. Dietz. Bor den Toren Leip zigs am 19. Oktober 1813: und die neuesten von R. Knö- tel: Der verwundete Major v. Sohr, den Säbel in der Linken führend, an der Spitze der brandenburgischen Hu saren bei Möckern

am 16. Oktober 1813. — Heldentod des Majors v. Krosigk bei Möckern. — Schwarzenberg und die. verbündeten Fürsten auf dem Monarchenhügel am Abend des 18. Oktober. — Napoleons Flucht aus Leip zig am 19. Oktober. — Die Monarchen und Feldherren aus dem Marktplatz zu Leipzig am 19. Oktober. — Auch zahlreiche Denkmäler in der Stadt und ihrer Umgebung erinnern an jei^ großen Tage, so daß Brückenfpren- gungs-, Friceius-, Kugel-, Poniatowskidenkmal, eine Mtzsäule auf dem Monarchenhügel vor Probstheida

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Der 'Totschläger wurde ver haftet und nach Pola eingeliefert. Die Leiche wurde nach Sebenico zur Bestattung gebracht. Die Halbjahrtausendfeier der Leipziger Universität. Leipzig, 26. Juli. Ein festlich geschmücktes, beflaggtes und blumenbehängtes Leipzig wird heute die Tausende von Gästen begrüßen, die nach der alten Universitäts- und Buch- händlerstadL aus allen Weltteilen eilen, um an dem großen Jubelfest der Halbjahrtausendfeier der Universität teilzu nehmen. Leipzig selbst, hat gewaltige, imposante Anstren

in Leipzig eingetroffen Die W i en e r Ü niver sität entsendet die Professoren Riehl und Geheimrat Strümpell, beide ehenmlige Angehörige der Leipziger Fakultät: die Miener Zlkademie der Wissenschaften ist durch ihren Präsi denten Prof. Eduard Sueß vertreten, Prag durch-den Rek tor V.Jaksch, den Prorektor Prof. Sauer, ferner durch die Dekane der weltlichen Fakultäten. Die Universität Graz ist durch Professor Dr. Hanausek, Innsbruck durch den Rek tor Prof. Dr. Jpsen und Czernowitz durch den Rektor Prof

. Zelinka vertreten. Die Wiener evangelisch-theologische Fa kultät hat gleichfalls ihr akademisches Oberhaupt, den De kan Prof. Dr. Bath nach Leipzig dirigiert. Die deutschell F ü r st e nhöf e werden fast vollständig vertreten sein. Der König von Sachsen wird als Rektor Magnifizentissimus der Festversammlung beiwohnen ; mit ihm kommt Prinz Max, der bekanntlich Theologieprofessor in Freiburg ist; fern.'r kommt als Vertreter des deutschen Kaisers Prinz August Wilhelm, aus Hessen Großherzog Ernst Ludwig

, aus Baden Großherzog Friedrich, fernen Herzog Georg, von Mecklen burg, der Erbprinz von Sachsen-Meiningen etc. Aus den Reihen der Diplomaten fei noch der österreichisch-ungarische Gesandte in Dresden Prinz Fürstenberg hervorgehoben. Alle auswärtigen Deputationen bringen kostbare Geschenke Ulid Adressen nach Leipzig, so die P r a g e r Un i Vers i tä t die durch ihren Rektor Jaksch v. Wartenhorst eine künstle risch ausgeführte Adrejje in Prachtband uberreicht; die Ge sellschaft zur Förderung deutscher

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an der Thea terkasse in der Zeit vo» 10—1 und 1/^4—K, sowie ab i/z8 Uhr abends erhältlich. Gagesneuigketten. Max Kllnger s In Leipzig ist der derühmte Maler und Bild hauer Geheimer Hofrat, Professor Max Kli« ger, ghreudoktor der Medizin, einem Herzschlage erlege». Er wurde 1857 in.Plagwitz bei Leipzig geboren, be suchte die Kunstakademie in Berlin und arbeitete »aan in Brüssel, München, Paris und Rom ,bis er sich endlich 1LS3 in Leipzig dauernd niederließ. Von jeive» grobe» Gemälde» haben besonders

