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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 36
Datum: 07.12.1902
Umfang: 36
des 25. November und das Leichenbegängnisam 2(!.uut'demKaiseränder^ Spitze des Trauerzuges nach dem Leben gezeichnet hat. Heimatliches. N o z e n g Dezember. Wettertelegrämme des Sozner^ WskunMbureäus des Tiroler' FxeHdÄyexMtMrbäyM > Po»eN7trnb?f ^. BrlM Mb Toblach schön — 4 ^ Jnnsdruck trüb ^ 5 Brenner hell — 6 Korpskommandant Erzherzog Eugen. Aus Meran, 6. ds., lvird uns geschrieben:' Der hohe Herr hätte gestern nachmit tags in Begleitung seines persönlichen Adjutanten Oberlieu- tcnant Andrich das hiesige

. Ueber die Vorstellung „Landstreicher' äußerte sich der Herr Erzherzog sehr befriedigt. Heute begab sich der hohe Herr vor mittags in Begleitung seines Adjutanten zu- Wagen nach Lana, besuchte'Hort das deutsche Ordens-Konvent, - visitirte auch das Schwesternhaus und deren Schule und Kindergar ten.^ Nach dein im Ordenskonvent eingcnvmmenen Diner Wrte die Rückfahrt über Märling, Forst, Grätsch hieher. In Marlmg — Erzherzog Eugen erschien dort unerwartet ohne Ansage seines Besuches -— besichtigte

Se. kaiserl. Hoheit die ueue, . nach den Plänen des M ' erbaute Arche, über deren Bau er sich sehr beifällig äußerte. Abends erschien der Erzherzog in der Offiziersmesse im Hotel „Stadt München'. .Morgen (Samstag) früh erfolgt (wie schon ge- Meldet) die Rückfahrt des Herrn Erzherzogs nach Inns bruck. ^ ^ - - Aus Riva wird uns von autoritativer Seite geschrieben: Die aus- Riva kürzlich mitgetheilte Absicht der Gemeindeber- 'etung/Müerlich durch eine Petition bei Erzberzog Eugen um Entfemung

der R o c c o k a s e r n c und Ueberlassung emes alten Weges am Monte Brione seitens der Militärbe hörde zur Anlegung von Anlagen' und Spazierwegen, was zwei Jahren schon abgelehnt worden war, wurde n'i ch t verwirklich t. Erzherzog Eugen hatte von der Absicht einer Audienz gar nichts gewußt, die Umgebung Sr. kaiserl. Hoheit erfuhr ebenfalls davon, erst durch die Zeitungen. Es IcheinL da der.Wunsch gewisser Kreise der Vater des Gedan kens gewesen zu sein. . ^rsonalnachrichten. Der Jnnsbrucker Gemeinderath hat seiner vorgestrigen Sitzung

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Bozner Nachrichten
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Seite 18 von 28
Datum: 08.05.1904
Umfang: 28
, wenn der Langenberg sich recht bald mit der Rita Marburg verlobte.' - . Eugen zog die Gabel, die er schon zum Munde geführt, Wieder zurück und ließ diesen beinahe offen stehen. >,Nanu?' fragte er erstaunt, „hast Die dergleichen zwischen ihnm bemerkt?' — „Nein, das nicht, aber ich wünschte es lebhafte' — „Du?' rief Bertha belustigt, „ja bist Du etwa im Geheimen eine Heiratsvermittlerin?' . „Mein Kindchen', erwiderte die alte Dame wohlwollend, ,>ich möchte Dir rathen, die Sache nicht so auf die leichte Achsel

zu nehmen. Ob sie sich wollen, weiß ich nicht. Ich wünschte nur, daß sie.sich heiraten nwchten, damit Ihr nicht in die un angenehme Lage kämt, die Beiden aus Euever Behausung — hinauszuwerfen!' ' . „Aber Tante—!?' „Tantchen, was denkst Du?' „Was ich sehe. Der Langenberg kann Dich nicht Ver gessen, liebe Bertha — und die Rita Dich nicht, mein Sohn!' „Tante, ich bitte Dich', warf Eugen fast ärgerlich ein und wollte seiner Tante Zeichen machen, still zu sein. Ach was!' rief aber da die Tante

