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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 17.05.1924
Umfang: 10
der in Amerika reichge- ^wordene Bäckermeister Andreas Lachmann mit sei ner Familie nach Budapest zurück 'und kaufte sich in Rakos-Szent Mihaly an. Ihn begleiteten seine Hrau, deren Tochter, Frau Köves, und deren jugend licher Sohn Julius. Frau Köves lebte auf großem Fuße; sie suchte sich die Mittel hiezu durch Börsen spekulationen zu befchassen und knöpfte ihrem Stief- weter zu diesem Zwecke ansehnliche Beträge ab. Im Frühjahr 1922, als eben eine schwere Baisse die Budapester-Börse erschütterte, belauschte

ihre Mutter und ihr Sohn von Molnar unter verschiede inen Vorwänden fortgeschickt worden waren, durch emen Schuß in die Schläfe hinweggeräumt wurde. Hiebet leistete schon Kanozsay Hilse, indem er die „Braut' Molnars festhielt und am Schreien hin derte. Noch lag ihre Leiche unbegraben. da began gen die beiden Mörder mit dem inzwischen heimge kehrten 15jährigen Julius in einem anderen Zim mer „Räuber und Gendarm' zu spielen und im „Spiele' erschoß der „Gendarm' Molnar den „Räu ber' Julius. Am Abend wurden

beide Leichen be graben, Julius wurde in einer Blechkiste, wie srüher der alte Lächmann, in der Portierwohnung ver scharrt, die Leiche der Frau Köves fand in einem Blumenbeet des Garten ihre Ruhe und wurde mit einer großen Blechplatte^ bedeckt. Und so wie im Mai den Nachbarn erzählt wurde, der alte Lach mann sei nach Amerika zurückgekehrt, so hieß es nun — es war November geworden — Frau Köves sei mit ihrem Sohn nach Rumänien ausgewandert. Molnar war schon nach der „Abreise' des alten Lachmann

. Ein Jahr nach dem ersten Morde, im Mai 1923, ließ der neue Besitzer der Villa, der Fabrikant Aladar Szantö, umfangreiche Renovie- r'mgsarbeiten vornehmen. Bei dieser Gelegenheit stießen die Arbeiter zunächst aus die Überreste des jungen Julius Aöves und durch die weiteren Nach forschungen wurden bald die anderen Leichen zutage gefö^ert. Man verhaftete nun Molnar und das Ehepaar Kanozsay und erkannte in ersterem den unter dem Namen Josef Toth schon wiederholt we gen Betrügereien und Diebstahles

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 13.06.1917
Umfang: 4
Schwendberg. Julius Mosens 50. Todestag. Julius Mosens, des Dichters des Andreas Hoser-Liedes, 50. Todestag wird im diesjährigen Herb ste gefeiert werden. In mehrere Städten soll der Gedenktag durch Aufführungen der vaterländischen Dramen Mo sens eine besondereWeihe erhalten.Jn derHeimat desDi'chters ist der Plan entstanden, in Plauen ein Mosen-Museum zu errichten. In unsrem Lande, dem ja Julius Mosen sein bekanntes Lied geschenkt hat. wird man den Gedenktag wohl auch nicht ganz unbeachtet vorüberziehen

, wo sich Mosen, wie im ganzen deutschen Lande, durch seinen unver gänglichen'Heldensang von „Andreas Hofer' ein dauerndes Denkmal im Herzen des trenen Volkes gesetzt hat.' Dr. Jsaae regt weiter hin an, das zu errichtende Mosen-Museum mit einigen bildneri schen Darstellungen der Hoferzeit zu schmücken, z. B. mit einer Kopie des Defregger'schen „Abschied Andreas Hofers von den Seinen'. —'So denkt man im Deutschen Reiche an die Beziehungen die den Namen Julius Mosens mit Tirol verknüpfen

. Ob man sich auch in Tirol derselben am 10. Oktober dieses Jahres erinnern wird? . Ein Gsdenkbuch für das Bozen-Grieser Soldatenheim. Ue- ber Ersuchen der Verwaltung des Bozen-Grieser Soldatenhei mes an der Fleimstälfront hat unser Kriegsfürsorgeamt für die ses Heim ein Cedenkbuch zur Eintragung bedeutsamer Besuche, gestiftet. Der Bürgermeister der Stadt Bozen Dr. Julius Pera- thonerhat dem Buche folgendes Geleitwort vorangesetzt: „Mö ge, was edle Fürsorge zur Erholung unserer Tapferen von der Fleimstälfront geschaffen

