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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 12
Datum: 22.12.1905
Umfang: 12
in Heidenreichstein bei Gmünd die Tochter seines Lehrherrn, die 25jährige Leopol dine Amberger, in den Keller gelockt und dort durch Messer stiche getödtet hat, ist vorgestern in Krems vom Schwurgericht wegen Meuchelmordes zu 18 Jahren schweren Kerkers ver urtheilt worden. Fenzl, der nach der That 2000 Kronen Bargeld und verschiedene Werthsachen geraubt hat, ist auf der Flucht nach Paris auf dem bayerischen Bahnhof in Salz burg verhaftet worden. Ausstand beim Ban der. Tauernbahn. Die Bauarbeiter des TauerNbahn

(Calabrien) stürzte ein Haus ein und begrub zwei Frauen unter den Trümmern. Auch in anderen Orten sind bedeutende Sachschäden zu verzeichnen. Der Dieb, der zu dick war. Ein amüsantes Mißgeschick ist unlängst einem Diebe in Paris widerfahren. Er beehrte seines Nachbarn Keller. Er wußte, daß sich in dem Keller sehr gute „Marken' befanden und daß der Restaurateur au ßerdem in dem Raum einen eisernen Kasten mit Geld aufbe wahrte. Mittels Nachschlüssels drang er zur Nachtzeit in den Keller ein, machte

aber dabei Lärm, so daß der Wirth und sein Personal aufwachten. Sie versuchten in den Keller einzudringen, um den Thäter zu ergreifen, allein die Thür war verschlossen. Man zertrümerte die Thürfüllung, und den Eintretenden bot sich nun ein komisches Bild. Der Dieb hatte versucht, durch ein kleines Fenster aus dem'Keller auf den Hof zu entkommen. Bis zur Hälfte hatte er auch seinen Körper durch die enge Oeffnung hindurchgezwängt, doch der Leib war zu dick, und so schwebte er hilflos zwischen Himmel

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 03.08.1904
Umfang: 8
gegen unsere rechte Flanke. Auch in der Richtung'Saimätsi-Liaöjäng ist der Feind zum - ^griffe auf unsere SteMÄg bei Hutsiatsa übergegangen. -> '^nselben Teiegramm- zufolge landen die Japaner in Jnkou. unbedeuteM AMahl- TruPPen unter dem Schutze meh- ^er Kriegsschiffe. . ^ General Keller getödtet. . ' ' Petersburg, 1. August. Wie vom Kriegsschauplatz ge meldet wird, ist General Keller gestern abends durch eine Gra nate getödtet worden. . (General Graf Keller war Komman dant der zweiten Division

der sibirisch-mandschurischen Armee. Er wurde auf diesen Posten als Nachfolger des vor wenigen ^ Wochen abberufenen Generals Sassulitsch berufen. General - Graf Feodor Keller ist '1860 geboren. .. ... - Die Ruhe vor dem Sturm. Petersburg, 1. August. Eine aus Liaojang eingetrof fene Depesche berichtet, auf dem Kriegsschauplatze herrsche die Ruhe vor dem Sturm. Die Japaner befolgen auch diesmal die geschickte Taktik, vor dem entscheidenden Schlage sich in Ruhe zu rüsten und vorzubereiten. Der Kreis

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 04.05.1897
Umfang: 8
nun ersterer mit einem, starken Rohrstocke auf das arme Mädchen ein, bis der Stock zerbrach. Augenzeugen berichten, daß das Mädchen grün und blau geschlagen war. Hierauf ließ der Gutsbesitzer das Mädchen durch den Schafmeister in einen unter dem Speicher befindlichen, weder der Luft noch dem Lichte zugänglichen Keller sperren, in wel« chem außerdem noch Wasser stand. In diesem menschenun- unwürdigen Raume mußte das Mädchen die Nacht zubringen. Am Sonnabend vor dem Osterfeste verreiste der Gutsbesitzer