, wo die Bei den sichvorheroffenbar airf Euch beide gespitzt hatten.' l „Solltest Du nicht Gespenster sehen, Tantchen?' fragte Eügen lächelnd. „Lacht mich altes Mädel immerhin aus,' sagte sie ruhig, „aber denkt än mich, wenn ich Recht behalte.' die Tante gegangen war, ergriff Eugen Berthas Hand. „Höchstes Vertrauen,' sagte er zu ihr. „Höchstes Vertrauen,' antwortete sie, sich an ihn anschmieget. ^ 6. Kapitel. ./ .Etliche Wochen später, -es ging stark auf Weihnachten, saßen Luckhardt in denr behaglichen Wohnzimmer ihres Hau- ses

. Er will nicht.' Erwin schüttelte den Kopf. „Das verstehe ich nicht ---- er, der Waghalsige, der Amerikaner.' „Wenn die Auskunft aber doch schlecht war —' „Ich bitte Dich, solch' eine alte Firma! Mit .Kußhänd chen macht man das.' » „9km möchte ich aber auch gern, daß Eugen 'die Sachs mcht aus den Fingern gäbe, aber wie machen wir das nur? Ich kann doch nicht sagen, daß ich Dir etwas mitgetheilt habe?' .7 , > - „O, nichts leichter als das,' erwiderte Erwin überzeu gend mrd gab ihr nun einige Verhaltungsmaßregeln

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Seite 5 von 8
Datum: 23.11.1921
Umfang: 8
in diesem überaus lustigen Schwank sind mit den Damen: Marianne Rub, Trude Traubert und Grete Löhr, sowie den Herren Rudolf Jamnitz, Gustav Siege und Eugen Preiß, besetzt.Samstag, den 26. ds., feiert Frau Marianne Rub ihren Ehren abend. Die Künstlerin, der wir in dem kurzen Gastspiel so viel köstliche Stunden zu verdan ken haben, wählte für diesen Abend Bernsteins sensationelles Schauspiel „Bakkarat', worin sie die Rolle der Helene von Brechebel' spielt, eine Rolle, die ihr Gelegenheit gibt, ihr großes

Können voll und ganz zu zeigen. Die männ liche Hauptrolle, den „Robert', spielt Direktor Leo Bowacz. Wir sind überzeugt, daß sich das Publikum die Gelegenheit, die Künstlerin durch ein total ausverkauftes Haus, zu ehren, nicht entgehen lassen wird. Der Vorverkauf für die genannten Vorstellungen hat bereits be gonnen und findet täglich an der Tageskassa in der Zeit von 11 bis 1 Uhr und von 5 bis 6 Uhr .statt. -. ,! „Die Schiffbrüchigen', Theaterstück in drei Akten von Eugen Brieux. Nunmehr

haben wir bereits über die sechste Abendvorstellung zu be richten und wenn auch in den männlichen Hauptrollen ein Wechsel vorgekommen ist, so .sind doch mit dieser einzigen Äusnahme alle übrigen Bühnenkünstler fast allabendlich auf getreten. Allein man spürte auch heute trotz der vorausgegangenen Nachmittagsausführung keine Spur von Ermüdung, was in erster Linie für die meistbeschäftigte Frau Marianne Rub ein ehrenvolles Zeugnis bedeutet. Eugen Brieux, der wirklich in Paris geborene Parifer, ist als Schil

