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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 6
Datum: 10.06.1915
Umfang: 6
noch nicht überstanden ist. . Erzherzog Eugen. Die italienische Presse hat die Nachricht von der Ernennung des Erzherzog Engen mit bitterböser Miene auf genommen und gegen den kaiserlichen Prinzen die albernsten Vorwürfe erhoben. Dagegen tritt F. L. v. Voltoliui in einem Artikel der »Neuen Züricher Zeitung' auf, in dem es heißt: „Es kann nich? überraschen und ist sogar naheliegend, öaß der Erzherzog von italienischer Seite in diesen Tagen als ein wütender Hasser des italienischen Elements in Oesterreichs Südmark

geschildert wird. Jedoch mit Unrecht: Erzherzog Eugen beherrscht nicht nur das italienische J^iom wie das deutsche, sondern hat während seines Aufenthaltes in Tirol für die völkischen Fragen des Südens des Landes, für die Wünsche und Bestrebungen des Welschtiroler Volkes ein feines Empfinden und inniges Verständnis bewiesen. Oftmals hat er begütigend Konflikte zwischen der Landes regierung in Innsbruck und Südtiroler Lokalbehörden geschlichtet Der große Vorteil, den seine Wahl zum Oberkommandanten

auf diesem ueuen Kriegsschauplatze der Armee der Monarchie bietet, liegt in der genauen Kenntnis des Landes, üder welche Erzherzog Eugen verfügt. Wie ein echter Sohn der Berge weiß 'er genau, bis wohin er den an Zahl weit überlegenen Feind vorrücken lassen kann, bis derselbe jene Stellen, jene „Klemmen' erreicht, aus denen es kein Entrinnen, kein Vorwärts und kein Rückwärts mehr gibt. Und nicht minder gut wie der Führer, kennen die Kämpfer ihr Land, für das sie zu Felde ziehen. In der Armee des Erzherzogs

Eugen ist nicht nur der Geist Radetzkys und Tegetthoffs lebendig, sondern auch jener Andreas Hofers und seines „letzeen Aufgebotes' , jener stahlharte Geist des Alpenvolkes, den selbst ein Napoleon I. nicht zu beugen vermochte. Italien hat, wie König Viktor Emanuel II! in seiner Proklamation sehr richtig sagte, einen „würdigen Gegner'! ^ , / Unsere Standschützen im Felde. Von unseren Standschützen erhalten wir nachstehenden verspätet eingelangten Brief: Seit 8 Tagen sind wir in unserer Stellung

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 04.02.1915
Umfang: 12
, eine Halbschwester der Erzherzogin Zita und eine Schwester des Prinzen Elias von Parma, der gegenwärtig im Felde weilt. Erzherzog Engen an Landeshauptmann Rhomberg. Aus Vre genz wird berichtet: Anläßlich-der Betrauung des Erzherzogs Eugen mit dem' Oberkommando der Balkanstreitkräfte richteten Landes hauptmann Rhomberg von Vorarlberg und Landeshauptmann Ka- threin von Tirol an Erzherzog Eugen ein gemeinsames Schreiben, worin sie ihrer Dankbarkeit und Freude Ausdruck geben, daß dem Wegen langer Anwesenheit

in Vorarlberg und Tirol dem Volke bei^ der Länder vertrauensvoll hochgeachteten Erzherzog ein so ehrenvoller Auftrag zuteil wurde.. Gleichzeitig unterbreiteten die beiden Ländes hauptleute dem Erzherzog verschiedene Wünsche, betreffend die Tiro ler und Vorarlberger Soldaten in der Balkanarmee. Nun langte an Landeshauptmann Rhomberg folgendes von Erzherzog Eugen eigen händig gefertigtes Dankschreiben ein: „Euer Hochwohlgeboren! Die in-dem Schreiben vom 14^ Jänner auch im Namen-der Bevölkerung der Länder

eine Tirol.er Truppe zu finden und zu hören, daß diese Truppe i h.re Pflicht gegen Kaiser und Reich nach Alt-Tirol e r Art e r f üllt hat. Empfangen Euer Hochwohlgeboren die Versicherung, daß ich mich immer gern der Zeit erinnere, die ich in den schönen Ländern Tirol und Vorarlberg unr inmitten ihrer kaisertreuen Be völkerung verbringen konnte. Erzherzog Eugen.'/' ' - > Ehrenmedaillen vom Roten Kreuz. Erzherzog Franz Salvator als Protektorstellvertreter des Roten Kreuzes verlieh die silberne Ehrenmedaille