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Seite 3 von 8
Datum: 22.11.1918
Umfang: 8
Kronen Geldstrafe verurteilt. ' --. . ^ ^ ^ ff '' Volksbekleidungsstelle Bozen. (Degischer Laden). Der Ver kauf der noch eingetroffenen letzten Sendung an Manufakturwa ren, Zwirne,von Merino Strickgarnen, erfolgt außer Freitag und Samstag auch Montag und Dienstag nächster Woche und wird die Ware ohne Bezugscheine abgebeg. Steueramtsverwalter Julius Schlechtleitner in Kaltern, ge storben. Man berichtet uns aus Kaltern unterm 20. November: Schon wieder hat der unerbittliche Tod einen Mann in den besten

Iahren seines Alters dahingerafft und der Familie einen treube sorgten Vater entrissen: Julius Schlechtleitner, Steuerverwalter dahier, ist heute der tückischen Grippe-Krankheit im Alter von 41 Jahren erlegen. Der Verstorbene war ein gebürtiger Klaus ner und kam im Jahre 1897 nach Kaltern, wo er es infolge Fleiß und Eisers vom Steueramtspraktikanten bis zum Verwalter brachte. Nach einigen Jahren seines Hierseins verehelichte sich Schlechtleitner mit einer Kälterer Bürgerstochter. Der Ehe ent stammen

vier Kinder in noch unversorgtem Alter. Der Kirchen chor und die Liedertafel verlieren an ihm eine schätzenswerte Kraft und treffsicheren Sänger. — Im Jahre 1915 rückte er mit den Kälterer Standschützen an die bedrohten Landesgrenzen aus. Möge die allgemeine Teilnahme der tiefbe.trübten Familie ein kleiner Trost sein, du aber lieber Julius ruhe in Frieden. . Die GraduBezcichtlimgel! der italienischen Armee. Es dürfte un- sere Bevölkerung interessieren, die von der bei der öster.-ungav. Arme? üblich

Pflicht eines jeden Deutschen und der heranwachsenden Jugend diese Vorstellung zu besuchen. Mrgerschulkatechet Julius Posch M Dr. Battisti Manschreibtuns: ' ' Den vielen Freunden und Bekannten des Hochwürdigen Herrn Julius Posch in Bozen, insbesondere auch' den vielen Schulkindern, die ihn als ihren Katecheten verehrten, können wir mitteilen, daß sich der hochwürdige Herr wohlbehalten in Trient befindet und nächstens die Erlaubnis .. zu bekommen hofft, auf seinen Posten in Bozen zurückzukehren. Herr

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Seite 3 von 6
Datum: 16.09.1919
Umfang: 6
an. Die Diebsbeute ^mittels Auto weggeführt. Am 15. ds. Mts. standen die Angeklag ten: 1. Julius Degasperi, geboren 1896 in Meran, dort zuständig, ledig, Bäckerge hilse in Untermais, vorbestraft,' 2. Gebhard Red er er, geboren 1893 in Meran, nach Altenstadt, Vorarlberg .zuständig, ledig, Bäckergehilse in Meran, vorbestraft und 3. Alois Sanier, geboren 1897 in Unter mais, nach Meran zuständig, ledig, Bäcker gehilfe in Meran wegen Verbrechen? des Diebstahls, Degasperi und Rederer auch wegen Verbrechens

und die Beute zu verkaufen. Er ^sprach sich zu diesem Zwecke mit seinem Kameraden Alois Sanier, welcher dem Plane zustimmte. Ende April 1919 unter nahmen die beiden den ersten Einbruchsver- öffneten mit Sperrhacken die ver- >Mossene Wohnung und entwendeten zwei elektrische Stehlampen, die sie bald nachher An 80 Kronen verkauften. In den nächsten «ochen drang Gebhard Rederer etwa 6 mal nut Alois Sanier, 4 mal mit Julius Dega- ipen, L—Z mal mit einem anderen Diebs- genossen und einigemale allein in die Woh

nung des Balog ein und wurden von den genannten Einrichtungsgegenstände, Klei ner, ISchreibmaschine u. anderes im Werte ?.^n zusammen 2474 Kronen 25 Heller ge mahlen. Im Frühjahr wurde Julius De- Msperi mit einem italienischen Chauffeut der ihm ein Faß Benzin — etwa ibv—18g Liter enthaltend — um 800 Kro nen anbot. Degasperi, der wissen mußte. N der Chauffeur das Benzin gestohlen yane, erbot sich, einen Käufer zu suchen und land einen solchen in der Person des Auto- s.Johann Kosler in Meran. Kofler

