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und Spektroskopen sich Zu tritt ju jenen entlegenen Schauplätzen verschaffen. Die am 22. d. stattfindende totale Sonnenfinsterniß ist sogar eine sehr bedeu tende, denn dadurch, daß der Mond in der Erdnähe sich be findet, erscheint er größer als die Sonne und verdeckt sie während der Totalität der Eklipse in einer Weise, daß keine Spur ihrer Peripherie zurückbleibt. Der Kernschatten, der über die Erde dahinfährt, ist geradezu dämonisch und zählt mehrere Hunderte von Kilometern im Durchmesser. Aber was hilsts

? Die erhabene Himmelserscheinung findet — wir wir gleich sehen werden —- in Gegenden statt, die» für europäische Expeditionen unzugänglich find. Wir müssen uns wohl schon damit zufrieden geben, wenn in Centraleuropa etwas vom zweiten Theile des Schauspiels gesehen wird, denn am 22. d. geht hier die Sonne, also auch in unseren Gegenden partiell verfinstert auf. Damit nun der Leser eine klare Uebersicht über die ge- sammte bevorstehende Sonnenfinsterniß gewinne, nehme er vor sich die Generalkarte Europa

geographischer Länge (Greenwich) und 45 Grad 49 Minuten nördlicher Breite verläßt. > Markirt man diese Hauptstrecke der totalen Finsterniß, so hat man nördlich und südlich von dieser Strecke das Gebiet der Partiellen Finsterniß, das heißt die Sonne wird in diesen Ge bieten drei Viertel, zwei Viertel, ein Viertel zc. ihres Durch messers verfinstert, je nachdem der betreffende Ort näher oder entrückter der bezeichneten Hauptstrecke des Kernschattens liegt. Der äußerste Ort, bis wohin die Partialität im Norden

, welche östlich von der obengenannten Genzlinie liegen, die Sonne theil weise verfinstert auf und zwar sieht mau mit Bezug auf Oester reich-Ungarn in Böhmen, Oberösterreich und im westlichen Nieder österreich, Steiermark und Tirol die Phase der Finsterniß nach der Mitte der Eklipse, gleichsam das Endspiel derselben, während m Ungarn, Galizien, Siebenbürgen, der Bukowina, Dalmatien und Bosnien die Phase vor der Mitte der Finsterniß gesehen wird. Nehmen wir Wien zum^Ansgangspunkte für die Beurtheilung

der größten Phasen und ihrer Beobachtungsdauer in allen anderen Orten der Monarchie. In Wien geht die Sonne am 22. d. verfinstert, .ich möchte sagen, fragmentarisch auf. Ihr ostsüdlicher Rand ist vom Monde bedeckt. Die größte Phase beträgt 0^o des Durchmessers, allein die Finsterniß geht schon ihrem Ende Au. Die Beobachtungsdauer beträgt 40 Minuten. Nimmt man hier die Karte von Oesterreich-Ungarn zur Hand, so hat man Hu? Folgendes zu achten: Alle jene Städte, welche westlich von Wien liegen, haben fast

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entfaltet hatten, habe ich während meines späteren Aufenthaltes in Bozen Beobachtungen gemacht und den Schlüssel hiefür leicht gefunden. Es ist die tiefe Lage des Etschthales von Bozen abwärts, welche diese auffallenden Temperatur- und Vegetationsverhältnisse bedingt. Die Stadt Bozen und die Ortschaften im unteren Etfchthale am linken Ufer des Flusses liegen am Rande des Höhenzuges von Kollern und Aldein, der, den Dolomiten? vorgelagert, die Sonne während des Winters bis zur Mittags-? zeit verbirgt

, während sie die Gegend jenseits des Eisack und! der Etsch schon stundenlang mit ihren Strahlen erHellt hat ^ Um die Weihnachtszeit erscheint die Sonne in Bozen am Johannsplatz, wo das Denkmals Walthers von der Vogelweide - steht, um 11^ Uhr und geht um 3 Uhr unter. In dem nur 20 Minuten entfernten Kurbezirk von Gries geht sie um.' 9/2 Uhr auf und um 3'^ Uhr unter, scheint also hier um nahezu 2^/2 Stunden länger. Das hat zur natürlichen Folge, , daß, während in Bozen in den Monaten Dezember und Jänner

Nordost winde viel bei, die bis in die Frühlingsmonate andauern, während der Kurbezirk von Gries durch seine Lage am sonnigen Guntschnaeiberge von denselben vollständig befreit ist. Mag' auch dieser Umstand zum warmen Winterklima in Gries vieles beitragen, so ist doch der kolossale Temperatur unterschied in den beiden nur 20 Minuten entfernten Orten sicher hauptsächlich dem viel längeren Sonnenschein in Gries zuzuschreiben. Von den Ortschaften unterhalb Bozen hat Ncumarkt um Weihnachten die Sonne

von 12^ bis 3^ Uhr. Bei den Orten LeiferS und Auer besteht ungefähr dasselbe, in Branzoll ein noch ungünstigeres Verhältniß, während Salurn, das letzte deutsche Dorf an der Sprachgrenze, in seinem westlichen Theile vom 30. November bis 12. Jänner und im östlichen Theile, wo die Kirche steht, vom 11. November bis 2. Februar von keinem Sonnenstrahl beleuchtet wird. Es ist doch em eigenthüm. liches Schicksal der Natur, daß der südlichste Fleck deutscher Erde fast dr ei Monate im Jahre keine Sonne hat. ') Siehe

. Pölt: „Ueber die Temperatur' von Bozen. Gymnasial- ogramm 187S> aaeiivte»' N«. 5« Hinter dem das Dorf Überragenden Geierberg nimmt die Sonne, die sich tagsüber längs des Kammes des das Thal gegen Süden einschließenden Nergzuges hingezogen und nur durch die Ritzen und Thaleinschnitte desselben in die Thalebene hervorgeguckt hat, von den Ortschaften am linken Ufer der Etsch Abschied, beleuchtet aber noch lange Zeit die an den Anhöhen am rechten Ufer gelegenen Orte Kurtatsch, Tramin und Kältern

