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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 25.01.1922
Umfang: 8
ausgesprochen Wurde, erstattete der komme ich es mit Eugen zu tun, der uns RothersteinS nie sehr grün war- und ganz im Gegensatz zu Papa Ruhland eine berechnende Krämerseele ist. / Am liebsten Ware er umgekehrt und hätte das Geschäft verschöben. , , Da trat aber eben Eugen aus seinem Bureau und eilte, als er ihn erblickte, mit ungewohnter Lebhaftig keit auf ihn zu. Und dann machte sich das Geschäft ganz glatt in fünf Minuten ab, wobei Rüdiger im Stillen nicht genug staunen konnte über Eugen RuhlandS liebens

berührt von dieser Auffassung, die er gerade Eugen am wenigsten zu getraut hätte. Biel zu arglos um besondere Absich ten hinter dessen Benehmen zu vermuten, fiel es ihm auch nicht auf, wj-> Eugen Ruhland das Gespräch immer wieder auf die Damen zu bringen wußte und seine Freude betonte über die herzliche Freundschaft seiner Schwester mit der Witwe von Rüdigers Bruder. /. Rüdiger überging solche Bemerkungen mtt Schweigen. Er hätte MageloneS Name am llebst-n nie. wieder gehört. Ms er eine Viertelstunde

svät-r das Bureau vyckieß — mit einer besonders feinen Havanna im Munde die Eugen ihn noch ausgenmO hatte — war die alte Papiermühle um einen lacher lich geringen Preis in seinen Sesitz ubergegangen. Kassier Dr. von Hepperger den Kassabericht, der gl nehmigend zur Kenntnis genommen wurde. Im tereu Verlaufe der Sitzung wurden Vorschläge ß Verbesserungen im Alarmierungswesen gemachte die Gründung einer Radfahrerabteilung beschloß deren Hauptaufgabe darin bestehen soll, als erste czl Brandplatz

Kriegsende mit der W sonderbaren Begründung, die Gemeinde habe ner Befreiung vom Kriegsdienst nichts getan. uw M tue er auch für die Gemeinde nichts. Somit m-W Morgen schon sollte der Kauf durch einen ^ rechtÄrästig gemacht und damit gleich mit der- mung des Gebäudes begonnen werden. . ^ Eugen begleitete ihn bis an die Haustür ^ Wo er ihm noch einmal freundlichst die Han» ' telte. — . . „Ich freue mich so, daß du denkst wie daß im dich neutral in dem Rechtsstreit unseres ter Verhalten willst! sagte

er? »Schließlich^ doch uns Jungen die Zukunft hier, und ich so sehr, die natürlichen Beziehungen zwisch^ fenegg und Wilhelminenruhe wü^en sich Ä wärmer gestalten. Darum bin ich deiner auch von ganzem Herzen dankbar, daß versprach, nächstens einmal unsere neuen W» I sichtigen zu wollen.' . ,« „So? Das will sie?' fragte Rüdiger. ^ 1 doch aufmerksam wurde: „Wie merkwün»^! kann mich nicht erinnern, daß Magewne nur das geringste Jntereffe für rechnerische > I gen zeigte.' Eugen errötete, und ein stolzes, I Lächeln

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 36
Datum: 17.04.1910
Umfang: 36
. Verzinsung zur Zeit >4 Auswärtige Einleger erhalten Posterlagfcheme. Nmtsstunden von 8—12 Uhr vorm. un5 L—S Uhr nachm. Heimatliches. Bozen, 16. April. Zusammenkunft Kaiser Franz Josephs mit Kaiser Wil helm. Die Burgverwaltung des Deutschen Ritterordens in Busan in Mähren hat, wie das Blatt „Pozor' meldet, von dem Großmeister Erzherzog Eugen den Besehl erhalten, alle Vorbereitungen zum Empfang und für den Aufenthalt Kai ser Franz Josephs und Kaiser Wilhelms zu treffen, die an fangs Juli in Busau

