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anerkannt, sondern auch in Betreff der Kultur- und Kunstschilderungen. ' Nunmehr hatLer berühmte Verfasser^ außer ' der „Stadt Rom zu Ende der Renaissance' einen weiteren Sonderdruck aus seinem gro ßen Werke herausgegeben: „Die Sixtinische Kapelle. Die Stanzen und Loggien des Va tikans' (Freiburg i. Br.. Herder; geb. in Leinw. mit Bildtafeln G.-M. 4.—). Wir geben ein paar zusammenfassende Proben. Julius II. (1503—1513) rief im März des Jahres 1508 Michelangelo nach Rom, um die Decke der Sirtinischen

Papstes nötigte den Händen, die nur Marmor zu bearbeiten be gehrten, den Pinsel auf. Nachdem Michelangelo den Austrag Julius' II. angenommen, lvard ein Vertrag abgeschlossen, demzufolge der Künstler sür :irtini- 3000 Dukaten die mittlere Wölbung der scheu Kapelle ausmalen sollte. Michelangelo, der am 10. Mai vom Papste ei nen Vorschuß von 500 Dukaten empfing., ging als bald mit seinem gewohnten Eifer an die Herstellung der Kartons. Der erste Entwurf zeigte nach der ei genen Angabe des Künstlers

die zwölf Apostel in den Gewölbezwickeln und im übrigen „ein gewisses Feldersystem mit Ornamenten angefüllt, wie das so üblich ist' (Brief an G. F. Fattucci). Dieser Plan rührte wohl von Julius II. her. In der päpstlichen Kapelle durften die Apostel nicht fehlen; sie schlössen sich auch an die Geschichte ihres Mei sters an, die auf der einen Seite der Wand darge stellt war. Schon im Mai würde damit begonnen, das Gerüst aufzuschlagen'; an der Vigil des Pfingst- festes (10. Juni) war die Kapelle

die Vergütung auf das Doppelte. 6000 Dukaten, erhöht werden. Bei Feststellung des Programms wirkten, ber al ler dem Meister gewährten künstlerychen Bewe gungsfreiheit, Julius II. u. auch theologische Ratge ber mit; sie bestanden vor allem darauf, Rücksicht auf Anschluß an die vorhaildenen Wandfresken zu neh men. Michelangelo sah sich nun nach Gehilsen um, bestellte die Farben? und begann wahrscheinlich im Spätherbst des Jahres 1308, seine Arbeit an dem Teil der Decke, der sich über dem durch Marmor

seine Erfah rungen zu machen. Dazu kamen Streitigkeiten des selbstbewußten, heftigen Künstlers mit dem unge duldigen Papste. Aber zuletzt fanden sich die beiden Männer, die in ihrem hochsinnigen Charakter und leidenschaftlich reizbaren Naturell innerlich so sehr verwandt waren, stets wieder. „Mit Anspornen u. Nachgeben, mit Streit und Güte erhielt Julius II., was vielleicht kein anderer von Michelangelo erhal ten hätte' (Burckhardt). Im Juni 1309 erwähnt der römische Kanonikus Albertini die angefangenen

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zwei große Sektionen gegründet, eine in Feld- Kirch unter Leitung -des LGR. D. Karl Retz für Vorarlberg und eine zweite in Rove- reto unter OLGR. Julius ReÄ für das Ge- biet der Kreisgerichte Trient und Rove- reto. Im Jahre 1914 zählte der Verein 5454 Schützlinge. Infolge des Ausganges de? Westkrieges wurdtz das Land.'dgH die Nr. 33 Mnze Provinz Tirol und Vorarlberg ge einigt hatte, zerrissen und'es entstand Äe Notwendigkeit, fük das deutsche Südtirol einen eigenen Iugndfürforgverttn zu grün

