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Kr. bis 15. Jänner anden Stadtmagistrat Innsbruck. Evangelischer Gottesdienst in der Christuskirche zu Gries. Sonn tag, den 5. Jänner, vormittags V-11 Uhr. . . Kahn- und Automobilverketzr. (L ---- Briespost, (5 — Geldpost, ? — Paketpost.) z Südbahn. Abfahrt gegen Innsbruck. 1.00 Uhr nachts: Schnellzug nach Innsbruck, München, Berlin. (L, «) 1.33 Uhr nachts: Personenzug nach Innsbruck, München, serner Villach. Graz Wien. (L, ü, ?) 5.48 Uhr früh: Personenzug nach Innsbruck, Kufstein, Villach, Klagenfurt. 4.00 Uhr

früh: Expreßzug nach München, Berlin. (Verkehrt jeden Donnerstag und Sonntag.) » 8.47 Uhr früh: Schnellzug nach Innsbruck, München, Berlin, be ziehungsweise Villach, Wien (ö, K) 11.43 Uhr vorm: Personenzug nach Innsbruck, Kusstein, Villach. Klagenfurt. (L, Q, ?) 2.10 Uhr nachm. Schnellzug nach Innsbruck und Salzburg (ö) 2.22 Uhr nachm.: Personenzug nach Innsbruck und Kusstein. (L. 6. ?) 3.03 Uhr nachm.: Expreßzug nach München, Berlin. ! 4.51 nachm.: Schnellzug nach Villach, Graz, Wien (L) . 7.12

nach Verona. (L, (5, ?) 10.38 abends: Personenzug nach Ala. Ankunft von Innsbruck und Pustertal. I.51 Uhr früh: Expreßzug von Berlin, München. (Verkehrt jeden Dienstag und Freitag.) 4.16 früh: Personenzug von Innsbruck und München (L, (-, ?) 6.02 srüh: Schnellzug von Innsbruck, München, Berlin, Villach, Graz. Wien (L, v) 7.05 früh: Personenzug von Franzensseste 11.44 vorm.: Schnellzug von Innsbruck, Villach, Graz, Wien (L. v, ?) 12.46 nachm.: Personenzug von Franzensseste (L) 2.22 Uhr nachm.: Expreßzug

von Berlin. 4.06 nachm.: Schnellzug von Innsbruck, München, Berlin (Billach, Graz. Wien) (L) 4.46 Uhr nachm.: Personenzug von Innsbruck u. Kufstein (L,6,?.) 7.11 abends: Schnellzug von Innsbruck, München, Berlin (Wien) (L, 6, ?) 8.32 abends: Personenzug von Franzensfeste 12.37 nachts: Personenzug von Innsbruck und Villach. ,t AnKunst von Ala. j 7.34 früh: Personenzug von Trient 5 3.30 vorm.: Schnellzug von Verona (ö, (Z) II.23 vorm.: Personenzug von Verona (L, V, ?) ^ 1.21 nachm.: Personenzug von Ala

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Nr. 4 „Vozuer Nachrichten', Donnerstag, 5. Jänner 1910 7 zum erstenmal, ihre Spur> und zwar nr einem Hokel, wo ein Fr^> Wiloons mit Gemahlin abgestiegen war. Roller stellte bald fest, daß es nicht der flüchtige Wilcons war, son dern daß dieser anscheinend ein anderes Pärchen beauftragt hatte, sich unter diesem Namen einzulogieren, um Verfolger zu täuschen. In Paris fand er des weiteren ihre Spur, die von da über Holland nach Hamburg -und Berlin ging. Jetzt führt- sie weiter nach Petersburg