. Vor seiner Abreise befahl er noch dem Schafmeister, das Mäd chen in einen anderen Keller zu sperren, der sich unter der Stallung befand und der etwas wärmer war. In diesem Keller, dessen Fenster vernagelt wurde, wurde das Mädchen vier Tage und vier Nächte gefangen gehalten. Seit dem 21. Apul steht der Keller offen da, das Mädchen ist seit dieser Zeit verschwunden. Niemand weiß, wohin es -sich begeben hat und was sonst mit ihm vorgegangen ist. — Dies der Bericht des niederschlesischen Blattes, eines Organs

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 04.07.1897
Umfang: 12
^ nach Starnberg. 6 Uhr Starnberg ab, 27 Km. 8 Uhr München an. Quartiere: Hotel „Deutscher Kaiser'. Empfangsabend Hotel Tresler. Samstag. 17. Juli. Vormittags 9 Uhr Zusammenkunft im Ca^e Luitpold. Hernach Besichtigung der Stadt. 10^ Uhr vormittags Frühschoppen im Restaurant „Pschorrbräu'. 1 Uhr mittags gemeinsames Mittagmahl im „Deutschen.Kaiser', 3 Uhr Zusammenkunst vor der. Ruhmeshalle. Ausflug nach Groß» Hesselohe. 8 Ühr abends Festcommers im ..Münchner Kindl- Keller'. S 0 nnta g, 18. Juli. 8 Uhr

.-.vormittags Zusammenkunft im Cafe Wimlsbach. Gemeinsame Fahrt zur Bavaria und „Panorama'. 10 Uhr Frühschoppen im „Bavaria-Keller'. 11 Uhr Besichtigung der radtouristischen Ausstellung. 12^ Uhr gemeinsames- Mittagmahl im Restaurant „Hostheater„, ^3 Uhr Festcorso; durch die Stadt München nach) Nymphenburg, 4 Uhr großes intern. Radwettfahren auf der neuen Radrennbahn im Volksgarten. 6 Uhr gemeinsame Rückfahrt nach München. 7'/^ Uhr großes Kellerfest im Zacherlkeller. Montag, 9. Juli. 10 Uhr vormittags

. 4. Zur Beth'eiMung am Fest- nnd Preiskörso. 5. Eintritt zu den internationalen Radwett fahren im Volksgartett zu Nymphenburg. 6. Zum Kellerfest i.Vom-Fels-zum Meer' aM Aacherl^Keller^ 7. Zu den Kunst. fahr-ConcuMnzen und Volksfest izn; Schleibinger-Keller. 8. Zur Eisenbqhn-^)in- und Rückfflhr^ per Extrqzug nach.StaMbery. 9. Zur Rundfahrt per Extradämpfer auf- dem Staxnhergxrsee. 10. Zum^ Besuche der HadtöMstisth^n Ausstellung. 11. Zur Empfangnahme ->ber'FesWV'sl^MsMad'fährs^M^ in - Bilb und Wort' /^illustriertes

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Seite 2 von 8
Datum: 19.11.1902
Umfang: 8
. Boscovich blieb hart näckig: e ateto, ma e ottimo aceto. Diese böse Nachrede hat dein Klosterneuburger nichts geschadet. Die Keller des Stiftes sind in drei Geschossen übereinander gebant. Im tiefsten ist die Mauer 8 Meter dick. Es hat Jahre gegeben, in denen die Kel lereien des Stiftes dreißigtauseud Eimer Wein bargen. Noch sind einige alte Fässer mit Schnitzereien aus der Zeit der Er bauung der Keller erhalten. Das Niesenfaß, bei dem es am Leopolditage die unbezahlbare Hetz des „Fasselrutschens' gibt

, das größte nach dem vielbesungenen Heidelberger Faß, steht nicht im Keller, sondern in der Binderei. Es Halt 999 Eimer und wurde unter dem Kellermeister Johann .^es im Jahre 1704 von den Stiftsbindern fertig gebracht. Das Spundloch selbst saßt einen Eimer, und als man das Faß, das seit vielen Jahren leer ist, noch.füllte, legte mau auf den Spund ein Eimerfäßchen, um 1000 Eimer beisammen All ha ben. Zu der Hohe des Fasses führt auf der eine» Seite eine hölzerne Treppe hinauf, auf der auderen rutscht