- den, zu welchem' Zwecke dw erwähnte Ver- » sammlung stattfand. Diese war sehr stark besucht, namentlich waren-> zablreiche Da- men erischienen,- auch von Meran und an- deren Orten kamen Vertreter. Bürger meister Dr. Julius Perathone^ der zum Vorsitzenden gewählt wurde, begrüßte die Versammlung und begründete die Notwen- digkeit des Vereines: Rektor Pater Franz Zimmermann der La-ndeserziehungsanstalt Stadlhof setzte die Zwecke des Vereines auseinander und erörterte die verlesenen Satzungen. OLGR. i. R. Julius Red

der Satzun gen werden in den Vereinsausschuß ge wählt: Bürgermeister Dr. Julius Peratho- ner.. Rektor Pater Franz Zimmermann. OLGR. i. R. Julius Red. Msgr. Propst Schlechtleitner. Frl. Direktor v. Letrrs^Pro^ fessor Pater Gandols. MMe Kastovski. LGR. Josef Troy und Obermagistratsrat von Sölder. Frl. Elise Rößler. die eine Wahl in den Ausschuß ablehnte, wird in den Beirat eintreten. Ra!t A. Psenner be grüßte den Verein in.warmen-Worten i7w Namen des Deutschen Verbandes. Nach fast zweistündiger Dauer

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Dr. Julius Perathoner die Geschicke unserer Vaterstadt in segensreicher Weise geleitet. Was Bozen unter Dr. Perathoner geworden, was ihm die Bürger Bozens zu dan ken haben, das wird wohl erst einer späteren ge rechteren Zeit voll zum Bewußtsein kommen. Sein Name, sein Wirken werden stets ein Ruh mesblatt in der Geschichte Bozens bilden. Die italienische Regierung hat es für notwendig er achtet, unseren . verdienten Bürgermeister von feinem Amte zu entfernen. Wir sind voll über zeugt, daß nicht nur unsere

alle, daß er sich nur dann glücklich fühlen kann, wenn auch seine Stadt in ruhiger Entwicklung einer ^glückliche ren Zeit zugeführt wird. der Msihleösbrief öes öürger- melsters. '.Bürgermeister Dr. Julius Perathoner ^ anläßlich seines Scheidens vom Amte an den ^emeinderat der Stadt Bozen folgendes Schrei ben gerichtet: ^ S^e^^^^^^lneinderat! ^ mich der geehrte Gemeinderat am 27. Männer zum zehnten Male zum Bürger- ^ Vaterstadt wählte, wurden von Sette Zweifel geäußert, ob die könig- ^che Regierung angesichts des Eifers, mit wel

, diese schwie rigen Zeiten, glücklich zu überstehen und einerZ glücklichen segensreichen Zukunft entgegen zu gehen. Das walte Gott! Bozen, am 2. Oktober 1922. , Dr. Julius Perathoner. Aus dem Popolo d'Jtalilt. Hauptorgan der Faschisten berichtet aus->, fuhrlich über die Aktion der Faschisten in Bozen« Der Artikel der gestrigen Nummer trägt den Titel: Der Sturz der Alldeutschen in Bozen. Der Sturm auf das Rathaus. Der Artikel zählt die Faschistengruppen auf, welche an den Vorgän gen in Bozen beteiligt

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mung, in diesem Falle das Recht auf Anschluß an das Deutsche Reich. Dann ergriff der Führer der österreichischen Ab ordnung, der bekannte sozialdem. Nationalrat Dr, Julius Deutsch das Wort und sagte: „Ich darf Wohl hier von dieser Stelle einen Appell richten an die Demokratie in England und Frankreich, sie möge verstehen, daß es der Wunsch von sieben Millionen Deutschösterreichern ist, ein Teil des großen deut schen Volkes zu werden, so daß sich der Gedanke der Selbstbestimmung der Völker erfüllen

sozialistische Führer Doktor Julius Deutsch hat sich zwar redliche Mühe gegeben, nach dem Ausland hin und besonders in der Rich tung nach Paris einen guten Eindruck zu machen, allein das Echo aus dem Westen entspricht nicht sei nen Bemühungen. Am GemeinüeärZtefrage. Veranlaßt durch die in den „Bozner Nachrich ten' Nr. 41 vom 20. Februar 1925 unter diesem Titel erschienene Aeußerung des Herrn Ge meindevorstehers Joses Oberhammer und dem in der Fußnote von Seite der Schriftleitung ausgesprochenen Wunsche