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8 „Bozner Nachrichten', D ' deu jungen Boznern in Leipzig dargebracht. Herr kms. Nat V Kofler war Teilnehmer an der Verbrüderungsfeierlichkeit mit den Schleswig-Holsteinern im Jahre 1863,, wo diese letzteren in ihre Heimat mit den Hüten und den Turner röcken der Bozner Turner gefahren sind, während die Boz ner mit den Mützen der Schleswig-Holsteiner heimkehrten und als Zeichen der Verbrüderung? zwischen Nord ^ und Süd die Fahnen getauscht wurden. Eine solche Begegnung fand diesmal

mit den Schleswig-Holsteinern, dem Wandsbecker Turnverein und den 8 Mitgliedern des Bozner Turnvereins in Leipzig statt. Freilich merkte man diesmal in Leipzig eine Kluft von 50 Jahren, denn nur wenige von den Wandsbeckern entsinnen sich der geschichtlichen Überliefe rung der damaligen Begegnung. Als man ihnen aber die Festschrift des Bozner Turnvereins vom 50. Stiftungsfeste / einhändigte, da wurden sie aufgeklärt von wem die schwarz- rot-goldene Fahne stammt, die seit vielen Jahren dem Vereinsarchiv

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von 1 durch alle Buchhandlungen zu beziehen. — Die Schrothkur (Semmelkur), ihre Anwendung und Erfolge. Nach langjähriger Erfahrung gemeinverständlich dargestellt von Dr. emd. Mader, Kurarzt. Preis 1 Hof-Verlagsbuchhandlung Edmund Demme. Leipzig. — ..Die Hautkrankheiten oder Hautausschlage deren einheitliche Grundursache. Verhütung und naturgemäße Heilung.' Von Dr. med Walser. 5. Auflage. (Preis 1.20). Hof-Verlagsbuchhandlung Edmund Demme. Leipzig. — ..Wie erlangt man gefunden Schlaf, heitere Stimmung. Ar beitsfreudigkeit

?'. von Dr. Paczkowski (0,80). Hof-Verlag von Ed mund Demme, Leipzig. 6. Auflage, Gesunder Schlaf, heitere Stim mung und Arbeitsfreudigkeit! Wer möchte diese drei Güter nicht besitzen! Wie nun diese zu beeinflussen und normal zu gestalten, lehrt das billige Büchlein. Auszug aus dem Amtsblatte. Freie Stellen. Gesuche um eine Postexpedientenstelle in St. Pauls bis 18. Juli an die Post- und Telegraphendirektion Inns bruck. Gesuche um eine Oberlandesgerichtstelle bis 20. Juli im Dienstwege

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im Nordpolargebiet nicht um eine Klimaänderung, sondern nur um eine Klima schwankung handelt. Solche Klimaschwankungen, wie sie niemals gleichzeitig auf der ganzen Erde, sondern nur für einzelne Gebiete auftreten, hängen -wahrscheinlich mit Vorgängen auf der Sonne zu sammen. Diese Schwankungen kehren gewohnlich in L5 bis 45, durchschnittlich in 35 Jahren, wieder. v. Eine kräftige Absuhr. Ein sehr vermögen der Herr in Leipzig mußte sich einer Operation unterziehen und wollte sich, da die Höhe der entste henden

hin und sagen, weshalb Sie kommen. Dann wird Herr Doyen Sie jedenfalls fragen, wo Sie zu Hause sind. Sie werden antworten: in Leip zig.' „Und dann?' „Dann wird Doyen sagen: Sie Rindvieh, wenn Sie in Leipzig wohnen, warum lassen Sie sich dann nicht von Thiersch ope rieren?' v. Freilegung einer Römerkolonie. In dem zur Stadtgemeinde Spalato gehörigen serbokroatisches Dorfe Salona, das an der Stelle der alten Haupt stadt der römischen Kolonie Salonae steht, haben Dr. Aramio und Dr. Karanon Grabungen