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Seite 5 von 8
Datum: 19.02.1901
Umfang: 8
Kr I » „Bozner Nachrichten' fährlich, die mit dickem Eise überzogene Stelle zu passieren. Mit dem Aufwands aller Kräfte wurde gearbeitet, um das Eindringen des Wassers in die Keller und Ansetze zu verhindern. Aehnliche Kalamitäten kamen übrigens am vorigen Freitag auch in St. Johann vor, wo das Wasser des Mühlbaches in die Keller von Gerstburg eindrang und die ringsum liegenden Weingüter überfluthete. Es wäre also dringend geboten, gegen das Ilebergehen des Mühl baches gehörig ^Vorsorge

der Aufführung. dieselbe schloß sich ein kleines Tänzkränz chen an. Schließ- 'ch sei noch bemerkt, daß auch .Küche und -Keller nichts zu wünschen übrig ließen Vorgestern verließ Hr. Anton Nöggla, welcher sein umfangreiches Manufacturenwaarengeschäft einem ^Ichäftsführer zur Leitung übcrließ, unsern Ort auf längerer o^lt, um größere Erbolungsreisen zu unternehmen; leider verlor der Gesangsverein hiebei seinen herrlichen lyrischen ^enor; wir hoffen jedoch,, daß er nicht zu lange ausbleibt

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Seite 6 von 8
Datum: 04.07.1899
Umfang: 8
ist auf 20 Meter, die Straße zwischen Losenstein und Laussa an sieben Stellen eingerissen. Das große Sensengewerk des Franz Sonnleitner in Laussa gleicht einer Ruine. Auch andere Hämmer und Gewerkt sind arg beschädigt. Auch über Jfchl gieng ein einstündiges Gewitter mit wolkenbruchartigem Regen nieder. Eine verhängnisvolle Gvploston. In Stuhl weißenburg ereignete sich Samstag Nachmittags eine Benzin- Explosion, die furchtbare Folgen Hatte. Die Explosion erfolgte im Keller des Spezereiwaarenhändlers Leopold

Reinitz und war so vehement, daß der über dem Keller befindliche Fußboden des Geschäftes durchgeschlagen wurde ? eine Anzahl von Personen, die sich eben im Locale befand, stürzte in Folge dessen in den Keller. Koloman Geiger,. Beamter beim Stuhlrichteramt, wurde hiebei getödtet^ mehrere andere Personen wurden lebensgefährlich verletzt. Das ganze Gebäude gerieth in Brand. Das Feuer konnte bis zum Abend nicht gelöscht werden. Die anstoßenden Häuser sind gefährdet. In der Stadt herrscht große Auf regung

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 08.06.1921
Umfang: 8
ch e r zum Opfer gefallen. Derselbe wohn!e im Hause Nr. 64tz in der Brennerstratze (Edersäge) And begab sich um 6 Uhr abends in den Keller des Hauses, woselbst sich d-e Stromanlagen des Sägewerkes befinden. Der Student nahm im Keller ein Bad und ergriff wahrend desselben eine Glühlampe, die er unbedachterweise dem Körper so nahe brachte, datz er. wohl hurch eine plötzliche Störung in der Leitung, vom Strom be rührt wurde. Etwa 2 Stunden später wurde er, am Arm und am Oberkörper verbrannt, tot aufgefunden

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Seite 5 von 8
Datum: 20.10.1906
Umfang: 8
, ei nerv guten Tropfen zu schlürfen, wobei er häufig des Guten zu viel tat. Dies mußte im Hause, wo Walser wohnte, jedermann auffallen, weshalb man hin und her riet, auf welche Weise es ihm möglich war, mit seiner Fa milie lchterhand so viel Wein zu konsumieren. Seinem Woh- nungsnachbar war es endlich beschieden, zu entdecken, daß die ser Wein nicht aus dem Keller des Malfer, sondern aus sei nem eigenen anstoßenden Keller stamme, welchen MBfer nach und nach gelichtet hatte, so daß bei Entdeckung

