-er trat da und dort ''^ferk-^ ' Wagen lichtete sich, ^riah. ' ^r mit einem Male frei. ' ^ Gelegenheit sofort Pferden ihren Lauf ' an. daß Do. beinahe erL iva?. -hätten Rüdigers ° und auf ihren Sitz nie- A letzten Häuser hinter Ä!^er jäß stumm ne^en Demütigung für seinen Mannesstolz, daß Dos einfache Worte bewirkt hat- i schrocken. Er hatte bereits die Treppe erreicht und ten, was er nicht mit Aufbietung aller Kräfte Zu- mit 5->in-.v stände gebracht hätte. Aber er verhehlte
sich auch nicht, daß es Rettung gewesen War. Denn er hätte es nie über sich gebracht, nachzugeben und sich aus Angst um sein Leben oder um seine geraden Glieder gleichsam selbst öffentlich zu desavouieren. Die Folgen hatten unabsehbar sein können. ' Als der Wagen in die Allee zum Schloß einbog. . drückte er plötzlich krampfhaft Dos Hand. ! „Ich danke dir, Dorothea... dein Herz hat den Weg gefunden, wo mein Verstand keinen mehr fah. Aber es hätte auch anders ausgehen können. Ich zittere noch jetzt, wenn ich denke
noch mehr erschrocken als über Dos Bewußtlosigkeit. Sie gab dem Fürsten einen Wink zurückzubleiben und eilte Rüdiger voraus, die Tür ihres Gemaches öffnend. ..... „Lege sie hier auf mein Bett,' sagte sie. Rüdiger tat es, rührte sich dann aber nicht von der Stelle. Hertha hatte bereits kaltes Wasser vom Waschtisch geholt und ein Fläschchen Kognak, aus dem sie Do einige Tropfen einzuflößen versuchte. . Dabei sagte sie ungeduldig: „Was stehst du mir denn hier im Wege. Rüdiger? Geh doch fort
— es . ihr Wesen in allen Grundfesten erschüttert hatte, als ! sie Rüdiger bedroht gesehen, überkam sie mit einem Male eine seltsame Schwäche. Bäume und Schloß- ! mauern schwankten bor ihrem Blick. Alles schien sich im Kreis zu drehen, so daß sie erschrocken die Augen schloß. - . . . . ; s . 8lls der Wägen Mt, lag sie zu Rüdigers na menlosem Schrecken ohnmächtig in den Kissen. ! Hertha und der Fürst hatten den Wagen schon angstvoll erwartet. Erschrocken schrien sie auf. als Rüdiger nun-leichenblaß. Dos
bewußtlosen Körper auf seinen Armen haltend, ausstieg. , . Er achtete gär nicht auf sie. Sein Blick hing un verwandt, in Todesangst auf dem süßen blassen Ge sicht. .dessen Augen geschlossen waren. Dos -Haare hatten sich gelöst und hingen wie ein seidtger. gold brauner Schleier über seinem Arm herab^ . „Rüdiger — was ist geschehen?' nes Hertha er wirklich nicht mehr/' „Ich — kann — nicht,' murmelte er. „Laß mich — bei ihr!' Hertha fuhr herum bei dem erschütternden Klang seiner Stimme. „Rüdiger