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Umgebung, nämlich in Seis, Kastelruth, St. Kon stantin und auf der Seiser Alpe aufgenommen 'wurde, ist er für uns auch darum besonders inter essant, weil die Fabel dieses Filmdramas nach einer Erzählung unseres heimischen Schriftstellers Karl Felix Wolsf -Bozen erdichtet wurde. In seinem bekannten Werke „Die Dolomiten-Sagen', das bei S. Hirzel in Leipzig bereits in 2. Auflage erschienen ist, findet sich eine rührende Erzählung aus den sagenhaften Kämpfen der Fassaner mit den Tru- sanern

aus die Rax, den bekannten über 2000 Meter hohen Ausslugs- und Kletterberg der Wiener, soll von einem Konsor tium unter der Führung der Wiener Baukreditbank errichtet tverden. Das Projekt wurde von der Firma Vleichert L Co. in Leipzig ausgearbeitet. Nach den bisherigen Verhandlungen kann mit einer baldigen Verwirklichung des Planes gerechnet wer den. Es soll übrigens im Anschlüsse daran auch die Errichtung einer modernen Hotelanlage im so genannten Ebenwald auf der Rax in Aussicht ge nommen fein

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zustre bend, wendete sich Olga Fritsche hierauf auch der Methode Leschetizkys zu. Außerdem vollendete sie ihre theoretische Ausbildung, und zwar unter Führung des renommirten Kom^ poNisten Robert Fuchs. Selbst auch zur tüchtigen Lehrkraft geworden, trat die junge und reizende Dame im Verfolge ihrer künstlerischen Laufbahn seit dein mit sensationellen Er folgen wiederholt vor das große Publikum, so in eigenen Konzerten in Wien, Leipzig usw. — Das „Neue Wiener Tagblatt' schreibt: Olga Fritsche

hat nicht nur die Virtuosität in der Technik ihrer Knnstschwestern in überreichem Maße i'i Besitz und verwerthet dieselbe in Bravourstücken, wohin s'.' gehört, mit großer Kunst, sondern sie bietet außerdem auch gute Musik, deren Vortrag nicht Schrullenhaftigkeit und kalte Kaprice, sondert? Wahrheit bedeutet. Und tveil dies doch seltene Vorkommnisse sind, darum hat die junge Künst- lerin, in welcher überhaupt jeder Zoll ein Musiker ist, das Publikum im Sturm erobert. — In den „Nettesten Nach richten' (Leipzig) lesen

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, das wie ein Veilchen imiTale^-! grund blüht. . Mit Siegfried'die Erda/ geschart um sie sieben Kinder. Die kleine Enkelin sitzt auf dem Schoß der Künstlerin und wird mit rührender Mebe geherzt und- abge küßt. Der diesjährige Parsifal Wilhelm Ulmer Zürich (ein Bruder des Münchener Hofschauspielers), die Gattin des Siegfried Alfred von Bary, der Gunther Karl Amster-Ham- burg, der Alberich Eduard Habich-Berlin, der Klingsor Theo dor Scheidl und der von Friedrich Wagner entdeckte neue Tenor Karl Wenkhaus-Leipzig

!, der die Schin- derarßeit vollbringen soll, veHchachert. den Blitzete an den Schnapsbrenner Pöst, Ateulichedel, einen Hundefresser.. Die Geschichte ist recht gut erzählt. „Der her-rischeIöml (Jngenuin) brachte es bei den Tiroler Landesschützen zum ,,k. k. Gfreiten' und spielt, in die Heimat zurückgekehrt, den „herrischen Zapfen' zum Verdruß seiner Mutter, der Unterm roten Adler. Lustig» Tiroler Geschichten von Rudolf Gremz.- Leipzig. L. Staackmann. ^ ^ .