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 09.04.1919
Umfang: 4
, eine fremde Person zum Melken habe, die nichts wissen dürfe. Sie sollen etwas Gescheidtes bringen, fette Minder, am liebsten wären ihm Schweine, weil er diese in seinem Keller gleich verarbeiten könne. Durch diese Besprechung wurde Leopold Fischer not wendig zu neuen Diebstählen angeregt und er teilte das Gespräch mit Simon Mayr auch gleich dem Josef Gallmetzer mit. In dieser Zeit wurde Leopold Fi scher mit Franz Bitzany, der bei Anton Mayr wohnte, bekannt. Am 19. Dezember 1918, abends, kam Fi scher

beobachtet wurde, wird ersucht denselben ehest bei obgenannter Bank zu hinterlegen, widrigenfalls polizeiliche Anzeige erstattet würde. 1360 Suche i» AntSI» mit kl. Magazin »55 und guter Keller vor handen. Gest. Offerte unter „Reel' an die Verwaltung dieses Blattes. .1366 Kundmachungen des LomnÜ88»riati0 Livil«. Geräte für die Landwirtschast. Das Kommando der ersten Armee hat verfügt, daß Geräte für die Landwirtschaft (auch Stacheldraht usf.) an Landwirtschafts besitzer abgegeben werden können. Die Ver

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Seite 2 von 4
Datum: 26.02.1919
Umfang: 4
, Aecker, Wald und Weingarten im Gesamtausmaße von 55 Hektar 66 Ar 41 Quadratmeter an Johann Lobis junior, Ta- segger in Unterinn um den Betrag von 6000 Kronen verkauft. EmbruchsdiebstLhle. In der Nacht vom Freitag auf Samstag wurde beim SchlZchtleitner in Dorf Nr. 26 im Keller der Partei StimPsl ein gebrochen und daraus sämtliche Habseligkei ten gestohlen, und zwar: 16 Gläser Eingesot tenes, dann Schweinefett, Olivenöl usw., im Werte von 1000 Kronen. In der vorher gehenden Nacht wurde im Stalle

des gleichen Gebäudes eingebrochen. Die Diebe wollten ein Schwein und ein Rindvieh davonführen, sind aber verscheucht worden. Von der Po lizei wurden die Täter, drei beschäftigungs lose Burschen, ausgeforscht 'und verhaftet. Sie haben die Diebstähle im Keller bereits eingestanden^ Todesfälle. Im hohen Alter von 82 Jahren verschied in Bozen Frau Antonie Witwe Schlei ch e r, geborene Obermüller. Die Verstor bene ist die Schwiegermutter des in italieni scher Gesangenschast befindlichen Generals der Infanterie

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Seite 5 von 8
Datum: 09.06.1906
Umfang: 8
Nr. 130 „Bozner Nachrichten', Tsvchtag, A Juni ?HW. Weiblein noch zu einem Abschiedstrunk in EaaerS Kellerei geladen sei. In freudig bewegter,' feuchmoh!;cher Stim mung verließ man die gastliche Stätte des Vergnügens und. nun ging es tm >,Gänscmarsch' in die gewölbten un terirdischen Hallen. Hier war der Mcnn an seinem Platze, denn aus krästtgl r Kehle ertönte alsbald „Im tiefen Keller sitz ich hier' und ivohl aller Theilnehmer dieses köstlich ver gnügten A den des ^überkam ein eigenmäch

den festlichen und herzlichen E npfäng bedankte und der Sektion Sterzing ein Hoch ausbrachte. Herr Oberst v. Tichusi aus Bozen toastierte auf Seine Majestät deu Ä alser, den hohen Protektor des Oesterr. Touristenklubs, Herrn Erzherzog Otto, und d-n König von Sachsen, Herr Reichenwallner auf die Brüderlichkeit deS Oesterr. TouristenklubS und des D. u. Oe. AlpcnveretnS, Herr Engele auf Pie Damen, Herr Ritter v. Meißner sprach für die Sektion Bozen usw. Nach Beendigung 5eS Festmahls, zu welchem Küche und Keller

