. Der „Bergstei ger' in Wien vom 9. Jänner 1925 bringt eine Statistik über die Sektionen des Club Alpino Italiano im Hochstsch, worin es heißt: „Die Sektion Bozen, gegründet 1921, hat 723 Mit glieder; Brixen, gegründet 1924, mit 130 Mit gliedern; Bruneck 85 Mitgliedr; Cortina 85 Mit- aliedor: und Meran mit 564 Mitgliedern. — Der CwbAlpmo Italiano besitzt im Gebiete des Hochetsch gegen 100 Schutzhäuser, davon 70 vom Seite 9 D.-Oe. A.-V., den Rest vom Oe. A.-K. und Oe. T.-K. Der „Bergsteiger' schreibt
D.-Oe. A.-V. nicht auch so sein? Selbstverständ lich muß auch der D.-Oe. A.-V. den Mitgliedern des C. A. I. dieselben Begünstigungen gewäh ren. Wie viele' Alpinisten strömen im Sommer in unsere Berge, in die Dolomiten, ins Ortler gebiet und müssen ihren Aufenthalt beschränken, da die gewöhnlichen Hüttengebührein (9 Lire, fürs Bett) zu hoch sind. Und wie viele Bergstei ger, Mitglieder des Club Alpino Italiano, stei gen im Oetztaler Stock herum und müssen in den Hütten des D.-Oe. A.-V. bis zu 30.000 Kr. Bettgebühr bezahlen
! — Hier ist es notwendig, daß die interessierten Sektionen (wie Meran, Bozen. Innsbruck usw.) mit konkreten Vorschlä gen an ihre Hauptleitungen herantreten und um gegenseitige Fühlungnahme -und Einigung er suchen.' — Soweit die Wiener Fachzeitung „Bergsteiger'. Für den CM Alpino Italiano wäre die Anbahnung einer Meistbegünstigung leicht, aber für den Alpenverein und die andern deutschen Klubs, die ihre selbsterbauten Hütten verloren haben, ist ein solcher Schritt schwer, weil er ihnen als Verzicht auf ihre Hütten