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Bozner Nachrichten
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Seite 10 von 32
Datum: 05.07.1914
Umfang: 32
sandten zwei Kränze, von denen der erste aus roten, der zweite aus Weißen Rosen gewunden ist. Ferner kamen Kränze von Erzherzogin Maria Josefa und Erzherzog Max, Erzherzog Leopold Salvator und Ge mahlin mit Kindern, Erzherzog Eugen, Erzherzogin Maria Annunziata, deren Schwester Fürstin Elisabeth Liechten stein und ihrem Gemahl Prinz Louis Liechtenstein; weitere prachtvolle Kränze von Ferdinand Burg, Graf und Gräfin H. Larisch, Graf Alfred Salm, Graf Mycielski und vielen anderen. Die Auffahrt

der Trauergäste. Um 3 Uhr bereits begann die Auffahrt der Spez i a l- gesandten der fremden Souveräne: Es erschienen: Der Nuntius Erzbischof Scapinelli, der deutsche Botschafter Herr v. Tschirschky, der italienische Botschafter Herzog von Avarna, der amerikanische Botschafter Mr. Pen - field, der französische Botschafter Mr. Duma ine, der russische Botschafter Schebeko, der spanische Botschafter Vi! la - Urutia, der bayerische Gesandte Freiherr von Tucher, der belgische Gesandte Graf deDudzeele

, der griechische Gesandte Jean Gry Paris, der sächsische Ge sandte Graf v. Re x,' der niederländische Gesandte Jonkheer de Weed e, der schwedische Gesandte Baron Beck - Friis, der rumänische Gesandte Mavrocordato, der serbische Gesandte Dr. Iovanovic, der bulgarische Geschäftsträger Dr. Stanciow und der japanische Geschäftsträger Nishi. Ferner waren in Vertretung ihrer Regierungen alle übrigen fremdländischen Vertreter am Wiener Hof erschienen. Weiter hatten sich die Offizier s d e p u- tationen

zu Liechtenstein, Prinz Philipp von Sachsen- Coburg und Gotha, Fürstin Fanny Starhemberg, Graf Ja- roslav Thun, Graf Mycielski, der Bischof von Erlau, Dr. Ludwig v Szmrecsanyi, Statthalter Fürst T h u n, Kardinal Fürsterzbischof in Prag Dr. Leo Freih. v. Skrbensky. die Prinzen Friedrich und Ferdinand Lobkowitz, Gras Joh. Hadik. Graf Johann Zichy, Graf Heinrich Larisch, Graf Adalbert Schönborn, Fürst Paul- Sapieha, Graf Aladar Zichy, Graf Oswald Wolkenstein, Graf Wladimir Mit- trowsky, Fürst Chlodwig Hohenlohe

, Graf Franz Eltz, Graf August Eltz und Statthalter a. D. Leo PininsÄ, Kardinal Fürstprimas von Ungarn Baron Karl Hornig, Kommandant des 9. Korps s. Hortstein, FML. Graf Stürgkh, FML. Karg v. Bebenburg, FML. Graf Zedtwitz, Graf Fritz Strachwitz, Graf Chorinsky, Pinnz Jaroslav Lobkowitz, Prinz Franz Lobkowitz, die Oberste Viktor Seßler und Weber, Dr. Alexander Wekerle, Graf Albert Apponyi, Graf Ottokar Westphalen, Graf Christian Thun, den Senatspräsidenten Dr. Franz v. Bubla und Korpskommandanten

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 11.04.1906
Umfang: 8
war er Präsident des Ver waltungsgerichtshofes. Graf Julius Andrassy ist der jüngere Sohn des ehe maligen Ministerpräsidenten und Ministers des Aeußern Grafen Julius Andrassy. Er wurde am 30. Juni 1860 ge boren. Sein Vater ließ ihm, gleichwie seinem Heuer verstor benen älteren Bruder Theodor eine äußerst sorgfältige Er ziehung zutheil werden. Nach Beendigung seiner Studien betrat Graf Julius Andrassy die diplomatische Laufbahn und wirkte als Attaches bei den Botschaften in Konstantinopel und Berlin. Er stand

hier in dem intimsten Verhältnis zu Bis marck und der Familie des großen Kanzlers. Mittlerweile diente er auch als Freiwilliger bei den Husaren und wurde 1884 zum Reserveoffizier des 4. Husaren-Regiments er nannt. Zum ersten Male erschien Graf Andrassy im unga rischen Reichstag im Jahre 1884, wohin ihn die Wähler von Csik-Szent-Marton entsendeten. Der junge Abgeordnete schloß sich der liberalen Partei an. Im Jahre 1887 wurde er von dem genannten Bezirk wiedergewählt. Im Jahre 1892 wurde Graf Andrassy

zum Staatssekretär im Ministe rium des Innern ernannt; er vetrat in dieser Periode den 6. Bezirk Budapests im Reichstag. Im ersten Kabinett W e- kerle übernahm Graf Andrassy im Juni 1894 das Portt.feuill des Ministeriums a latere, er demissionierte zu gleich mit dem Kabinett am 16. Jänner 1895. Im Jahre 1897 nahm er als Vertreter des Rozsnyor Bezirkes wieder einen Sitz im Abgeordnetenhause ein. Anläßlich der Ob struktion im Jahre 1898 trat mit den Dissidenten auch er aus der liberalen Partei aus und bezeichnete

als den ersten notwendigen Schritt zur Lösung der Krise den Rücktritt des Ministerpräsidenten Baron Banffy. Nach dem Sturze Banffys trat Andrassy mit den Dissidenten wieder in die liberale Partei ein. Im Jahre 1899 wurde Graf Julius Andrassy zum wirklichen Geheimen Rath ernannt. Wäh rend dieser und der nächsten Jahre war er mit liierarischen und rechtshistorischen Arbeiten beschäftigt, als deren Frucht im Jahre 1901 der erste Band eines großen, umfassenden Werkes über die „Gründe des Bestandes

und der verfassungs mäßigen Freiheit des ungarischen Staates' erschien. Im Jahre 1906 erschien von ihm das Werk: „Der Ausgleich . Ungarns mit Oesterreich'. Graf Andrassy tritt in diesem Buche mit großer Entschiedenheit für die Unverletzlichkeit der 1867er Basis ein und wendet sich sehr energisch gegen die Bestrebungen der Unabhängigkeitspartei. Die politische . Qhätigkeü des Grafen Andrassy m den letzten ^ahrcn ist noch in allgemeiner Erinnerung. Nach dem Versu'ye des Grafen Tisza, die Geschäftsordnung zu öichcrn