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 30.01.1903
Umfang: 8
Rr. »4 und der Musik voll Hingaben. Was Küche und Keller sandten, war köstlich/ und die Abtheilung der Vereinskapelle, welche zur Huldigung für Terpsichöre ermunterte, bot ihre besten Weisen, so daß es nicht zu Wundern ist, daß sich das Fest sehr länglich hinausspann, zur Freude des Hausvaters, dessen tüch tige Wirthschaftsführung zu bekannt ist, als daß sie eines be sonderen Lobes bedürfte. Die Unterhaltung in der Villa Pitschieler verlief nicht weniger angenebm. Bei der Lie benswürdigkeit

der drei jungen Wirthinnen ist es nicht Wun der zu nehmen; daß sich die Gäste so Zahlreich einfanden, daß alle Räume des Parterres, auch die prächtig ausgestatteten Fremdenzimmer, für den Hausball-in Anspruch genommen werden mußten. Küche und Keller boten Ausgezeichnetes, und was besonders ertvähnt sei, zu Preisen, die als sehr bescheiden bezeichnet werden dürfen. Nicht vergessen sei, daß auf diesem Hausfeste ebenfalls die besten Bozuer Bürgerkreise vertreten waren, wie denn dieses Haus

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Seite 11 von 16
Datum: 13.08.1921
Umfang: 16
einer Türsülluna seien er und seine Genossen im den Raum gelangt^ wo in der? Schränken das Silberzeug ver wahrt war. „Ich Hab' nur ein solches Loch gemacht,'? sagte Pacher, „daß ich Hab' durch können. Der Kolarz. der mit mir war, is aber viel dicker, den Hab' ich müssen hinein ziehen. Wir haben dann auch den ^Cham pagnerkeller. besucht und dort, einige, Fla schen getrunken. Dabei ist uns ein Morb ausgefallen, der im Keller gestanden ist. Aus Neugierde haben wir ihn aufgemacht u. da war eine feine

Damenunterwäsche darin. Der Kolarz hat einige Spitzenhoserlli über einander gezogen und dann sind wir so. lustig geworden auf den guten- Wein,? daß wir im Keller Tango getanzt hab'n.' -- Über seine Entweichung aus dem Lanbes- gericht I erzählte Pacher in seiner urwüch sigen Weise, daß er einem Aufseher sür die Beschaffung der Uniform eines Gefangen» aussehers den Betrag von 50.000 Kronen bezahlt habe. Auch im Ländesgericht il' hätte, er entspringen können, denn der In spektor Deutsch hätte ihn entspringen las

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Seite 2 von 4
Datum: 11.11.1916
Umfang: 4
, in oe ihm das Kommando des 3. Bataillons übertragen wurde Stelle des auf dem Schlachtfelde gefallenen Majors Euler. ^ , Bataillonskomandeur wurde er am 26. Juni d. I. bei ^ am Kopf verwundet. Er war mit seinem Stab infolge des Ae feuers der Franzosen gezwungen, in einem Keller bei Unterstand zu suchen, der bald darauf im Granatfeuer .e stürzte und den Prinzen mit seinem Stabe verscküttete. Glück hatte ein Vionier kurz vorher gesehen, daß sich der ^ mit seinen Begleitern in den Keller begeben hatte; er sofort

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Seite 6 von 8
Datum: 07.10.1903
Umfang: 8
sich eine Gasexplosion. , Die Gase bildeten sich durch Selbsterhitzung des im Laderaum lie genden Leinkuchens und entzündeten sich, als der Raum be-. . treten wurde Der Steuermann Kormann und die beiden Matrosen Allas und Torstensen wurden getödtet. . i . . . Eine Gasexplosion erfolgte am 3. ds. abends nach 7 Uhö im Keller eines Weinhändlers an der Steinstraße in München. Daselbst waren nachmittags Installateure mit Reparaturen der Gasleitung beschäftigt gewesen. Späterhin /machte sich Gas geruch bemerkbar

und als der Weinwirth und ein Installateur mit Licht den Keller betraten ,erfolgte die Explosion. Beide - Männer erlitten Brandwunden; auch wurden Thüre und Fett ster zertrümmert. . .. . . , Ertrunkene Soldaten. Aus Frankfurt a. O..wird ge meldet: Bei einer Pionnierübung der Mannschaften des HeiV-, Grenadier-Regiments Nr. 8 kenterte ein Ponton. Drei Mann sind ertrunken. > , , Ein Bureaukratenstückchen des Eiseilbahnfiskus wird in der „Voss. Ztg.' .wie folgt erzählt: Der bei der Düsseldorfer. Staatsanwaltschaft

