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Bozner Nachrichten
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Seite 8 von 16
Datum: 10.11.1904
Umfang: 16
war es stets, solche schwierige l Angelegenheiten nicht in derOeffentlichkeit zu besprechen. Auf gabe der Parteiführer ist es, einander näher zu kommen und einen Weg zu suchen, der zum Frieden führt. Es muß ein 'Modus gefunden wenden; wir alle, Deutsche und Italieners leiden unter diesen Verhältnissen furchtbar.' — „Glauben Herr Landeshauptmann, daß die von den Italienern ange strebte Lösung der Frage durch die Errichtung einer italieni schen Universität in Triest in der That vom österreichischen

Standpunkte im allgemeinen und von dem der Deutschen im besonderen nicht zugestanden werden kann?' — „Man muß den Italienern in Oesterreich die Möglichkeit verschaffen, sich in ihrer Muttersprache ausbilden zu können. Wir brauchen unbedingt italienische Beamte, vor allem tüchtige Juristen. Wo sollen wir diese hernehmen, wenn man den Italienern eine Universität verweigert? Betreffs des. Sitzes derselben habe ich nie aus meiner Meimmg ein Hehl gemacht und habe mich zu w i ede rholtenMalen für Trie

st als Standort der italienischen Universität ausgesprochen. Die hieran geknüpften Bedenken vermag ich nicht zu theilen. Vor allem ist es dringend geboten, daß Ruhe eintritt.' Eine Kundgebung des Rektors der Wiener Universität. . Um 12 Uhr mittags wurde heute an ber Rektoratslafcl, der Wiener Universität folgende Kundmachung affichierl: „Im Namen der Universität Wien sprechen der Rektor und die Dekane das t i e f st eBedaue r n über die Theilnahme Wiener Studenten italienischer Nattonalität an den Vorgän gen

in Innsbruck aus, welche M Interesse des Friedens unter der österreichischen Studentenschaft aller Nationen über aus' beklagenswerth sind. Die akademischen Gesetze werden für uns die Richtschnur bilden, um diese Tbeilnahn'c nah Maßgabe der Schmd gMihrend zu ahnden. Wir fordern die akademische Jugend der Wiener Universität ernstlich auf. tag, M November 1904. Nr. R uhe un!d Besonnenhei t zu bewahren imd der Würde des akademischen Bodens unter allen Umständet' nn- gedenk zu bleiben. Der Rektor

der k. k. Universität: Schindler. Demonstrationen in Triest. ^ Triest, 8. November. Gestern um ^va halb 9 Uhr abends war aus den». Großen Platze wie gewöhnlich am Mon tag, trotzdem der übliche Zapfenstreich nicht stattfand, cmc ziemliche Menschenmenge versammelt. Außer einer Gruppe junger Leute, tvelche Hoch-Rufe auf eine italienische Univer sität in Triest ausbrachten, war eine zweite Gruppe ebenfalls junger Leute versammelt, tvelche ihrerseits „Evviva l'Austria!', „A Basso la Camorra!' und vereinzelt die Ruft

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 19.08.1917
Umfang: 8
des Franz Jo sefordens dem Abt des Prämonstratenserstiftes Wilten Zacher, das Komturkreuz des Franz Joseph-Ordens mit dem Stern dem Generalvikar für Vorarlberg, Weihbischos Dr. Waitz in Feld kirch. Weiters hat der Kaiser verliehen den Titel und Charakter eines Hofrates den ordentlichen Professoren der Universität in Innsbruck, Dr. Walter v. Hörmann, Dr. Moriz Löwit und Dr. K. Haider. Weiters hat der Kaiser dem Landessanitäts referenten bei der Statthalterei in Innsbruck, StaLthaltereirat Dr. Adolf

v. Kutschera von Aichberg, den Titel und Charak ter eines Hofrates verliehen. Weiters hat der Kaiser den Vizedi- rektor des österreichischen Museums sür Kunst und Industrie, Privatdozent an der Universität in Wien, Regierungsrat Dr. Moritz Dreger, zum ordentlichen Professor der Kunstgeschichte an der Universität in Innsbruck, den ordentlichen Professor an der Universität in Innsbruck Dr. Wilhelm Erben zum ordent lichen Professor für Geschichte des Mittelalters undj historischer Hilfswissenschaften

an der Universität in Graz und den außeror dentlichen Professor an der Universität in Innsbruck Dr. Jgnaz Philipp Den gel zum ordentlichen Professor sür allgemeine Ge schichte an der Universität Innsbruck ernannt. Ernennungen im Gerichts-Kanzleidienst. Das k. k. Ober- ' landesgericht sür Tirol und Vorarlberg hat die Kanzleiossiziale Johann Hain in Ried i. T., Anton Haßl in Kaltern, Karl Feder spiel in Telfs, Joses Trager in Schlünders, Kajetan Lorenzoni in Eondino, derzeit zugeteilt dem Bezirksgerichte in Meie