der Sanitätssprengel und der Lande See Alitteraachtsfonae. Von Oberlandesgerichtsrat i. R. Julius Red. ll. Fortsetzung.) - 2. Im Reiche derBlonden. - Kopenhagen. ' In Gjedser setzte die Dampffähre unsere Wagen - auf den Boden der Insel Falster und eine Stunde -lang durchfuhren wir nun eine einförmige, aber reich bebaute Ebene. Auf den grünen Wiesen la gert Rindvieh, das sich durch den dahinrasenden Eilzug nicht aus seiner beschaulichen Ruhe bringen läßt. Auf einzelnen, kaum merkbaren Erhöhungen rascheln lustig

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. Der Reichspräsident wird nun heute den bisherigen Kanzler Marx wieder mit der Ka binettsbildung betrauen, der höchstens wieder mit . der bisherigen kleinen Koalition kommen kann, denn dw Versuche zur Einbeziehung der Sozialisten ins Kabinett werden vermutlich am Widerstand der bayerischen Volkspartei und einiger kleinerer Wirtschaftsgruppen scheitern. Die Lage ist also nach wie vor schwierig. Vle Königsfrage in Ungarn. Graf Julius Andrassy hat vergangenen Sonntag in Ofen vor der legitim istischen Partei deren

Program-m entwickelt. In der zahlreich besuchten Versammlung ließen junge Leute Bo gen mit der Aufschrift „Die untertänigen Ge treuen Seiner Majestät des ungarischen Königs Otto II.' herumgehen. Diese Unterschriften sol len zu einem Album gebunden und zu Weih nachten Otto übergeben werden. Der Versamm lung wohnten die führenden königstreuea Voli- liker mner anderen a f . Albert Apponyi, Stephan Rakovszky, Edmund Benitzky und Vertuel?r de.» Hocharistokratie bei. Graf Julius Andrassy jag:e. der einzige

Mehrheit bilden würde, die den König zurückbrächte, ob man in diesem Falle mit der kleinen Entente in einen Konflikt geraten würde. Eine solche Aktion wird jedoch von ernsten Männern g^ macht, die es an einer entsprechenden Vorberei tung nicht fehlen lassen. Es ist deren Aufgabe, die Heimholung des Königs durch eine entspre chende äußere und innere Politik vorzubereiten. Zu diesem Zwecke müssen alle Parteien ver einigt werden. ! Die Rede des Grafen Julius Andrassy über das Aktionsprogramm

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, Weber Ro land gegen Langel Bruno, Plant N?anz gegen Ciola Julius. Alle Freunde' des Schachspieles werben emgÄäden> - sich^ zahlreich zu beteiligen Md' es wW auW^ksam gemacht, daß für die Zuschauer genügend Platz reservi^t wurde, da in beiden Klubräumen gespielt wird. Mendelssohns „Paulus'. Morgen, Dienstag, 12. ds., Damenchorprobe. Beginn um 8 Uhr abds. Die Rosevon Stambul, Operette in 3 Mten von Julius Brammer und Alfred Grünwald, Musik von Leo Fall. Ein guier Schlager. Das Libretto

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wurde aus der Straße zwischen Salurn und Laag der 16jährige Peter Nones aus Grumes von seinem Dienstgeber Josef Mahl unter einer umgestürzten Mäisfnhre im Straßengraben tot aufgefunden. Man nimmt an, daß die Ochsen, die das Fuhrwerk zogen, durch ein vorbeifahrendes Auto scheu geworden sind und der unglückliche Bursche beim Aushalten der störrisch gewordenen Tiere unter den stürzenden Wa gen geriet. >. Mühlegger in der Laubengasse 46, 1. Stock» der Salon für Danwnhüto^ ? 1(M Julius Hossinger