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 28.10.1901
Umfang: 8
zeichnete dieStadWrixen wie'bWts gemÄdet, durchWid- mung sein^ Bild^ und!mrch Ents^Mg Seiner k u k Ho heit, des Erzherzogs Eugen in huldvoller Weise aus Brixen prangte im Festschmucke, der sich ^is weit über das eigentliche Stadtgebiet erstreckte, -denn- sogar von? dÄ'Höfen, 'welche von den Lehnen des mit den Farben des' SpätheHstes geschmückten ' 3^ittelgMtgch'7HerabgrüßMiDahn? lein. ^ In der Stadt selbst War jedes Haus auf das reichste deko riert, denn jedermann — ob reicht ob arm — wollte feine

ErHerzog Eugen, Seine Excellenz Statt halter Graf Merveldt, Seine Excellenz Fürstbischof Valussi aus Trient, Seine Excellenz Ländeshauptmann Graf Brandis, der Bürgermeister der ReichshaDt- und Residenzstadt Wiön Dr. Karl Lueger mit dem Vicebürgermeister Ströbach und gegen 20 Magistrats- und Gemeinderäthen, darunter dem Ma gistratsrath und Präsidenten des Oesterreichischen Touristen klubs Dr. Emerich Klotzberg, derVicebürgermeister vonAachen, der Weihbischof von Salzburg, der Landeshauptmann vonVor

- arlberg, der Abt von Wilten, Bürgermeister von Klagenftrrt u. s. f. Erzherzog Eugen wurde bei seinem Eintreffen vom ge- sammten Festkomite und dem Officierskorps erwartet und feierlich willkommen geheißen. Der Stadtmagistrat der ur alten Stadt Regensburg, des einstigen Sitzes König Ludwigs des Kindes, welcher Prichsna — das alte Brixen — den Sä- bener Bischöfen schenkte, sandte ein sehr herzliches Glückwunsch schreiben. Glückwünsche sandten ferner u. a. der Fürst-Erz- bischof von Salzburg

, das Fürstenpaar Campofranco, die Stadtmagistrate von Graz, Köln, Würzburg, Augsburg, St. Pülten ü. s. f. ' > .: j Mit der feierlichen Eröffnung des Fest- und Freischießens auf dem k. k. Bezirksschießstande nahm der Reigen der Feier lichkeiten seinen Airfang. In Vertretung des Bezirkshaupt manns eröffnete Herr Graf Arz das Schießen, Zu dem sich' Nachmittag auch Erzherzog Eugen einfand, begleitet vom Be zirkshauptmann von Arbesser und Bürgermeister Mitter- mayr. Um 11 Uhr Vormittags fand die Eröffnung des Diö

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Seite 3 von 4
Datum: 27.01.1917
Umfang: 4
Nr. 21 „Bozner Nachrichten.' Samstag, den 27. Jänner 1917. richt ein: „Mit aufrichtiger Freude erhielt ich die herzlichen und be geisterungsfreudigen Glückwünsche der Handels- und Gewerbekam- mer Bozen und sage ich für dieselben meinen wärmsten Dank. Mö ge ein endgiltiges Niederwerfen unseres Feindes dem Lande Tirol wieder die unbehinderte Entwicklung des Handelsund der Gewerbe erbringen. FeldmarschaZI Erzherzog Eugen.' Die Jnnsbrucker Universität au Erzherzog Eugen. Vom Rekto rate

der Universität war an Feldmarschall Erzherzog Eugen anläß lich der Verleihung des Großkreuzes des Maria Theresienordens folgendes Glückwunschtelegramm abgesendet worden- „Zu der vom ganzen Lanoe mit höchster Freude, begrüßten Verleihung des Groß kreuzes osr MkNa Theresienordens bitte ich Eurer kaiserlichen Ho heit auch im Äcamen der Leopold-Franzens-Universität au? lrc:.e- st'üi Sörzen kommende Glückwünsche aussprechen zu dürfen. ^':? Eu- sich i.i'^rgänglichen Ruhm und den heißen Dank des Vaterland crirorben

