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europäischen Kreisen haben ins besondere folgende, verläßlich feststellte Vorfälle Entsetzen erregt: Ende Februar kam serbisches Militär in das Dorf Schaschare. Nachdem, alle Männer und Knaben des Ortes entfernt worden waren, verübten die Soldaten an den Frauen und Mädchen des Dorfes unbeschreibliche Gewalt taten. Dasselbe schändliche Verfahren übten serbische Sol baten im Dorfe Letnica. Es sei besonders hervorgehoben, daß sowohl Schaschare als auch Letnica eine rein slawische und katholische Bevölkerung

von Dorf zu Dorf. Die Dörfer Trstenik, Senica, Vrban, Ljubista und Hinlekar waren der Schauplatz eines furchtbaren Blutbades. 238 M änner wurden hier e r barmungslos hinge s ch l a cht e t. In Sefer wurde e i n e a l t eFrau gemein sam mit ihrem katholischen Diener l e b e n d i g v e r - brannt. ' Das Elend der Bevölkerung ist unermeßlich. Im Dorfe Ljubista ist das Elend bis zu dem Grade ge stiegen, daß muselmanische Albanerfrauen sich an über lebende Mohammedaner um 40t) Piaster als Eigentum

und gewissermaßen als Sklavinnen verkaufen. In diesem Dorf haben die Serben einen Mann, eine alte Frau und zwei Kinder lebend verbrannt. In Hinle kar wurde einer in gesegneten Umständen befindlichen Frau mit dem Bajonett der Bauch aufgeschlitzt. In Presta erschoß eine muselmanische Frau, deren Mann man weggeführt hatte, fünf serbische. Soldaten. Die Serben setzten daraus das ganze Dorf — 90 Gehöfte — in Brand und ließen es in Flammen aufgehen. Die Serben verheeren ganze Gegenden und schlachten die B e w ohner

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überreicht lvegen Zahlung von Vaterschaftsbeträ- gen für ihr Kind, da sie niit dem König in näheren Beziehun gen gestanden ist. Eine bäuerliche goldene Hochzeit. Eine schöne Feier beging das sonst so ruhige Dorf Jsmaning bei München. Die Oeko- noinens-Eheleute Anton und Ursula M a y r begingen näm lich am Montag ihr goldenes Hochzeitsfest. Das ganze Dorf war auf den Beinen. Am Morgen fanden sich vor dem Fest hause ca. 100 zweispännige Wagen ein, nm das Jubelpaar zur Kirche zu geleiten, außerdem

die Feuerwehr und der Vete ranen-Verein. Nach ' der kirchlichen Feier fand ein Umzug durch das ganze Dorf statt. Alle Theilnehmer an dem Feste trügen ihre ä l t e n Trachte n, die Männer Zipfelhaüben, die Frauen und Mädchen Riegelhanben und Pelzniutzen. Nach dein Umzug folgte ein Frühstück im Gasthaus zum „Deutschen Haus', wo auch ^achmitags die Hauptfeier stattfand, bei der der Ortspfarrer eine Ansprache an das Jubelpaar hielt. Beim Mahl, an dem sich ca. 150 Personen betheiligten, sowie beim Tanz ging

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Blineder, Bahnbediensteter hier, mit Florentina Kastl, aus Tramin. Johann Höller, Bindermeister hier» mit <. Marie Schwienbacher aus Auer. Joh. Pahr, Tischleraehtlfe hier, mit.< Caroliua Colli Köchin hier. 12. Anton Neulichedel, Bediensteter, im Dorf, mit Marie Crepaz, Dienstmagd im Dorf. ' Zosef Winkler, AuS- hilfsconducteur hier, mit Marie Soder, wohnhaft hier. 17. AngeluS Piazzini, Arbeiter hier, mit Anna Berti von hier. Paul Zelger; Tischler meister hier, Mit Katharina Caldonazzi, Näherin

, ., mit Victoria Fontana aus Tramin^ 2l). Anton Sckwabl» Postamts- - diener hier, mit Anna Mosmair von hier. 24. Sebastian Zanoll, Stein- metz hier, mit Emma Chiogna, Näherin hier. 26. Georg Gruber, Pächter - in Kollern, mit Marie Pichler» wohnhast in Kampenn. Fianz Sitz». - Berladscheinscheiber bei der Südbahn» mit Anna Alexander». Büglerin -^ hier. Josef Staufer, Taglöhner hier» mit Marie Micheli, wohnhaft hier. ^ Josef Ranzi, Goldarbeiter hier, mit Anna Lanner v»n hier. Anton Thaler, Besitzer in Dorf