1°. Aus Innsbruck kommt die Meldung, daß dort in den letzten Tagen der Bank- Vizedirektor i. R. Julius Hossinger im 72. Le bensjahre verschieden ist. Er zählte zu den markan testen Erscheinungen des touristischen Lebens in der Zeit 5er machtvollen Entwicklung der österreichischen Alpinistik und führte eine sehr gewandte Feder. Der „alten Garde' der erprobten Wiener Bergsteiger schule angehörend, wirkte er neben Silberhuber, Heß, Pallavicini, Meurer und veröffentlichte ins besondere in der Oesterr. Alpen-Zeitung

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. Am Donnerstag, den 24. ds., wurde auf St. Peter in Bozen der 80. Geburtstag ! des Herrn Georg Riegler -Diem in feierlichster Weise begangen. Zu diesem Zwecke fanden sich die Verwandten des Jubilars und eine große Anzahl' von Gästen dortselbst ein. Auch wir beglückwün schen den Herrn Georg Riegler nachträglich und ru fen ihm zu „Ad niultos auuos'. Kranzablösungsspende. Anstatt eines Kranzes auf das Grab des Freiherrn Julius v. Ricca- bona spendeten Baron und Baronin Moll, Gries L. 50.— dem Jesuheim in Girlan

käuflich an sich zu brin gen. Diese Bemühungen waren jedoch nicht von Er folg gekrönt. Zum Schlüsse wurden den Vereins mitgliedern und Funktionären und insbesondere den Beamten für ihre sorgfältige und umsichtige Füh rung der Geschäfte, der Dank und Anerkennung aus gesprochen. Verlobungen in Meran. Frl. Franziska F u ch s, Tochter des verst. Brauerbeisitzers Hans. Fuchs, verlobte sich mit Herrn Heinrich Theodor Barth aus Nürnberg. Herr Julius Spöttl, Steuerbeamter in Tione, mit Mizzi Schwarz, Meran

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Seite 4 „Bozner Nachrichten', den 25. April 1924 Nr. S5 Dr. Julius ^rh. v. Niccabona 's. Beerdigung Gries. Donnerstag nachmittags wurde in Gries Dr. Julius Freiherr v. Riccabona zu Reichen- sels unter großer Beteiligung zu Grabe getragen. Der Leichenzug bewegte sich von der Villa Madile, wo der Verstorbene gewohnt hatte, über die Vinsch- cjauer Reichsstraße zum Jakobsplatz, wo Hochw. Pfarrer ?. Hilarius Imfeld die Einsegnung vor nahm. Den Trauerzug eröffneten die Wohltätig- keitsanswlten, denen

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. Wäsche und Gebäck be teiligt werden konnte. Um den reichgefchmück- ten hohen Christbaum im Kerzenglanze versam melten sich die Mütter mit unseren Kriegswai sen und den Kriegspatinnen, die die Waisen «allmonatlich besuchen. Nach einer Ansprache des Präsidenten Dr. Julius von Stefenelli und einer solchen des Vizepräsidenten O.L.G.R. Julius Red sangen die Kriegswaisen religiöse Lieder und dankten für die Gaben, die ihnen von den Kriegspatinnen überreicht wurden. Letztere mit einem aus den Damen Amonn

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. Eav. Radina fungiert als Vertrauensmann für die gewerblichen, Handels-, Verkehrs- und Land- wirtschaftssyndikate, Dr. Julius v. Steffenelli für das Aerztesyndikat, EugeNiv Bonatta für das Angestellten- und Beamtenfyndikat. Ferner wurde ein Syndikatsrat ernannt unter Vorsitz' des H. Fezzi. 5000 Lire gestohlen. Dem Bauer Josef Anetzg in Unterfennberg wurden aus der Kastenschublade in seinem Schlafzimmer 5000 Lire gestohlen, die er- in eine Zeitung eingewickelt unter der Wäsche ver- ' borgen