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Seite 7 von 16
Datum: 25.06.1908
Umfang: 16
, aus je einem Vertre ter des Ministeriums des Innern, der Justiz, der Finanzen und des Ackerbaues, -des EiseMthnministeriums, des Mini steriums für öffentliche Arbeiten sowie des Obersten Scmi- tätsrathes, aus dem Präsidenten der Statistischen Zentral kommission, dem Zentralgewerbe-Jnspektor und aus 36 vom Handelsminister ernannten Mitgliedern. > Der Nachfolger Prof. Wahrmunds. Wien, 23. Juni. Als Nachfolger des Prof. Wahrnmnd in Innsbruck kommt einzig und allein der gegenwärtig an der Czernowitzer Universität

wirkende Professor Dr. Wal ter Hörmann von Hörbach in Betracht. Ueber Professor Hörmann werden folgende biographische Mittheilungen ge macht: Professor Walter Hörmann ist am 2. August 1865 zu Gnadenwald in Tirol geboren und entstammt einer alten katholischen Familie. Seine Rechtsstudien machte er an den Universitäten zu Graz und Innsbruck, an der letzteren Universität erlangte er auch 1883 das'Doktorat. Seine Karriere begann Hörmann als Konzipist bei der Finanzpro kuratur in Innsbruck, schied aber bald

aus dem Finanz dienste aus. um sich der wissenschaftlichen Laufbahn zuzuwen den. Im Jahre, 1891 habilitierte er sich an.der Wimer Universität als Privatdozent Kr das Kirchenrecht, las aber nur kurze Zeit, da er im Februar 1892 vom Unterrichts ministerium zu ioissenschaftlichen Avecken nach Italien ent sendet Wurde. Als er nach einem halben Jahre zurückkehrte, wurde er (Oktober 1892) mit der Supplentnr des Kirchen- rechtes mit italienischer Unterichtssprache an der Jnnsbru- cker Universität betraut. 1895

lvurde er außerordentlicher Professor desselben Faches an. derselben Universität, und zwei Jahre später folgte er einem Rufe an die Franz Josef- Universität nach Czernowitz. 1900 erlangte n die ordent liche Professur in Czernowitz, Wurde Mitglied der rechts- und staatstvissenschaftlicheu Prüstingskomission und fu^-

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Seite 2 von 8
Datum: 18.11.1924
Umfang: 8
ge gangen wäre. Uebrigens war an österreichischen Universitäten auch für italienisch spechende Hö- ' rer gesorgt. Aus der Universität in Innsbruck bestanden seit Jahrzehnten und Jahrzehnten eigene Lehrkanzeln für italienische Parallel- Vorlesungen und wenn es den italienischen Stu denten und jenen, 'die hinter ihnen standen, sich nur darum gehandelt Hätte, daß Gelegenheit be steht, Vorlesungen in italienischer Sprache zu genießen, wäre es auch niemals zu den Kämpfen gekommen, die schließlich

in die katti 6'Inns- druck im Jahre 1904 endeten. Diese hatten ihren Grund in der Forderung nach einer eigenen ital. Universität, für die mitunter unter ganz eigenartigen Begleiterscheinungen dies- und jen seits der damaligen Reichsgrenze gekämpft und demonstriert wurde, so daß die österreichische Staatsregierung unwillkürlich kopfscheu werden mußte. Und trotzdem Zeigte die österreichische Regierung Entgegenkommen, wie keine Regie rung irgend eines anderen Reiches gegenüber einer Minderheit zeigt