zusammentreffen werden. Audienz. Bei den vorgestrigen allgemeinen Audien?en hat der Kaiser u. a. auch den Vorstand des Betriebsinspelto- rates der Südbahn in Innsbruck, Südbahn-Snbdirektor In genieur Karl Jenny, empfangen. Erzherzog Eugen besichtigte am Freitag die in der Nähe von Laibach befindlichen römischen Ausgrabungen, für welche er großes Interesse bekundete. Hieraus fuhr er nach Graz und von dort weiter nach Salzburg. Dankeskundgebung für Erzherzog Eugen. Am Donners tag nachmittags fand in Innsbruck

eine Gemeinderatssitznng statt, wobei der Vorsitzende Bürgermeister Greil mitteilte, daß es am 7. April 1910 volle 10 Jahre wurden, daß Herr Erzherzog Eugen in Innsbruck seine Residenz aufgeschlagen hat. Aus diesem Anlasse hat der Bürgermeister namens des Gemeinderates der Landeshauptstadt am 5. ds. an Se. kais. Hoheit ein Schreiben gerichtet, worin er im Namen der gan zen Bevölkerung der allgemeinen Freude über den Aufent halt Erzherzog Eugens in Innsbruck Ausdruck gab und zu gleich dankte für das warme Interesse

, das der Erzherzog der Entwicklung und dem Aufschwünge der Stadt stets ent gegengebracht hat, ferner für die kräftige Unterstützung, welche er den Bestrebungen der Stadt jederzeit angedeihen ließ, und auch für die zahllosen, den Armen und Bedürftigen der Stadt und des ganzen Landes großmütig erwiesenen Wohltaten. Das Schreiben gab weiter auch der Liebe und Anhänglichkeit, welche die Jnnsbrucker Herrn Erzherzog Eugen entgegenbringen, sowie dem Wunsche, er möge auch fernerhin in Innsbruck bleiben, gebührenden

Ausdruck. Zum (Ählusse wurde die Bitte ausgesprochen, daß Erzherzog Eu gen gestatten möge, daß die gegenwärtig im Bau.begriffene Straße vom Mutterhause der Barmherzigen Schwestern an der Kettenbrücke bis zur verlängerten Kapuzinergasse seinen Namen tragen dürfe. Von Herrn Erzherzog Eugen langte inzwischen aus Budapest folgendes Telegramm ein: „Indem ich für die mir namens der Landeshauptstadt Innsbruck an läßlich des heutigen Gedenktages dargebrachte herzliche Kund gebung, welche mich lebhaft freut

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Seite 4 von 8
Datum: 01.05.1897
Umfang: 8
Witterungsbericht der Sektion Bozen des D u. Oe. Alpenvereius vom 30 April 1897. Temperst, gestern Abd. 9 U. -j-15.6* heute Morg. 8 U. s 15.2» , heute Nachm.2 U. f 24.2» Barometerstand Früh 8 U. 747 mm Feuchtigk. 75°/«, Windrichtg still' Witterung: schön Regenmenge V.O wm Wettertelegromme vom 30. April 6 Uhr Früh: Innsbruck hell 5 10°. — Brixen hell 5 11«. - Toblach schön -j- 5°, «rco-Niva hell 1-12°. -j-. Dr. Eugen von Ferrari. Eine tiesbetrüber.de Trauer kunde verbreitete sich heute Früh rasch in unserer

Stadt, sowie in der ganzen Nachbarschaft. Nach einem längeren Leiden, welches in letzter Zeit wenig Hoffnung auf Genesung! aufkommen ließ, ist gestern abends 8 Uhr Herr vr. lnsäiemao Eugenvon Ferrari, Stadt-PhysikuS, k. k. Regiments' arzt in d. R. und Besitzer der Kriegsmedaille, sanft verschieden. Herr Dr. Eugen von Ferrari, dessen Tod überall eine schmerzliche Bewegung hervorruft und dem leider nur ein Alter von 39 Jahren vergönnt gewesen, war der Sohn des Gutsbesitzers Herrn Dr. Eugen von Ferrari