. Zur Ausgabe von Bulletins ist kein Anlaß vorhanden. Die Nachrichten, die der Öffentlichkeit übergeben werden, haben nur dey Zweck, zu betonen, daß der Zustand des Kaisers nicht «einmal Unwohlsein genannt werden kann, da er sich sonst vollständig Wohl befindet. Der Aufenthalt in Schönbrunn wird von den Ärzten als die beste Kur bezeichnet. — Kaiser M i l - he l in hat sich heute früh abermals von Berlin aus mit dem Schönbrunner Schlosse telephonisch verbinden lassen, um sich Persönlich um das Befinden

des Kaisers zu -erkundigen. — Der Hofball, der am 10. ds. stattfinden sollte, wurde wegen der Unpäßlichkeit des Kaisers auf den 16. ds. ver schoben. Millionendefraudation. Berlin, 3. Jänner. Aus Petersburg meldet der Gene ralanzeiger: Der Senator Glischtschins^i überlieferte den ^hef der Wladiwoswker Feswngsingenieure General Schiga- lowski. wegen Veruntreuung von 2 Millionen Rubel dem Gericht,.. - - Entmündigung der Frau v. Schönebeck. Berlin, 3. Jänner. Das Amtsgericht Charlottenburg hatFrau

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es im Zirkus l Ke.nry eine große Panik. Ein w ütender E l efan t stürzte aus der Manege in den Zuschauerraum. Die elektri schen Lampen stürzten herab. Verschiedene Personen wur den Verletzt. Es herrschte eine unbeschreibliche Aufregung. Schließlich gelang es, den Elefanten zu überwältigen. Gerüsteinsturz bei einem Theaterbau in Berlin. Berlin, 20. Juni. Heute mittags ist das Eisengerüst für den Bau des neuen Operettentheaters auf dem Schiff- bauerdamltt eingestürzt. Teile des Gerüstes fielen in die Spree

. Zwei Personen wurden schwer verletzt. Auch zwei Leichen sollen bereits geborgen sein. . ' Eine Berliner Skandalaffaire. ^ '' Berlin. '19. Juni. Schon wieder bildet eine sensationelle Liebesaffaire aus den ersten Gesellschaftskreisen 6en Ge sprächsstoff in Berlin W. Die Gattin des Berliner Groß- 'kaufmannes L., eine Kommerziensrathstochter, ist mit ihrem Geliebten, einem gleichfalls den ersten Gesellschafts kreisen anaehorenden Juristen, auf und davon gegangen. Was das Pärchen, das sich schon seit

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. die grausam streng aber gerecht ist. ES sind dies: „Die Konflikte, die den Menschen nwbringen', wie Anna Mahr ihrem Gegenspieler ^Hannes zuruft Das Drama hat in seiner ursprüng liche« Fassung S Akte. Im Jahre 1912 unternahm 5ch ««läßlich eines Wettbewerbs in Berlin in der Beoeimgung künstlerischer Bühnenvorstände den Be?- svch, das Drama unmittelbarer, knapper auf den Kttschauer wirken zu lassen, und um Gegen »?M«entev die Spitze zu nehmen, beantragte ich ^i«e Aufführung deS Dramas ohne de« Z. Akt

bei seinen Mtarbeitern findet, wenn ei« „Großangnr' sein Licht über ihn hat lench- ten lassen, gab man in Berlin Siegel und Petschaft darauf «nd seit 1912 gehen Hauptmanns „Einsame Menschen' vie r aktig über die Bretter, die die Well bedeuten. Möge ihnen am Freitag hier ein volle? Erfolg beschieden fein! Es wäre nur Pflichtfachs, damit alle Faktoren dessen erinnert werden, daß das Theater i« erster Linie Kulturträger in seiner Art ist, lehrend, bildend, warnend oder erbauend Dann werden sich die Eingeborenen

eines nnseligen Ster nes, dessen Teile in der letzten Zeit ans den Fugen gingen wie die Zeit selbst, bewußt werden, daß es noch höhere Warten als den Alltag gibt, den Men sche« u«d die Welt zu werten. Dann erst werden wir dort stehen, wo scho« vor Christi Geburt die Grieche« stände«, deren Schauspieler — Priester waren. Per aspera ad astra! Gräfte Prügelei in einem Berliner Kotel. In der Nacht vom Samstag aus Sonntag kam es im Hotel Adler in Berlin zu einem heftigen Zu sammenstoß zwischen den Prinzen I oahim

