. Dieser Tage empfieng er dortselbst Herrn Anto^ 5kanrposch, den Burenvater im Hotel Walther von der Vogej- weide, und drückte sich herzlich erfreut über seinen Boznär Aufenthalt (der Herr Oberst wohnte in der Villa „Habsburgf' der Frau lleberbacher) aus. i ^ Der Turnverein Iahn entsendet zum 10. Deutschen Turn feste nach Nürnberg 12 seiner Mitglieder, von welchen sich H, das Einzellvettturnen ausgenommen, an allen tllrnerische!: Vorfi'chrlmgen beteiligen nnd zwar an den allgemeinen Eisen- stabübungen
Bahnhof um- '^7 Uhr Morgens mit frohen Musikklängen begriißen. — Nach dem Abstieg vom Penegal wird das gemeinsame Mittag mahl im „Mendelhof' (Couvert 2 Kr. 40 h.) eingenommen, der Kaffe wird im Hotel „Penegal' serviert. Abends vereinen sich die Ausflügler beim Concert der Eppaner Kapelle im Zelger'schen Hotel „Eppanechof' in St. Michael. Herr Zeiger veranstaltet dortselbst schon von 4 Uhr Nachmittag an >^:n Gartenfest, an dem sich gewiß viele betheiligen werden, die erst in den NachmittagsstundM
von Bozen abkommen. Für Fahrgelegenheit für jene Gäste, die zur Rückfahrt den 9 Uh:- Zug nicht benützen, wird im „Eppanerhof' gesorgt sein. Das gestrige Militär-Concert im Hotel Walther verlief wieder auf das beste. Besonders gefielen die Ouvertüre z«: „Mignon,' die mit wunderbarer Zartheit gespielt wurde, die Orchestersuite aus „Coppelia', die Sieiliana, Chor, Alfto's Lied und Kirchenszene aus der Oper „Cavalleria rristicana' von Mascagni und „der Traum eine^ österreichischen Reser visten', großes
militärisches Tongemälde Diese letztgenannte Piece erscheint nächste Woche wieder auf dem Programme. . Der Wagner-, Strauß- und Verdi-Abend, gegeben von der Kapelle des 102. Jnf.-Reg. findet Heu t e Abends ir.l Gärten des Hotel-Restaurants „Walther' statt, worauf wir Musikfreunde nochmals aufmerksam machen. Morgen Vor mittag findet ebendaselbst ein Frühschoppen-Con cert bei freiem E i n tritt statt. Mailcoachfahrt von Bozen nach Klausen. In Erinnerung an alte, vergangene Zeiten, wo es die Menschen
, ein großer, oer schwarz ist, und ein kleiner Weißer machen zur Zeit ein großes und ein kleines Aussehen.. Der erste Stadtherr ist der Nigger vom Hotel Kamposch, der zweite Trafikant bei den Garten-Con certen im selben Hause. Man bekommt also jetzt im selben Hause, wo früher (und Wohl auch noch jetzt) der Freiheits- Jdoe der Buren gehuldigt wurde, die Khaki-Uniform der Eng länder zu sehen. Ja, es ist schrecklich, wie sich die Zeiten ändern. Hntttneinbrcchcr vor Gericht. Ein Strafsenat des Bozner