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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 10
Datum: 15.09.1923
Umfang: 10
entmoralisierenden und entnationalisierenden deutschen Republik'. Moralisch, wirtschaftlich und politisch, sührte er aus, geht sie zugrunde, vielleicht schon in wenigen Wochen sei das Ende da, und es sei nur die Frage, ob das kommende Ungewitter Deutschlands Todeskrampf sein werde oder die Ge burtswehen einer besseren Zeit. Hier liege die Mis sion der nationalsozialistischen Bewegung. Gegrün det von Männern, die nicht „Bürger' und nicht - „Proletarier' sein wollen, sondern nur Deutsche j sein müssen

, habe sie in vier Jahren dem künftigen j deutschen Vaterland seine Befreiungsarmee z organ i s i e r t (tosender, langanhaltender Bei- j fall!) und dem deutschen Volk die Waffe geschmie- j det, daß es nicht wehrlos dasteht in dieser seiner i Schicksalsstunde. Heute könne man sagen, daß die ausgestreute Saat Früchte zu tragen beginne; der l Heldengeist, den die Novemberrevolution erledigt j habe, sei wieder da: „Wenn Deutschland leben soll, j müssen wir bereit sein zu sterben! Nur durch ein I fanatisches

Nationalpartei, Gruppe Hausbesitz und Gewebe: 10. Deutsche Nationalpartei, Gruppe Festbesoldete und freie Berufe; 11. Deutsche Nationalpartei Gruppe Handel und Industrie. Auf diesen Kandi datenlisten sind insgesamt 207 Kandidaten verzeich net. Gewählt aber werden nur 42 Mitglieder der Stadtvertretung und 21 Ersatzmänner. — In Brüx wurden sogar 16 Bewerberlisten aufgestellt. t. Der Rückgang der deutschen Gebnrtsziffer. Die Statistik über die Geburts- und Sterblichkeits- derhältnisse in den 46 deutschen

Großstädten sür das zweite Vierteljahr 1923 zeigt einen auffälligen Rück gang der Geburten. Wie Roesle in der Deutschen Medizinischen Wochenschrift ausführt, wurden im zweiten Vierteljahr nur noch 65924 Lebendgeborene gegenüber 69.631 im vorausgegangenen und 75.726 im zweiten Vierteljahr 1922, verzeichnet. Hatte sick in diesem Vierteljahr 1922 die Geburtenziffer noch auf 18,5 belaufen, so betrug sie jtzt nur noch 15,8 und nähert sich damit den Minimalwerten während der Kriegsjahre. Bei dem engen

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 04.07.1922
Umfang: 8
Nr. 149 in der Hand eines Bismarck gelegen hätte. Aber das hat mit der Schuldlüge schlechthin nichts zu tun. Der ganze Versailles Vertrag rubt nicht auH der Theorie von den Fehlern der deutschen Di plomatie, sondern aus der ihres bösen Willens, und er ist eben deshalb eine einzige große Lüge. Niemand hat das klarer erkannt als der erste und srüheste BeKämpfer der Schuldlüge in Eng land, Mr. E D. Morel, dessen ganzes Lebenein langer, selbstloser Kamps gegen Lüge und Bru-. talität

in Palästina ausspricht, wenn nicht dadurch die bürgerlichen und religiösen Rechte aller anderen Bewohner und Besucher Palästi na geschmälert und die heiligen Orte ihres Schutzes beraubt werden. . „Bozner Nachrichten', den 4. Juli 1922. Die Zukunft Deut/Hlanös. Reichskanzler Dr^ W i r t h hat nach der Er mordung Rathenaus im Reichstag auf den Ver sailler Vertrag als . den tiefsten Urgrund des deutschen Elends hingewiesen. In einer politi schen Aussprache, zu der der Reichskanzler ei nige Tage vorher