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legenheiten auf Salandra und Sonnino ab. In London ist man darüber ' sehr enttäuscht, na mentlich soll Grey es sein. Grey geht jetzt nach Paris, nm mit Salandra zu verhan deln. ^ ' - ' ' ' Die Kampfe «M RerdM. Einem Bericht des Kriegsberichterstat ters W. Scheuermann aus dem Großen Hauptquartier über den Verlauf der Schlacht vor Verdun entnehmen wir Während sich die Lage im Gebiete rechts der Maas bis zu dem Ringen um Feste und Dorf Vaux entwickelt hatte, konnten die Franzosen von den links der Maas

angegriffen wur de» stürmten andere Abteilungen die Höhe südlich von Forges. Die Ueberraschung gelang so vollkom men, daß die französische Artillerie aus den Höhen noch gegen dre das Dorf angreifen den Deutschen schoß, als deutsche Infanterie ihr schon im Rücken war und die Bedie nungsmannschaften durch Flintenschüsse zu erledigen begann. Während wir durch die Ueberraschung des gänzlich unvorbereiteten und ganz falsch orientierten Feindes den wichtigsten Vorstoß fast ohne Verluste hat ten durchführen

können, hatten die Fran zosen/ den Kopf völlig verloren. In regel loser Flucht rannten sie nach dem Cumie- res- und dem Rabenwalde, die sie dann auch verloren, wie die anschließende Haupt- stellung auf dem Toten Mann. Das Dorf Cumieres liegt zwischen beiden Linien in so schwerem Feuer; daß sich niemand darin aufhalten kann- Dieser Verlauf der Ereignisse erklärt es, warum gegenwärtig das Hauptgewicht der Kampshandlungen aus dem linken Maas user liegt, wo uns durch den tapferen Vor stoß der Bayern und Württemberger

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werden entweder vom Mit tag des 1. August bis Mitternacht des 2. August oder von Mittag des 2. August bis Mitternacht des 3. August. In dieser Zeit müssen die erforderten Kirchenbesuche gemacht werden, wobei durch Gebet nach Meinung des hl. Vaters jedesmal ein voll kommener Ablaß gewonnen werden kann. Ter Empfang der Sakramente der Buße und des Al tars hat auch in den folgenden acht Tagen noch Geltung für die Gewinnung des Ablasses. k. Dorf Tirol. (Exerzitie n.) Bereits eine ansehnliche Zahl von Jungfrauen

hat sich zur Teil nahme an den Jungfrauen-Exerzitien, welche im Liebeswerk am 14. August beginnen und am 18. August enden, gemeldet. Alle jene, die noch daran teilnehmen wollen, mögen ehestens zur Teilnahme sich melden unter der Adresse ^ „St. Fidelishaus, Dorf Tirol' (Telephonruf Dorf Tirol 3.) Es sei auch darauf hingewiesen'und aufmerksam gemacht, daß in der nächsten Zeit noch folgende Turuusse von Exerzitien stattfinden: Für Priester 25. bis 29. August/ für Lehrer 1. bis 5. September, für Leh rerinnen

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vertriebenen Einwohner § der Dörfer in der^ Ümgebung aufzunehmen. Aus Äirkkilisse i wird gemeldet, daß das Dorf Kü^udere Mittvoch v o n i denTürke n zer st ö r t wurde und die Einwohner aus- > zuwandern beginnen. Ein Pri est er wurde vom Mudir i selbst g e s ch l a g e n ; auch das Dorf Jandiköj wurde vo ll- ^ ständi g z er stört und geplünd e r t. Der Kaimakäm s von Bunarhissar sandte 120 Karren, um die Bewohner zu - transportieren. Das griechische ' Dorf Karahili ist v o ll - st ändi g v e r w ü stet

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nen einstellen. l 7 Zerstörung eines Dorfes durch eine bulgarische Bande. Eine aus 60 Köpfen bestehende bulgarische Bande, wel che aus -der Gegend des Ghenidje-Sees kam, irm> der sich zahl reiche bulgarische Bauern Ms der Umgebung angeschlossen hatten, griff vorgestern das dem türkischen GrMdbesitzer Risa-Bey gehörige Dorf Brainates an. Die Bande steckte das Dorf in Brand, trieb das Vieh a!us den Ställen und schlachtete es. Das 'Haus Risa-Beys Wurde Von 'den z Komitatschis umstellt

und. der Besitzer sowie drei andere Tür ken mußten dirrch zwei Stunden! eine förmliche Belagewnq aushalten. Schließlich gelang es den Eingeschlossenen, einen Ausfall zu machen. Nisa-Bey wurde von den Ko- s mitatschis getötet, doch konnten die drei anderen Türken trotz ihrer Verwundungen flüchten. Das Dorf ist vollständig ?>er l stört und die ganze Ernte vernichtet. ' Die Türkei und Bulgarien. ! In den letzten Ärgen verlautete, der griechische Gesandte in Konstantinopel Gri Paris sei Von seiner Negierung beauf