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Dienstboten zu finden, welche jeden Wink ihrer Herr schaft zu verstehen vermögen Einen großen Haushalt zufüh ren und Dienstboten zu dirigiren, macht auch viel Mühe und Kopfschmerzen, Nährend man im Hotel seine Zeit ganz unab hängig von deü Launen und Schwächen der Dienerschaft todt schlagen kann. In solch einem Hotel fehlt ja nichts, was der verwöhnteste Mensch beanspruchen kann.' Da gibt es Tele phon und Telegraph, ^ Personen- und Lastenaufzüge, Rohr leitungen zur pneumatischen Briefbeförderung

, sondern sich bei jeder, auch der kleinsten Leistung, bedienen zü lassen, dann wird man begreifen, daß sich in diesen Häusern in der Regel mehr dienstbare Geister als Gäste befinden, zumal die Ver waltung eines derartigen Riesenunternehmens schon an und für sich Hunderte von Personen beschäftigt. Ich habe hier unter Anderem das Waldorf-Astoria-Hotel und das Hotel New-Netherland in New-Aork, welche eine Kapitalsanlage der berühmten Familie Astor bilden, im Auge, ferner das Hotel Cecil in London, das den ersten New-Dorker Hotels Hinsicht

lich des Komforts und Luxus an die Seite gestellt werden muA'äb^ 'iwch^ bedeutend umfangreicher als diese ist.- Das?« Waldorf-Astoria-Hotel umfaßt 630 Zimmer, darunter 100 auf das elegantste eingerichtete Salons, das Hotel New- Netherland 720 Zimmer, während das Hotel Cecil 1200 Zimmer enthält. . . Obwohl 12 und 18 Geschosse bei derartigen Palästen keine Seltenheit, sind, fehlt es doch in den Etagen an Raum die Wohnzimmer für das Personal, wie die wirthschaftlichen Anlagen unterzubiängen

, und so hat man denn in New-Uork wie in London den Ausweg gewählt, derartige Hotels nicht nur in die Höhe, sondern auch in die Tiefe zu bauen, d. h. es liegen eine ganze Reihe von Geschossen unter der Erde, welche Tag und Nacht durch elektrisches Licht beleuchtet und durch großartige Ventilationsanlagen mit der erforderlichen frischen Lust versorgt werden. Allein die Maschinenanlagen in einem solchen Hotel, welche die nöthige Kraft für die Be leuchtung des Hauses, zum Betriebe der Auszüge, der Eis- und Kühlmaschinen

, der Heiz- und Lüftungsanlagen u. s. w. ' zu liefern haben, erfordern hier einen so großen Kostenauf wand, daß man für denselben Betrag schon ein vollständiges ^ komfortables Hotel normaler Größe erbauen könnte. Im ' Waldorf Astoria verschlang die Maschinenanlage zwei Mil lionen Mcnck, während die gesammten Baukoswn dieses Hotels das Zehnfache betrugen. Der Küchenchef ist in einem solchen Palast Natürlich eine hochwichtige Persönlichkeit, da er ein großes Heer von Perso nen zu kommandiren

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. S?. Majestät unterhielt sich in leutseligster Weise mit dem die Fahrt begleitenden Hotelier des Hotel-Pension Salegg, Herr M. Honek. Auch die kleinen Prinzessinnen legten blumenpflückelö» eine nicht unbedeutende Strecke Weges zu Fuß zurück. Der König schien, als er der gewaltigen Dolomitzacken, die im Hintergründe des mächti gen Hauensteiner Forstes majestätisch in die blauen Lüfte emporragen, gewahv wurde, sichtlich überrascht von der groß artigen landschaftlichen Szenerie und verweilte längere Zeit

in stiller Betrachtung dieses imposanten Panoramas. Nun ging die Fahrt weiter über die lustigen-VergeAhöhen von Ka stelruth und von dort 'durch das liebliche, von goldig schim mernden, wogenden Kornfeldern umrahmte Bergdorf Seis mit seinen saubern Häusern, stattlichen, blumengeschmückten Villen nach Hotel-Pension Salegg. Zur Begrüßung des kö niglichen Gastes und seiner Familie hatten sich die Seiser Sommergäste, zu denen auch eine stattliche Schar Reichsdeut scher zählt, zahlreich eingefunden und boten

. Es war gegen 6 Uhr abends als die königliche Fa milie aus dem harzig dustenden Waldesdickicht des Hauen steiner Forstes vor der Hotel-Pension Salegg angefahren kam, woselbst sie von den dort weilenden Gästen begrüßt wur den. Der König mit Familie sowie Begleitung bezog sofort die für sie im Neubau der einzig in seiner Art prächtig gele genen Hotel-Pension Salegg bereitgehaltenen Appartements. Lerr Vezirkshauptmann Graf Ceschi als Vertreter der poli tischen Behörde meldete sich alsbald beim Flügeladjutanten

Dolomiten des Schlern mH die Sanwerspitze, zu dessen Füßen aus dichtem Forste ^ Ruinen Hauenstein und Salegg gespensterhaft hervor- ^eten, im purpurnen GlanM der untergehenden Sonne zu bewundern, ein Naturscharlspiel von fesselnder Pracht und packender Wirkung, das nicht verfehlte, das Entzücken und dtz Bewunderung der königlichen Gäste wachzurufen. Erst als die Spitzen der mächtigen Felskolosse im matten Rosa 'Aunnerten, breitete sich alsbald auch über die herrlichen Go- N lde von Salegg und Seis

leiser Schatten Ueber die ganze ^dschast lag Me Ruhe, ein Bild voll Stimmung und Zau- Daß die Aimatischen Vorzüge und die herrliche Gegend ^ reizend gelegenen Bergdorfes Seis bereits weit über die S Grenzen unseres Landes vortheilhaft bekannt sind, kann mit dem Besuchs der sächsischen KönigKfamilie in besten Einklang gebracht werden. Mögen sich die hohen Gäste, welchen schon bei ihrer ersten Bergfahrt in unser Tiroler Land goldiger Sonnenschein beschießen war, in der Hotel-PensionSalegg, die schon