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Seite 17 von 20
Datum: 05.05.1904
Umfang: 20
Euch', hatte sie zu der Dienerschaft gewandt hinzugefügt, „wenn nicht alles klappt.' Gegen halb drei Uhr ließ sich das Rollen von Wagen rädern vernehmen , und bald darauf fuhren zwei Equipagen in das Hofthor ein. Der ersten eirtstieg das junge Paar, der zweiten die Brüder Keßler, die die Eheleute vom Bahnhof abgeholt hatten^ und Tante Ernestine. Eugen Luckhardt, froh und glücklich, wie, nun ein junger Ehemann immer aussehen kann, und gesund und wohlbehag lich, wie man nur nach einer Erholungsreise aussehen

. Da sieht nmn, wie wir noch zu solch einer Würde koinmen können — und nun kommen Sie. lieber Sohn, um armen Sie mich auch — und ich hoffe, Sie werden mir nicht nachsagen können, ich sei das Prototyp einer Schwieger mutter!' - Es war Tante Ernestine, die dein Keßler'schen Wagen ent stiegen !var und nun Eugen Luckhardt Nnt Lebhaftigkeit um armte. Dann kam noch an die beiden Brüder Keßler die Reihe, die Tante Fanny zu begrüßen und so schob sich denn endlich die ganze Gesellschaft in die Villa hinein

!' — Bertha lächelte ein wenig spöttisch und sagte: „Es ist doch rührend!' — „Sehr will kommen!' sagte endlich Eugen zu dem Diener, doch mit einem Gesichte, als ob er den „lvillkommenen' Gast zu allen Teufeln wünschte. Herr Langenberg kam Wohl parfünnrt, in tadelloser Be suchstoilette angetänzelt, in der Hand ein duftiges Blumen- bouquet. „Meine Gnädigste,' begann er, indem er die Hand der jungen Frau an seine LippenMhrte, „Sie sehen, ich bin Ihnen vorausgeeilt. Es litt mich nicht an den herrlichen Usern

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Seite 5 von 8
Datum: 14.10.1903
Umfang: 8
als Begräbnißort. Gestern Abends erwartete man die Wahl des Kapitel vikars, die von den derzeit in Trient anwesenden Domherren vorgenommen- werden muß. Die Leiche des Verstorbenen wird einbalsamirt und dann nach Trient überführt werden. Hofvath Baron Forstner begab sich noch Sonntag Vormittags nach alle Sarche, um sein Beileid auszusprechen ; Beileidstele gramme sandten Se. Kaiserl. Hoheit Herr Erzherzog Eugen, der sich beim Begräbnisse vertreten lassen wird, Statthalter Baron Schwartzenan, der Erzbischof

mit Milde und Güte gepaart waren, wovon er Zeit sei nes Lebens unzählige Beweise gab. Ueber den Tag seines Leichenbegängnisses, wozu sich auch der hochwürdigste Propst Monsignore Trenkwalder, eine Vertretung des hiesigen Kolle- giatkapitels und Viele Priester und Laien nach Trient begeben werden, ist bis jetzt noch nichts festgesetzt/ jedoch dürfte die Be stattung im Dome noch im Läilfe dieser Woche erfolgen. Carl Eugen Valu s s i war zu Talmassons in der Pro vinz Udine geboren, also ein engerer

des Hohenwart-Klubs. Er war geheimer Rath, päpstlicher -HausprAat und Thronassistent> römischer Graf, lebensläng liches Mitglied des Herrenhauses seit 21. Juni 1.886, gchörte T»on 1873 bis zu seiner Emenmmg zum Fürstbischof dem Abgeordnetenhause an Im Tiroler Landtage übte er die Mrilstinrme aus. Ins Zlbgeordnetenhaus wurde er als Ver treter der Landgemeinden Grädiska entsendet, wo er eifrigst - 'die Interessen der Italiener vertheidigte. Dr Eugen Valussi studierte in Udine uird Görz Theologie, erhielt 1860