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für das Moratorium unterbreitet. Heute werden die Vertreter eine Beratung haben und hernach der deutschen Regierung die Antwort auf ihre Vor schläge vorlegen. Der Prozeß gegen die Helfershelfer der Rathenan- mörder. wird im September in Leipzig stattfinden. Die Ver hafteten, die sich gegenwärtig in Moabit befinden, werden dieser Tage nach Leipzig gebracht. Frankreich. 7 Große Herbstmanöver auf der Englandseite. Die „Humanite' schreibt: Zum erstenmal seit' 1913 sollen große militärische Manöver

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und in der Krim. — Jetzt tritt dieser Mann an die Stelle Trotzkis. * Die französische Kammer hat der Regie rung mit 320 gegen 237 Stimmen das Vertrauen ausgesprochen und die Wiedsranstellung der seinerzeit wegen eines Streikes entlassenen Eisenbahner beschlossen. t. Der Polizeikommissär als Diebspatron Mit 20 Prozent Gewinnbeteiligung. Leipzig, 31. Jänner (A. B.) Hier cmregt ein arger Polizei skandal riesiges Aussehen. Der Polizeikommis- Kr Ruffel wurde gestern verhaftet, weil er mit Äen Taschendieben Hand

Josefa Rudig, Kaufmannswitwe, 68 Jahre alt. —In Leipzig starb Dr. Ladislaus Freiherr v. Lasser, 79 Jahre alt^ ein treuer Freund unserer Heimat. . Maria Lichtmeß. Die Kirche feiert am 2. Fe bruar zwei Geheimnisse: die Tarstellung Jesus, des. Lichtes der Welt, im Tempel und die nach dem mo saischen Gesetze vorgeschriebene Reinigung Maria. In Anknüpfung an die beim Evangelium (Lukas 2, 22—32) verlesenen Worte Simons, der Jesus ein Licht zur Erleuchtung der Völker nennt, hielt man früher

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nahmen 70 Persönlichkeiten teil. Dr. Georg Hirzel aus Leipzig eröffnete den Reigen der Toaste. Seine Rede klang aus in einem Gelöbnis, Christomannos' immer zu gedenken. Herr Forcher-Mayr sprach in Vertretung des Haupt ausschusses des Alpenvereins und pries die Verdienste des Verewigten als langjähriger Obmann der Sektion Me ran, vieljähriges Mitglied des Hauptausschusses, und als Referent des Führerausschusses. Paul Michel toastete namens des Landesverkehrsrates. Dr. Sebastian Huber erstattete

den Dank an Dr. Hirzel als den Anreger dieses prächtigen Denkmals. Eine rhetorische Glanzleistung war der Tischspruch des Bezirkskommissärs und Schriftstel lers Herrn Albert v. Trentini über den Fremdenver kehr, von der moralischen Seite betrachtet. Sein Hoch' galt Baurat Lun, der im Sinne Dr. Christomannos' das neue Hotel in so kurzer Zeit so imposant und praktisch wiederhergestellt. Professor Pott-Leipzig gab freudig dem Wunsche Ausdruck, der Geist Christomannos' möchte Deutsche und Österreicher oft

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an hilfsbedürftige Kasse- Mitglieder verausgabt. ! Neuerliches Turipenunglück. Aus Längenfeld im Ötztal, 23. ds., wird berichtet: Gestern abends ist ein Turist, na- niens Fritz Richter, Lchrer aus Leipzig, in den Wänden der vorderen Sulztalalpe todlich verunglückt. Der Gais bach faich ihn unter dem Alsen tot auf. Sein Begleiter, Mvig, Lchrex Hus Leipzig, traf abends in der lvoch, 26. Zuli 1911 ' 5 Amberger Hütte ein, mit dem Bemerken, er hätte seinen Kol legen verloren, hoffe aber, daß er noch nachkomme

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unter fertigte Bestätigung vorweisen, daß im Laufe dieser Zeit in dem Hause, in dein sie vor Schulbeginn wohnten, niemand an einer übertragbaren Krakheit gelitten hat. Siegesfeier der beiden Bozner Turnvereine. Den ge schätzten Lesern unseres Blattes konnte man von den er rungenen Erfolgen unserer beiden deutschen Turnvereine, dem Turnverein Bozen und Turnverein „Jahn' Bozen beim heurigen Bezirks- uud Gauturnfest, und insbesondere beim deutscheu Turnfest in Leipzig gewiß manch freudige, nicht nur die Vereine

selbst, sondern auch die Stadt Bozen ehrende Botschaft bringen. So sei heute nur uoch ntttgeteUt. daß die Stadt Bozen mit ihren drei Siegern nn Zwölf kämpfe beim deutschen Turnfeste in Leipzig in.BeZug aus diese Anzahl Städten wie Bremen, Prag, Breslau. Braun-