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Hausfrau Witwe S. Mauermaun be sitzt außer der Villa Fritz noch die Villen Tomasitsch und Margit und machte mich aufmerksam, daß schriftliche Bestellung der Wohnungen oder Zimmer sehr empfehlenswerth sei. Außer in den Kuranstalten gibt es noch einige recht empfehlenswerthe Hotelrestaurationen, so im Hotel Ertl, Cafv Seitz u. f. w. Für Unterhaltung ist bestens gesorgt und zwar durch ein gutes Theater, Knrmusik, Couccrtc. Insbesondere auf letzterem Gebiet fehlt cS nie an Gasten. — Sehr empfehlenswerth

von P?üsch, der auf einem Untergründe von Elfenbein ruht. Im Sockel find Doppeladler und Kaiserkrone angebracht. Das ganze prächtige Meisterwerk stammt aus dem Wieuer Atelier Mayer's Söhne, k.'u. k. Hos- und Kammer-Juweliere. Das Ehreubest befindet sich in einer prachtvollen gelben Ledereassette. Der Hofphoto- praph v Perckhammer ist gegenwärtig beschäftigt, Photographien des kaiserlichen Geschenkes anzufertigen, die an die Schießstände verschickt werden. MUitärkonzerL im Hotel Greif. Morgen 8 Uhr Abends

findet :n den elektrisch beleuchteten Sälen des Hotel „Greif' wiederum ein großes Militärkonzert der vollständigen Kapelle unseres Infanterieregiments statt, wobei ein sehr gewähltes Programm zur Ausführung kommen wird. Auch sonst ist morgen für allgemeine Unterhaltung hinreichend gesorgt. Der morgige Sonntag bietet außer dem Militärkonzerte noch folgendes: Vormittag: Hotel Walther. Salvatordier-Anstich mit Konzert des Fiaker-Quartettes. Nachmittag: Schloß Ried, Wiener Volks sänger und Fiaker

-Quartett. Bozner Hof, Vereinskapelle Abends: Hotel Kräutner, Fiaker-Quartett und Wiener Volksfänger. Theater: Lumpazzi-Vagabundus. Gartenerösfnung im Hotel und Cafee Walther. Morgeu Sonntag findet um 10 Uhr Vormittags die Eröffnung des Biergartens im Cafee „Walther von der Vogelweide' statt, bei welcher Gelegenheit dortselbst -Msgezeichnetes Münchener Salvatorbier zum Ansschank gelangt. Wir wünschen den Ver ehrern des braunen Gerstensaftes einen recht schönen Durst. Wettersturz. Daß es aus den Bergen

und weiter aus wärts schneite, das spürten wir Bozner heute morgen an dem „schneidigen Lüftl' und dem bleigrauen Himmel. Von den höhern Bergen blinkt der frische Schnee in die Thal niederung herab, der mit den blühenden Obstbäumen uud den hellgrünen Wiesen in den Böden nnd an den benach barten sonnigen Berglehnen auffallend eontrasört. Mit tags wurde die Sonne wieder sieghaft und hellte sich der Himmel auf. Der gestrige nächtliche Regen hat seine Schul digkeit bei uns gethan. Alle Culturen erfreuen nun das Auge

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« ,Bozner Nachrichten, Z-r. SSI vom 5. Juli t898. Der Miener Mannergesang-Verein in Zszen. .Hotel Erzherzog Heinrich Denk Hermenegild, Magistratsbeani. Klein Rudolf, Ingenieur Scharf August, Oberrevident der österr. Staatsbahnen Strobl Josef, Vertreter der Jnns- brucker Spinnerei Penaner Gustav, Hauptkassier des 1. aijg. Beamten-Vereins Anderle Ottokar, Bildh. uer Matzak Franz, Bureauvorstand der Creditanstalt i. P. Haimer Josef, Pfarr r Edellmüllner Karl, Jnspector der österr. ung

. Stantsbahnen Hofwann Äudolf, Secretär des 1. allgem. Beamtenvereines Hotel Kaiserkrone. W.illicek Joh., Affecuranz-Dilector, Allsschuß-Nath Chremser Eduard, Ch nneister Stangelberger Franz k. k Ossizial der Staatsschulden-Cassa Neuber Wilhelm, Fabrikant, kais. Rath, Handelskammel- und k. k. Commerzial-Rath, Vorstand des etstenMeuer Männer-Gesang- Vereines Pemerstorfer Jgnaz, Schuldirektor, Schriftführer Richard Ferdinand, Beamter der ersten österr. Sparkasse, kassier Perger Richard, Coneert-Tirector

Schneiderhahn Franz, Fabrikant, Vorstand-Slellvertre er Friede! Emil, Kaufmann, Aus schußrath Czerni Anton, Fabrikant u. Haus besitzer Krips Jakob, Arzt Schmidt Franz, Bürgerschuldirektor Schwandtner August, Rechnungs- Rath im Handelsministerium Becker Wilhelm, k. k. Regierungs- ralh im Ackerbaumiuister'lum Hotel Mondschein. Martine! Heinrich, Lehrer Schmitz Valter, k. k. Postassist nt Vill Theodor, Buchhalter Pampe Carl. Beamt.d. Crediten st. Schier Bnijamin „ „ „ Schwerdtner Johann. Graveur Wintermann

Georg, Buchbinder Ranmegger Ferdinand, Kaufmann Hütiner Franz, Privatbeamter Drexler Johann, Fabriksbeamter Rhelle Rudolf. Magistratsrath Schüßler Hugo, Graveur Spengler Albert, Gesangslehrer Stern Edu rd, Bureav-Chef dl's Wiene.-Bankoereins Weiser Theodor. Magistratsbea mt Z' bel Carl, Cafetier Hell Leopold, Lehrer Czermak Ludwig, Oberlehrer . Hotel de l 'Enrope. Kohldorfer Vikfo», Lehrer Martin Karl, Kaufmann Müller Leopold, Architekt Szalay Josef, Privatier Wild Alois, Holzhändler Wild August