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nach kurzem, aber anstrengendem Marsche ein Dorf. O, welche Hoffnung — Wasser aber die Enttäu schung war bitter. Hier hatte man die ganzen Gewässer vergiftet. Es kam der Befehl, Strafgericht zu halten. Nach ungefähr einer Stunde war das Dorf ein Trümmer haufen und über den Leichen der Einwohner brannte Haus und Hof zusammen. Für unseren Durst nahmen wir Pflaumen und Melonen. Unter noch größerer Hitze wie am Vormittag marschierten wir unter furchtbaren Durstqualen weiter und kamen nach kurzer Zeit

zu einem zweiten Dorf. Hier war alles so, wie es unser Herr gott gibt, also kein vergiftetes Wasser, und wir konnten unseren Durst stillen. Den Einwohnern geschah nichts, im Gegenteil gab ihnen die Mannschaft zum Dank, was sie entbehren konnte. Gegen 3 Uhr nachmittags stießen wir plötzlich auf einen starken, gut verschanzten Feind. Wir traten sofort in Stellung und luden unter „Gott mit uns' aufs neue unsere Waffen. Es wurde ein heißer Kampf; wir wurden zerrissen, zersprengt, zurückge schlagen

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, sich selbst - auf dem für den Leichnam des Gatten entzündeten Holzstoß zu opfern, ist seit 1829 durch das englische Gesetz streng verboten. Trotzdem wird dieser romantische Brauch immer wieder ausgeführt. In dem letzten Fall waren zwei Männer an geklagt, in einem indischen Dorf der Witwe eines Priesters Beihilfe zur Ausführung dieses Selbst mordes geleistet zu haben. Ein gewisser Mangali Neri und sein Vater waren an der Influenza gestor ben und Mangalis Witwe erklärte, daß sie das „Sutti' vollziehen werde. Am folgenden Morgen

verkündete nun einer der Angeklagten unter Trommelschlag die Absicht der Witwe im ganzen Dorf und die Einwohnerschaft ver- sammelte sich, um Zeuge des Opfers' zu sein. Ein hoher Holzstoß wurde errichtet: Mangalis Leiche wurde unter Hem Geleit der Dorfbewohner dahin ge bracht und auf der Feuerstätte niedergelegt. Die bei der Zeremonie versammelte Menge feuerte dann die Witwe durch Zurufe an, dem Gölten iu den Tod zu folgen. Sie umschritt nun, in ein weißes Gewand gehüllt, dreimal den Holzstoß, empfing

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um 7 Uhr früh -j- 1,»^ am Kornplatz um 8 Uhr früh -s- 3 Grad Celsius. — In Innsbruck ist gestern früh wieder Schnee gefallen. Verhaftung eines Diebes. Vor einigen Tagen wurden <inem Besitzer im Dorf Tirol 1800 Lire dein bestands christliche Ehewirtin hat legiert . St. Wolsgangs Gotshaus in Nadein 3 fl. Und mehr daselbs infalls der Toten-Altar aldorth anfgericht werden solle und daß, hierzue die Geltsmittel er mangeln sollen 5 fl. St. Helena Gottshaus in Al- dein 1 fl. 30. Unser Lieben Fruu

10 sl. Der Erz-Bruderschaft daselbst 6 fl. Frau Anna Ju dith Kramerin geborne Lechner zu Auer der löbl. Bruderschaft daselbst 7 fl., weiters der Bruder schaft des hl. Sebastian zu Branzoll 3 fl. Der Kirch des hl. Jodoci in Dorf Auer zur Ampl 60 fl. Georg A m pach zii Neumarkt den 1^?. Capuzinern gegen Haltung 42 hl. Messen 30 sl. Der Kirch in der Vill 2 sl., St. Nicolaus 20 fl., St. Michael zu Mazon 5 fl. Und dem Spital allhiero 10 fl. Georg Nu- m e r Bindermeister zu Auer der löbl. Erz-Bruder schaft

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zur Zimmerbeleuch tung verwenden, würde mit dieser Energie nicht ^weniger alsachtJahre lang brennen, und dabei muß man bedenken, daß während eines Gewitters Leicht tausend Blitze niedergehen. Es ist klar, daß derartige Entladungen nicht bloß sür die Menschen, sondern auch besonders die Zahlreichen elektrischen Leitungen, die heute das Land überziehen und die elektrische Kraft von Dorf Zu Dorf und von Stadt zu Stadt leiten, gefährlich Werden können. Der Blitzschutz für die Elektrizi tätswerke verursacht unseren