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Seite 2 von 6
Datum: 21.02.1900
Umfang: 6
Fremdenverfehrsverbände«5 vnm 20. Februar. ? ^ Brixen Regen f 4, Brenner: Schnccsturm - 6, Jnnsbrutk: triib 5 ^ozen: Regen f5. Toblach> Schnee—4.-j» / s > Hoher Kefuch. Am 17. ds. gegen halb 1 Uhr kam Se. kaiserl. Hoheit der Herr Erzherzog Eugen, begleitet von seinem Kämmerer, nach Sarnthein und kehrte im Gasthofe „zum Schweizer' sHerrn Georg 5lritzinger) ein, wo das Mittagmahl eingenommen wurde. Dann besuchte Se. Hoheit den hochw. Herrn Dekan und das Deutsch-- Ordens-Schu ester-Klvster und fuhr um 3 Uhr wieder nach Bezen

. Besonders lobend hat sich Se. Hoheit über die vorzügliche Küche bei Herrn Kritzin^er ausgesprochen. Gin Unfall des Erzherzogs Engen. Se. k u. k. Hoheit, der Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Eugen, entgieng letzter Tage bei einem Ausfluge nach Sarnthein einer großen Gefahr. Der Erzherzog befand sich mit seiner Suite eben auf der Heimfahrt nach Bozen, als ober der steilen Serpentine des alten Sarnerweges bei Halb weg, also an einer der gefährlichsten Stellen des Sarn- thales, der Equipage des Erzherzogs

ein Privatgefährte begegnete, welches infolge der schmalen Passage mit dem Wagen des hohen Herrn zusammenstieß. Der Erzherzog und seine Begleitung hatten gerade noch Zeit, sich durch einen raschen Sprung aus dem Wagen zu retten, wodurch sie einer großen Gefahr entgiengen. Während aus der Station Halbweg rasch zu Hilfe geeilte Personen die Wagen mit großer Mühe au^eiuanderbrachten, setzte Erzherzog Eugen den Abstieg nach Halbweg zu Fuß zurück. Dieser Unfall spricht so recht für die dringende Nothwendigkeit

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Seite 6 von 16
Datum: 30.05.1920
Umfang: 16
herzog Friedrich mit Frau und vier Kin dern, Erzherzog Stefan mit Frau und drei Söhnen, Erzherzog Eugen und Erzherzog Josef mit Frau und sechs Kindern. Kaiser Karl lebt mit Kaiserin Zita, sei nen sechs Kindern und seiner Mutter in der Villa Prangins, Post Gland, im Kanton de Vaud in der Schweiz, Erzherzog Max in einer kleinen Villa in Bern in der Schweiz, Erzherzog Peter Ferdinand als Graf Wick witz in der Pension Felsberg in Luzern in der Schweiz, Erzherzog Leopold Salvator in Barcelona in Spanien

, Erzherzog Fried rich in einer Villa in Luzern in der Schweiz, Erzherzog Stephan in Zywiec in Polen, Erzherzog Eugen im Hotel drei Könige in Basel in der Schweiz und Erzherzog Josef in Budapest. Erzherzogin Maria Josefa. Erzherzog Max und Erzherzog Peter Ferdinand wer den als völlig vermögenslos von Kaiser Karl erhalten. Für den Lebensunterhalt des Erzherzogs Leopold Salvator sorgt der König von Spanien. Erzherzog Friedrich lebt von seinem Vermögen, das durch die Konfiskationen in Österreich

und in der Tschechoslowakei freilich wesentlich verrin gert wurde und gerade noch genügt, einen bescheidenen Haushalt in der für Öster reicher so teuren Schweiz zu führen. Erz herzog Eugen ist auf die geringen Zuflüsse aus seinem Vermögen in Österreich ange wiesen, die durch den schlechten Stand der Krone und Sparmaßnahmen! im Inland noch wesentlich eingeschränkt werden. Er ist aber der Liebling der Basler Bürger, in deren Häuser er bei musikalischen Veran staltungen gern als Gast erscheint. Das Leben des Kaisers Karl

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