, Weiugroßhändlcr Ußkoreit Anton, Beamter Waller Leopold, Kaufmann Hotel Niesen. Schwimmer Otto, k. k. Statthal- terenath Türk Gust., k. k. Negierungsr ith Türk Joh., k. k. Regierungsrath Urban Franz, Beamter der Donau- Dampfschiffahrts-Gesells uafr Vonwiller Heinrich, Privatier Winkler D,. K , Hof-n. Ger.-Adv. Eder Leopold, Rechnungsrath bischer Emil, Juwelier Schöller August, Comptoirist Schneiderhahn Jo^ef, k. k. Official Hotel Greif. Kugler Michael, Kaufmann Dr. Stiegler Wilh, emer. groüh ' weimar'scher

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das Wetter sich zum - Bessern kehrte und auf die langen trübseligen Tage hinauf die! Sonne wieder von dem wolkenreinen Himmel herniederlacht! ans die Fluren und Behausungen der Menschen im Eisak- und ^ Etschlaude, ist nunmehr auch der Fremden- und Touristenstrom - in einen viel frischeren Fluß gerathen. Denn was die „Hunds-! tage Heuer versündigt haben, das scheint der „Altwe'ber-' sommer' wenigstens zum Theile gut machen zu wollen. Bergauf, bergab, thalaus, thalein wandern nun in Gruppen ^ die Freunde

Kreisen der Bevölkerung gibt sich für den leidenden Schriftsteller die lebhafte Theilnahme kund. Concert im Hotel zum »Walther von der Bogelweide.V Von morgen ab wird »m Hotel . „Walther von der Vogelweide' ein G a rte n-C o n c ert der Elite-Damenkapelle unter der Leitung ' der Frau Pöschl täglich gegeben werden. Dieses Orchester hat jüngst in Meran, im Trafoy- und Sulden-Hotel und gestern im „Grand Hotel Penegal' auf dem Mendelpafse mit dem größten Erfolge concertirt. Nach achttägiger Concert- daner

im Hotel Walther dahier wird diese vorzügliche und sehr beliebte Damenkapelle sich nach dem Karerseehotel begeben^ um sich dort neue Anerkennungen zu holen, i-^ Aus ^»Pan wird uns geschrieben: Hente, am 24. August fand in der Gemeinde-Pfarrkirche zu St. Pauls die Trauung des Herrn Al. Franz Casper aus Wien, Kaufmann in St. Michael mit dem Fräulein Maria Hell aus St. Michael statt. — Am 23. ds. Mts. starb in Pigenc, 87 Jahre alt, Johann PaHm a n n, vulgo der Len-Schuster.. ? Aus dem Unterlande

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waren seit einiger Zeit vielfach An zeigen über Abgänge in den staatlichen Lagern, und zwar fehlten hauptsächlich Metallwaren. End lich gelang es jetzt, einige der Beteiligten ausfin dig- zu machen, aber die Nachforschungen-werden mit großem Eifer fortgesetzt, weil es sich um ganz bedeutende Mengen Materials handelt. . — Die Bewohner von Ealdonazzo führen im „Nuovo Trentino' offen Klage gegen eine Theatergesell schaft, die im dortigen großeil Hotel Vorstellungen gibt, die jedem sittlicheil Empfinden Hohn

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, dürfte ein ziemlich ansehnlicher sein. — Am kommenden Sonntag findet im Marchetti-Garten ein großes Alpenfest statt. Kaiserfeier. In geradezu überwältigend schöner Weise verlief die von Herrn Walter Schrott, Besitzer des „Grand Hotel Penegal' auf der Mendel veranstaltet gewesene Vor- rnd Hauptfeier des Allerhöchsten Geburtstages unseres ge- liebten Kaisers. Die Mendelpaßhöhe ist aber auch der Platz dazu, um von einem solchen Alpenhochaltar herab tirolische Kaisertreue über Berg und Tal

, immer wechselreicher! Mit einem Male erstrahlte, hoch herab vom First, der österrei chische Doppeladler in Glühlicht-Flammen und unten, auf der prächtigen Hotel-Terrasse, spielte die Musikkapelle aus Fondo die Volkshymne. Unsere unvergänglich schöne Volks hymne, das Kleinod aller Tondichtungen für..vaterländische Naubensbekenntnisse — und das Volk rundum, Einhei wische wie Fremde, brach in jubelnde „Höch, Heil Franz Aosef!' aus. Erst nach und nach verlor sich die Zuschauer menge

nach da und dort; nicht zum geringsten Teil in die so Mundlichen Stuben und Zimmer des Touristenhauses des Penegalbotels. Aber die Creme der 'Gesellschaft, ein bild^r- schönes Mosaik fesselnder Frauen und lebensfrischer Män ner, versammelte sich im vornehmen Vestibüle des Grand Hotel Penegal zum Festballe. Nachher verzog sich ein Teil der Feswäste in die freundliche Bar, um auch in diesem so reizenden „Still-Leben' etwas Kaisertag^Stimmung zu Pro ben. Die kleine Mizzi Klima aus Wien, ein jetzt noch kurz- rockiger Backfisch

. mit allerliebsten, seelentiefen Blauaugen und langem, dichtem Blondhaar, trug einige Gedichte so sprach- und stimmungsvollst vor, daß sich diesem Kinde un schwer eine sehr schöne Laufbahn als dramatische Mnstlerin voraussagen laßt. Am 18. August abends gab's ein sehr vornehm serviertes reiches Fest-Diner im großen Prunksaal des Grand Hotel Penegal, an dem wohl bei 200 Personen teilgenommen haben. Stilvoll fesselnd, wie Saal und Ar rangement darin, war auch die Gesellschaft. So stilvoll wie die Blütenlese