ärztlicher Capazitäten. Vor nun circa 6 Jahren trat er die frei gewordene Stelle eines Armenarztes in unserer Stadt an und wurde nach mit Auszeichnung absolvirter Phy- sikatSprüfung zum Stadtphysikus dahier ernannt, welches Amt Herr Dr. Eugen von Ferrari bis zu seinem gestern erfolgten Ableben bekleidete. Durch seinen unerwartet frühen Tod wird eine tiefe und schwer wieder zu ergänzende Lücke gerissen; war doch Herr Dr. von Ferrari ein Mann, ausgestattet mit reichen Gaben des Geistes und des Herzens

, gepaart mit echter liebenswür diger Freundlichkeit gegen jedermann und eine vornehme HerzeuSgüte waren die Hauptzüge seines Charakters, wo durch er sich aber auch allerorts die vollste Achtung und viele Freunde erworben hat. Als Spezialist für Augen- und Ohren krankheiten genoß Herr Dr. Eugen v. Ferrari den besonderen Ruf der Tüchtigkeit und der aufmerksamen Behand lung seiner Patienten, die mit vollstem Vertrauen seine Hilfe suchten und sie auch gefunden haben. Der allzufrüh verbli chene, hochgeachte

und unermüdlich thätige Arzt, durch dessen Todesuachricht viele Augen feucht und die Herzen betrübt ge worden, war auch ein äußerst liebenswürdiger Gesellschafter mit angenehmen natürlichen Umgangsformen, wie ihm über haupt eine allseitige gründliche Bildung eigdn war, die gewin nend wirkt und uns Achtung einflößt. Wo eS humane Bestrebungen zu fördern galt, stand Herr Dr. Eugen v. Ferrari immer kräftig zur Seite So war er Obmann der Sauitätsabtheilung der Freiwilligen Feuer wehr vertrat öfter Bozen

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Seite 3 von 8
Datum: 22.05.1900
Umfang: 8
Auskunftsbureau des Tiroler Fremdenverkehrsverbandes vom 2l. Mai. Btixen trüb f7, Brenner: schön f4, AnnSbrutk: schön f9 Bozen : hell -s-16, Toblaä): schön 54. Se. k. u. k. Hoheit der Herr Erzherzog Enge« nahm am Samstag abends auch an der Offieiers-Reunion im oder besser gesagt vor dem Hotel „Greif' theil, während welcher die Militärkapelle coneertirte. Der hohe Herr unterhielt sich auf das leutseligste mit seiner Umgebung. Am Samstag Nachmittags hatte Erzherzog Eugen die Kirche am Militärfriedhofe

. Als der Zug sich iu Beweguug setzte, erhob sich der hohe Herr im Coupö von seinem Sitze und grüßte wiederholt in herablassendster Weise. Pietät. Se. kaiserliche Hoheit Herr Erzherzog Eugen ließ am vorigen SamStag nachmittags am Grabe des k. k. Linienschiffssähnrichs Moritz von Grabmayr, mit dem er einst eine längere Seereise aus eiuem Kriegsschiffe unter nommen hatte, auf dem hiesigen Friedhofe einen prachtvollen Kranz mit weiß-rother Schleife und der Inschrift „Erz herzog Eugen' niederlegen

. Aus dem „Satzeuhäusl'. Se. k. u. k. Hoheit, der Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Eugen, besuchte auch während seiner diesmaligen Anwesenheit, und zwar am Freitag nachmittags, das „Batzenhänsl' uud nahm dort eine Jause ein. In nächster Zeit wird das von Sr. kaiserl. Hoheit dem „Batzenhäusl' gewidmete Glasfenster mit dem Hoch- uud Deutschmeister-Wappen hier eintreffen. l. Allgemeine Reservisten-Eolonne Koze». Der Obmann der hiesigen Neservisten-Colonne Herr Hofmann und der Hauptmann Herr Anton Mutter wurden

vor gestern zu Sr. kaiserlichen Hoheit dem Herrn Corpscom^ Mandanten Erzherzog Eugen befohlen, welcher sich mit großem Interesse um die Verhältnisse der Colonne erkundigte