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, aber es war doch besseres Wandern hier als in den Straßen Berlins, deren Enge und Lärmen ihr noch immer entsetzlich war. Sie konnte sich nicht an die Großstadt gewöhnen. Die Sehnsucht nach ihren Wäldern lag ihr im Blute, brannte uM nagte an ihr, Heimweh hatte sie in all ihrem Glück gequält. Und oft hatte sie Claus Laubinger ge beten, mit. ihr nach ihrem geliebten Thüringen zu fahren, dort seiner Genesung entgegenzuharren. Was hier in Berlin schwer und zuweilen fast unmöglich schien, mußte es nicht leichter und besser

werden unter Thüringens weitem Himmel, im Schutz seiner herrlichen,, würzigen, heilbringenden Wälder? Aber der Verlobte hatte von solchen Vorschlägen der Ge liebten nichts wissen wollen. Er brauchte die Nähe der GrMtadt, er brauchte sein Berlin. Ja, sÄbst jetzt, selbst in seiner Krankheit, da Berlin ihm un erreichbar, da er an sein Heim gebannt war, behauv- tete er, das Fluidum der Riesenstadt nicht entbeh ren zu können, das ihn auch in seinem Hause umgab. Nur im Sommer waren sie einige Wochen unk Frau Schilling

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ist noch ungewiß, aber der eine Ge danke soll durch ganz Teutschland gehen: Jede Diktatur, und wir werden wob! in Deutschland mehrere erleben, hat nur dann einen Sinn, wenn Ne die Übergangsstufe zum bundes staatlichen Gefüge des Deutschen Reiches darstellt. So werden dnr in Bayern nach wie vor uns nicht auf uns selbst beschränken, sondern das Wort, nicht „Los von Berlin', sondern „Auf nach Berlin' wird sick erfüllen müssen, wenn Deutschland gesunden soll- Wir lebnen jeden Wohlfahrtsausschuß

, wie man nach dem Ermächtigungsgesetz das rotschimmernde Kabinett S tres e m ann nennen kann, grundsätz lich ab und werden es scharf bekämpfen. Denn es kann in Berlin heute nur eine großdeutsch e nationale Diktatur geben oder keine. Und diese Diktatur wird emporführen zum Bundesstaat mit der starken Entfaltungsfähigkeit der einzelnen deutschen Stämme. Bei der raschen Entwicklung der Dinge ist der Weg dahin vielleicht nicht weit, und wenn Bayern den übrigen Stämmen ein paar Schritte vorausgehen sollte, so mögen dies die an deren

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ausländischen Dampfer in großer BeLnÄng« .. in die ^infolge einer an der Maschine erlittenen Havarie gerathen war, angetroffen^ und nach Ajaccw remorquirt, ttw beide heute . Früh eintrafen. Die Schifffahrt-Gesellschaft »Tonache' hat sofort Verfügungen getroffen, um die Rei- swden nach Tunis zu befördern. An Bord des „Djurdjura' P Alles wohl. Der russisch-japanische Krieg. Nährend nach , allen offiziellen Depeschen der Kampf Schlachten über Berlin stche in Flammen, ein Theil seiner Besatzung

habe sich er- v^en u. f. w. Man wird gut thun, alle diese Gerüchte mit .^^größten/Vorsicht aufzunehmen und sie eH zu glauben, sie in verläßlicherem Gewände auftreten. Nachstehmd me neuesten Depeschen: ' Berlin, 13. Oktobier. Hier eingelaufene Privattele- besagen, daß die Russen wieder auf der ganzen Linie Sachlagen Mir auf dem Mckznge begriffen sind. 13. Oktober. Der Korrespondent des Reuter- Bureaus bei der Armee des Generals Oku meldet ohne 2ktum über Fusan vom 11. ds.: Während der Nacht nah- die Japaner einen von den Russen

unser linker Flügel die Nachhut des feind lichen rechten Flügels bedrohte. Die Russen griffen seit dem 7. Oktober Hoientschang, 26 Meilen nordöstlich von Sai- matoi, an, wurden aber am 10. Oktober durch einen nächb lichen Angriff zurückgetrieben. Berlin, 13. Oktober. Nach einen! drei Tage lang unauf hörlich andauernden Bombardement von der Landseite steht jetzt der größere Theil von Port Arth u r i n Flam - m e n. Eine erhebliche Zahl von Russen hißte die weiA Flagge und ergab sich. Die Japaner sollen zwei