Hochs auf die so fesselnde Festrede des Budapester Hofrates und den Besitzer des Grand Hotel Penegal aus, welcher es so trefflich verstand, sein vornehmes Haus zu einem internationalen Fremdenheim und einer recht fried lich biederen Heimstätte zu gestalten. Ganz Vortreffliches leistete auch das Hausorchester unter Leitung des Herrn , Alfred König. ^ Alls Sterzing, 19. ds., wird uns geschrieben: Unsere Stadt hatte eine schöne Vorfeier und Feier des Kaiserfestes > aufzuweisen.. Am 17. ds. abends fand

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ist fast ein kleines Dorf geworden und Hunderte von Touristen wandern auf diese herr liche Alpe hinauf oder erreichen dieselbe bequem im Wagen sitzend, aus der neuen „Dolomitenstraße.' Das „Karersee-Hotel,' das einem vornehmen Palaste gleicht und sechs Stockwerke hoch gebaut ist, wurde am Sonntag in feierlicher Weise eröffnet und seinem Zwecke übergeben. Bei 300 Festgäste ans Nah und Fern, vom Eisak- und Etschgau und vom Thale des Avisio fauden sich dorten ein und ein herrliches Wetter begünstigte

von Alpenhotels in Tirol zur Festlichkeit geladen worden. Die Abfahrt Samstag Nach mittags erfolgte um 1 Uhr vom Hotel „Greif' aus nach Kardann bei schönem warmem Wetter Die weitere Fahrt von Kardaun durch das schluchtige Eggenthal bietet in spätern Nachmittags- und Abendstunden großen Reiz und echten^ Natur genuß, da bekanntlich das äußere Eggenthal! zu den pitoreskcn Thalansichten von Südtirol zählt und die vothbraunen Por phyrfelsen da und dort so. eng an einander rücken, daß nur für den schäumenden

Sonne warf schon grellen Widerschein auf die über den dunklen Nadelwäldern ragenden Dolomitberge, die im bekannten purpurfarbigen Lichte erstrahlten. Die letzte Fahrstrecke Vom Dorfe Welschnoven zur Säge hinein und ? ^ weiter durch den Karerwald hinauf zum See und bis zur Alpe gestaltet sich außerordentlich genußreich; das ist eine wahrhaf tige Alpenstraße; bei jeder Biegung des Weges neuen Ausblick bietend, in mäßiger Steigung zur Höhe strebend. Man hört den Seebach im Waldthal rauschen, sieht

unterhalb der Straße das Maschinenhaus, in dem für das stattliche Karersee-Hotel das electrische Licht erzeugt wird und erreicht endlich das Ufer des Waldsees selbst, dessen Becken in einer Mnlde liegt. Der Karersee imponiert keineswegs durch seinen Umfang, der nach den Wasserverhältnissen verändert; er ist aber dafür berühmt durch die unvergleichlich schöne Farbenpracht, die das Auge entzückt; azurblau, apfel- oder malachit-grün strahlt die stille Wasserfluth aus dem dunklen Forst

, je nach den Tagesstunden und der Färbung des Himmels, der sich über den wundersamen Erdenfleck hier wölbet. Wenn dann am Abend, von der Scheidesonne angeglüht, der Latemar rothen Wiederschein hernieder sendet, dann scheint auch .' die kalte Muth. des Karersees zu brennen; der Anblick ist prachtvoll. Bei Karersee-Hotel, dessen imponirende Hauptfront dem' Latemar zugekehrt ist, empfing der Vereinspräsident, Herr Dr. jur. Theodor Chr i stomannos die Gäste auf herzliche' Weise, denen dann vom Hoteldirector die Quartiere

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. hksigen Bahnhofplatz gibt es bald kein Privathaus weh^ sondern es 'reiht sich Hotel an Hotel.' So gieng das 5«?? < ^ Strasser an das Hotel „Sonne' über nv kaufte der. neue Besitzer des Hotel de l'Europe das Haus. Weiters soll das Hotel Victoria auch ver- ^ bliebe dann nur mehr ein Privathaus ^-ivelnhandler Znnmermann.) Es wäre, meinte ein Spaßvogel, viel: einfacher, » man würde von der Rudolphstraße bis zur neuen Badeanstalt Nicolits. ein Actienhotel machen mit einem Actien-Speisesaal im Baur'schen

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zu unternehmen. Die Holländer haben sich heute nach dem Karersee begeben und wollen auch dem Sulden- und Trasoi-Hotel sowie dem Mendelpaß Besuche abstatten. Hotel Kristol. Im Innern des grandiosen Hotels „Bristol' des Herrn Franz Staffler wird mit geradezu fieberhafter Thätigkeit gearbeitet, um die Salons und Schlafzimmer zur rechten Zeit fertig zu stellen. Alle mög lichen Handwerker und Gehilfen von Kunstgewerben tummeln und sputen sich in dem elegantesten aller Gebäude in der ganzen Stadt und Umgebung

Meinung kann damit höchstens die Depen- dauce des Hotels „Trento' in Trient rivalisiren, die dem Hotel „Bristol', was Geschmack und Eleganz in den Zimmern und Menbeln betrifft, gleichkommt. Wir sind überzeugt, daß wenn Hotel „Bristol' im gleichen Geiste und mit der» st>lb?n <. . « . . . .. , .ocrven nnro, »me das Hotel „Schwarzer Greis', dasselbe bald den ersten Rang unter den erstklassigen Gaststätten unseres Landes einnehmen wird. Herrn und Frau Staffler aber ist zu dieser seiner neuesten Schöpfung

, über die wir uns bei der Eröffnung noch eine eingehendere Besprechung vorbehalten, das gleiche Glück zu wünschen, das bisher alle ihre Unternehmungen begleitete. Sauthätigkeit. Der Besitzer des Gasthauses zur „Sonne' in Loretto, Herr P l a n k e n st e i n e r, hat die Arbeiten zur Erbauung einer Veranda und Ansetze an der rückwärtigen Seite seines Hauses gegen den Viehmarkt platz zu bereits in Angriff nehmen lassen. Sein Haus und der dortige Stadttheil werden hiedurch bedeutend gewinnen, da die an das Haus angrenzenden Baraken