an den Universitäten Italiens ermöglichte und die dort abgelegten Prüfungen anerkannte. Wo ist, fragen wir, ein ähnliches Entgegen kommen der italienischen Regierung und Regie rungskreise unserer deutschen Bevöl kerung innerhalb der neuen Gren zen des Königreiches gegenüber je zu spüren gewesen? Eine eigene Universität Hecken wir niemals geordert, aber gibt es vielleicht an einer einzigen Universität Italiens Lehrkanzeln für deutsche Parallelvorlesungen für die studie renden Söhne unseres Landes? Wie würde etwa

die Antwort lauten, wenn wir eine solche Forderung stellten? Oder was würde geschehen, wenn eine italienische Regierung eine solche Einrichtung an einer italienischen Universität etwa schaffen wollte, oder gar so eine deutsche Fakultät ähnlich der italienischen in Wilten? Da würde wohl nicht nur das Fakultätsgebäude, sondern auch die Regierung, die es versuchte, in die Luft fliegen! Wollten wir auch nur einen solchen Gedanken aussprechen, würde man im besten Falle Hohn und Spott als Antwort be reit

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Seite 4 von 24
Datum: 01.08.1909
Umfang: 24
. Der Wirtschaftsbesitzer Anton Bradac in Struze bei Guttenfeld hat gestern so unvorsichtig mit einem Jagdgewehr hantiert, daß sich dieses plötzlich ent lud. Der Schuß traf den Freund des Bradac, Josef Kirsch mann, der tödtlich getroffen zusammenbrach. Gegen den unvorsichtigen Schützen, der sich über den Tod seines Freun des wie verzweifelt gebärdet, wurde die Anzeige gestattet. Die Jubelfeier in Leipzig. Tie Feier des 600jährigen Jubiläums der Leipziger Universität wurde durch einen Em- fangsabend eingeleitet

hatte, zur Feier zu kommen, erklärte unter Hinweis auf seine Pflichten, sein Erscheinen ablehnen zu müssen. Tie sächsischen Minister werden vollzählig er scheinen. Als Akt besonderer Auszeichnung fand gestern die feierliche Uebergabe des Ehrengeschenkes der Prager Univer sität an ihre Tochteruniversität statt. Der Akt war außer ordentlich weihevoll und vollzog sich in der Wandelhalle der Universität. Rektor Geheimer Rat Binding war'mit den vier Dekanen in der historischen Amtstracht erschienen. Auch der Rektor

und mit Kristallen und Edelsteinen besetzt. Der Deckel zeigt das zise lierte Bildnis des Kaisers Franz Josef sowie des Kaisers Karl IV. als deutscher Kaiser zur Zeit der Gründung. Nach dem Rektor Binding mit herzlichen Worten gedankt hatte, erfolgte unter Borantritt der Pedelle die Uebertragung des Geschenkes in das Rektorenzimmer der Universität, wo es einen.Ehrenplatz angewiesen erhielt. Auch die Prager Stu dentenverbindungen wohnten der Feier in voller Wichs bei. vnntag, 1. Anguß 1909 Nr. 1 Ein Bergkegel

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Seite 5 von 8
Datum: 09.11.1897
Umfang: 8
seiner akademischen Lehrthätigkeit. Der berühmte greise Gelehrte ist bekanntlich ein trener Freund unseres Landes Tirol; er hat oft schon in unserer Stadt einen Theil seiner Ferienzeit zugebracht und sich bei uns Freunde erworben. Die Virchow-Feier gestaltete sich sehr glänzend. Die Hörerschaft der Universität Berlin stattete Virchow bereits Freitags ihren Glückwunsch ab. Als Virchow mittags den Hörsaal betrat, wurde er mit einer lebhaften Kundgebung r Na richte 6 begrüßt. In dieser kam zugleich

noch etwas anderes zum Ausdruck. Virchow hatte am Tage zuvor wegen Unpäßlichkeit die Vorlesung vorzeitig abbrechen müssen. Die Schüler wollten durch ihre Kundgebung ihre Freude über die schnelle Genesung zeigen. Thatsächlich ist Virchow wieder wohlauf. In Virchow's Wohnung versammelten sich Samstag um 11 Uhr Vormittags der Rector der Berliner Universität und die vier Decane Heubner, Pfleiderer, Pernice und Kekule, sowie die mit Virchow besonders befreundeten medicinischen Ordinarien, nm ihm zum fünfzigjährigen Docenten