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„Stella polare', wo die Jta- ^ Straße mit Kaffeehaustischen und Stühlen ver- wit d?o sich die Slowenen und die Italiener einark'^n bewarfen, bis die bereitstehende Polizeiwache streitenden trennte und einige Verhaftungen 2. Mai. Bei regnerischem Wetter begann !on5t ^nwnstrative Tag des 1. Mai. An Stelle der nen Massendemonstrationen fandeir in verschiede- große Versammlungen statt, in denen ent- w noe Entschließungen angenommen wurden. ^ Maifeier in Berlin, die gestern zum 25. Male beging, veränderte

: Das Schiff wurde also von einem Schicksal ähnlich der „Titanic' erreicht, wobei zwar, da es sich um ein weit kleineres Schiff handelt, nicht so viele Menschen leben umkamen, andererseits aber auch nach der vorlie genden Meldung wahrscheinlich von den Passagieren wie von der Besatzung niemand gerettet werden konnte. Das uns heute vormittag aus Berlin zugekommene Privattelegramm lautet: Berlin, 2. Mai. Der „Preß-Telegraph' meldet aus Nagasaki in Japan: Der Passagier-Dampfer „Si- beri a' ist an der Südküste

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. Selbstmord eines Kunstkritikers, j Berlin, 29. April. In Wilmersdorf bei Berlin hat sich' gestem der Redakteur Paul. E h r i st i a n i durch Leluhtgas vergiftet. Ehristiani war lange Jahre hindurch^ in Berlin - als Kunstkritiker thätig. Das Motiv des Selbstmordes dürfte, in einem nervösen Leiden liegen, an dem Christianiseit lan gem litt. ... ^ ^ Fernhaltung der Korrespondmten vom japanischen Lager. Washington, 28. April. Einem Telegramnie des mne- rikanischen Gesandten in Tokio zufolge

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Nachtschnellzüge werden und bei deren Benü tzung man von Berlin nach Bozen. (eingerechnet einen ein stündigen Frühstücksaufenthalt in München) in 19 Stunden fahren wiö> (München ab gegen halb 9 Uhr vormittags), werden, soviel bis jetzt vereinbart ist, nur zwischen Berlin und Innsbruck die 3. Wagenklasse führen; zwischen Innsbruck und Bozen will die österreichische Südbahn nur Reisende 1. und 2. Klasse zulassen, da die Belastung des Zuges über den Brenner sonst zu groß würdet Es.Mrd sich im Sommer allerdinc

^ zeigen, daß diese Tagesschnellzüge die beliebtesten zu Fahren über den Brenner sein werden, da man die Schön heiten der Brennerbahn bei Tage voll genießen und zu sehr gelegener Zeit in München abreisen kann; auch der Schnell zug von Bozen nach München und Berlin wird sich einer be sonderen Frequenz erfreuen, weil die Abfahrtszeit in Bozen. gegen halb 3 Uhr nachmittags fällt und bei dieser Fahrt der Brenner noch bei-Tage Passirk wird; außerdem ist die An kunftszeit in München um 9^ Uhr abends