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« Die Eismimtr n d die kosmische Meteorologie. Was hat es Wohl sür eine Bewailldtniß mit diesen Eis- männern, uild! wie kommt es, daß gerade sie gegenüber den svilst so unberechMbcvwni Lairileil des Wetters sich so unlieb sam regelmäßig! einistellen? Gerade um diese Zeit steigt ja die Sonne mit gMßen Schritten immer höher enlpor ulld sSllte also deutlich mehr und mehr.Ml Kraft gewinnen. Die Statistik 'der meteorologischen Beobachtungen aber zeigt da gegen, daß uzn diese Zeit, bis Mitte Mai

man die Sternschnuppen für nletebrolotvsche Erscheinuingen, für Dünste, die du.uh die Winde ill die oberen! Regionen getragen und dort entzündet ivurden. Als diese Stewschnuppen sich nun aber re^lmäßig ail bestimnltcn Daten seden> Jahres wiedereinstellteil, schloß nmir ganz richtig, das; dies nnr dnher rühren kölllle, daß sis sich msplünglich llicht auf der. Erde, soild-ern illl Weltramn in bestinlnlteil Richtungen, von der Sonne aus gesehen, befän den. Die, Erde nun durcheilt auf ihrem jährlichen Wege um die Sonne

die gleiche Richtung immer, an dem gleichen Jah- resdatlrm, so das; dadurch das Zusammentreffen all einem be stimmten Tage erklär ivav. Es ist also erwiesen, das; d'r Weltraum in ei,njer bestimmten Weise ungleichmäßig? nrü „WeltstMb' aingefi'M ist. Die Sonne ist von solchen Staüh^ Gingen umgeben. Dies ist! die eine Tlmts' . ist, das; der! Weltraum alle Stoffe enthält, die lvir auch auf der Erde kennen. An beiden, Thatsachen kaun nicht a.eri'lttelt werden. Deshalb lnus; es Mich uebell jenen Staubringen

in der SonnenaLmosphäre sind. Welche wir von unserm Standpunkt als Sonnenflecke erkenneil. Es ist Mo, als ob sich in Wirklichkeit ein Theil jener' Wirbelstimne Mlf der Sonne über die 2l) Millionen Meilen hinwegi bis zu uM hm fortsetzte, in materieller VerbiMmg nicht mre durch unwägbare Kraftwirkungen über einen leeren Rawn hinweg, die für uns. immer imverstäildlich bleibm nmssen. In NLllereri Zeit glauben strenge Gelehrte, Wie Urrbemus, an ein solches „Bombardement' dev Erde durch! die Somre. hei lvelchem wirklich

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?worauf die Sänge? vor dem Hotel »Europe', das be- uders festlich decorirt war, das Diner (mit 120 Gedecken) einnahmen, wozu sich auch der Bürgermeister und Vorstand des Männergesangvereines, Herr Dr. Julius Perathoner ein gefunden hatte. Das Programm für das heutige Fest-Concert im großen Bürgersaale enthält 11 Chöre, darunter 4 mit Clavierbegleitung. Wir bemerken auch eine Composition unseres talentvollen Land - mannes des Herrn L u d w i g T h u i l l e. Den Concert flügel hat das Ehrenmitglied

des Vereines, Herr Ludwig Bösend orfer beigestellt. Elektrische Festbeleuchtung am ZHannsPlatze. Anläßlich des festlichen Empfanges unserer lieben Wiener Gäste tritt in Bozen zum erstenmal das electrische Licht zu Decorationszwecken in Verwendung. Die Ausführung der Arbeit wurde von der Firma Josef Sander besorgt, welche in gefälliger Ver- theilnng auf einem Holzschilde mit etwa 400 rothen und weißen Glühlichtern das Wappen der Stadt Bozen zusammen gestellt hat. Dasselbe, an der Faeade des „Hotel Europe

abends eine Generalversammlung im Hotel „Europe' ein. Ein Exzeß im Hotel „Badl'. Gestern wurden hier mehrere sozialdemokratische Arbeiter verhaftet, welche zu einem Trnpp von Arbeitern gehörten, die Sonntag im Hotel „Badl' in Gries einen argen Exzeß verursachten. Die Arbeiter, welche in das Gastlocal kamen, um einen Streit zu provoziren, be schimpften den Hotelier, wegen seiner Haltung gelegentlich der clericalen Protestversammlung, begannen in der Gaststube.mit Bierkrügeln umherzuwerfen

und verursachten an den Emnch- tungsgegenständen Schaden. Nach ihrem Abzüge eröffneten dte Exzedenten vom nahen Talferpark ein Steinbombardement gegen das Hotel und zertrümmerten eine Reihe von Fenstern. Ein Theil der Ruhestörer kehrte in der Nacht wieder, um dem Hause Schaden zuzufügen ; da man jedoch nn Hotel Sicherheitsvor kehrungen getroffen hatten verließen die Arbeiter den Schauplatz ebenso rasch als sie gekommen waren. Das Kirchlein beim KarerseeHstel. Bekanntlich ließ die Alpenhotel-Gesellschast nächst

dem Karersee - Hotel im vor jährigen Sommer ein sehr hübsches Kirchlein erbauen, im welchem für die Hotelgäste während der Saison regelmäßige

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4 „Boner Nachrichten', T en'de, und zu reichlichen Zugaben Zwingmde Applaus bc- i zeitgte. Mit den Borlnittagskonzerten in seinem schönen Gar ten scheint Herr Pillon, dessen Küche und Keller längst vor- theilhaft bekannt sind, einen guten Griff gethan zu haben, denn über Mangel an Besuch konnte er sich thatsächlich nicht beklagen. Abendconcert im Hotel Greif. Das für abends in den Greifsälen anbeminnte Concert derselben Kapelle erlitt da durch eine Aenderung, indem es infolge

der außerordentlichen Gunst der Witterung nicht in den Lokalitäten, sondern bor dem „Hotel Greis' am Waltherplatze abgehalten wurde. ' Es !var in der That ein prächtiger Sommerabend, der diese musi kalisch'.' Veranstaltung in so heworragender Weise begünstigte; der große, nüt immergrünen Pflanzen abgeschlossene weite Platz war von Fremden und Einheimischen bis auf das letzte Plätzchen beseht und der stürmische Beifall, der jeder Nummer des hübschgetvählten Programmes folgte, mag Wohl für. Herrn Kapellmeister