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 16
Datum: 02.09.1909
Umfang: 16
des Festes? ist vorläufig Zeppelin. ' Der. Ballon „Zeppelin-3'. der in Wittenberg verilnglückt,.ist, kann erst in zwei Tagen -repariert werden, und kommt also für den ?norgigen ?Tag:^zricht M Betracht. , Mn. anderer Ballon. ist. in Metz> undses ist unmöglich, ihn bis zinn^morgigen Tage zu füllen und hieherzubringen. Ebenso , perhält, es sich, mit dem Ballon in Köln Graf Zeppelin selbst kommt dein Vernehmen nach hieher^uin^dM Kaiser seine -Aufwartung zü machen. Wer daskSchciuspiel, ihn durch die Luft

fliegen-zu seben, wiiH'derKaiser'-entbichren müssen Graf Zeppelin selbst -wiid'sich^MichtMDMnbungssMe begeben. Er wirt^ morge,l> nach'Nregenzi fahtenbum den Kaiser Franz Josef zU begrüßen- und ihm fein? Bedauern darüber ^auszusprechen < daß es ihm nicht möBich'feij-den5„ZeppHliu 3' vorzuführen. > l >>. II/.',, »»>»,» ^ ^ ^ .. NachKlange vow dem- Innsbrucker^' Kaiftrtagonv Die Hoftasel. in.Innsbruck. Lange ist's her,.daß. man-in J?msbruck nicht mehr das prächtige Bild einer- kaiserlichen Hoftasel sah

- hofmeister Fürst Montenuovo, rechts vom Kaiser Erzher zogin Maria Annunziata, ihr gegenüber General-Mjutant G. d. K. Graf Paar, 'dann saßen noch auf der rechten Seite: ErzheHog Franz Ferdinand, Erzherzogin Maria Therese, Erzherzog Josef Ferdinand, Erzherzogin Margareta, Erz herzog Heinrich Ferdinand, Erzherzogin Agnes, Erzherzog ' Eugen; links vom Kaiser saßen: gleich neben ihm Erzherzo gin Marie Christine, dann Erzherzog Ferdinand Marl, Erz herzogin Alice, Großherzogin von Toskana, Erzherzog Peter

Heinrich von Campofranco, FZMlBüron Reicher,' Johann Graf von Meran, Gesandter a. D. Graf Brandis, Geheimer Rat Dr. v. Grabmayr, Hofrat M'eusburqer/ MNLl Köves, M'oiisig. de Montel, GM. Kuczera, sachs. Kammerherr Baron'Egloff- stein, Robert Graf Terlago, Paul Graf Galen, Konrckd Rit ter V^.Goldegg, Alois Baron Hypoliti, Miarim Baron Mersi, Graf^Toggenburg, Hermann v. Egger, Max Baron Stern- bach/Mt Stefan Mariacher, Abt LeoTreunifels, die Hosräie Dr. Mrnka,'Dr. Josef Hirn, Posselt -Csorjch^ Wilhelm

von Drathschmid, Freiherr v. SchwindM AloiS. Brunner, - Guz- niann, Landesgerichtspräsident Kürzel,, diePröbste Dr. Wal ter und Dr/ Chini, Fürstbischof D^. Altenweisel, Graf En zenberg, Oberlandesgerichtspräsident Freiherr von Call, FML. Schikofski, Vizepräsident Schödl, Graf Form, Frei herr von Giövanelli, FML. Edler v. Zednik Sektionschef Freiherr v. An der Lan Freiherr v. Tschiderer, Filipp Graf Consolati, Franz. Freiherr v. Moll, Arbogast Graf Thun, Änton Graf Ceschi Gotthard Graf Trapp, Jos. Graf Mam

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 16
Datum: 12.01.1905
Umfang: 16
, auch in Oesterreich angesehenen Adelssamilie Graf Noger R e s s e - guierdeMiremont des Betruges angeklagt. Der An geklagte ist flüchtig; das Urtheil lvurde in coirtumaciam ge fällt. Der Graf ist österreichischer Staatsbürger, zu Wien am 19. September 1872 geboren und ein Sohn des Grafen Josef Adrian Resseguier (gestorben 1901 in Vincennes bei Paris). Nach dem Berichte des Pariser „Journal' beschul digte die Anklage den Grafen, den Mün eines alten Fräuleins de Seuttler herbeigeführt zu haben, welchem schon

der verstor bene Vater des Grafen 60.000 Franks abgenommen hatte. Beim Tode des alten Grafen machte Graf Roger Fräulein de Seutter Versprechungen, tvelche das alte Mädchen bewogen, ihm gleichfalls einen Kredit zu gewähren und ihm Summen in der Höhe von 43.310 Frank vorzustrecken. Graf Resse guier gab vor, Aussichten auf eine reiche Heirat zu Haben. Einige Tage später hatte Graf Roger von Resseguier die reiche Erbin ausfindig gemacht das heißt, er kündigte es an. Es )var eine russische große Dame, schon

zum zweitenmale ver witwet, die Prinzessin Marie Marfa Feodorowna. Die Dame verfügte aus dem Nachlaß ihrer beiden ersten Gatten über ein Vermögen von zehn Millionen. Graf Roger ließ sofort die glänzende Aussicht auf diese Millionenheirat vor den Augen des Fräulein v. Seutter funkeln und sprach fortwährend von dieser Verbindung, die ihm gestatten würde, alle feine Schul den zu bezahlen. Und es gÄang ihm richtig, für die Reprä sentationsauslagen der Verlobungszeit dem alten Fräulein Iwch

einige Tausendfrankschewe hemuszulscken. Wenige» Tage , 1s. Zanm« loos. ' s / später wandte er sich wiederum an seine Geldgeberin um Kre dit. Diesinal brachte der Graf, um ihre Bedenken zu besie gen, einen f a'l schen Heiratskontr a k t bei, abge faßt angeblich von einem Triester Notar; in dem Kontrakt figurierte die Mitgift seiner Zukünftigen, das heißt der Prin zessin, mit 2 Millionen Frank. Die Heirat kam naturlich nicht zustande, Fräulein' v. Seutter ' bekam Skrupel. Der Graf vertröstete sie. „Im letzten Augenblick

', schrieb er ihr, „ist der letzte Gatte der Prinzessin, den man längst todt ge glaubt hatte, plötzlich wieder aufgetaucht und widersetzt sich jetzt der Wiederverehelichung seiner Frau. Das ist abec nur ein leichter AnfMck, denn ich werde die Ehe der Prinzessin in Rom annullieren lassen.' Zugleich verlangte Graf Roger wiederum Geld, um die Kosten des kanonischen Verfahrens zu bestreiten. Dieses Mal gingen aber Fräulein v. Seutter doch die Augen auf. Sie begriff — wenn auch etwas spät —- daß sie onpiert