, durch das sie in das nächst dem Gasthause „Kronprinz' gelegene Benzin magazin eindringen konnten. Degasperi holte nun ein italienisches Auto, das er sich am Vortage bestellt hatte, sodann wurde die Diebsbeute — vier Blechfässer Benzin im Gesamtwerte von 4658 Kronen — verladen und dem Johann Kofler zugeführt. Joh. Kofler hatte zur Uebernahme des Benzins bereits alle Vorkehrungen getroffen und den Hausknecht zur Empfangnahme des selben beaustragt. Johann Kofler zahlte zunächst an Julius Degasperi 500 oder 550 Lire

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Seite 4 von 6
Datum: 18.08.1897
Umfang: 6
, Fabrikant, Wickersdorf. Leo Müller, Guts- und Mühlenbesitzer, Schessel. Otto Krüdener, Mühleubesitzer, Nutenmühle. Karl Sievers, Kaufm., Hamburg. Berthold Peersou unt Frau, Real-Gymnas.-Lehrer, ^ Saalfeld. Karl Zegelin, Kaufm., Lübeck. Gustav Tantzmann, Reisender, Wien. Julius Steinhausen, Kaufmann und Prokurist, Dresden. Otto Hentschel, Fabriksbesitzcr, Gruman. Reimund Köck und Frau, Kaufm., Wien. Josef Scherzer und Familie, Borfe-Seusal, Wien. M. Savnker und Frau, Priv t, Baden. Rudolf Wimberger

, Kaufm., Wien. Hermann Sternberg, Kaufm., St. Petersburg. Reß, Oberbaurath, Innsbruck. Kamposch'S „Hotel Walther'. Eduard Witetschka und Frau, Wien. Julius Mofer, Professor, Berlin. Baumgartner und Frau München. Ritter v. Malfer, Gutsbesitzer, Auer. Rofael I. Kaufm., Wien. I. Stangl, Kaufm-, Wien, Wilh. Winkler, Astronom, Jena. Paul Hesse, Landgerichts-Direktor, Berlin. Kräutner's „Hotel de l'Euröpa'. F. Girendmann, Major a. D., Breslan. W. Quitz und Frau, Breslau. Frau Th, Kirner, Swttgart. Frau

, kgl. Hüttenchemiker, Freiberg. G. Beick, Donauwört. - Ferdinand Brecher, Wagner, Axam. St. Block, Augsburg. Ernst Seeberger, kgl. Landgerichts - Sekretär, München. H. Hange, Postcassier, Meißen. Franz H. Lehner, k. k. Professor, Linz. Julius Jtirnk, Beamter, Hamburg. Friedr. Kienesperger nnd Schwester, Baurath, Wien. Alexandrine v. Korff. Wilhelm Escherisch, Kaufm., Coburg. R Schmidt und Frau, Architekt, Gera. Dr. Julius Mayer mit Frau und Sohn, Wien. Hotel Riesen. Moritz Payrl, Eisenbahn-Beamter

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Seite 2 von 3
Datum: 15.05.1920
Umfang: 3
im Piemont wurde der bekannte Anarchi st Julius Santi ver haftet, dem die Aufreizung zu den schweren Unruhen in der Gegend von Piacenza zur Last gelegt wird. ' ' Der Friede:rsvertrag für die Türkei ist in Paris veröffentlicht worden: er entspricht im wesentlichen den bereits bekannten Beschlüssen von San Nemo. Bei den Wahlen' zum polnischen Reichstag im ehemaligen Regierungs bezirk Graudenz haben die deutschen Wähler vier Kandidaten durchgebracht. zu v^er Monaten schweren Kerker verurteilt