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auch den Vater. Schließlich jagte er sich selbst eine Kugel durch den Kopf- Die^ zwölfjährige Schwester des Mädchens, die Augenzeugin des Vorfalles war, hat vor Schreck die Sprache vNlore^. l . ? ' Die Unruhen in Berlin. ' ^ Berlin, 29. SeptembQc. Die Unruhen' haben sich heilte Nacht wiederholte Dabei wurden 73 Personen erheblich ver letzt. Fünf Personen müßten im Krankenhanfe bleiben, k?o sich jetzt insgesamt 22 VÄetz^ befinden. Die Angehalte nen wurden nach Feststellung ihrer Identität bis au^ 1^ Personen

einstweilen wieder freigelassen. Wegen Nahrungssorgen. Berlin, 29: September. Eine fürchterliche Familieä- tragodie hat sich im Vororte Baumschulweg «bespielt. DÄ Kaufmann Wichelm Kladow öffnete nachts im Einverständ nisse mit seiner Frau die GasMhne. Heute früh wurde die Wohnungstür gesprengt. Kladow, seine Man und das vier jährige Tochterchen lagen tot im Bett. Die drei anderes Kinder des unglücklichen Mrufmannes konnten gerettet wen den. Die Tat ist auf Nahrungssorgen zurückzuführen. i Die Cholera

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6 Ein Jagdnnglnck. Berlin, 12. September. Zwei 'befreundete Berliner Fabrikbesitzer machten , gestern zur Hühnerjagd einen Aus flug in ihre gemeinschaftliche Jagdpacht bei Dobrilugk. Durch Entladung eines Gewehres wurde der Fabrikant Bilt erschossen.. Die beiden Herren hatten sich zur Rast niedersetzen wollen, wobei das Unglück passierte. ' Ein Vorschuß für die deutschen Kaufleute in Casablanca. Berlin, 12. September. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung' schreibt: Wir'haben kürzlich berichtet

zum Be richt über die Lage der Geschädigten aufgefordert und ant worteten, daß der Fortbestand der dortigen Handelshäuser ohne sofortige Geldhilfe in der Tat gefährdet sei. Der Reichskanzler hat nunmehr unter dem 10. September ent schieden, daß unter diesen Umständen aus der Reichskasse ein Vorschuß in Höhe von 260.000 Mark flüssig gemacht werde, vorbehaltlich der späteren Erstattung. Verhütetes Eisenbahnunglück. Berlin, 12. September. Aus Kölu wird berichtet: Durch einen glücklichen Zufall wurde

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und zum Versasser von Kinderbllder^ büchern. als der er eine gewisse Berühmtheit er langt hat. Als Mitarbeiter der „Fliegenden Blät ter' hat er sich schon einen Ruf erworben, als cr an die Gründung eines eigenen Blattes herantrat, der nach ihm benannten „Meggendorser Blätter', die sich jahrzehntelang neben den „Fliegenden Blät tern' besonders durch ihre farbigen Illustrationen, deren viele der Herausgober bestritt, behaupteten. t. Explosionskatastrophe in einer Fnulfabrik. Berlin, 9. Juli

bereits vor dem Kriege besaßen, eine 3Kge Auswertung gewährt wird. Gestreikt wurde demnach an den Börsen von Berlin, Hamburg, Dresden und Frankreich. Mün chen hatte sich nicht angeschlossen. Kirchliches. k. Vom Kapuziner-Orden. Beim gestrigen gro ßen Kapitel wurden gewählt. Zum Provinzial P. Angelicus', Unterkofler von Gries; 1. Desinitor P. Angelus Stummer, Direktor des Semminars in VÄ)rn ' bei Brixen. 2. Desinitor P. VicLorian Noggler von Graun, Guardian in Bregenz. 3. De sinitor P. Gallus Gerteis

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' und zwar „Hauuerl' vor bereitet. Die Musik ist von Franz Schubert. Kar- ten für alle erwähnten Borstellunge» find bereits erhältlich. .Einsame Menschen'. Drama in- vier Akten von Gerhart H auPtman n. Am 11. Jänner waren es 29 Jahre, daß dieses Stück des damals 28jährigen Ger hart Hauptmann durch den Verein „Freie Bühne' in Berlin seine Uraufführung er lebt hat. Was zu jener Zeit die jugend lichen Gemüter so heftig bewegt hatte, die rein materialistische Weltanschauung Dar wins und Haeckels auf philosophischem