des Einzelnen wie des ganzen Volkes beweisen, daß Deutschland den besten Willen hat, seine Verpflichtungen dem Ausland gegenüber nach Maßgabe seines Könnens zu erfüllen. Die Sorge um das tägliche Brot ist zwar seit Kriegsende noch nicht viel geringer geworden, sie hat sich durch die immer fortschreitende Entwertung un seres Geldes eher noch vergrößert. Dazu treten Steuern und Abgaben von sast unerschwingli cher Höhe. Wir haben also schon eine Notgemeinschaft',' die sich auf die Gesamtheit des deutschen

wahrlich genug der schmerzlichen Stunden gehabt, in denen wir schweren Herzens aus fremdes Geheiß hin Abschied nehmen mußten von deutschen Brüdern.' Wie sollten wir also selbst die Hand dazu bieten zur Zerschlagung der Einheit des Reiches, wie könnten sich Teile loslösen ohne Gefahr für den Bestand des Gan zen? Die Reichsregierung hat den aufrichtigen Wunsch ruhigen und stetigen Einvernehmens mit allen deutschen Ländern, deren Eigenart bei al len Maßnahmen der Regierung in weitestem Maße

bandagiert und als ,F)pfer der Deut schen' durch die Straßen geführt, wobei aufrei- Seite 3 zende Reden gegen die Deutschen gehalten wur den. Als der Turnersestzug aus dem Festplatzei angelangt war, hatten sich schon zahlreich Tsche chen, darunter viele Legionäre und Soldaten, die von dem gleichzeitig in Theresienstadt abgehaltenen Sokolsest geholt worden waren, von dem Hauptzugang zur Schützeninsel ange sammelt. Da gegen 7 Uhr abends die Brücke! immer noch von den Tschechen besetzt war, ver- ließen

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 16
Datum: 23.07.1921
Umfang: 16
Nr. 263 ^^Samstag u. Sonntag, den 23.' u. 24. Juli 1921 - Seite 3 gierung und des tschechischen Gesandten in Wien auf das Bestehen einer '„Deutschen Vereinskanzlei' in Wien, die harmlose Vereinstätigkeit vorschütze, während sie die Zentrale für die Irredentcchewegung in den von Oesterreich abgetrennten deutschen Ge bieten, besonders in der Tschecho-Slowakei, ^darstelle.' ^. Kundgebungen, gegen die Republik. - Nach Prager Mewungen, die der ,,D. Q. Tageszeitung' zugehen, kam es dort wiederholt

sich diesen Ausschreitungen gegenüber machtlos. Die Berichterstattung über diese Er eignisse in den Zeitungen der Tschechoslowakei sei bisher durch die Zensur unmöglich gemacht worden.^. Rumänien. Deutsche Privatschulen in Rumänien. Bukare st, 32. Juli. „Adverul' mel det, . daß die rumänische Regierung den Deutschen in Rumänisch-Siebenbürgen die Errichtung deutscher Privatschulen grund sätzlich gestatten wird.' Auch soll die Presse zensur auf einen vorkriegsmäßigen Stand gebracht werden.. ^ Die bolschewistische

ist der bolschewistische Vertreter ein gewisser Kopp mit feinen deutschen Sekretären Er langer und Reich, n I , ' Griechenland. Vormarsch der Griechen. : Athen, 23. Juli. . Die griechische Vor hutkavallerie rückt mit Tanks gegen Angora vor. Schweiz. . Schweiz und Italien. Zürich, 22. Juli. In einer Unterre dung mit einem auswärtigen Journalisten erklärte der Bundespräsident Schulthees. daß zu keinen Zeiten die Beziehungen zwi schen der Schweiz und Italien besser ge wesen seien als heute. Keines der beiden Länder

. * R o m, 22. Juli. In der Provinz M- vara gelang es der Regierung, den drohen den Konflikt zwischen den Grundbesitzern und den Landarbeitern zu ebnen. ' Juli. Die rumänische Re gierung teilt mit, daß der gegenwärtige Einzug des Papiergeldes nur das von den Deutschen während der Okkupation aus gegebene Geld betreffe. 'London, 22. Juli. Auf den Docks wurde die Reduzierung der Löhne um drei Schillinge täglich beschlossen. Die Reduzie rung erfolgt nach und nach. - < * T e tuä n, 22. Juli. ' Während des Vormarsches