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 23.01.1903
Umfang: 8
des vorgestri gen Balles bei Hofe hat Se. Majestät der Kais er die Ge mahlin des frailzösischen Botschafters, Marquise d e N e- rsa ux> in besonderer Alldienz empfangeii. - — Der putsche Kronprinz mußte in Folge einer leichten Erkältung im letzten Augenblicke die Reise nach Nowgorod Dr ^Besichtigung des Infanterie-Regiments Wyborg, dessen ^ef der deutsche Kaiser ist, aufgeben. — Se. Excellenz Graf Oswald Thun - Salm ist an einer Lungenentzüildung ^krankt. — In Salzburg ist Herr Johann Horner nach langem

. Rath und Kämmerer Arthur Graf Enzenberg; Geh. Rath und Kämmerer Anton Graf Brandts; Geh. Nach und Ober- landesgerichtspräsident a. D. Dr. Benedikt Esterle; k.^u.^k. Kännnerer Ernst Freiherr v. Tschiderer; k. u. k. Kämmerer Rittmeister a.-D. Paul G'af Galen ; k: U. 5. Kämmerer Hof rath Rudolf Hraf Huyn, Hugo Graf Enzenberg; k5 u. - Kämmerer Oberstlieutenant d.- N. Johann Freiherr vl Ba^ vier; k. n. k. Kämmerer Hauptmann Volkmkr Graf Spanr; - t. u. ,k. Kämmerer Wilhelm Graf Salis-Zizers; k. u: k.'Käm

merer Eberhard- Graf Enzenberg; ck.? u. kl Kämmerer Ober- lidutenant Adolf Freiherr v. Gndenus ; hochw. Albrecht Graf M eran; - Staatsbahn-Bauoberkommissär Karl Freiherr von Werdt; Rittmeister d. R. Josef v. Kathrein-Andersill; Be- .zirkskommissär Ludwig Graf Sarnthein, Julius Freiherr v.- Niceabona;s Bezirkskommissär Dr. Friedrich v.' Unterrich- ter; Bezirksarzt Dr. Ferdinand Ganner: Konzepts-Prakti- kant Robert Ritter Malfer-Auerheim, Konzepts-Praktikant ErnstMumelter; Dr. Oskar v. Wunschhenn

; Johann Freiherr Di -Pauli; Siegfried Graf Enzenberg; Anton Graf Apponyi; Christian Graf Vojkffy; Ernst Graf Wolkenstein. Ein Bozner Künstler im Auslande. Ueber einen streb-? samen, ans unserer Stadt gebürtigen Maler, der es schön zu einem Namen von bestem Klang gebracht hat, schreiben die „Stmßburger'N? N ' Eine bedeutende Schöpfung 'auf dem Gebiete der einheimischen geschichtlichen Malerei besitzt unsere Stadt seit kurzem in dem Wandgemälde K ä r l I o r d a n s, das den Straßbllrgec ^Schwörtag

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 11.02.1910
Umfang: 8
2 „Bozner Nachrichten', Fr Erster Obersthofmeister Fürst Montenuovo und Fürstin Montenuovo, Fürst und Fürstin Trauttmansdorff, Oberst kämmerer Leopold Graf Gudenus, Obersthoftnarschall Bela Graf Cziraky und Gräfin Cziraky, Oberstküchenmeister Au- ssmt Graf Bellegarde und Gräfin Bellegarde und Tochter, Oberstjägermeister Mar Graf. Thu i uno Gräfin Thun und Töchter, Oberzeremonienmeister Eduard Graf Choloniewski und Gräfin Choloniewska und Tochter, Oberstftallmeister Ferdinand Graf Kinskv

und Gräfin Kinsky. .Hofmarschall für Ungarn Mrst Palfm. Mgeladjutant Oberstleutnant Karl Freiherr v. Brmin und Freiin v. Bronn. Von den Leibaarden waren : Kännnerer Oberst Graf Thun und Gräfin Thun-Larisch, Rittmeister Franz v. Adamovich, die Oberleutnants Leonhard Graf Thun und Karl Graf Schall und Leutnant Kämmerer Oswald Graf Wolkenstein. Aus dem .Hofstaat der Erzherzoge und der Erzherzogin nen hatten sich eingefunden: Kammervorsteher Rittmeister Freiherr v. Rumerskirch und Freiin v. Rumerskirch

, Oberst- bofmeister Zukamt Altaraf Salm-Neifferscheidt und Altgrä fin Salm-Reifserscheidt. Kammervorsteher Oberst Zdenko Prinz Lobkowitz. Obersthofmeister Oberstleutnant Mar Frei herr v. Lilien, Hofdame Anna Gräfin Dürckheim, Kammer vorsteher Kämmerer Rittmeister Kcffimir V. Tarnozy, die .Hofdamen Ottilie Gräfin Eoreth und Marie Gräfin Dirrck- beim, Kommervorsteher Maior Aucmst Prinz Lobkowitz und Prinzessin Lobkowitz, Obersthofmeister FMÄ. Anton Graf Biaot de St. Ouentin, Rittmeister Gvula v. Pronay

, Ritt meister Johann Gra? Valffn, Obersthofmeisterin Karoline Gräfin Wimvsfen-Szechenyi. .Kamm-erVorsteher Philipp Graf EaPPV. die Hofdamen Eleonora Gräfin Zamovska und Marie Freiin v. Ludwiastorff. Obersthofmeister FML. Max Graf Orsini und Rosenberq und Gräfin Orsini und Rosen- bera und Tochter, OberstbofmeNerin-Stellvertreterin Gräfin Thun-B ugiwy, Rittmeister Friedrich Graf Wurmbrand. Auch das diplomatische Korps war zahlreich vertreten. Das Souper. Um ^12 Uhr wurde das vom Wirtschaftsdirektor

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 30.05.1917
Umfang: 8
24 Persönlichkeiten der Gruppe der Rechten anschließen: Barwinski, Graf Czernin, Czerny, Bischof Doubrava, Ritter von Dulemba, Forscht, Bischof Groß, Bifchof Karlin, Kozmian, Edler v. Kulp, Graf Mensdorff, Freiherr v. Moyfa, Graf Mycielski, Frei- Herr v. Nardelli, Ritter v. Niezabitowski, Bischof Pelczar, Abt Pöck,' Doktor Radimsky, Dr. Rutowski, Graf Schönborn, Ritter v. Star^ Zynski, Ritter v. Steczkowski^ Velflik, Vrba. Der Verfassungspartei dürften 19 neuernannte Mitglieder bei treten: Benedikt,, Dr. Beurle