auf. Da jedoch der dritte Akt für die Hand lung weniger wichtige Zustandsschilderun- gen bringt, so wurde er bereits bei der er sten öffentlichen Aufführung im Deutschen Theater zu Berlin im Jahre 1891 glattweg gestrichen und unsere Spielleitung hat diese notwendige Verkürzung ebenfalls durchge führt. Ueber den Inhalt des Stückes hat bereits Herr Gebhardt vor der Auffüh> rung das Wesentliche veröffentlicht, so daß mir nur mehr die Besprechung der Darstel lung übrigbleibt. Sie war ausnahmslos so gut

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Wilhelm HI. an Napoleon: „Ihr hoher Sinn und Ihre Loyalität sind mir im voraus eine sichere Bürgschaft, daß Sie nichts verlangen werden, was gegen meine Ehre und die Sicherheit meiner Staaten geht.' Was hat diese Selbsttäuschung genützt? In Berlin ließ.der Gouverneur nach der furcht baren Niederlage das berüchtigte Plakat anschlagen: „Der König hat eine Bataille verloren, jetzt ist Ruhe Bürgerpflicht.' Was hat diese Dummheit genützt? Napoleon zog in Berlin ein. Der Magistrat, die Stadtverordneten

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Erzher zogin Marie Therese zogen Erkundigungen ein. Mgeu Richter -f-. Am Samstag ist in Berlin Eugen NWer früh kurz nach 4 Uhr gestorben Eugen Richter, frei- lwniger Myljtiker, geb. 1838 zu Düsseldorf, trat nach 8lb- solvierung der rechts- und staatswissenschaftlichen Studien ln den Staatsdienst, aus dem er 1884 austrat, um sich ganz der Parlamentarischen und journalistischen Thätigkeit zu wid men Er gründete und leitete auch bis an fein Ende die », HreiMnige Zeitung'. Als Parlamentarier gehörte

sitzende Personen leichte Verletzung gen. Der Materials^den ist bedeutend. , Flucht eines Bauspekulanten. Großes Aufsehen erregt in Berlin das Verschwinden des in der Berliner LBÄvelL 'be kannten Bauspekulanten Paul Jahn. Jahn floh vor seinen Gläubigern in Begleitung seiner Geliebten unter Mitnahme von Bargeld im Betrag von mindestens 60.000, wahrschein lich aber 160.000 Mark. Jahn beging auch umfangreiche Terrainschwindeleien. Die Kriminalpolizei beschäftig sich bereits mit der Angelegenheit

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der Reisende Herr Aspillara Baldanero, Expräsident der Republik Peru in Süd amerika und gegenwärtiger Präsident des dortigen Herrenhauses, von einem Unwohlsein befallen und in das Spital von Ala gebracht, wo er bald daraus starb. Die Leiche wurde nach Berlin gebracht und wird im Frühjahr nach Peru überführt. t. Der Tod einer Mutter. Berlin, 6. Jänner. Ein furchtbares Familiendrama hat sich gestern in Charlottenburg ereignet. Die 29jährige Frau des Direktors der Märkischen Elektrizitätswerke Ebbecke

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die Handlesekunst hat kürzlich das Schöffengericht Berlin-Mitte ein bemerkenswertes Urteil gefällt. Angeklagt war wegen Betruges die „Künstlerin der Handlesekunst', Madame Philipp. Zeugenaussagen ergaben, daß ihre aus den Hand linien gelesenen Angaben richtig gewesen seien. Das Gericht nahm den Standpunkt ein, daß es wohl möglich sein kaiin, eine kürzere Darstellung des Cha rakters aus den Handlinien zu geben. Der Tatbe stand des Betruges läge nicht vor.-, die Angeklagte, wurde freigesprochen