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Seite 5 von 8
Datum: 24.04.1925
Umfang: 8
. ^ ^ ' ^^ DerDamenkrieg. Lustspiel in- drei Akten von Sende u. Legouve. ^ Als Eugen? Sende 1861 als Siebzigjähriger starb, hinterließ ' er außer verschiedenen Ro manen. Novellen ' und Aufsätzen etwa 460 dra matische Werke, eine respektable Lebensarbeit, hie in 76 Minden gesammelt der staunenden Nachwelt, erhalten blieb. Allerdings wird unsere Hochachtung vor dieser kaninchenhaften litera rischen Fruchtbarkeit dadurch ein wenig her-ab- Aestimmt, daß der gute Sende feine Schau-, Lustspiel- und Operntexte stets

mit einem oder mehreren Kompagnons zu verfassen pflegte, Wobei der Name „Scribe' in vielen Fällen nur die guteingeführte Firma nicht aber den eigent liche Erzeuger dieser dramatischen Fabriksware zu bezeichnen pflegte. Durch diese Feststellung wird jedoch keineswegs die nunmehr seit einem Jahrhundert erprobte Tatsache beeinträchtigt, daß die von „Eugen Scribe L Co.' gelieferten Stücke bezüglich dramatischer Wirkung und Dauerhaftigkeit der Erfolgskraft dem Geschmack des Publikums bestens entsprächen

. So war er zur Zeit Heinrich Laubes und auch später noch bis fast in unsere Tage sozusagen der Hausdich'- ter des Wiener Burgtheaters und sein Ruhm Äs Verfasser von Operntexten, war so gefestigt, daß einmal die Behauptung aufgestellt wurde, Man könne nach dem Dichter des Librettos so ziemlich jeder besseren älteren Oper befragt — mit Ausnahme der Werke Richard. Wagners — becklich Eugen Scribe als Autor nennen. In dem speziellen Falle, der uns gestern durch die Wiener Schauspielergesellschaft in Er innerung

gebracht wurde, hatte sich der 60jäh- rige Eugen Scribe mit dem damals 44jährigen die Mutter machte jedesmal ein bekümmertes Ge sicht, den Vater berührte es gar nicht und —Adine lächelte still vor sich hin. Mochten sie fick alle schnell einen Hausstand gründen, das war es ja nicht was sie sich wünschte; ihre Zeit und ihr Glück würden schon kommen, aber anders, ganz anders — so meinte sie. - -' ' ^ - Und''das Glück kam; für eine kurze, kurze Spanne Zeit ging es neben ihr her, faßte ihre kleine weiße

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Seite 1 von 8
Datum: 23.01.1917
Umfang: 8
»»A. Ur. 17 Dienstag, den A3. Jänner 1917 3V. Jahrg. m Der Kaiser in SüdtiroL. Wien, 20. Jänner. (KB.) Die Abendblätter melden von einer Triumphfahrt durch Tirol der nach Wien zurückgekehrten Kaiserin. Der Kaiser hat, wie bereits gemeldet, am 14. ds. vor mittags Wien mit einem kleinen Gefolge verlassen und traf am 15. ds. im Standorte des Heeresgruppenkommandos des FM. Erzherzog Eugen ein, wo der Kaiser vom Feldmarschjall Erzher zog Eugen dem Gen. d. Inf. Roth und FML. Goiginger empfan gen wurde. Der Kaiser begab

sich mit dem Erzherzog in dessen Hauptquartier, wöMe militärische Lage besprochen wurde.Der Kaiser überreichte an diesem Tage das Großkreuz des Militär- Maria-Theresienordens dem Feldmarschall Erzherzog Eugen. Der Nachmittag war dem Besuche von Trienti gewidmet. Dort fand sich Armeekommandant GO. Rohr mit dem Stabe Zum Empfange ein. Die Bevölkerung von Nah und Fern nahm voll Begeisterung an der Begrüßung teil. Aus der Piazza d'armi wurde ein Regiment besichtigt. Am nächsten Tage fuhr der Kaiser, stets begleitet