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Seite 3 von 10
Datum: 14.06.1924
Umfang: 10
. Wie in den vergangenen Jahren ergeht auch Heuer an die Bevölkerung Bozens die Bitte, durch gütige Spenden die Auslagen für die Fron leichnamsprozession decken zu helfen. Die Spenden werden in der Kanzlei des Pfarramtes oder der Sakristeidirektion dankend entgegengenommen. Fb. Propstei- und Stadtpfarramt Bozen. Geschäftstag des deutschen Generalkonsulats Mailand in Bozen. Am Montag, den 16. ds., wird wieder ein Vertreter des deutschen Generalkonsulats Mailand in Bozen weilen und Pässe und Visa aus fertigen, sowie

zu beanständen, als wenn sonst gut geartete Burschen einmal für einen Augenblick aus dem der Heiligkeit des Ortes angepaßten Ernst geraten. So gab es am Psingst- sonntag in der Kirche eine widerliche Szene. Als nämlich der italienische Benefiziat seine Messe be endet hatte und das kurze Schlußgebet sprach, so be teten die anwesenden deutschen Kirchenbesucher in ihrer Muttersprache nach. Da drehte sich der Hoch würdige am Altar um und, den Kelch in der Hand und das Meßgewand am Leibe, schrie er in sas

- sungsloser Wut in die Menge hinein: „deutsch beten gibt es nicht; wer deutsch betet, soll draußen bleiben' und beschimpfte die erstaunten Kirchenbesucher. — Die folgen aller dieser Bemühungen beginnen sich allmählich einzustellen. Die Kirche' wird immer spärlicher besucht und wenn es so weiter geht, so kann der Herr „Benefiziat' in absebharer Zeit seine Messe ruhig und ungestört von deutschen Betern vor den leeren Kirchenstühlen halten, was ihm sicher lich nur angenehm wäre. Ostcrr. Wetterbericht

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Seite 8 von 24
Datum: 25.10.1914
Umfang: 24
mittags kamen 41 Mann und 2 Aerzte eines deutschen Sanitäts korps hier durch. Sie wurden am Bahnhof vom Roten Kreuz begrüßt und bewirtet. Die Abteilung geriet in der Gegend von Epernay in französische Gefangenschaft, wurde dann aber wieder freigegeben und verhalten, die Rückreise über neutrales Gebiet anzutreten. Die Heimfahrt erfolgte über Spanien und Italien durch Tirol und über München. Die Mannschaften erzählten von den Qualen, welche deutsche Gefangene unter den Franzosen erdulden müssen. Schwer

verletzte Deutsche befördern die Franzosen in Wagen ohne jedwede Unterlage, kein Halm Stroh wird für sie aufge wendet und dazu sind die Verwundeten noch der Brutalität der Franzosen ausgesetzt. Unter ihren Augen erhielt ein deutscher Verwundeter auf dem Transporte 20 Bajonett stiche,. andere wurden mit heißem Wasser begossen, die Wun den der Deutschen werden- in grauenhafter Weise vernach lässigt, und als die deutschen Sanitätsmannschaften ihren Landsleuten Hilfe leisten wollten, haben die Franzosen

sie daran gewaltsam verhindert. Die französische Bevölkerung »tag, 25. Oktober 1914 Nr. 222 empfing die Deutschen mit groben Schimpfworten, bewarf sie mit Steinen und spuckte sie an. Die Sanitätsmannschaft sagte ferner aus, es seien etwa 300 deutsche Gefangene nach Marokko abtransportiert worden. Abendkochkurse für Handelsangestellte. Auch Heuer soll wieder ein Abendkochkurs abgehalten werden. Wöchentlich soll ein Kochabend von ^8—10 Uhr stattfinden. Die Ge bühr für ein Abendessen