. - Hon Oberlandesgerichtsrat i. R. Julius. R e d. 2 ^^ ^Fortsetzung.) Norwegische Fjorde. ^ Ich weiß ein Land, wo hohe Berge ragen. An die des Meeres blaue Woge dringt. Die ew'gen Schnee auf »hrem Haupte tragen, ' Aus deren Grün der Birke Silber blinkt, 7 Wo hell das Gras der Wiesen wie smaragdne Seide Umsäumt das goldige Getreidefeld. . Kein andres Land erstrahlt in solchem Kleide, ^ Das ist das schönste Land auf Gottes weiter Welt.. - Max Bewer. ^ 10. An B orddes „H a ak 0 n VII'. ^ - Zn den beiden

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aus. Damit ist ein Jahresgehalt von 1000 fl. verbunden. In der GemeiudeauAschußsitzuug der Stadt Bo zen wurde Dr. Josef Zipperle, Auskultant beim Bezirksgerichte Welsberg, einstimmig -zum Magi stratssekretär gewählt. ^ ' ' ' Ho.fprediger Dr. Lierhelmer von der Hofkirche St. Michael in München ist ins Benediktinerstift Gries eingetreten. Der berühmte Prediger erhielt den Klosternameu Bernhard. Im Sepw ber fanden die Landtagswahlen statt, wobei zum Abgeordneten der Stadt Bozen Bürger meister Dr. Julius Würzer gewählt wurde

ist es also — Essig. . . «Ä! Vagesneuigkeiten. ! Der Schalttag. Jeder Gehaltsempsauger weiß, daß in diesem Jahre der Monat Feber, da wir in einem Schaltjahe leben, einen Tag zugesetzt bekommt, d. h. praktische daß das Gehalt, das er ansonsten in diesem Monat um einiges leichter verdient als in anderen, hener^ einen Tag lauger reichen muß. Man erinnert sich dunkel, daß wir diesen Zusatztag dem Cajus Julius Caesar verdanken, der einige Jahre, bevor er a» dew Jden des Marz 44 ermordet wurde, den allen römi^ schen

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rent Baumeister Julius Steiner, Obmann der Baugewerbegenossenschaft in Bozen. 4. Ge werbeförderung. Referent: Jng. Julius Garay, Direktor des Gewerbefordernngs-Jnstitutes .in Bozen. 5. Wohlsahrtsv^reiu „Gcwerbebuud' Referent: Binzenz Fer-tl, Obmann der Kleider- macher-Genossenscbaft in Meran. — ^ Der Ge- werbetag ist nickt dazu bestimmt, eine möglichst große Zahl kleiner Einzelfragen erschöpfend zu behandeln, sondern.er soll eine machtvolle Kund gebung des Zusammenschlusses aller Gewerbe treibenden

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Stenico) starb der erst neu gewählte Bür germeister Valerian Bosetti insolge eines un glücklichen Sturzes am 19/ds. h. Brand in Volano. In Volano brannte das Haus des Besitzers Tovazzi in dieser Woche vollständig nieder. Die Bewohner konnten nicht einmal das Geld retten. Der Schaden ist sehr bedeutend. . Gerichtssem!. Verurteilte Dube. Der schon oft vorbestrafte 53 Jahre alte Vagant Julius Schmidt aus Neumarkt und der ebenfalls vorbestrafte 22 Jahre alte Tag- löhner Simon Forneller aus Eppan ent

zu verantworten. Sie wurden schuldig erkoimt und verurteilt: Julius Schmidt zu 18 Monaten, Simon Forneller zu 9 Monaten schwecm und verschärften Kerker. Vom gleichen Gerichte wurde das Diees- paar Heinrich Barr aus Absam bei Hall und Gottfried B ö ck aus Waidring, Bezirk Kitzbichl, wegen eines Einbruches und Diebstahles v.-n 1225 Lire Bärgeldes zum Schaden der Eheleute Plieger in Lajen-Ried zu 7 bezw. 13 Mon neu schweren Kerker verurteilt. Die 21 Jahre alte Kellnerin Maria M a n r aus Niederdorf, eine trotz

