zu sein. Graf Friedrich diente dann im deutschen Heere und zog mit Kaiser Friedrich, dem Notbart, nach Italien. Bald nach 1182 legte sich der Eppaner zur ewigen Ruhe und seine Gemahlin Math ilde nahm den Schleier im Kloster Marien berg. Auch einer seiner Söhne, Friedrich, begab sich xn dieses Kloster, ein anderer, Egno, der sich auch von Altenburg und Ulten nannte, wurde Domherr zu Trient. Da jedoch der Stamm der Eppaner zu erlöschen drohte, hängte er den Chorrock wohlge mut wieder an den Nagel
und heiratete Jrmgart von Romsberg, eine Tochter des Markgrafen von Hrsee und Romsberg an der Günz in Schwaben. 1194 erhielt Graf Egno vom Bischof Conrad von Trient die Stammburg Eppan und zwei Höfe zu Lehen urÄ schwur, die Kirche zu Trient niemals mehr zu bekriegen — eine bittere Demütigung sei nes Stammes und Namens. Einer seiner Sohne, Ulrich Graf zu Ulten, der auch Markgraf von Romsberg war, wird von mehreren Chronisten des 16. und 17. Jahrhunderts gelegentlich der Aufzeich nung der Feuersbrunst
und später Gene- ralvicar des Bischofs Heinrich Egnos Nachfolger wurde. Er starb im November 1300 und mit ihm *) Vorgenannter Egno, ein Sohn Heinrich des Jüngeren von Eppan, versöhnte sich am 20. 3. 1241 mit Graf Albrecht von Tirol, seinem Vogte, und wird hiebei unter anderem-die Be- . dingnis gestellt, daß die Burgen, die man zur Fehdezeit . gegeneinander errichtet hat, bis 8 Tage nach Ostern gebrochen und niedergerissen werden, so das Schloß Warimberts von Fareis, . jenes, das in Villnös die Gebrüder