bedacht hat, war er geradezu zwerchfellerschütternd. Sehr gut und voll natürlichen Lebens waren ferner Ma ria Gstöttner (Kreszenz). Ludwig Auer (Gümmer), Julius Pohl (Pfarrer), Elsa Spörr (Theres) und Direktor,Ferdinand Exl (Haus knecht). Die übrigen Mitwirkenden fanden sich mit ihren Rollen bis auf zwei Ausnahmen ebenfalls einwandfrei ab. Das sehr gut besuchte Haus kam den ganzen Abend hindurch nicht aus dem Lachen heraus und bekundete seine Dankbarkeit für diesen ihm so seltenen heiteren Genuß

des Vaters haben ihn um sein Lebensglück betrogen. Aber er ist schon zu lange geknechtelt und zu tief gedaucht, um noch jemals ein richtiger Bauer werden zu können. Und das wissen die Knechte am Hofe, besonders der prächtige Oberknecht, den Julius Pohl überzeu gend spielte, der grobe verfressene Roßknecht (Leon hard Auer), der mittlere Knecht (Karl Surri) und nur das vertäumte. etwas „lappelete' Knechil (Karl Monne) ist vielleicht der einzige Mensch, der vor lauter Singsang und Tirili nicht ahnt

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Seite 7 von 8
Datum: 14.10.1899
Umfang: 8
Müller bereits aufge horcht und seine Aufmerksamkeit verdoppelt, als Blasius auf den Sprößling dieser deutsch-rumänischen Mesallianz zu sprechen käm. „Wissen Sie den Vornamen vielleicht?' „Ja, warten Sie, Justus, mein Julius heißt er und soll die Thatkraft der Deutschen mit der Geschmeidigkeit des Süd länders vereinigen, nur in einem Punkte soll er — sonderbar genug — Deutscher und nur Deutscher sein, in Betreff der Auffassung und des Stolzes.' „Wie verstehe ich das?' „Obgleich ihm sein Onkel

und abgerissen hindurch: „So — so — ist's recht! — Das — das — ändert —die ganze Geschichte. Müller von von von Ma—ri—-a - no!—' Wir sehen, wie richtig Valentin Blasius die Menschen zu beurtheilen verstand, auch Johann Christian Heidenreich machte keine Ausnahme von der Regel und hatte seine Achillesferse. — Zwei Tage später erhielt Julius einen zierlichen, duftenden Brief von bekannter Hand und einem Inhalt, der ihn um so angenehmer berührte, je unerwarteter er kam. Derselbe lautete: „Mein Julius

. Doch wenn mir das Herz zum Zerspringen voll war, dann flüchtete ich unwillkürlich in die traute Waldeinsamkeit, denn in der Nawr ist immer Friede Da sah ich die Blumen blüh'n, ich hörte die Bäume rauschen und Gottes liebster Engel, der Enges der Verzeihung, kam hernieder und rief mir zu : ^vergieb!' Ja, mein Julius, Deine Alma hat ein gutes Herz und viel zu arm ist ihm die Sprache, um zu sagen, was es

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Seite 8 von 16
Datum: 30.07.1908
Umfang: 16
8 „^ozner Nachrichten', Donnerstag, 30. Juli 1908 Nr. 17 3 fizierung nicht stattgefunden. Die Nachricht von dem Funde hatte sich vormittags mit Blitzesschnelle in der ganzen Stadt verbreitet und zu schauerlichen Märchen Anlaß gegeben. Trieft, 29. Juli. Das Geheimnis betreffs des im Meere gefundenen menschlichen Kopfes ist gelost. Die Ehansonet- knsän gerin Lucy Fabry aus Tunis war am Samstag von ihrem Liebhaber, dem ehemaligen Hauptmanne und jetzigen Winkerlschreiber Julius Von Födransperg

gehauen habe. Dabei diirften die Wände und der Boden des Zimmers bespritzt worden sein, denn sie waren sorgfältig abgekratzt. Die Lei chenstücke iwurden in einen Sarg gelegt und in die Toten kapelle gebracht, von wo aus heute das Begräbnis stattfin det. — Julius Don Födransperg ist ein Äbkömmlüng des Laibacher Zweiges der Familie Ritter von Födransperg. Mit den in Wien wohnenden Mitgliedern der Familie ist er nur ^ .entfernt verwandt, da diese der Klagenfurter Linie ent stammen. Die Wiener Ritter

nichts von ihm. In -der letzten Zeit wurde be kannt, daß er in Trieft beim Lloyd einen Posten gefunden hebe. Er soll, in Konstantinopel eine Griechin geheiratet haben, die, wie man glaubt, bereits gestorben ist und zwei Kinder hinterlassen hat.. Fräulein Mathilde von Födrans perg, eine nahe Verwandte des Mörders, äußerte sich über ihn folgendermaßen: Ich habe Julius von Födransperg, der unseren Namen in unerhörter Weise geschändet hat, nur ein mal gesehen. Er kam vor etwa sechs Jahren nach Wien, suchte damals meinen Bruder