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Seite 3 von 24
Datum: 30.12.1906
Umfang: 24
., 3. Steinkeller Jul., 4. Trebo EngelV., 5. Stein keller Th., 6. Mumelter Jg., 7. Franck K., 8. Schaller Fr., 9. Lageder Al., 10. Linke Ant., 11. Pohl Joh., 12. Schaller Fr., 13. Gasser Peter, 14. Eisenstecken Peter, 16. Stein- keller Dh., 16. Tecini Casar, 17. Gasser Peter, 18. und 19. Keifl Fr., 20. Mefev Al. Serienbeste: 1. Steinkeller Th.. 2. Steinkeller Jul., 3. Schaller Fr., 4. Pattis Ed., 6. Pohl Ich., 6. Obermuch AT., 7. Stockner Al., 8. Gasser Peter, 9. Saltuari Fr , 10. Hauck G., 11. Trebo Eng

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Seite 4 von 8
Datum: 13.09.1901
Umfang: 8
,Asz«er Rschrichttn' Mr. 310 mit Straffenverbefferung und Pflasterung beschäftigt — mit ! sich reißend, die Hallergaffe herab. Ein Brett am T5)ore ^ reichte nicht hin, dem reißenden Elemente den Einlaß zu j versperren. In den Straßen tiefe Löcher aufreißend, fand das Waffer Eingang in die Keller- und Souterrain-Woh nungen, von wo es heute noch den ganzen Vormittag aus gepumpt und geschöpft wird. -Durch die Lanbengaffe floß es ebenfalls fast fußhoch. Am meisten Schaden erleiden aber die^ Haus

-, Keller^ uild GeschästSbefitzer in der Metzgergaffe und am Sandplatz, bezw. Beginn der Hadsburgerstraße. Hier^war der Stadt bach gestaut worden und ergoß sein Wasser in die tiefer gelegenen Räume. Beim Metzger Ursch erreichte das Wasser eine Höhe von ca. 7 m, Eiskeller, Vorkeller und zu einem Meter das Geschästslokal stand unter Wasser. Aehnlich sah es in allen Nachbarhäusern aus. Tiroler Rilgerxng. Aus Trieft 10. ds. wird ge meldet : Heute Früh find unter Führung des Landeshanpt- mannesWrafen Brandts

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Seite 9 von 24
Datum: 17.02.1907
Umfang: 24
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Seite 5 von 8
Datum: 09.10.1919
Umfang: 8
Anton Müller ein furchtbares Unglück. Der Schwie gersohn des Inhabers, der 25 Jahre alte Reserve oberleutnant Leopold Hrouda, begab sich mit einem Lichte in den Keller, in dem u. a. Aether la gerte. Plötzlich erfolgte eine Erplosion und im näch sten Augenblicke brachen aus den Kellerräinnen Rauchwolken auf die Straße. Ais Leute herbeieilten, kam Hrouda in Flammen gehüllt die Kellerstieg^ emporgerannt Der Unglückliche warf sich zu Boden und beherzte Männer rissen ihm die brennenden Kleider vom Leibe

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Seite 2 von 8
Datum: 14.09.1919
Umfang: 8
vom Jochre 1915 bis November 1918 kehrte Johann Dirler wieder nach Meran'zurück und ver- kehrte viel in der Familie Hromalta. wo er auch den Jakob Pirhofer kennen lernte. Gelegentlich eines Ge spräches in der Wohnung Hromalka erfuhren Dirler und Pirhofer, daß der Rittmeister Josef Teller in dem ersten Novembertagen 1918 eine größer« Menge Honig undverschiedene andere Sachen in Kisten ver packt im Keller des Alfred Zechmeister einstellen ließ. Angeblich in der Meinung, daß Rittmeister Teller diese Sache

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