, Dumba, Freiherr v. Ehrenfels, Frei herr v. Eiselsberg, Freiherr v. Freudental, Ritter v. Gomperz^ Rit ter v. Gutmann, Ritter v. Hochenburger, Generalstabsarzt v. Hoche- negg, Hofrat Hochenegg. Graf Kielmannsegg, Freiherr v. Perger,k Freiherr v. Rothschild, Hofrat Wackernell, Hofrat Weichselbaum, Hof-! rat Ritter von Wettstein, Hofrat Freiherr v. Wieser und Edler v.^ Ammermann. . , ' s ^ Der Mittelpartei werden sich voraussichtlich anschließen: Die Ge-^ neralobersten v. Böhm-Ermolli und Freiherr

würden dadurch ungefähr den gleichen Stand erreichen, den^ sie nach dem letzten Pairsschub im Feber 1912 innehatten. Unter den neu ernannten Mitgliedern des Herrenhauses besing den sich: . ^ Ehemalige Minister: Ritter v Dulemba, Doktor Forscht, Dr.' ^eßmann, Ritter v. Hochenburger, Graf Kielmannsegg, Freiherr v.^ Krobatin, Dr. Weiskirchner, Ritter V. Leth. Reichsrats- und Landtagsabgeordnete: Barwinski, Dr. Bcurls/ Freiherr v. Ehrenfels, Freiherrv. Freudenthal, Ritter v. Gomperz.. Freiherr v. Moysa, Ritter

v. Äciezabitowski, Dr. Pattai, Freiherr ^ v- Perger, Doktor Radimsky, Dr. Rutowski, Graf Schonborn, Rit- ^ v. Starzynski. ^ Militärs: v. Böhm-Ermolli, Freiherr v. Bolfras, Freiherr v. Tonrad, Dankl, Freiherr v. Diller, Freiherr v. Pflanzer-Baltin. Diplomaten und Beamte: Dumba, Graf Mensdorff, Freiherr v. Nardelli. Geistliche: Abt Czerny, Bischof Doubrava, Bischof Groß, Bischof Karlin, Bischof Pelczar, Abt Pöck. Gelehrte: Freiherr v. Eiselsberg, Generalstabsarzt Dr. v. Hoch- Hofrat Hochenegg, Kozmian. Graf

Mycielski, Velflit, Hofrat ^rba. Hofrat Wackeriwll, Hofrat Wettstein^ Hofrat Weichselbaum. Freiherr v. Wieser. Publizist: Moriz Benedikt. Großindustrielle: Ritter 5. Gutmann, Edler Kuly. Fmherr Rothschild, Freiherr v. Skoda, Ritter v. SteczLowAi, Edler von Zimmermann. - - suc ^ Reben den neuen erblichen Mitgliedern als Vertretern des Großgrundbesitzes befindet sich un?er den lebenslänglichen Mitglie dern als Vertreter des fideikommissarischen Großgrundbesitzes Graf Theobald Czernin. Das Präsidiumdes

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 17.12.1902
Umfang: 8
6 Der Reichskanzler Graf Bülow und Staatssekretär Graf Posadowsky wurden vielfach beglückwünscht. Zugefrorene Seen. Der Schliersee, Tegernsee, auch Kochel-, Walchen-. Staffel-, Würm- und Ammersee sind theils ganz, theils, Zumal die größeren Seen, vom Ufer ab auf größere Strecken gefroren. Im Staruberger Hafen froren alle Schiffe ein. Der Chiemsec beginnt zuzufrieren und der Königsee hat schon starkes Eis. In der Donau sind unterhalb Widdin infolge des Eintre tens plötzlicher Fröste an 400

hat der Tod eine große Lücke in die Reihen der Herrenhaus- Mitglieder gerissen. Seit jener Zeit sind 18 Mitglieder ge storben. Von demselben gehörten der Verfassungspartei an: Hofrath Beer, Gustav R. V. Mauthner, Hofrath Wiederhofer; der Mittelaprtei: Franz Graf Coronini, Graf Clemens Fünf- kirchen> Von den Mitgliedern -der Rechten-.starben: Dr. Haßltvanter, Graf Siemienski, Graf Lamberg, Propst Dr. Anton Lenz, Graf Leopold Podstatzky-Liechtenstein, Graf Eduard Stadnicki, Dompropst Hora, Metropolit

Cznperko- wicz, Erzbischof Jsakowicz, Adolph Freiherr v. Jorkasch-Koch, Propst Ubald Kostersitz, Graf Thun-Sardagna und Graf Eg bert Beleredi. Die Ziegierung sah sich veranlaßt, zur Aus füllung dieser Lücken dem Monarchen die Ernennung neuer Pairs vorzuschlagen, und wie verlautet, sollen mehr als zwan zig Persönlichkeiten in Vorschlag gebracht worden sein. An Stelle der verstorbenen Kirchenfürsten treten, entsprechend der Bestimmungen des § 4 des Grundgesetzes über die Reichs« Vertretung, deren

fessors an der Prager tschechischen Universität Hofrathes Ott. Ferner soll sich nach Lemberger Meldungen der Präsident des Galizischen Boden-Creditvereines in Lemberg. N. v. Krainski, unter den neuernannten Herrenhausmitgliedern befinden^ — Ferner erfahren wir, daß sich unter den Ernannten noch be finden: der Bischof von Budweis Martin Joseph Rziha und der ehemalige Abgeordnete Graf Adolph Dubsky. Von pol nischer Seite verlautet, daß sich unter den .Ernannten auch der Bozver Nachrichten.

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 24.03.1898
Umfang: 8
' auf den Kaiser seine Thätigkeit zu beginnen. Das Haus folgte dieser Aufforderung, worauf der Präsident die Sitzung für eröffnet erklärte und die Zuschrift betreffend die Ernennung des neuen Ministeriums zur Verlesung brachte. Die neuernannten Mitglieder Ritter von Zborowski und Freiherr von Löbl leisteten die Angelobung. Ministerpräsident ersuchte um Vornahme der Wahl in die Delegation und in die Quotendeputation. Graf Falkenhayu beantragte, diese Wahlen sofort vorzunehmen. In die Quotendeputation wurdet

: gewählt: Dr. Beer, Dumba, Graf Meran, Graf Montecuccoli und Friedrich Graf Schönborn: in die Delegation: Graf Buquoy, Baron Chlu- mecky, Graf Chotek, Fhr. von Czedik, Dumba, Fhr. de Fin, Ritter von Gomperz, Ritter von Gorayski, Freiher? von Helfert, Jagic, Korcian, Graf Kottulinsky, Ferdinand Graf Starhemberg, Fürst Karl Trauttmaunsdorff, Graf Vetter, Max Graf Trauttmausdorff, Freiherr von Walterskirchen, Ritter von Zaleski. Marxenschnee. Aus Arnoldstein bei Villach wird dem „N. W. Tgbtt

