, wo ihr auch Gelegenheit geboten war,den Zauber unserer Al penwelt vollauf bewundern zu können. Um M Uhr abends trafen die hohen Gäste mit der Rittnerbahn wieder hier ein, um mit dem Zug Nr. 30 die Fahrt nach Brixen fortzusetzen. Ernennung. Der außerordentliche Professor für deut sches Recht und österreichische Reichsgeschichte an der Univer sität in Czernowitz Dr. Ferdinand Kogle r, -ein Tiroler, tvurde zum ordentlichen Prllf^sor ernannt.. .... -..». Graf Schaffgotsch, Landespräsident von Salzburg. Man meldet
aus Salzburg, 28^ ds.: Der Leiter der Bezirkshaupt- mannschaft Bregenz, Statthaltereirat Levin Graf Schaff gotsch, wurde zum Landesvräsidenten von Salzburg. er nannt. Levin Gotthardt Reichsgraf Schaffgotsch, genannt Semperfrei Herr von und zu Kynast und Gveiffenstein, Freiherr zu Trachenberg, der Linie Warmbrunn, wurde am 3. Mai 1852 als der Sohn des heute bereits verstorbenen Reichsgrafen Josef Gotthard Schaffgotsch und der Gräfin Marie zu Stolberg-Stolberg geboren. 'Er absolvierte das Gymnasium
zu Hildesheim und kam 1871 an die Univer sität nach Innsbruck, wo er den juridischen Studien Mag. Nach Absolvierung derselben trat Graf Schaffgotsch am I. Oktober 1878 in den politischen Dienst, und Mir vorerst als Konzeptspraktikant bei der Statthalterei in Innsbruck, dann als Konzipist bei her B ezirkshauptmannschaft Meran, als Bezirkskommissär in Feldkirch und Meran. Nach semer Ernennung zum Statthaltereisekretär wurde er mit der Lei tung der Bezirkshauptmannschaft. Lienz betraut, 1896 er folgte feine
Ernennung zum Bezirkshauptmann von Feld kirch, 1899 wurde er als Bezirkshauptmann nach Innsbruck berufen, und am 7. Juni 1902 erfolgte seine Ernennung zum Statthaltereirate, wobei er gleichzeitig mit der Leitung der Bezirkshauptmannschaft Bregenz betraut wurde. Am II. August 1906 erhielt Graf ^Haffgotsch den Titel und Charakter eines Hofrates. Seit dem Jahre 1902 wirkte er als Ehef des politischen Bezirkes Bregenz in anerkannt er sprießlicher, objektiver Weise, erfreute sich daher im ganzen Bezirke