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verglichen. Davor ruhen schweigend die Trümmer'eines römischen Schlosses, das in- frühen Mittelalter wieder aufgebaut und dann zu einer Zeit abermals zerstört worden ist, wo jenseits der Alpen mitBurgbauteu oft erst begon nen wurde. Nach halbstündigem Schlendern durchziehen wir das langgestreckte Dorf Mori, Gerichts- und Dekanatsitz, mit einer Gemälde galerie im sreiherrlichen Hanse Salvotti, deren A: knus cü.si von Kaiserin 7>riedri^) p.i'i'l vk wor den war. Oberhalb des Marktes prangr das lombardische

(nni v.'« Monte Baldo herabgelassenen Ankertanen) - !'is zum Gardasee. Freilich wurde diese Flotte bei Ma- derno vernichtet, dann aber durch eine von den Venezianern bei Torbole ueu erbaute er,ulgreich ersetzt. Ober Nago baut sich^das ura'te Castcl Pe- uede aus. Auch hier hausten die Franzosen, zer- törten das Schloß und derbraniue '. das Dorf, wobei das kostbare Gemeindearch'' desselben «r Trümmer ging.- Einige Schritte weiter b ^ -gen uns znm berühmten Tore von Nago mit senec Allssicht übcr

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an, ihr sünd^ Menschen, das Ende aller Dinge ist gekommen, der Jüngste Tag ist nahe, hört an, hört an! Wer mik mir ln den Himmel will, der krieche in den Sack. Ich bin Petrus, der die Himmelstüre öffnet und schließe, ^eht ihr, draußen auf dem Gottesacker wandeln die Gestorbenen und sammeln ihre Gebeine zusammen. Kommt, kommt und kriecht in den Sack, die Welt geht unter! Das Geschrei erschallte durch las ganze Dorf. Der Pfarrer und der Meßner, die zunächst an der Kirche wohnten, hatten es zuerst vernommen

, so wollen wir uns auf den Weg machen. — Ja, antwortete der Meßner, aber Ihr, Herr Pfarrer, habt den Vortritt, ich folge nach^ Der Pfarrer schritt also vor und stieg auf die Kan zel, wo der Meister den Sack öffnete. Der Pfarre, kroch zuerst hinein, dann der Meßner. Gleich banS^ der Meister den Sack fest zu, packte ihn am BauM und schleifte ihn die Kanzeltreppe hinab: so oft die Köpfe der beiden auf die Stufen aufschlugen, rief er- ^ekt geht's schon über die Berge. Dann zog er sie auf aleiche Weise durch das Dorf, und wenn sie durch Pfützen kamen

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in London und hörte einen Mann in Nen dorf husten'. So beschreibt einer der Teilnehmer den neuesten Versuch mit der drahtlosen Tele phons, der von englischen Blättern als „das größte drahtlose Wunder' bezeichnet wird. 50 Leute hörten in London die Stimmen und sogar das Hu sten von Leuten in Neuyork, also auf eine Entfer nung von mehr als 6000 Kilometern, und die Stim men der Amerikaner waren so klar, als wenn sie durch das Telephon in derselben Stadt sprächen. „Ich hörte auch', so erzählt

und daß man keine Veränderung wahrnehmen werde. Von den französischen Ministern habe, seih vielen Jahren nur einer, Herr Paul-Boncourt, ein glattrasiertes Gesicht getragen. v Ein Spaß mit tödlichem Ausgang. In GabÄ'A dorf (Steiermark) wollte der Sohn des Packerm«- sters Körbler. einen Spaß machen und verband die elektrische Leitung mit der Hoftür. Als der 20-jäh rige Sohn Joses des gewesenen Bürgermeisters Hofer die Tür aufmachte, wurde er vom elektrisch«? Strom getötet. v. Die Tageszeitung an Bord. Vom 10. Februar

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. .ranungen. ^n Dorf Tirol wurde Jose? Moosmeier, Oberer-Pseirerhof-Besitzer in St. Martin i. P., mit Elise Wegleiter, Schlechter»- tochter in Haslach, Dorf Tirol, getraut. — In Un termais wurde am Dienstag Karl Unterkofler, Besitzerssohn in Obermais, mit der Handlerhoftoch ter Maria Trenkwalder in Obermais getraut. — In St. Pankraz (Ulten) wurden am 14. Mai getraut: Johann Gruber, Vordermann, mit Ma-' ria Lösch aus St. Nikolaus, sowie Alois Wieser, Holzarbeiter, mit Amalia Witwe Gasser, geb