-Jubiläum zu gratuliren. Namens der gesammten Universität beglück wünschte den Jubilar Rector Schmoller, indem er Virchow's Bedeutung nicht nur als Pathologe, sondern anch als Biologe und Anthropolog? feierte, der in die Tiefen der Natur und des Menschenthums einzudringen verstanden hat. Er hoffe, Virchow's unermüdliche Arbeitskraft werde der Wissenschaft noch lange erhalten bleiben. i Der Jnbilant sprach in warmen Worten seinen Collegen den Dank für die Ehrung aus. In Würdigung der Verdienste Virchow's

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Seite 4 von 8
Datum: 07.06.1923
Umfang: 8
lautenden Zsamsn in sekt, velobs ds» ?llblikui» irrekübrsn sollen, vis kür die L,ur vertlosen Imitationen, velobe niobt den ASvansn Ramen der LodeU-La!träte trafen, veise maa zurück und verlange nur 3slträte in Zäunen ?aketen. I 3,000.000 Dollar. Die größte einzelne Zuwendung erhielt die Johns Hopkins-Universität, der für die Errichtung der Schule für Hygiene 7,000.000 Dollar überwiesen wurden. Zur Bekämpfung von Malaria und von Gelbfieber außerhalb der Vereinigten Staaten wurden 6,300.000 Dollar

einfügt. t. Aus dem amerikanische« Studentenleben ka men kürzlich ganz entsetzliche Dinge an die Oeffent- lichkeit, die kaum glaublich erscheinen. Nun berich tet der „Matin' näheres Wer den Kampf zweier Studentengruppen an der Universität von Chicago, dem angeblich bereits einige Studenten zum Opfer gefallen sind. Vor kurzer Zeit verschwand, wie be richtet wurde, plötzlich der Student L. Mount nach einem Kampfe der „Blauen' und „Alten'. Die Affäre wurde in Schweigen gehüllt. Den Bemühun gen der Mutter

gelang es jedoch. Licht in die Ange legenheit zu bringen. Die näheren Umstände, die bei. der Ermordung des Mount eine Rolle spielten, konnten noch nicht genau festgestellt werden, abeH auf jeden Fall erscheint der Leiter der Universität, Walter Dill Skott, stark belastet. Nach dem Ver schwinden des Mount in dem nächtlichen Kampf der zwei feindlichen Gruppen machten sich drei Stuben ten auf die Suche nach ihm. Rektor Skott ließ sie. zu sich berufen und befahl ihnen, die Recherchen ein zustellen. Skott

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Seite 2 von 8
Datum: 05.07.1912
Umfang: 8
Prinzen, be kanntlich zwei Brüder der Erzherzogin Zita, kehren Mitte September nach Brixen zurück, um hier ihre Stu dien fortzusetzen. — In den nämlichen Tagen trifft in Dr. Otto v. Guggenbergs Kuranstalt Frau Erzherzogin Josefa mit ihrem Sohne M aximilian zu längerem Kurgebrauche ein. — An Stelle des Professors Dr. Kon rad Zwierzina wurde der Lemberger Professor Dr. Joses Schatz unieo loeo für den Lehrstuhl der deutschen Sprache und Literatur der Jnnsbrucker Universität vor geschlagen. Professor

Schatz ist ein geburtiger Tiroler und ausgezeichneter Kenner der Tiroler Mundart. Prof. Zwierzina war seinerzeit an der katholischen Universität in Freiburg und ist kürzlich einem Rufe nach Graz ge folgt.— Das Präsidium der Finanz-Landes-Direktion in Innsbruck hat die Finanz-Konzipisten Dr. Jakob Bru ne l l i und Valentin Cainelli zu Finanzkommissären in der 9. Rangsklasse ernannt. — Das k. k. Oberlandes gericht für Tirol und Vorarlberg hat den Kanzleioffizial Emil Florianiin Strigno

der Vorlesungen an der Universität, eventuell der zurückgelegten Studien und der Berüfs- stellung zu belegen. Die Prüfungstaxe beträgt 10 X. resp. 20 X. Verloste Schuldverschreibungen. Bei der am 1. Juli 1912 vorgenommenen XIII. öffentlichen Verlosung der mit 1. Jänner 1913 zur Rückzahlung kommenden 4 V»'/.- igen steuerfreien Teilschuldverschreibungen des Anlehens der Etschregulierungs-Erhaltungs-Genofsenschaft „Pas ser-—Eisackmündung', Sektion I» wurden die Teil schuldverschreibungen Nr. 64; 69, 72,117, 185

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