, der Revident bei den Staats bahnen war, auf und bat ihn, ihm einen Posten zu verschaf fen. Er war aus Konstantinopel gekommen, wo er ein ge ring besoldeter Beamter bei einer Bank war. Mein Bruder .verschaffte ihm tatsächlich einen Posten, wo er 90 Kronen bezog, nach einigen Monaten aber bat er unr eine neue Stelle und eine Reiseunterstützung, die er von meinem Bruder auch erhielt. Gleichzeitig erteilte mein Bruder dem Dienstboten den Auftrag) Julius nicht mehr in die Wohnung vorzulassen

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Seite 4 von 8
Datum: 27.04.1915
Umfang: 8
solcher Ueberweisnngsaufträlle vermittelt. ' - Ungarn und Tiroler. Aus Wien schreibt man uns: „Wie be kannt, hat Graf Julius Andrassy anläßlich einer Rede, die er im National-Kasino in Budapest bei Gelegenheit einer Erinnerungsfeier des gelehrten Patrioten Szechenyi auch der Ruhmestaten des Heeres gedacht und unter anderem die Tiroler besonders hervorgehoben. Da raufhin hat sich der Andreas Hofer-Verein in Wien mitteilst einer Zuschrift'bedankt und dabei hervorgehoben, daß nur die Deutschöster reicher und Ungarn im Interesse

der Staatserhaltung berufen seien, fest zusammenzuhalten, um nicht eine Beute der Slaven auch nach dcm Kriege zu werden. Graf Julius Andrassy hat darauf geant wortet. Es lohnt sich, dieses Schreiben, wenn auch nachträglich, zu veröffentlichen. Es lautet: „An Herrn Hans Angeli, Gemeinderat in Wien. Mit Freuden empfing ich die von Euer Hochwohlgeboren uud Herrn Engelbert Keßler gezeichnete Zuschrift des Ersten Tiroler Andreas Hofer-Vereines, in der Sie bewertend der Worte gedenken, die ich vor kurzem den tapferen

, meiner aufrichtigen Hochachtung versichert, mit der MI verbleibe ganz ergebener Julius Audrassy in. x.' Tiroler auf der Fahrt ins Feld. Man schreibt uns: Wieder ein mal ging ein Transport von I. ins Feld. Mit Jubel und rnng zogen die tapferen Tiroler aus, um für Gott, Kaiser und ^ land zu kämpfen. Viele unter ihnen gingen schon das das verkündete voll Stolz ein gelber Streifen auf der Kappe iwt Worten „zum 2. Mal ins Feld'. Der erste Tag nach ^ <s der Heimat war ein Sonntag. Der Kommandant des Batail - Hauptmann

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Seite 3 von 12
Datum: 14.12.1906
Umfang: 12
. Am 13. Sep tember l. Js. Nachts stieß in der Station Atzwana der Schnellzug Nr. 6 mit dem Personenzug Nr. III zusammen. Der Anprall war ein> gewaltiger!, doch sind Unfälle nicht zu verzeichnen gelvesen. Einige Wägen wurden arg beschädigt. Der angerichtete Materialschaden Vetrrvg bei 1000 Kronen. Die Schleid an dein Unfall trug der Bahniafpivant Julius Pedal, der damals Substitut in Atzwang war und den Ver- kehrZdienst zu leiten hatte. -Er hatte es unterlassen, den- Schnellzug vor der Station anhalten

M lassen. Die Staats anwaltschaft klagte weiter den Maschinenführer Julius Vo gel iwJimsbruck und den Zugsführer Holta Wegen Fahr lässigkeit an. Bei der vorgestern beim hiesigen BeziÄsge- richte durchgefi'chrten Hauptverhandlung gab ldev Betriebs- nispektor Foltin Namens der Siüdbahn die Erklärung ab, daß diese einelli Ersatz für den verursachten Schaden von dem Angeklagten nicht beanspruche. Holtai und Vogel wurden freigesprochen, Pedal aber unter Anwendung außerordent licher MilderungÄnnstände zlr