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der K r i e g s b e s ch u l d i g t e n aus die Tagesordnung der Konferenz ge setzt. Reichsjustizminister Dr. Heinze setzte auseinander, wie weit das Verfahren gegen die Schuldigen vor dem Reichsge richt in Leipzig fortgeschritten wäre. Das deutsche Reichsgericht habe schon die vor bereitenden Schritte getan. Es habe aber bedeutende Schwierigkeiten gegeben, da manche der überlieferten Personalangaben falsch waren, andere Angeschuldigte fälsch lich bezichtigt worden sind, andere schon aus Deutschland geflohen seien. Lloyd George bestritt, daß jemand

dann auseinander: Alle Alliierten wünschen die Schuldigen bestraft zu sehen. Das liegt ebenso im Interesse Deutschlands wie im Interesse der Alliierten. Die Al liierten werden alle ihnen zur Verfügung stehenden Beweise veröffentlichen und hof fen, daß der Gerichtshof in Leipzig seine Schuldigkeit tun wird. v. Simons er widerte: Die Schuldigen werden bestraft werden. Wir werden sehr zufrieden dar über sein, wenn die Alliierten uns die Schuldigen namhaft machen. . Daraus gab Lloyd Georgeder AnsiW Ausdruck

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. Dresden, 19. Juli. Am 29. Juli findet in Sachsen ein. von den Kommunisten veranstalte ten Antifaschisten-Tag statt. Damit an diesem Tage alle Demonstrationen ruhig verlausen können, hat die kommunistische Regierung eigens sür diesen Tag das sonst bestehende Ver bot der Versammlungen unter sreiem Himmel aufgehoben. Die Flucht ErHardts. Leipzig, 18. Juli. Die Nachforschungen nach den Helfershelfern ErHardts haben fol gendes Ergebnis gezeitigt: Der Führer des zur Flucht benützten Kraftwagens war der Kauf

mann Götz. Als weiterer Helfershelfer kommt der Student Emil Massow von Prince in Be tracht. Beide haben sich vor der Flucht ErHardts lange Zeit in Leipzig ausgehalten, um die gün stigste Gelegenheit zur Flucht auszukundschaf ten. Sie dürsten bei Gesinnungsgenossen ge wohnt haben. Götz und Massow gehören der na- tionalsozialistischen Partei an, beide waren auch Mitglieder der von ErHardt geführten Or ganisation „Eonsul'. Die Meldungen, wonach ErHardt nach Tirol sich gewandt habe, sind willkürliche

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befinden sich 133 Sekttonen mit 24,283 Mitgliedern in Österreich. 243 Sektionen mit 61,789 Mitgliedern im Deutschen Reiche, 1 Sektion mit 36 Mitgliedern in Liechtenstein, 1 Sektion mit 61 Mitgliedern in England und 1 Sektion mit 30 Mitgliedern in Ägypten. 11 Sektionen haben mehr als 1000 Mitglieder, nämlich: München mit 4776, Austria XWien) mit 4373, Berlin mit 3347, SHvaben (Stuttgart) mit 2302, Dresden mit 1953, Nürnberg mit 1631, Leipzig mit 1489, Innsbruck mit 1442, Mark Brandenburg (Ver lin

Mitglieder!!, Nürnberg mit 6 Sektionen und 1929 Mitgliedern, Leipzig ' mit 2 Sektionen und 1728 Mitgliedern, Innsbruck mit 2 Sektionen und 1466 Mitgliedern. Oderdozeu als Frühjahrsstatiou, scheint immer mehr in ^ Schwung zu kommen, denn wie uns von dort mitgeteilt wird, weilen bereits derzeit viele Erholungsbedürftige im Hotel » Oberbozen, die der Führung dieses Hotels durch Herrn Holz- ^ ner vollstes Lob spenden und in Höhenlust förmlich schwel- ß gen. Für die Sommer- und Herbftsaison ist dies ein glück