L. Caleden, England Gräfin M. Palffy und Kammerjungfer Graf Moritz Palffy, k. n. k. Legationssekretär, Ungarn P. Brochied und Frau, Fabrikant, Nürnberg Ernst Kemter, Kaufmann, Groß-Breitenbach Albert Silberstein, Kanfmanli', Berlin Otio Rekchenberger, Kaufviann, Teplitz Karl Moldauer, Landesgerichtsrath, Mcrau Franz Stauder, Gastwirth. Lana Cav. Gins. Goldschmidt, Offiziell, Italien Katharina Klassen, Rentier, Wiesbaden Hermann Winter, Kaufmann, Ckemnitz Lorenzoni, Kaufmann, Wien . Theodor Lang, Kaufma

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Seite 4 von 8
Datum: 25.10.1913
Umfang: 8
. Der Vahn- höf war in den deutschen und österreMschen ^andMarden reich dekoriert, der^,M des. Erzherzogs .Mit herrlichen- Blumen ausgeschmückt. Kaiser Wilhelnr stchr an der Seite des Er^berzogs im Aütynwbil /,na^ Schloß Konopischt, wo sich als Gäste des Erzherzogs zur Begrüßung eingefunden ' hatten: Fürst ÄNd MW und Fürstin Furstenberg, Fürst und Fürstin Starhen'.berg, Graf und Gräfin Clam-Martinitz, Graf Ernst Hoyos, Graf, uüb. Gräfiy.'.Majlath,. Aräfin'.'Baillet de Latour, Gräfin Henriette Chotek

und Baronin, Rumerskirch. Im Schlosse führte Erzherzog Franz Ferdinand den Kaiser in dessen Absteigequartier, wo der Tee genommen wurde. Uni 8 Ahr abends fand im großen Speisesaal des Schlosses das Diner zu 26 Gedecken statt. Nach diesem konzertierte während des CercleK im Rittersaal die- NarjMMusikkap>elle aus Pola. Als' Gäste des' 'Ä)rvnfolgers/'sind mit dem deut schen Kaiser anwesend: Fürst und Fürstin Lobkowitz, Fürst ünd Fürstin Mrstenberg,-Fürst itnd Fürstin Starhember^, Graf und Gräfin ClaM

-Martinitzp Graf und Gräfin Mai- lath, Gräfin Baillet-Latönr> Gräfin Chotek, die Schwägerin des Erzherzogs und Graf Hoyos. Weiters sind zum heutigen Diner aus Schloß Konopischt geladen: Statthalter Fürst T h ü n und Gemahlin, Graf Sylva-Taronca, Graf Ottokar Czernin, 'der neue Gesandte in Bukarest, Graf und Gräfin Sternberg, Graf und Gräfin Leopold Noftitz. . Aus dem Abgeordnetcnhausc. Wien, 24. Oktober. Die Lage im Parlament ist nach wie vor ungeklärt/ Die Nut henen setzten gestern die Obstruktion fort

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Seite 5 von 12
Datum: 05.01.1895
Umfang: 12
und von Fall zu Fall ein Grundstück für einen zu benöthigenden Bau der Stadtgemeinde Bozen absenken wür de. Die. seitens. der Vertreter des hohen Landesausschusses Hofrath Dr. Joseph Graf Melchiori und Dr. Freiherr von Graf mit den Gemeinden Zwölfmalgreien und Gries gepflogenen Verhandlungen blieben resultatlos und haben nun beide Gemeinden auch ihr schrift liches Erklären im ablehnenden Sinne abgegeben. Der Herr Referent gab dem Gemeinderathe mit Bedauern kund, daß das Mitglied des Comite

in Stellvertretung Se. Majestät des Kaisers, die Erzherzoge Rainer, Ernst, Carl Ferdinand, Otto, Franz Salvator, Ferdinand, Albert Salvator, der Großherzog von Toscana, der Graf von Caserta, Bruder des verstorbenen Königs von Neapel, der Herzog Von Parma, Herzog Carl Theodor von Baiern, Herzog Siegfried von Baiern, Herzog von Alencon, zwei Söhne des Grafen Caserta, der Erbprinz von Hohenzollern als Stellvertreter des deutschen Kaisers, dann alle Hofwürdenträger des Königs von Neapel, sodann der Herzog della

Grezia mit seinem SohneZweitgebornen, Graf Carl Luchesi Pali, Graf. Gaetani, der Vicomt Peyet, Graf Champeans Vermeuil, Fürst della Scaletta Rnffo, Baron Erlanger, Se. Excellenz der Herr Statthalter Graf von Merveldt, der Corps commandant FZM. Reicher, der Graf Ceschi a St. Croce, Excelleriz Baron Piret, Haushos meister des Erzherzogs Albrecht, Hofrath Graf Giovanelli, Graf Peter Conjolati m Stellver tretung der Großherzogin von.Toscana und viele Kämmerer und Würdenträger. Erzherzog Albrecht konnte

,' von der Fmanzwache, von der Feuerwehr und den Magistratsdienern ge. bildet würden. Längs der Magnolienallee waren in zwei Reihen zwei Jägerbataillone aufgestellt unter dem Befehle des Brigadiers Baron von Henikstein, des Obersten Graf Giovanelli und

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 16
Datum: 22.11.1894
Umfang: 16
der durchlauchtigste Herr Erzherzog Eugen im deutschen Ordenshauje ein, und un mittelbar darauf rangirte sich in dem land- komthurlichen Wohnräumen der Zug. Voraus schritt der Hofstaat Sr. k. und k. Hoheit, dann folgten die Ordeusbeamten, nach denselben kamen die Deutsch - Ordens - Ehrenritter, unter ihnen : Se. Durchlaucht, Ministerpräsident Fürst zu Windischgrätz, Seine Erlaucht Gardecapitän G. d. C. Graf von Reippcrg, Se. Durchlaucht Herrenhaus-Mitglied Franz I oseph Fürst von Auersperg, Vincenz Graf Baillet

de Latour. Nach den Ehrenrittern schritten die Ordens priester und nach diesen die Ordensritter: Groß- komthur Paul Graf Beroldingen, von der Ballei Oesterreich: die Rathsgebietigen Gustav Freiherr von Warsberg und Se. Excellenz Corps commandant G. d. C. Freiherr von Bechtols- heim, die Komthure Freiherr von Wucherer, Ladislaus Graf Cavriana, Eberhard Freiherr von Bodman zu Möggingen, Paul Freiherr<p^--^. Wernhardt und Vincenz Graf Thun-HohenüM^M/7 und die Ritter: Legations-Secretär Albert Mensdorff