Gauner aus dem Hausgange des Ho tels „Sonne' entwendet; es war der Musterkoffer eines Reisenden!. Angeschwemmte Leiche. Am! 11. ds.: wurde, wie aus Meran gemeldet wird, in der Nähe der Mattmannischen Ze mentfabrik eine männliche Leiche aus der Etsch gezogen und in das Unckermaiser Leichenhaus gebracht. Dort Wmde sie als jene des Taglöhners Julius Larcher, gebürtig von Ruf- fre aWosziert. Es liegt allem Anscheine nach ein Unglücks fall vor. Der Verunglückte war vetheirathet und Vater zweier Kinder

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Seite 2 von 8
Datum: 13.07.1925
Umfang: 8
in die Arbeit und durchkostete alle Schmerzen und Freuden des Schaffenden. Be reits Ende 1509 war der erste Teil der Deckenma lereien, von der Eingangswanid nach der Mitte hin, vollendet uud konnte vom Papst besichtigt werden. Michelangelo ging nun sofort au deu zweiten Teil, vom Bild der Erschaffung Evas bis zur Altarwand. So rasch der Meister auch malte, so ging dem un geduldigen Papste die Arbeit dennoch nicht schnell genug voran. Julius kam selbst auf das Gerüst, aus Leitern hinaufsteigend

liebte und ihm niehr^ Sorge zllwandte als irgend einem anderen seiner zahlreichen Umgebung. Allein Julius II. war nicht bloß Mäzen der Künstler, sondern auch ebensosehr das Haupt des unserem Blatte bereits gebracht haben. Die Einbe- gleitung der Schriftleitung des Aerzteblattes zur Denkschrift bringt — unter schon Bekanntem — auch einige neue Gesichtspunkte zur Beurteilung der Sachlage in diesem Kampfe ums tägliche Brot unserer Aerzteschaft, die wir unseren Lesern nicht vorenthalten

der Zeit, da den Kas sen ein limitiertes Behandlungshonorar zugebilligt wurde. Gegen Mißstände einzelner ist die Vor standschaft der Sektion Bozen, der Arbeitsausschuß Kirchenstaates und der Kirche. Es kam die schwere Zeit, in welcher der Riesenkampf für die Unab hängigkeit des Pasttunis und die Befreiung Ita liens von den Franzosen die gmrze Kraft des gewal tigen Greises in Anspruch nahm. Am 17. August 1510 hatte Julius II. Rom verlassen; am 1. Sep tember brach er gegen Bologna

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Seite 2 von 8
Datum: 05.12.1905
Umfang: 8
, Friedrich Wendlik, Dr. jur, Wenzel Adler, Ferdinand Muber, Viktor Charwat, Dr. jur. Johann Halt- meher, Viktor Soschka, Wilhelm Häßler, Rudolf Pfimdner, Dduard Lipka, Josef Schär, Richard Pelikan, Edmund Spi tzer, Klemens Matzura und Dr. jur. Ludwig Duregger, sämmtliche des Landesschützen-Regiments Innsbruck Nr. 1; Johann Schneditz, Freiherr Pius Riccabona von Reichen, fels, Dr. jur. Franz Menestrinä, Josef Sandri, Wilhelm Philipp, Julius Garai, Walther von Finetti, Robert Ga- steiner^ Otto Muri

',' Rudolf Pfalzer. Paul Steinlechner, Hermann Bültemeyer, Robert Appelius, Alois Gemari, Si- sinio Ramponi, Sebastian Schamagel, Georg Strele, Dr. Strele und Heinrich Aigner, sämmtliche des Landesschützen Regiments Bozen Nr. 2; Dr. Julius Schumacher von Ma- rienfrid Edmund Wieser von und zu Ehrnhofen auf .Sunen- burg und Ernst Rhomberg, smnnitliche des 2. Lcmdwehr- Jnf.-Reg.; ferner dem Oberleutnant Rrcdolf Ritter von Bar- chetti (Aufenthaltsort Salzburg, Landwehr -Ergänzungs bezirk Nr. 1 Jnnsbmck