Achleitner und seiner.tvackeren.Musiker- schaar der berödteste Beweis für ihre ausgezeichnete künstle rische Thätigkeit gewesen sein. Während des Concertes der öiaiserjägerkapetle entwickelte sich auf dem herrlichen Walther platze ein ungemein lebhafter Corso, der sich bis in die Park- srraße erstreckte. Auch vor 'dem Hotel Kräutner, von ivo ans muin ein Prächtiges landschaftliches Panorama genießt, ivaren die dm't zahlreich aufgestellten Tische von fröhlich gestimmten Menschen reichlich beseht. Fürlvahr

nahe alle Zimmer besetzt hatten. Von dein großen Fremdenstrome auf Ostern und zur jetzigen Blüthezeit l)at übrigens hener auch die Nachbarstadt Trient großen Vortheil gezogen, indem das Hotel Trento mehrere Wochen starken Besuch aufzuweisen hatte, und unter den dortigen Gästen sich auch.viele solche befanden, hie aus längere Zeit in der alten Concilstadt Auf enthalt nahmen. Nach den Ersahrungen der letzten Jahre kann man ans die Fortdauer einer guten Frühjahrssaison, die sich in der Regel bis Ende

in die Augen fallen. Namentlich gilt das aber von der Hauslaube, die dort in ienStag, 19. April 1W4. Ar. 8^ . ^ eiuem freien Raume unter den kleinen vorspringenden Bögen ' besteht, der mit Porphyrplatten belegt und hübsch ausgemalt ^ wurde, weshalb diese Hauslaube, wo man im Sommer vor den Strahlen der Sonne geschützt ist, einen angenehmen Kneip- raum bilden wird. Von der Mendel. Die Feier eines so schönen Familien festes, Wie es bei der Wiederkehr des Vermählungstages nach 25 Jahren sich in der ganzen

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, Montreux, Territet in undurchdringliches Grau.'^ Hock) obnr auf Caux wohnt die Kaiserin, sie verläßt deil Ort,-' um nachTerritet und Genf zu gehen, für zwei Tag? (!), und dort die schönsten Punkte am See zu genießen. Vonnittags ist's, ein Ort um den anderen wird sichtbar, die Soirm bringtLeben und Wärnre in das Bild. Die Kaiserin ^ ^i^^Mngm, über Glion, wo Moltke nach 1866 Ruhe und Erholmm suchte, immer im Angchchte der zauberhafteil Landschaft, im ..Hotel Beau Ri- vaM' hat sie Wsteigequartier

genominen. Eine milde, Herz und'Lelö erquickende Nachinittagsherbstsonne taucht alles in wthkichen Schimmer/ zumal den Montblanc, den sie so oft vergoldet von ihren: Fenster erblickt. Sie eilt zum Dampf boote, und auf dem Wege dahin hat sie das letztem«! das Licht der Sonne geschaut, noch vor dem letzten Lebewohl der Sonne an den dahinsterbenden Tag. Die grause That Luccheni's vom 10. September 1898, die jedes Menschen Herz auf das tieffte erschüttert hat, tritt heute mit voller Macht vor unsere Seele

, seine Anerkennung aus. Nach der Zeremonie begab sich der König in die am Bergabhange gelegene Bild- hauerwerkstätte, wo sich die nahezu fertiggemeißelte, von Ba ronin Nenee Vraniczany modellierte Christusstatue befindet, und richtete an die junge, talentvolle Bildhauerin, wie an den Steinbildhauer Plangger warme Worte d er Anerkennung. Bis jetzt wurde der sonntägige evangelische Gottesdienst in einem Saale des „Hotel Stephanie' abgehalten. Den Be mühungen des Ehepaares Klein ist es gelungen, durch Samm lungen

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des „Alterthums- und Lesevereins Eppan' im Hoteil „EppanerHof'. In Verbindung mit obigen alpinen lind archäologischen Exkursionen findet ein P. T. Fremden- pttblikmn, sWe die geehrten Mste aus den Nachbargemein den überall^ vorzügliche Küche und Keller und am 29. ds. nachmittags im Gasthof „zur goldenen Sonne' ein Streich konzert in Verbindimg mit hmnoristischen Vortrügen^ Bei günstiger Witterung im Garten, andernfalls itn Saale. Für koulante Bedienung in Küche und Keller sorgt bestens Herr lind Frau ^ebacher

, Besitzer i^s Gasthofes „zur - goldenen Sonne„^ / /' ^ ^ Mera»,'?27.^ds.','7wiv^. ün^> geschrieben: Gestern unternahm das hiesige Kaiserjägev-Batalllon einen Marsch mit Gefechtsübung zum Vigiljoch (1715 Meter) am Mar- linger Berg^ . Unl 6 Uhr früh ward hier in Vollev Marschad justierung abmarschiert. Am Joch gab's eine einstündige Rast und um 3 Uhr nachmittags rückte das Bataillon in guter Kon dition und strammer Haltung wieder hier ein. — Wie wir er fahren, ^1^ .Junidie Herrey Oberleutnants

man uns: Seis macht alle Anstrengungen, um mit anderen beliebten Sommerfrischen zu konkurriere!:. Einige neue Villen wurden gebaut und Hotel . und Pension Salegg wurde durch einen großen Anbau mit über 3t) Zimmern, ganz mit neuestem Komfort, jedoch ohne Luxus ausgestattet, vergrößert. ^ Durch eine Turbinenanlage erzeugt sich das Hotel das elektrische Licht selbst. Eine Tele phonverbindung mit Bozen befindet sich im Bau. Nach den ' Bestellungen zu schließen? ist eine gute Sommersaison zu er« warten