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Usancenhest Wnnen in? der ^Kanzlei der. Handels-! imÄ Gewerbekamemr Bozen ein- ? Neschen! werden.' Die VeiMlfsmträge sind bis spätestens; 5. September d. I. i direkt der Intendanz des 14. Korps ein- s Dur^ Generalversammlung des Alpenvereines. Zum! BestW der ank 8.^ September '1906 in 'Leipzig ^stMfindM-1 geleitet,'-der Münchm am 7. Sept) um 7 Uhr 40 Minuten VMniWg»verläK, -und in Leipzig gegsu 6 Uhr Abenids eintrifft. ^>'Hiezu' werden 45tägige Rückfahrkarten auSgege- ben^ Zum Preise von! Mark 35.60

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zu einer geringen Geldstrafe veriertheilt. Der flüchtige Graf Colonna-Walewski. Aus Leipzig, 4. bs., wird gemMet:- Der seit Juni v. I, tvegen bedeuten der Betrügereien in Untersuchungshaft befindliche Leutnant a. D. Graf von Colonna-Walewski ist gestern, als er zur Beobachtung Mnes Geisteszustandes nach der Heilanstalt Sonnenstem überfi'chrt werden sollte, auf dem hiesigen Bahn hofe entsprun gen und konnte bisher nicht wieder fest genommen werden. Graf Colonna-WmeMki hat in Berlin und Leipzig zahlreich

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. zum Bezirksgericht ^ Ried. — Wer von Emerentia Berger aus Haftung geb.- 1839^' / sfit-1865 spurlos von dort Verschwundech Kenntniß hat,' möge dies bis 1. April 1897 dem KreisgerichtBozenbekannt gebend' ! ! Die am 11. April 1896' im Verlag ^ von I. I. Weber in Leipzig erschienene Nr. 2754 der Jllnstrirten Zeitung enthält! folgende Abbildungen : Das Rathhaus in Münster (Westfalen). Nach einer Radi- rung von H Braun. Vom italienisch - abessinischen : Kriegsschauplatz: Die Brigade - Aschen Garten zu Berlin

von Hochoo? ' tenfest in der Neuen Tonhalle Von der österrelch -ungarische» ^ zu Zürich am 14. Marz. Kriegsmarine: Der Donau?»- z Bruno Bucher. Zu seinem 70. . nitor SzamoS. Originalzeichnung Geburtstag. j von A. Kircher. ^ ' / . Einzelpreis dieser Nummer 1 Mark. ^. Bestellungen .aus die „Jllustrirte Zeitung' (vierteljährl. Abonnementspreis 7 Mark) werden von allen Buchhandlungen, Postämtem und Zeitungsexpeditionen, sowie von der Expedition j der Jllustrirten Zeitung m Leipzig entgegengenommen, - ' '

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Ehepaares, sondern auch das Buttler'sche in Tannenrode kommandiert hätte. Nachdem aber die Geheimrätin mal in Tannenrode ge wesen. jeden Winkel revidiert und jeden Dannenroder durch ihr langstieliges Augenglas indiskret gemustert hatte und allerlei Weisungen für Reformen gegeben, worauf Tante Malchen eMärte: „Das könnte die Frau Geheimrat in Leipzig machen,wie sie wollte, hier in Tannenrode aber ging es nach ihrem Willen und nach Tannenroder Art,' war Frau von Heimburger nicht wiedergekommen^ Zlber

, welche die Majorin im Schweiße ihres Angesichts eigenhändig gebacken, da hatte sie das gute Herz der kleinen Frau im Fluge gewonnen. '' Von Maja erfuhr sie dann auch, daß Magnhild es nach vielen Kämpfen durchgesetzt, Wigbert von Pflug zu heira ten, der sich in Leipzig jetzt als Privatdozent niederlassen wollte. Die Mama hatte ihre Einwilligung nur geben wol len, wenn Wigbert eine einflußreiche Stelle am Hofe von Büsingen, die man ihm angeboten hatte, annehmen wollte. Wigbert aber hatte das rundweg abgeschlagen

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