- Pouilly - Dietrichsteiu, August von Lobkowitz, Joseph Graf Stürgkh, Freiherr Henniger, Heinrich Graf HeussenstamDMZW Joseph Freiherr von Pelichy, Se. Georg Friedrich Prinz zu Hohenlohe und Emerich Freiherr van Mattencloit; von der Ballei an der Etsch und im Gebirge: der Rathsgebietige Karl Graf von Orsini und Rosenberg und die Komthure Franz Joseph Freiherr von Reifchach, Ludwig Graf Reigers- berg, Ehrenreich Graf Wurmbrand - Stuppach und Se. Excellenz Minister des Innern Marquis Bacquehem

herzog Eugen begab sich in die Mitte der Kirche bis zu dem an den Stufen des Altars bereiteten, mit schwarzem Sammt überzogenen Betschämel. In einer Kniebank mit Stühlen vor den Ritterbänken nahmen an der Epistel seite die Landkomthure Platz. Ein Ordens priester nahm Freiherrn von Mattencloit den Polster mit den Jnsignien ab und legte ihn auf den Altar. Der Rathsgebietige des Meister thums Graf Pöttickh nahm in einem zur Linken

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Seite 4 von 8
Datum: 08.01.1925
Umfang: 8
an ein Konsortium von Konsumenten über- . gegangen. . RathauSkeöer Bozen. Jeden Abend Konzert. 848 Artur Graf Enzenberg Am Sonntag, den 4. ds., starb im hohen Alter von 83 Jahren der Senior des Adclsgeschlechtes der Grafen von Enzenberg, Dr. Artur Graf Wilzen berg, in seinem Palais in der Universitätsstraße in Innsbruck. F „Artur Graf Enzenberg wurde im Jahre 1841 in Innsbruck geboren. Sein Vater war Franz Graf Enzenberg, bekannt als Kunstsreund und -samm schwieg. Die lange Gesprächspause brachte Käte

, feine Mutter, Ottilie, geb. Gräfin Tannenberg, ' Freiin zu Tratzberg usw., war die letzte dieser Fa milie. Graf Enznberg absolvierte das Gymnasium in Innsbruck. 1859 zog der kaum Achtzehnjährige — ebenso wie sein um zwei Jahre älterer Bruder Hugo, der 1923 starb — mit der akademischen Schützenkompagnie an die südliche Landesgrenze. Nach dem Friedensschlüsse widmete er sich dem juri dischen Studium an den Universitäten Innsbruck; Löwen, Graz und Wien und wurde 1865 zum Dok tor juris promoviert

des Statthalters im Landtage. 1882 kam er als wirklicher Hofrat, beziehungsweise als Vizepräsident an die Statthal- terei nach Graz. Drei . Jahre später berief ihn Gautsch als Sektionschef in das Ministerium für Kultus und Unterricht. In dieser einflußreichen Stellung verblieb er sieben Jähre. Große und dau ernde Verdienste erwarb sich Graf Enzenberg wäh rend dieser amtlichen Tätigkeit durch die verständ nisvolle Pflege von Kunst, Gewerbe und Heimat schutz, ganz speziell durch seine nie ermüdende Für sorge

für die Erhaltung von alten Kunstwer ken. Diese Seite seines amtlichen Dienstes und die dadurch bedingten engen Beziehungen mit hervor ragenden Männern der Wissenschaft und Kunst ge währten ihm am meisten Besriedigung im Amte. Gegen Ende 1892 wurde Graf Enzenberg in den dauernden Ruhestand versetzt. Aber auch nach seiner Pensionierung zog sich Graf Enzenberg nicht einfach ins Privatleben zurück, sondern arbeitete unermüdlich weiter im Interesse von Staat und Land. Als Mitglied des Herrenhau ses, in das er 1898

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Seite 1 von 8
Datum: 28.12.1901
Umfang: 8
». M.72S8 s Samstag. 2«. Z)Hemöer 1S01. ^ 8. Zayrg ^MM -ND-ST. S^T- beginnt An nettes Abönttemettt auf die . , ^ MUA-ch A- MM. ^ ^.Üm!'recht^üigeBesMUNß ersucht höflichst die Verwaltung der Bozner Nachrichten. ^ - oder deren Vertreter an der Dpitze. der.Laudesverwaltung seit., etwas mehr ^ls -einem Jahrhundert sind. folgende: . . ' 17 Ferdinand Graf Bissi.n/gen-Nipp.eu.bur.g von... ?- k'i7S7^bi^1802.- ' , 2. Johann'Graf B r a nd^is von 1802 bis 1803. ' - Z.'Hofkomnnssär KM Graf Arco von..180,6biA 1808

^ :.4. <^nezUl-Landesko«unissär Max Graf^Lsdr on 'von . ' ^Il808 bis .1809 (Mitte April.) . - - -.,3: Intendant Josef Freiherr von Hormayr vom 1: Mai -1809 bis 30. Juli 1809. ^ -s? f... ... . ' 6. Andreas ^'ö.f e r'böm '^5. August bis 1.' Novbr^ 1809. ^ :/?.'Hofkynmnssär' FriÄMl^Graf TH ü r h ei nv.vom^i8: * ^' ' November 1809 bis i H November 1810. .. ^ 8. GeneralLmrdeskoinmissqr Max Frhr. v. Le rchenfeld ^ vom 11. Septeinber 1810 bis 1814 (Ende Dezember.) > 9. FelÄinand Emst Graf B i s singen -Nippenburg

' von 1815'M 1819. ' . 10^ KvÄ Graf Cho tek von 1820 bis 1825.,,f -> . il. Friedrich Graf Wilczek von 1825 bis 1840. ? .^12. Clemens Graf B r a n d.i s von 1841 bis 1849. ^ 13. Cajetan Giraf B is singen von ^849 bis 1865. A4-.' Erzherzog K a rlLu d w i g von 1855 bis 1861. . ' i16.' Karl Mrft L b b k o w itz von 1861 bis 1866. '- -16. Georg Ritter V.Tog gen bürg von 1867 bis 1863^ ^7 Josef FreihOT v. L a-f fer von 1868 bis 1870. 18. Kasar Graf Lodron von 1870 bis 1871. 19. Eduard Graf T a äff L von 1871

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Seite 5 von 8
Datum: 20.09.1907
Umfang: 8
er in der Dunkel heit in einen Wassergraben, ans dem er sich nicht mehr her ausarbeiten konnte. Neueste Post und EMgrsmme. Audienzen des Grasen Andrassy beim Kaiser und beim Thronfolger. Wien, 18, September. Im Mittelpunkte des politischen Interesses stehen die 'beiden Audienzen, die der ungarische Minister hes Innern Graf Julius Andrassy beim Thronfolger und hernach beim Kaiser hatte. Er wurde vom Mronfolger Erzherzog Fr a n zZe r d i n a n d vormittags in einer wehr als einstündigen Audien empfan gen

und erschien um 1 Uhr in der Hofbnra, wo er im Ar beitskabinett des Monarchen über die polltische Situation Bericht erstattetes - Graf Andrassy über die Audienzen. Ueber die Audienzen äußerte sich heute nachmittags Graf Andrassy in folgender Weise: Die Audienz beim Thronfolger Erzherzog F r a n z F e r d i n a n d war rein privater und familiärer Natur. Die. Audienz galt lediglich der Erstattung von Referaten meines Ressorts und stand mit den Aus gleichsverhandlungen in keinem Zusammenhang. Auf die Frage