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hatten/Es lva^r kalt und unfreundlich, wmn cmch die KÄfferige, im Laufe dD Bomniiags von grauen 31. AprL 1S03. Ur. tzg Wolken verdüsterte Sonne des Nachmittags wieder zum Vor schein käm. Ihre Strahlen gaben nicht viol aus mid nur des Abends nach Untergang der Sonne ließ der Kisnge Wind etwas noch und lvnrde es erträglicher. Eine kalte frostlge Nacht folgte, in deren Verlauf auch Reif gefallen sein soll, allein heute schö pfen wir beim Anblicke des Wolkenlosen Himmels doch wieder Hoffnung auf gründliche

.Besserung, -imo - Eintritt Wärmeree' Tnnperatur, bei deren Ausbleiben man genöthigt wärö, auch hier wieder zum Heizen der Oefen zurückzukehren, da das längere-Verweilen in den Zimmern bei dieser Kälte etwas Ungemütliches ist, und man sich förmlich imch dem warmen Ofen sehnt. ? .^ Concert im Hotel Greife Mittworhabends 8 .Uhr findet im Hotel Greif ein Concert des Lokalvereines der Musi^ kcr in verstärktem Orchesierstati. . .... 7. akademischer Schnittkurs. Die P.^T. Damen, welche sich im Schnittzeichnen

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sich die Sonne in Gestalt einer großen feurigen Kugel, die sich wie eine hellerleuchtete Bogenlampe ausnahm. Ungehindert von den sonst von der Sonne ausgehenden Strahlen konnte man die Sonnenscheibe durch ein Opernglas beobachten und allenthalben benutzte man die günstige Gelegenheit, sich die Sonne etwas näher an zusehen. Die seltene Naturerscheinung, welche bis zum Untergang der Sonne anhielt, wurde, von vielen Leuten angestaunt und alle stimmten darin überein, daß es ein prachtvolles Schauspiel

: Der 10. ds. war von Falb als kritischer Tag zweiter Ordnung bezeichnet worden und für manchen Meraner Hausbesitzer und Geschäftsmann ist die abgelaufene Nacht eine kritische erster Ortnuug geworden. Eine eigenthümliche Erscheinung, die gleich einer Vollmond scheibe, glänzend silberweiß hinter einem Wolkenschleier uuter- gehende Sonne, nach drückend heißem Tage ließ für die Nacht ein Gewitter oder lange anhaltenden Landregen erwarten. Und in der Zeit von ^2 bis gegen 3 Uhr morgens entlud sich über Meran ein selten

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werdenden Lehrern fertig wird Im Curorte Gries sind in den letzten Tagen zu längerem Aufenthalte eingetroffen: Herr Mitar Bakitsch, Bevollmäch tigter des FürstcnthulNs Montenegro bei der hohen Pforte aus Konstantinopel (Hotel Grieserhof), Herr Otto Heß-Jas- soy aus Frankfurt a. M. (Hotel Grieserhof), Franz Gras. Thurn und Taris aus Innsbruck (Hotel gold/Kreuz), Kasi mir von Skibniewski aus Lemberg (Hotel Sonnenhof), Com tesse Pelagie Potocka aus Krakau (Hotel Austria). Theater. R. Greinz' „Krippenspiel

ist die Joh. Strauß'sche Operette „Eine Nacht in Venedig'. s Greif-Concert. Das gestrige Concert im Hotel Greif er freute sich eines ganz außergewöhnlichen zahlreichen Besuches, so daß die gewiß geräumigen Säle kaum ausreichten, die Be sucher unterzubringen. Düs Programm, welches zahlreiche Novitäten aufwies, war aber auch von so eMlisiter Art, das; es nicht zu verwundern ist, wenn das Publikum solche Ge nüsse sich nicht gerne entgehen läßt. Der stürmische Applaus, den Nummer für Nummer zu verzeichnen

hatte, war durch die gediegenen Leistungen der braven Kaiseriäger unter Ka pellmeister W a c e k's Leitung gewiß wohlverdient und hoffen wir, daß dieser tüchtige Musiker uns auch fernerhin die neue sten Produkte auf musikalischem-Gebiete in so vorzüglicher Art vorführen wird wie bisher. - ' ^ ^ .Die Concerte der 102er im Hotel Kamposch erfreuten sich ebenfalls eines so starken Besuches, daß weder Samstags, noch Sonntags Abend ein Platz frei war. Die Programme waren trefflich gewählt und wurden unter der bewährten Lei tung

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hat uns nicht nur um unser selbst, willen gefreut, sondern als schöner Beweis, wie herrlich Heuer die Sonne dem Eisackthal schon ihren lebensweckenden Segen spendet. Wir sagen hiemit für die liebe Gabe unseren herzlichen Dank. Dei Theatervorstellungen im Lehrlingsheint, Kapuziner gasse Nr. 24, welche bereits angekündigt wurden, beginnen Sonntag, den 4. Februar, halb 8 Uhr abends. Weitere Vorstellungen finden statt: Am 5. Februar halb 6 Uhr. 6. Februar halb 8 Uhr abends, 7. Februar um 4 Uhr nachmit tags (mit für Kinder zur Hälfte

zu werden, wie in der abgelaufenen. Außer den Kanalisierungsarbeiten und verschiedenen Privatbauten werden nachstehende öffent liche Bauten in Angriff genommen: Das Kurmittelhaus, das Schlachthaus, das Postgebäude und ein Verwaltungsgebäude der Etschwerke, das in die Nähe des Postgebäudes kommen soll. . Die Brüder Walther bauen gegenüber dem Knrmittel- hause ein großes Hotel Herr Alexander Ellmenreich plant einen bedeutenden Anbau an das Hotel „Kaiserhof', Herr Fuchs will das Hotel „Habsburgerhof', Herr Auffinger das Hotel

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