Nr. l. ferner dem Landwehr-Nechnungsakzessisten Johann Kolben- schlag desselben Regiments; den Landwehr -Medikamenten- ^ses Brambach, sämmtliche des Landesschützen-Regiments akzessisten Magistern der Pharmazie Wilhelm Wiatschka um A^^bruck Nr. 1; den Leutnants: Julius Peter, Dr. Phil. Landesick-Rea. Innsbruck Nr. Riiter,. Franz Tschallener, Dr. jur. Reinhold «Edler von Gummersberg, Emil Krieger, Dr. zur. Franz Friedrich Schlegel des Landessch.-Reg. Jnn Paul von Aufschnaiter des Landessch.-Reg. Bozen

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Seite 2 von 8
Datum: 18.12.1924
Umfang: 8
. Der Reichspräsident wird nun heute den bisherigen Kanzler Marx wieder mit der Ka binettsbildung betrauen, der höchstens wieder mit . der bisherigen kleinen Koalition kommen kann, denn dw Versuche zur Einbeziehung der Sozialisten ins Kabinett werden vermutlich am Widerstand der bayerischen Volkspartei und einiger kleinerer Wirtschaftsgruppen scheitern. Die Lage ist also nach wie vor schwierig. Vle Königsfrage in Ungarn. Graf Julius Andrassy hat vergangenen Sonntag in Ofen vor der legitim istischen Partei deren

Program-m entwickelt. In der zahlreich besuchten Versammlung ließen junge Leute Bo gen mit der Aufschrift „Die untertänigen Ge treuen Seiner Majestät des ungarischen Königs Otto II.' herumgehen. Diese Unterschriften sol len zu einem Album gebunden und zu Weih nachten Otto übergeben werden. Der Versamm lung wohnten die führenden königstreuea Voli- liker mner anderen a f . Albert Apponyi, Stephan Rakovszky, Edmund Benitzky und Vertuel?r de.» Hocharistokratie bei. Graf Julius Andrassy jag:e. der einzige

Mehrheit bilden würde, die den König zurückbrächte, ob man in diesem Falle mit der kleinen Entente in einen Konflikt geraten würde. Eine solche Aktion wird jedoch von ernsten Männern g^ macht, die es an einer entsprechenden Vorberei tung nicht fehlen lassen. Es ist deren Aufgabe, die Heimholung des Königs durch eine entspre chende äußere und innere Politik vorzubereiten. Zu diesem Zwecke müssen alle Parteien ver einigt werden. ! Die Rede des Grafen Julius Andrassy über das Aktionsprogramm

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Seite 2 von 8
Datum: 21.06.1898
Umfang: 8
Bürgermeister Dr. Julius Perathon er, der in letzter Zeit wegen seines Verhaltens anläßlich der für den 12^ Juni angekündigten Peotestver- sammlnng der conservativen Partei vielfach angegriffen und beleidigt worden war, eine Vertranenskundgebung zu beschließen. Bürgermeister Dr. Jnlius Perathoner eröffnete die Sitzung mit dem Erklären, daß eine große Anzahl von Ge meinderäthen ihn aufgefordert habe, die heutige Sitztlttg einzu berufen, welcher Aufforderung er nach dem Boiler Gemeinde statut habe nachkommen

nicht nehmen lassen, schloß Gemeinde- rcth Herr Told. Inzwischen hatte sich im hintern Theile deS Sitzungssaales ein zahlreiches Publikum angesammelt, bestehend theils aus Mitgliedern der radical -deutschnationalen Partei, theils aus Glgnern derselben, aus Anhängern der conservativen Partei. Noch G.»R. Aloys Told ergriff der Bürgermeister Dr. Julius P e ra thon e r selbst das Wort um sein Verhalten zu rechtfertigen. Derselbe führte aus, es walte kein Zweifel darüber ob, daß bei Abhaltung

Gemeinderath aufgelöst werden und ein Regierungscommissär iu 's Magistratsgebäude einziehen. Dr. Julius Perathoner gab ferner bekannt, daß seitens der t. k. Bezirkshauptmannschaft für den Fall von Unruhen zehn Gendarmen beordert waren, im Bürgersaale M erscheinen, um die Versammlung zu beaufsichtigen respective im Nothfalle einzugreifen. Da eine öffentliche „Volksversammlung' angekündigt war, und nicht eine Parthciversammlung, hätten auch die Sozialdemokraten das Reckt gehabt, daran theilzn- nehmen