^ vom FM. Erzherzog Eugen, auf die Hochfläche von Vielgereuth, der Wiege seines Feldherrnruhmes. Am Fuße der Hochfläche Ealliano meldete sich u. a. der rangälteste Landesschützenoffizier, Oberst Swninka, dem die beglückende Eröffnung zuteil ward, daß der Kaiser sichi entschlossen habe, den in vielen Kämpfen be währten Landesfchützen-Regimentern die Bezeichnung „K a i- s^rschützen-Regienter' zu verleihen. Mit BMitten 8Mg es dann auf die Hochfläche, wo das Korps besucht wurde, das der Kaiser

Bevölkerung teil. Umgeben vom Zauber der Hochgebirgswelt, ingesichts der Siegesstätte des Korps des Erzherzog Karl bat nun FM. Erz herzog Eugen den Allerhöchsten Kriegsherrn, selbst das Groß- kreuz d^s Militär-Maria-Theresien-Ördens cm- zulegen. Die schwungvolle Ansprache des erlauchten Führers löste einen Swrm der Begeisterung aus, der sich noch steigerte, als der Kaiser der Bitte des Erzherzogs zu willfahren geruhte. Vom Suganertal begab sich der Kaiser nach Vezzano und Trient, wo alle Werke

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Seite 3 von 8
Datum: 13.11.1906
Umfang: 8
gen Krankenhause der bei der Südbahn bedienstete Miaschinen- putzer Heinrich Tedesco, welcher am 1. Oktober, als er eine Lokomotive heizte, vom Feuer ergriffen Mlrde und schreck liche Brandwunden erlitt. Der Arme mußte über einen Monat lang gräßliche Schmerzen leiden, bis ihn endlich der Tod davon befreite. Der Verstorbene war verheiratet und stand im Alter von 63 Jahren. Vom k. k. Hauptschießstande Erzherzog Eugen in Bozen. Begünstigt von einem herrlichen Herbstsonntag, nahm gestern

ist und sich bei Vorhandensein entsprechender Wirtschjaftsräumlichkeiten, die heute kaum die Hälfte der Schützengäste aufzunehmen ver mögen, der Betrieb derselben wesentlich erweitert und ge hoben werden könnte. Wie wir erfahren, begibt sich in den nächsten Tagen eine. Abordnung unserer neuen Schießstands- vorjstchung nach Innsbruck, um sowohl bei ihrem hohen Protektor Sr. kjaiserl. Hoheit Herrn Erzherzog Eugen, sowie bei der Landesverteidigungs-Obechehörde ihre Aufwartung zu machen und die Bitte nur deren tatkräftigste

Unterstützung und Förderung betreffs der Durchführung der Ausgestaltung des hiesigen k. k. Hauptschießstandes „Erzherzog Eugen' zu erwirken. Schießstandsnachricht. Auf dem k. k. Hauptschießstande ^Erzherzog Eugen in Bozen Wurde bei dem gestriger^. Sai sonschießen insgesammt 4270 Schüsse abgegeben, wovon auf die Saisonscheibe allein 700 Schüsse entfallen. — Heute besuchte Herr Oberschützenmeister -Rudolf Mair, Bahnhof- restaurateur in Trient, den hiesigen k. k. Hauptschießstand und betheiligte sich lebhaft