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Seite 2 von 12
Datum: 30.03.1919
Umfang: 12
erns und gegen die neuen Versuche Berlins, die alte Hegemonie wieder aufzurichten. Der Vertreter der demokratischen Partei sagte: Wir weisen energisch eine neue Preußen- Herrschaft in Deutschland zurück. Der Ab geordnete Speck vom Zentrum fügte bei: Wenn Bayern ein Stiefkind des Reiches werden soll, wird es vom deutschen Bunde austreten. Der Ministerpräsident Hoffmann kün- ' digte eine bevorstehende Erklärung der Re gierung in der bayerischen Nationalver sammlung an. Ein Neger über die Frage

der deutschen Kolonien. Zu der Frage, wie sich denn eigentlich die Eingeborenen, die ja schließlich nicht ganz unbeteiligt daran sind, die Zukunft der deut schen Kolonien denken, liefern einige An deutungen, die ein in München weilender, den oberen Schichten des Duala-Landes ent stammender Kameruner im Gespräche machte, einen nicht uninteressanten jwenn auch natürlich nur als persönliche Anschau ung zu betrachtenden) Beitrag. Der Kern seiner Darlegungen war etwa der: Alle Achtung vor dem, was Ihr Deutsche

', daß die Eingeborenen die Engländer jammernd und händeringend anflehen, sie doch um Gottes willen nicht den Deutschen zu überlassen; und daß die Engländer wiederum, geschickt „Bozner Nachrichten'. 30. März 1919. wie immer, diese Stimmung nähren und ausnützen. In Togo und in Südwest-Afrika sollen die Dinge ähnlich liegen, wie in Ka merun; dagegen sollen in Deutsch-Ostafrika wesentlich bessere Verhältnisse herrschen. Die Eingeborenen stellen nun die Forde rung auf, daß ihre Vertreter bei den Ver handlungen

der Friedenskonferenz gehört werden, bevor ein endgültiger Beschluß über das Schicksal der deutschen Kolonien gesaßt wird. Polen. Der Bolschewismus in Galizien. Nach amtlichen Wiener Meldungen brei tet sich die bolschewistische Bewegung auch in Galizien aus. Die Städte Podhajee, Haliez und Brzezany haben die Bolschewiken-Re publik ausgerufen. Die Bewegung hat auch ins polnische Gebiet übergegriffen, so daß jetzt Galizien eine Brücke vom russischen zum ungarischen Bolschewismus geworden Kurze politische Nachrichten

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Seite 4 von 16
Datum: 24.01.1915
Umfang: 16
; 10. Alpenrose-Polka von Linhart. deutschen Sprachinseln und in völkischen Grenzgchieten von Süd- Wintersportberichte ans der Bozner Umgebung. Dem Winter tirol, sowie für Suppenanstalten 4835 Kronen versandt. Davon sportausschuß Bozen gingen gestern aus den verschiedenen Sport waren aus dem Deutschen Reiche an 16 verschiedene Gemeinden gebieten der Umgebung Berichte über günstige Schneeverhältnisse zu. 2949 Kronen, aus Meran-Obermais 1886 Kronen. Die einzelnen Die Zugänge zur Seiseralpe sowohl von Gröden

Sa n t n e r s p i tz e bei Seis wird veranstaltet. Das Ergebnis übertraf ihre Erwartungen. Manche guter Skischnee gemeldet. Am Rittnerhorn gibt es auf Harscht gaben Heuer nochmal so viel als sonst, „damit unsere Feinde wissen, etwas Neuschnee. daß wir noch lange nicht am Ende unserer Leistungsfähigkeit sind'. ' Muffe für die Soldaten. Es wurde schon in verschiedenen Zei- i Weihnachts-Glücktopf. Der Ausschuß der vereinigten deutschen tungen auf „Muffe für Soldaten' hingewiesen. Wer geeignete Stoff- Frauenortsgruppen Bozens

waren in den letzten zwei Tagne weitere len, übergeben haben. Der Ausschuß der vereinigten deutschen 16 Ausrückungen zu verzeichnen. Donnerstag abends war eine drin- Frauenvereine Bozen, hat laut Beschluß vom 20. Jänner, das Rein- gende Ausfahrt nach Rentsch, wo ein Fuhrmann unter einem Wagen erträgnis des Weihnachtsglückstopfes, im Betrage von 10.424.65 K. geriet. Derselbe war aber bereits einige Minuten nach dem Unglücke dem Hilssverbande übergeben. Dieses Geld soll widmungsgemäß für seiner schweren Verletzung