- „Euer Magnifizenz und der Leopold-Franzens-Universität, der als zwei facher Ehrendoktor ich anzugehören mich glücklich schätze, danke ich Wärmstens für die in begeisterungsfrohen Worten übermittelten Pa triotin chen Glüchoünsche FM. Erzherzog Eugen.' Kaiserliches Geschenk. Dem Johann Inner hofer Bie dermannhofbesitzer in Tscherms, wurde ein kaiserliches Dank- und Erinnerungszeichen zugesandt. Der Biedermannbauer hat sechsSöhne im Felde, von denm einer gefallen und ein anderer in russischer Gefangenschaft

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Seite 5 von 8
Datum: 14.11.1914
Umfang: 8
Kr. 239 „Bozner Nachrichten', Samstag, 14. November 1914 5 tt ecke r, Edmund Weiser, Eugen S a r l a y de eadein et Hat ne, Oskar M e ß in e r und Otto P l ci h l, alle sieben des 1. Reg. der Tiroler 5laiserjäger; den Oberleutnants Rene Freiherrn v. K obe r des 1. Reg. der Tiroler Kaiser jäger: Josef Wank e, Matthias Ecker und Franz P o d a- vini, alle drei des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Peter Culiuovic des 4. Neg. der Tiroler Kaiserjäger', dem Oberleutnant a. D. Albert Gü n t hör

Kaiserjäg<.r, dem Hauptmann Hugo Frauenfeld Edlen v. Frauen- eqq des 3. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Alfred P i ck a r t und Karl R a s ch i n Edlen von . Raschiufels, - beide des 1. Neg. der Tiroler Kaiserjäger; Eugen Langer des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; den Hauptleuten: Julius Högu/Hugo Polaczek und Guido G st e ü Edlen von Glendheim, alle drei des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Karl Frei Herrn v. Chizzola und Rudolf Gschließer, beide des 2. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Moritz Schönn, Georg

Kaiserjäg'r, Stephan Moser und Eugen Kai-^ ser, beide des 3. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; den Leut nants i. d. Reserve: Dr. jur. Aurel Szilanyi, Rudolf Parsch, Franz S edla r, Leo Hand l, Dr. jur. Karl Petri ts ch, Rudolf A v a n c i n i, Wilhelm K o rkus, Gabor Vagala u und Franz F l o r, alle neun des 2. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Christian Hedrich und Dr. jur. Emil Kies er, beide des 3. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Arnolf S t ü tze l des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger. Von der Universität

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Seite 5 von 12
Datum: 30.05.1901
Umfang: 12
LandeskonManöierenden Erzherzog Eugen und dessen Mutter, Erzherzogin E! i s a b e t h eine besoMere' WÄhe- und Anziehung. Weiters wären bei derselben anwesend FZM. Baron Teuchert und FML. Ritter v. Ürich, Landeshauptmann Graf Brandts, die Spitzen der Milftär- und Eivilbehordett, das hiesige Offizierskorps Zt. Beim Muchwirthshause itt Algund wurden das Denkmal konnte mtt Bezirksrichter i. P. Dr. Wöll an der Spitze, die Neservistenkolonne aus MeraN und Umgebung in ihrer schmücken Burggräslertracht mit ihren Fahnen

, der Veteranenverein zc. von? Bürgermeister Wolf VStt ^HWnd, 'der Algunder Wchützenkompagnie und deren Musik einpfangen. Ein improvisierter Algunder Landsturm, erstes lmd zweites Aufgebot mit Trommler und Schivegelpfei^ern, alten Prachtgestalten, welche eine in der Schlacht am Kuchel- berge erbeutete Franzosenkanone und eine Bayernfahne mit sich führten, zog unter Jauchzen und Jubel vorüber. . Nach späterer allgemeiner Versammlung beim Postwirthshause fuhr Erzherzog Eugen mit Erzherzogin Elisabeth, vor, schritt

, ohne Zeichen, ohne In schrift, unter dem Boden der Kirche in Jenesien. Durch Er richtung der Gedenktafel an seinem Geburtshause ward dem wackeren Hauptmanne der Algunder und Kommandanten des Vurggrafenamtes nun eine Ehrenschuld abgetragen. Ein dreifaches Hoch auf Se. Majestät den Kqiser bildete den Schluß der Rede Wölls, in welches die Kapellen mit der Volkshymne einfik l«.n Erzherzog Eugen besichtigte nach der Enthüllung die Gedenktafel und zog sodann verschiedene Persönlichkeiten' mrd alte

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