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verdient. Des Tags über hackte Heinrich Müller etwas Holz, sonnte sich, als das Wetter besser wurde, ging er etwas im Dorf spazieren, half Bauernfrauen den schweren Korb tragen, wofür er einige Kreuzer bekam, die für Ta bak reichten, und nachts schlief er den Schlaf des Gerechten. - ' . > .. Mittlerweile wurde von der Bezirkshauptmann schaft nach Argentinien, nach China und nach Kairo geschrieben. Aber keine Antwort kam. Auch aus Indien nicht. Heinrich Müller hatte sich miitler- eme Riesenstatue

des Ortsvorstehers hatte es übernommen, das Dorf von dem faulen Fresser- zu befreien. Sie lockte eines Abends den Heinrich Müller aus dem Ortsbereich, über die Grenze dM Ortes. Und dort stand ein Gendarm, der ihn wegen Schubslucht verhaftete! Er kam in ein Stadtge- fängnis, wo es ihm nicht so gefiel, wie in dem idvls lischen Orte, und wo er verriß, baß er wohl Heinrich? Müller sei, aber aus Meerane in Sachsen gebürtig <sei, wohin er denn auch endlich abgeschoben wurde«, nachdem er 28 Pfund zugenommen

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zu beziehen, die die Herstellung nach den von den Quästuren zur Verfügung gestellten Vorlagen besorgen werden. Diese Plakats müssen dann, wie im Dekrete aesagt ist, vom! Bürgermeister und der Sicherheitsbehörde unter schrieben werden. Ein frecher Gaunerstreich. Wie weit die Un verschämtheit und Frechheit einzelner Indivi duen geht, zeigt ein Diebstahlsversuch, der ge stern am hellichten Tage in Bozen-Dorf glück licherweise vereitelt wurde. Als gestern nach mittags gegen 3 Uhr eine im Gansnerhof im Dorf

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an, die sich in den damals beliebten Wett-Trinken auszeichneten. Da war der Rothenburger B ü r z e r m e i st e r Georg Nusch, der am 30. Oktober 1631 seine Stadt durch einen^ gewaltigen Trunk vor der Verwüstung von Tillhs- Scharen errettete. Ein gewisser Veit v. Bassenheim leerte ein silbernes Becken, in das acht Weinflaschen gingen^ dreimal hintereiimnder und erkneipte sich- so von dem Ordensmeister Winrich v. Kniprode die Schloßhauptmannschaft zu Marienburg. Der kur- brandenburgische Oberkämmerer Kurt von Burgs dorf

vertilgte bei jeder Mahlzeit 18 Maß Wein und errang sich im Trinkkampf manch Schloß und Dorf, das er feinen weniger aufnähmefähigen Gegnern ab gewann. Wer bei solchen ritterlichen Weinturnieren nicht über einen vorzüglichen Magen verfügte, trank sich einfach zu Tode, wie dies bei mehreren auf dem Wormser Reichstag 1521 geschah. Von den Men gen, hie damals vertrunken wurden, gibt eine Hof-- trinkordnung von 1648 Kunde, die an dem für be-^ fonders mäßig geltenden Hofe des Herzogs Ernst zu Sachsen-Gotha

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, der Vater der Frau Direktor von Plawenn in Bozen und der Frait Dr. Weinhardt in Meran. Weiters starben in Meran Frau Rosa Hartl, geb. Waldner, Wäscherei- Inhaberin, 35 Jahre alt, und Frau Rosa Pich ler, geb. Werth, Kaufmannswitwe, 66 Jahre alt; in Dorf Tirol starb Elisabeth P r ü n ste r („Sittnev Lies'; ihre Heimat war nämlich der Sittnerhof un term Berg). Sie war seinerzeit Wirtschafterin bei' Dekan' Anton Egger sel. in Kastelruth, dann bei Hochw. Anton Wiedenhofer fel. (Kurat in St. Petev

hinter Layeil, zuletzt Kaplau auf Schloß Tirol) und! lebte dann still für sich in Dorf Tirol. — In Strigno starb Herr Appellationsrat Tiius Felicetti. Einbruch in ein Obstmagazin. In der Nacht- vom Samstag zum Sonntag drangen in Bozen un-- bekannte Diebe in das Magazin des Obsthändlers Dnregger am Obstmarkt ein und entwendeten da-- selbst etwa 50 Lire Kleingeld, Eier. Datteln und dergleichen. Das Kränzchen des christl.-deutfchen Turm Vereines Meran erfreute sich eines ausgezeichne ten Besuches

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