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Seite 3 von 12
Datum: 31.05.1900
Umfang: 12
Erzherzog Eugen wird in seiner Eigenschaft als Corps-Commandant am 10. Juni nach Trient kommen, um die dortige Garnison zu inspiziren. Gleichzeitig werden auch die Forts, in ^der Umgebung von Trient einer Besichtigung unterzogen werden. Wahrend seiner Anwesenheit in Trient wird Se. kaiserl. Hoheit auch der Opernvorstellung im Theater Sociale ' beiwohnen. Militärisches. Unsere Regimentskapelle hat sich nach Niederdorf begeben, woselbst Se. k. u. k. Hoheit Erzherzog Eugen als Corps.Commandant

früh kommt hier der hochwürdigste Fürstbischof Dr. Eugen Valussi an, fährt zuerst in die Propstei und dann zum Militärfriedhof nach St. Jakob, nm dort die Benedicierung der neuerbauten Kapelle vorzunehmen. An dieser Feier nehmen auch die Reservisteneolonne und der Veteranenverein mit Musik theil. Dieselben marschiren zu diesem Behufe um halb 8 Uhr ab. Nach der Segnung der Kapelle liest der hochw. Fürstbischof in derselben eine Messe, worauf die Rückkehr in die Stadt erfolgt. Die Firmung

an dem Feste auch die Erzherzoge Eugen und Rainer eingeladen, die Theil nahme einer Anzahl von Schützen-Compagnien ist schon so viel wie sicher. Von dem Helden des Jahres Neun Peter Mayr lebt noch eine Anzahl Nachkommen, so Frimml, Moar in der Sulz, Lengstein, Joses Mayr, Köhl in Sissian u. a. Nach den Vorbereitungen, die schon im Zuge sind, verspricht das Mayr-Fest ein großartiges zu werden, und es ist auch nicht zu zweifeln, daß Opserwilligkeit und Festesfreude dasselbe besonders glanzvoll gestalten

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Seite 4 von 12
Datum: 12.04.1910
Umfang: 12
bietungen des unter der Leitung des Herren Konzertmeisters E. Lngert stehenden Künstler-Ensembles lebhaften Beifall spendete. Vom k. k. Hauptschießstande „Erzherzog Eugen', Bozen. Der gestrige Sonntag vereinte schon in den ersten Vormit- tagstunden zahlreiche Schützen im Heim 'der /Bozner SchützenOlde zu friedlichem Wettkampfe und in den Mach- k Mittagsstunden waren die verschiedenen Stände von 'einhei- ^ mischen und auAvärtigen. Schützen^ förmlich belagert. Es «herrschte gestern tagsüber ein äußerst

lebhaftes Verkehr 'am ? Hanptschießstande „ErZherzgo Eugen' dahler wie ein sol- 5 chev selbst bei einem^größeren Festschießen auf dem k. k. ' Landeshmchtschteßstande in Innsbruck kaum zu verzeichnen sein dürfte. Droschken,' Auws, Gesellschaftswagen'Verkehr stenden ganzen Nachmittag iiber Mm Schießstande,-Woselbst i sich umdie^vierte 'Nachmrttagsstunde anläßlich des-Konzertes ' unserer trefflich geschulten?-Stadt- und Feuerwehrkapelle ein - ungemein 'lebhafter Verkehr entwickelte; in-der Tat dürfen

zu Ende gehenden Festschießen,'das in seder Hinsicht einen sehr-befriedigenden Verlauf nahm. Heute erschien am Hauptschießstande.„Erz herzog 'Eugen' auch der in den weitesten Schützenkreisen als trefflicher Schütze bekannte 83jährige Georg Prantl von Meran, welcher bei 'dem Schießen eifrig-mittat. Cabaret-AbendimBürgersaal. Gesteril,' Sonntag, fand in: großen Bürgersaal ein moderner^ Eabaret-Abend statt. Auf ditl Cinzelleistungeil näher einzugehen, fehlt es uns an Raum, doch können wir ruhig -sagen

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