74.250, Berlin . 53, Pfund 329.700, Paris 5615, Holland 28.750, Lira 3095.50, Polen 9.95, Zürich 13.850, Prag 2335, Budapest 29.20. w. Neuerliche Erhöhung der Telephon- und Bahntarife in Osterreich. Wieu, 23. September. Das Verkehrsministerium beabsichtigt mit 1. Ok tober die Telephongebühren auf das Vierfache der 'am 1. September in Kraft getretenen Sätze zu.er höhen. Die angekündigte Erhöhung der Bahntarife tritt wirklich im Oktober in Kraft, Und zwar die Erhöhung der Personentarife

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Partei, die die großen sozialen Gegenwartsau f-' auf dem Wege zum Krankenhaus, gaben meistere, die Trennung nach Klassen über- t. Panzerwesten für die Berliner Polizisten.' ttmde,-Stande und Konfessionen zu Positiver M- Aus Berlin wird gemeldet: Nach dem Vorbild ' ' von Neuyork und London hat man jetzt auch bei ' ?. st s^ ^ - ! der Berliner Kriminalpolizei sogenannte Pan- se? qrokm und ^ ^ zerwesten eingeführt. Diese Panzer bestehen aus ier großen und Mrren ^titte auszuwählen. schuppenartig

berechnet sich in Frankreich daher jetzt auf 72 Einwohner für den Quadratkilo Meter,in Deutsch land 128. Paris ist nach wie vor die einzige Mil lionenstadt Frankreichs (2,906.472 Einwohner). Zwei Städte, Marseil-le und Lyon, . über schreiten die halbe Million, 12 andere sind Groß städte (mit mehr als 100.000 Bewohnern). Deutsch land hat neben der Millionenstadt Berlin noch sechs Städte mit über einer halben Million und außer dem 39 Großstädte. Nur in 8 von^den 90 franzö- fischen Departements

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Ausstellung nicht erfolgen. Nach der Ab lieferung werden jedoch sofort neue Bauten in Angriff genommen und nach Beendigung der Besichtigung freigestellt werden. Er bauerin 'des Einfamilienhauses ist die Firma Dickmänn <Zc Co. in Berlin, die hier eine eigene Fabrik errichten wird, vorläu fig aber in den Werkstätten des Herrn Eder mit eigenen Leuten arbeitenDßt Die Vertretung der Firma Dickmann Sc Co. für Oberitalien hat die Firma Chiarini in Bo> zen übernommen. In Arbeit kommen nach Fertigstellung

beim Aufziehen von Kirchen glocken in Trient. In der Kirche S. Maria Maggiore in Trient werden derzeit die Glocken für das neue Geläute aufgezogen. Hiebei brach am 27. d. M. das Drahtfeil und fiel die Glocke, die sich einige Meter hoch über dem Boden befand, zur Erde nieder. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, der Schrecken war jedoch groß. Zur direkten Verbindung Berlin—Rom. Die Frage des großen Durchgangsver kehres von Norddeutschland nach Italien ist nun in ein günstigeres Stadium getre ten

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Nr. 12 hiums des Journalisten- und Schriftsteller-Ver eines in Berlin zufolge, wird an der für d.'N März 1921 vorbereiteten Gesellschaftsreise die ses Bereines nach Sndtirol auch der bekannte Reiseschriststeller Max Nentwich teilnehmen, der von den illustrierten Zeitschriften beaufträgt ist, die ganze Fahrt photographisch festzuhalten und das solcherart gewonnene Bildermaterial zu illustrierten Feuilletons und Schilderungen, be sonders aber auch zu Lichtbilder-Vorträgen zu verwenden

. M. Nentwich gilt als einer der erfolgreichsten Vortragsredner der „Gesellschaft für Volksbildung in Berlin'. Die von ihm geplante Propagandaaktion wird daher von den Fremdenverkehrsinteressenten unseres Ge bietes sicherlich aufrichtig begrüßt werden. Trauung. Heute früh fand in Lavis die Trauung des Herrn Franz Dalvit, Besitzer in NeumaM, mit Fräulein Emma Devigili, Besitzerstochter von Labis, statt. Faschingsvbranstaltung der Ladiner in Boz^n. Heuer zum erstenmale. treten die Ladiner in Bozen

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