über den. gegenwärtigen Stand und die Aussichten bei den Ausgleichsverhandlungen erwiderte Graf Andrassy: Diese Angelegenheit steht gegenwärtig sehr schlecht, trotzdem besteht die Hoffnung, die Verhandlungen doch noch zum Ab schluß zu bringen. . Wien, 18. September. Der ungarische Minister des Innern Graf Julius A n d r as s y ist heute sowohl vom Kaiser als auch vom Thronfolger Erzherzog. Fr anz Ferdinand in langen Audienzen, empfangen worden. Offiziös wird versichert, daß diese Audienzen mit den. Aus gleichsfragen

zusammenhängen. Den. Informationen der „Mg. Ztg.' zufolge aber waren der Hauptgegenstgnd, der bei den Audienzen zur Sprache kam, die. VerfassunOgarcm- tien, die ja in das eigentliche Nessort des GrasenAndrassy fallen und von deren Annahme durch die Krone. Graf An drassy sein Weiterbleiben im Amte abhängig macht. Me nun verlautet, hat bisher der Monarch, nicht zu allen Vor schlägen, die ihm Graf Andrassy unterbreitete, seine Zustim mung gegeben. Es.-heißt-, daß der. Monarch in Anbetracht des Umstandes

,daß durch die Gelvährung dieser Verfas sungsgarantien eine wesentliche Einschränkung der Rechte der Krone in Ungarn stattfinden würde, gewünscht hat, Graf Andrassy möge in dieser Frage auch die Ansicht des Thron folgers einholen, denn es handelt sich hier um eine Frage, die für die Zukunft der gesammten Dynastie von einschnei dender Bedeutung ist und es muß daher angenommen wer den, daß in den beiden heutigen Audienzen des Grafen An drassy wie gestg in erster Linie die Frage der Verfassungs garantien diskutiert wurde

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Seite 6 von 8
Datum: 09.10.1897
Umfang: 8
a »Dszner Aachrtcht»«' Nr S3I nämlich mit 1000 Mark, ausgezeichnet ist eine Weiße Hauskatze, die ein Frankfurter Coursmakler ausgestellt hat. Außer den Thieren waren noch die verschiedensten Katzenartikel im Saale untergebracht. Reproduktionen von Julius Adam's und Friedr. Specht's köstlichen Katzenbildern fehlten natürlich nicht. 'Neueste Post und Telegramme. Selbstmord des Grafen Murmbrand. Der Sohn des steirischen Landeshauptmannes, Heinrich Graf Wurmbrand, Einjährig Freiwilliger im Uhlanen

, ertönte im Wagen ein Schuß. Der Kutscher sprang vom Bock, riß den Wagenschlag auf und sah den jungen Mann vorn übergebeugt sitzen. Mit Hilfe einiger Vorüber gehenden brachte er ihn in den Flnr von Haus Nr. 16, wo der jugendliche Selbstmörder bald starb. Man fand bei ihm Besuchskarten: Heinrich Graf Wurn,brand, Schillerstraße 19, und Heinrich Graf Wurmbrand, Einjährig Freiwilliger im Uhlanen-Regiment Kaiser Nikolaus, ferner zwei Briefe, einen, der, von der Post zugestellt, noch nicht eröffnet

und sollte jetzt, da sich das Uebel nicht besserte, superarbitriert werden. Die Familie hatte entschieden, daß der junc.e Graf sich dem Studium der Jurisprudenz zuwenden sollte, umsomehr, als derselbe schöne geistige Anlagen entwickelte nnd seine bisherigen Studien mit ausgezeichnetem Erfolge absolviert hatte. Graf Gundaker Wurmbrand glaubt, daß das Motiv der That in der Kränkung zu finden ist, die der junge Graf über den Zustand seines Vaters, des Landeshanptmannes von Steiermark, dessen einziger Sohn der Verblichene

war, empfand. Der Vater, Graf Wurm brand, wurde bekanntlich, vor kurzem von einem neuerlichen Schlaganfall betroffen. Der junge Graf hienz mit großer Liebe an seinem Vater. Auch kann die nunmehr durch das Fußübel nothwendig gewordene dauernde Beurlaubung vom Militär, für welches des Unglückliche besonders Vorliebe hatte, zur Ausführung des Entschlusses beigetragen haben. Mereinsnachrichten. Freiwillige Feuerwehr Zwölfmalgreien. Samstag, 9. Okt. 1897 Abends tt Uhr Uebung für die Steiger-, Schlauch

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Seite 1 von 20
Datum: 01.06.1902
Umfang: 20
, schmetternde Fanfaren bm aend, vor dem Allerhöchsten Hof. In drei sechsspännigen Hofwagen kam der Hofstaat; im ersten : Obersthofmeister GM. GirasRosenberg, Obersthofmeister FML. Freiherr v. Kotz, Kammervorsteher Rittmeister Freiherr v. Lederer und Flugel- aüjutant Malor Freiherr v. Apor; im zweiten: die Kammer- 9. Jahrg. Vorsteher -Oberstlieutenant v. Tabody, Major Freiherr v. Schell mnd Rittmeister v. Tarnoczy' und Kämmerer Ober- iieütenMt Guido Graf Thun; im dritten: die Obersthofmei ster FML. Freiherr

V. Dlauhowesky und FML. Graf Nostiz, Kammervorstcher Oberst Freiherr v. Bodmann und Kämme rer Hauptmann Freiherr v. Seiffertitz. Dann kamen in fünf sechsspännigen Leibwagen Ihre k. u. k. Hoheiten die '..H erren E r z h er zog e Friedrich und Rainer, Leopold : Salvatov und Frank Salvator, Peter Ferdinand und Hein- : rich Ferdinand Leopold eFrdinand und Josef Ferdinand Otto j und Ferdinand Karl. Die Erzherzoge wurden lebhaft be- j grüßt. Die Ovationen tvurden begeistert, als der prachtvolle, . von acht

herrlichen Schimmeln gezogene Galawagen sichtbar ward, in idem Se. Majestät der K a i s e r und Seine k. u. k. . H-KW Herr Erzherzog F r a n z F e r d i n a n d saßen. Äm rechten Wagenschlage M der Generaladjutant G. d. G. Graf Paar. Jederseits bildeten drei Edelknaben, zwei Ar- -cieren und zwei ungarische Garden zu Pferde das Nebenge- Me. > Ein Zug Dragoner schloß den Zug, der sich gemessenen Schrittes zur Stefanskirche bewegte. Beim Riesenthor wurde Se. Majestät vom Kardinal Fürstenerzbischof von Wien