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Seite 7 von 8
Datum: 11.05.1920
Umfang: 8
, von rohen'/ gekochten oder in Büchsen aufbewahrten Fleisch ver boten. Ausgenommen von diesen Bestimmungen sind' die Innereien jeder AN, das. Wildpret, das Haus- gelfiigel, gesalzenes Fleisch und Wurstwaren, aus genommen jene, welche, um genössen werden zu Ton nen, vorher gekocht werden müssen 5.) Die «Schlach tung von Kuhkälbern ist verboten. 6.1 Das Mähltu beschränkende Bestimmungen fehlen. . Tagesneuigkeiten. Aussichten für Deutsche in den Verei nigten Staaten. Dem Deutschen Auslands- institut

hier Arbeitssklaven zu niedrigsten Fabriks arbeiten, zum Straßen- und Eisenbahnbau. in den Bergwerken usw. Rnd dazu.meint man, sind die besiegten, gedemütigten und halb ausgepumpten Deutschen gerade das rechte Material. Gewiß, man wird sie Her ausfüttern, damit sie arbeitstüchtig werden — zur niedrigsten Sklavenarbeit, die der' Angelsachse zu stolz ist, zu tun. und der Is länder zu schlau. Aber man wird sie auch als Sklaven behandeln, verachten und recht-. los machen. Und in den Massen lebt noch- aus Jahrzehnte

. Wenn das kommt, wird der Fremde, speziell der Deutsche, der Prügelknabe aller Par- . teien sein. Wer daher das deutsche Volk und den deutschen Arbeiter lieb hat, der ruft: bleibt weg von Amerika! Von der Erde zum Mond. Ein Ameri kaner, Professor Goddard vom Clark Col-. lege in Washington, hat eine Rakete kon struiert, mit der er demnächst den Mond zu beschießen denkt und zu treffen hofft. Die Nachricht, die einigermaßen an Jules Ver nes Geschichten erinnert, wird mit allen wissenschaftlichen Erforschungen

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 27.01.1921
Umfang: 8
- den aus der Flucht vor Ken Soldaten, er schossen. Kurze politische Nachrichten. * Im Hcwptausschuss« dos deutsHm Reichstages «erklärte Außenminister Dok- tor Simons, es müsse mi tder Festsez- zung der deutschen Gesamtschuld bis zum 1. Mai sein Bewenden haben, da die deutsche Regierung ein unbilliges Diktat einer unerfüllbaren Verpflichtung vor- ziehen würde. Bozner Nachrichten', den 27. Jänner 1921 ' Nach Meldungen aus Berlin soll am 1. Februar der Frieden zwischen Rußlano und Polen geschlossen

werden. ' Fünftausend italienische Soldaten wurden nach einer Berliner Msldung nach Oberschlesien geschickt, um dort bei der 'Volksabstimmung verwendet zu werden. ' Der italiensiche Minister des Innern wideir-rief sämtliche Wasfenpässe in den Provinzen Modena, Bologna und Ferrara. Wiihlsr Achtung! Außer in den Sekretariaten der Tiro- ler VolkspaÄei und des Deutschen Ver- bandes erliegt auch in denBuchhandlungen: Ferrari am Waltherplatz, Auer am Obstmarkt, Tyrolia in der Museum- straße und Deutsche Buchhandlung

jedes Deutschen, sich um sein Wahl- recht zu kümmern, daher versäume niemand noch in letzter Stunde seiner Pflicht nach- zukommen. HsiWZMches. Bozen, 26. Jänner. Wahlreklamationen. Es wird vorausge schickt, daß der Wahlberechtigte, welcher in der Wählerliste aus irgendeinem Grunde nicht ver zeichnet wurde, entweder sich selbst hineinrekla mieren kann oder aber durch einen in der Wäh lerliste verzeichneten Wähler. Damit aber, und daraus wolle besonders geachtet -werden die Re klamation - nicht von Halls

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