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Seite 7 von 8
Datum: 10.07.1903
Umfang: 8
sie waren, verherrlichen^ Die Fresken, mit denen Michelangelo die Deckenwölbung der Sixtinischen Ka pelle geschmückt hat, verdunkeln alles Alckere, was in diesem Kunstheiligthum dem Besucher entgegentritt. Dre unermeß liche Fülle von Bildern und Gestalten soll Michelangelo, wie in den „Hamburger Nachrichten' zu lesen, nachdem er durch Papst Julius den Zweiten zu dieser Arbeit berufen worden war, in zweiundzwanzig Monaten.mit dem Pinsel eigenhän dig auf den nassen Kalk übertragen haben. Unermeßlich ist <mch

kann. 'Es ist dieses Museum der Glanzpunkt des ganzen Vatikans bis auf diesen Tag geblieben. Wenn Julius der Zweite einen Kunsttempel geschaffen, so sorgte Sixtus der Fünfte für eine der Wissenschaft geweihte Halle, indem er die Prachträume der Bibliothke baute. Man kann sich eine Idee von den dort aus gespeicherten Schätzen machen, wenn man bedenkt, daß die vatikanische Bibliothek etwa 400.000 Bände enthält, neben denen sich gegen 40.000 Handschriften befinden, die größten teils zu den ältesten und besten zählen. Werfen

verletzt. Selbstmord eineZ Gymnasiasten. Aus Agram wird be richtet: Der Schüler der dritten Gvmnasialklasse Julius Asch perger, Sohn des Bezirksveterinärs in Stubika, schoß sich wegen einer schlechten Fortgangsklasse eine Kugel in die Schläfe und war nach einigen Stunden eine Leiche. Deutsches Bnndesschießen in Hannover. Aus Hannover wird gemeldet: Die Zahl der zum Bundesschießen hier ein getroffenen Schützen aus Oesterreich bat abermals dnrch Schützen aus Wien, Salzburg und Tirol eine beträchtliche

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Seite 3 von 12
Datum: 30.05.1911
Umfang: 12
morgens: -^18^ (?. Bewölkt. 12 Uhr mittags: -^ 25^ O. Bewölkt. ' Kaiserliche Spende. Der Kaiser ließ den Standschützen in EWögen zur Anschaffung der Wipptaler Nationaltracht den Betrag von 150 Kronen zukommen. Personalnachrichten. Der Kaiser verlieh dem Oberfinanz- Mte und Finanzprokuvator Dr. Gustav Pol t in Inns bruck den Titel und Charakter eines Hofrates. — Mit 1. Juni tritt Landesgerichtspräsident von Innsbruck, Hofrat Julius, von Kurz e l. nach mehr «als 40jähriger Dienst leistung, an Ehren

3 Zeit her datiert auch ihr großer Bekanntenkreis, der ihr auch später gewogen blieb, wie es die brave Frau redlich ver diente. Mit ihrem Gatten lebte Frau Schloßbauer in mehr jähriger glücklicher Ehe und für ihn bedeutet daher ihr Hin gang einen großen Verlust, an dem seine zahlreichen Be kannten und Freunde innigen Anteil nehmen. Die Trambahn nach St. Jakob. Vom Herrn Bürgermei ster Or. Julius P era t ho n er erhalten wir folgende Zu schrift: „In der Nr. 122 Ihres gesch. Blattes wünschen

. Bozen, am 29. Mai 1911. Dr. Julius Perathoner, Bür germeister.' Markte in Tirol im Monate Juni. Am 3. in B ozen; ß. m Meran. Sillian und Buchenstein sPieve); 8. in Per- Ka; 10. in MüblbaK bei Briren; 12. in Niedervintl; 13. in St/ Jakob in Defereggen; 14. in Briren; 14. und 18. in Klausen; 15. in Niederdorf; 23. in Toblach und Enneberg ^ZwischenwasserV: 24. in Bruneck, Lienz und Trient; 30. in Buckenstein fArabba)'. Sonntaasveranngen. Der aei'trige Sonntag Eraudn mit dem die Oster^eit kirchlich

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