, des FranzJoseph-Eisernen Kronen- Leopolds-, Stefans- und militärischen Maria Theresien- Ordens, die Truchssessen, Kämmerer und Geheimen Räthe und die Ritter des Ordens vom Goldenen Vließ, Paar um Paar eingereiht mit den Mitgliedern des Metropoliianka- pitels zu St. Stefan. Nun kam unter dem Baldachin Se. Eminenz KaMnal Fürsterzbischof Dr. Gruscha mit dein Allerheiligstm. Die Quasten des Baldachins trugen vom Stefansdome zur Michaelskirche Prinz August Lobkowitz, Graf Emil Bawo- rowski, Graf Eduard Kielmansegg

und Graf Franz Ledebur, von der Michaelerkivhe zum Stefansdome Prinz Emil Egon, tzu Fiirstenberg, Graf Karl Messey v. Biella,. Graf Johann

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Seite 2 von 8
Datum: 06.02.1909
Umfang: 8
und die Ww- termLnner rücken Vor, Sie aber auch bald dem Höllenlärme zu entfliehen suchen. Mg. 'Graf Dzieduszyck zieht wie ge wöhnlich den Rumor aus der Sache und sagt unter stürmi scher Mterkeit seiner Umgebuna: „Ich bckbe mich heute überzeugt, daß Richard Strauß doch ein Tscheche ist, denn ärger D auch nicht die Musik der „Salome'. Abgeordneter MoKaska fertiat. ein riesenhasteZ Plakat an mit der Auf schrift:. -..Ilm mi lde Spenden für die böhmischen Musikanten . Wrrd' aebetenl' Das Plakat

Jahre gewählt als Mitglieder: Dr. Wnard Freiherr von An der Lcm. Anton ??reiherr von Ceschi, NWrt Graf Kareth. Hugo Graf Enzenberg. Georg Freiherr d. Eyrl. 'Heinrich v. Kripp. Franz Freiherr v. Moll, Napoleon Freih. v. Prato. Dr. Otto v Sölder, Gotthard Graf Trapp, Maximilian Ritter v. Vinscbaau, Alfons ??reiherr von Mb- mann. Albert Graf Wolkensiein-Rodenegg? als Ersatzmann ner: Dr. Karl v. Bellat, Vaul ^reiherrv.Biegeleben^Karl Graf Brandis,. Wilivp Gras Eonsolati, Ferdinand Grak Bossi-Fedrigottr

. Josef. Freiherr Movanelli,. Dr. Karl' von Bepperger, Leopold Freiherr v. Lichtenhurn, . Josef Graf Mamming, Anton v. Morl. Vugo Freiherr v. Mccabma, Litdwig Graf Sarnthein, Paul Freiherr. V. Skernbach.' ^ Spenden' Die Erben des jüngst hier verstorbenen Verrn Antou Decorona übermachten dem Tlrrnverein Bo'en zM ebrenden Gedenken an den Verblichenen, der MrtaMnder und Ehrenmitglied dieses Vereines War. die namhafte Spende von 600 Kronen, wokür der aenannte Verein denselben hlenn» öffentlich

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Seite 6 von 8
Datum: 28.09.1899
Umfang: 8
eines treuen Dieners. Und Du . kannst mir das Mädchen aus jenem Kloster zuführen, wenn Du nach meir em Willen handelst.' „Ich ?' fragte Walters erstaunt. ' „Ja,' erwiderte der Graf. „Warst Du nicht früher ein. Pächter der Prioril ?' . „Ja, Euer Gnaden, auch bekleidete ich sieben Jahre lang die Stelle eines Gärtners im Kloster. Ich ging freiwillig fort/ weil ich die Welt zu sehen wünschte, obgleich die Priorin mich - gern zurückgehalten hätte.' ^ „So kehre in Deine frühen Stellung zurück; bemühe Dich bald

werden. Dann aber bin ich überzeugt, daß es uns gelingen wird.' „Wohlan,' erwiderte der Graf gut gelaunt. „Hast Du einen Wunsch, den ich Dir erfüllen soll?' Der Diener schwieg eine Weile nachdenkend, dann ant wortete er; „Ich bin von armen Eltern, Mylord, und habe früher- Manches entbehren müssen. Seitdem ich aber in Ihren Diensten gewesen bin, habe ich mich an ein besseres Leben gewöhnt, so daß ich davor zurückschrecke, wieder in früheren armseligen Ver hältnissen zurückzukehren.' Er hielt zögernd inne. „Und der wäre, reich

und ein Gentleman zu werden?' fiel ihm der Graf fragend in's Wort. „Ja, so ist es!' rief Walters heftig. ' „Nun gut,' sagte der Graf, „wenn Du die Sache zu meiner Zufriedenheit zu Ende führst, dann will ich Dich reich belohnen, wie Du es immer wünschen kannst.' /V Walters Augen glänzten Heller auf. Er sah eine neue verlockende Zukunft vor sich. ^ „So sei es denn,' entgegnete er fast athemlos. „Siesollen mit mir zufrieden sein. Wann soll ich nach dem Kloster auf brechen ?' „So bald als möglich; je eher

seines unbezähmbar heißen Ver-' langens, Lady Blanche in seine Gewalt zu bekommen, näher denn jemals gerückt zu sein. XXIX. Entführt. Bereits die zweite Woche nach Walters Eintritt in das Kloster von Donglas war vergangen und noch immer hatte Graf Conelly keine Nachricht von seinem Diener erhalten. Der Graf wurde ungeduldig und besorgt. Er fürchtete nicht, daß der jetzigen Umgebung seinen Verbündeten bestimmen konnte, gegen sein eigenes Interesse zu handeln; er hegte nur die Furcht, daß sein Vorhaben vielleicht

einrichten lassen. , So war alles zur Aufnahme des Mädchens vorb.-reitet, aber vergeblich wartete der Graf von Tag zu Tag auf ihre Ankunft im Schloß Hartsom. Er sah ein, daß er äußerst vor sichtig zu Werke gehen mußte, wenn ihm sein Vorhaben ge lingen sollte und zog deßhalb Sir Element und einen zweiten Vertrauten, auf die er sich gänzlich verlassen konnte, zu Rathe. Es war bereits in der dritten Woche, als er von Walters durch dessen Bruder einen versiegelten Brief erhielt, welcher folgendermaßen

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