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Rettungsgesellschaft Bo zen-Gries wurde gestern, Donnerstag, sechs mal in Anspruch genommen. Einem Manne, welchem die Krampfädern barsten, wurde ein Notverband angelegt und ins Kranken haus gebracht. Um halb 10 Uhr war noch die Uebersührung einer Kranken ins Spital notwendig. Außerdem waren zwei weitere dringliche Krankentransporte durchzu führen. Diamantene Hochzeit. Am 1. Mai be gehen in Gries bei Bozen der ehemalige Präsident des Tiroler Landeskulturrates Dr. Julius Freiherr vonRiceabona und dessen Gemahlin

in -dregenz sowie die Tochter Frau Oberst leutnant Karoline Psenner. Baron Julius Riccabona, dessen Verdienste um die katho- „Bozner Nachrichten' den 1. Mai 19 20 lische Sache und um die Landwirtschaft, namentlich das landwirtschaftliche Kredit wesen in Tirol — er ist der Vater der Raiff- eifen-Kaffen — allgemein bekannt sind, er freut sich gleich seiner Gemahlin bewun dernswerter körperlicher und geistiger Frische und Regsamkeit., Trauung. Am 28. April fand in der Schloßkapelle zu Gandegg in St. Michael

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. Stattheater. Heute, Dienstag setzte die Exlbühne ihr Gastspiel fort mit F. Kranewitters drei Einaktern „Der Naz' (Geiz), „Der Med' (Trägheit) und „Der Giggl' (Hochmut) aus dem Einakterzyklus „Die 7 Todsünden'. Morgen Mitt - w o ch gelangt „Das Herrgottsbübl', ein Stück Berg weltleben. in vier Akten von Julius Pohl, dem Mit- gliede der Exl-Bühne zur Aufführung. Mit diesem Stücke eröffnet die Exlbühne ihr diesjähriges Gast spiel am 1 Juni in Wien. Am Donnerstag wird die urkomische dreiaktige satirische

befand sich bei Eduard K ö ck in den besten Händen Er verstand es vorzüglich, die Schlagfertig- kert, gepaart mit Humor, des Hannes voll wirken zu lassen. Von den andern Darstellern seien Fer dinand Exl als Anton Huber und Anna Exl als sein Weib Josefa, die cm Neschheit und Sauberkeit nichts Wallfahrt nach Weißenstein. Am Pfingstmon tag fand die verlobte Wallfahrt nach Weißenstein statt. Herr Katechet Julius Posch führte den Kreuzzug. Der Aufstieg durch den frischen grünen Wald ging dank des Tags

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abends halb 9 Uhr die allsonntäglich eingeführten Familien-Kon. zerte, ausgeführt von der Salonkapelle Hell, statt. Programm für Ostersonntag: 1. Julius FuciK: „Husarenvedette', Marsch. t2. C. M. Ziehrer: „Nachtschwärmer', Walzer. 3. Albert Lortzing: Ouvertüre z. Oper „Zar und Zimmermann'. 4. An. ton Dvorak: „Humoreske'. Svlo für Violine 5. Leo Fall: „Rose von Stambul'. Potpourri. 6. G. Verdi: Romanze, 1. Akt aus der Oper, „Aida' 7. Ch. GMnod: Fantasie aus der Oper „Faust'. 8. Oskar Straus: „Rund

Aus- führung der Stolzischen Operette „Lang, lang istP her . . .' zu sehen, statt. Abends 8 Uhr gelangt die Leharsche Meisterope- rette ,Hie blaue Mazur' zur Aufführung. Für Diensta g, den 29. März hat die Direktion Frau Irene Bäsch- Brian von der Neuen Wiener Bühne in Wien zu einem einmaligem Gastspiel eingeladen und wird die Künstlerin in dem überaus wllen und humorvollen- Schwanke „Die ' blaue Maus' von Alexander Engel und Julius Horst die Rolle der „Fanchon Dou- cloir' spielen. Die Inscenierung

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Seite 2 Kinos in Bozen leider genötigt, die Eintritts- Preise zu erhöhen und wird das P. T. Publikum ersucht, diesen Umständen gefl. Rechnung trägen zu wollen. Spenden. Der Säuglingsfürsorge spendete Herr Rudolf Baldauf eine Sachverständigen gebühr von 20 Lire sowie eine solche von 10 Lire vom Herrn Architekten Baumeister Julius Steiner. Brotkartenausgabe. Am Dienstag, den 15. Februar findet die Brotkartenausgabe für alle jene Personen statt, welche die Karten bis nun nicht abgeholt

werden entsprechend verkürzt. Gerichtsoffizial Posch -s-. Zu dem bereits gestern gemeldeten Todesfall wird uns aus Kal- tern unterm 31. Jänner geschrieben: Wieder ist ein alter Veteran zur großen Armee einge rückt. Heute nachts verstarb dahier infolge eines Schlaganfalles der schon länger kränkliche Pens. Gerichts-Oberossizial Gottlieb Posch, Vater des Religionslehrers Julius Posch und des Boz- ner Stadtkooperators Dr. Ferdinand Posch.. Außer demselben betrauern den Vater noch der Dominikanerpater Othmar (Albert

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, welche-im Jahre 1898 am hiesigen Franziskanergymnafium ihre Studien vollendeten, die Feier des 25jährigen Gedenkens an diesen schö nen Tag. Das Arrangement des Festes lag in den Händen des hochw, Herrn Bürgerschulkatecheten Hochw. Julius Posch und des- Herrn Prätor Dr. Gruber. Bereits am Vorabend fand im Hotel „Post' ein Begrüßungsabend statt, der für so man chen ein erstes, freudiges Wiedersehen nach vielen Jahren gebracht hatte. In lamngen Ansprachen-, worin besonders Herr Prätor Dr. Richard Staffler

i. P., Wien» Konrad Ritter von Menz, kgü Tribunslrat in Bs^ zen, Leo Dttel, Dekan i. P., Bozen, Julius Posch, Bürgerschulkatechet, Bozen, Hermann Rifseser, Lan desrat in Trient, Dr. Richard Stasfler, kgl^ Prätor, Lmia bei Meran, Dr. Gottlieb Staudinger, Rechtss anwalt, Innsbruck, Othmar Sterzinzer, Univ.-- Prosessor und Privatdozent in Graz, Franz Tram- berger, Gerichts-Offizial in Sand i. T., Ferdinand - Vieider, Oberinspektor der Südbahn, D^Matrei, Alsred Zotti, Magistratsrat in Innsbruck. Stadtthestex

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e i b e: Unterlechner sen., Kasper E., Faller, Zischg, Trampe- deller, Jos. Schmid. — Hauptscheibe: Julius Steinkeller, Zischg, Pfeifer, Faller, Guggenberger, Schmuck, Hilpold, Unterlechner sen., Sanin, schütz, — Schlecker: Meßner, Gottf. Köster, Nicolussi, Hilpold> Faller, Julius Steinkeller, Zischg, Bach mann, Fr. Furgler, Lageder. — Gewehr serie: Kat. A: Trampedeller, Unterlechner sen., Pfeifer. Meßner, Faller, Zischg, Lageder, ^Sanin, Guggen berger, Bachmann. Kat. B: Gottf. Köster, Stein keller, Fr. Furgler

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genberger. Kat. B: Furgler Josef, Steinkeller Julius, Herbst. Kröß, Furgler H. Strasser.— Ar meeserie, Kat. A: Faller, Trampedeller, Un terlechner, Lageder, Schlechtleitner, Unterkosler Seb., Sanin, Meßner, Guggenberger. Kat. B: Herbst, Gatscher, Furgler H., Furgler Josef, Furgler Fr., Kröß, Steinkeller Julius, Strasser, Gasser, Sterbenz- — E r st e N u m m e r n: Faller, Herbst', letzte^ Kröß, Guggenberger. — Nächstes Schießen am Sonntag, den 25. Mai, Beginn 12 Uhr mittags. Eine Leiche in der Etsch

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