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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 16
Datum: 07.10.1894
Umfang: 16
Ansehen bei dem Baron Hirsch, ^ in dessen Diensten er stand. Baron Hirsch schenkte ihm großes Vertrauen und über gab ihm das Zuckergeschäft. In Folge ver schiedener Transactionen hatte Pingsult in der vorigen Woche 4'.? Millionen Frs. eincassirt, ließ jedoch vier Tage verstreichen, ohne das Geld abzuführen. Dann erschien er bei Baron Hirsch, geberdete sich wie verzweifelt und er klärte, das Geld sei ihm von einem Verwandten, dessen Namen er, um ihn vor Schande zu be wahren, nicht nennen

wollte, gestohlen worden. Er wollte sich verpflichten, das Geld allmälig abzuzahlen. Er warf sich dem Baron Hirsch M Füßen, weinte und flehte. Baron Hirsch ver ständigte dennoch die Polizei, welche Pingault verhaftete. Bei dem ersten Verhöre führte er dieselbe Comödie auf, wie bei Baron Hirsch- In einem späteren Verhöre gestand er jedoch, den Betrag gestohlen zu haben und in Theilbe trägen verschiedenen Banken übergeben zu haben. Er hatte die Absicht, die Depots durch Mittel männer erheben zu lassen

. Die eingeleitete Unter» suchung ergab die Richtigkeit dieser Angaben. Obwohl Baron Hirsch von der Klage absteht, leitete der Staatsanwalt das Strafverfahren ein- Auf der Polizeipräfectur waren alle Wachen verstärkt zum Schutze des dort deponirten Schatze», der ausschließlich aus großen Banknoten besteht. — Der Präsident der Republik, Herr Casimir Pener unterzeichnete ein Decret, womit Baron Courcel zum Botschafter in London ernannt und Botschafter Decrais zur Disposition des äußeren Amtes gestellt

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 40
Datum: 05.10.1913
Umfang: 40
noch Schorn und Pfarrer Stecke Von besonderer Wichtigkeit ist 6/12 betrug. Jetzt kann die Sehschärfe auf dem linken jedoch, daß auch Landeshauptmann Baron K a t h r e i n Auge sogar bis 6/24 zurückgehen. Was die Schwerhörigkeit der politischen Tätigkeit müde ist und zurücktreten anbelangt, braucht man jetzt zur vollen Kriegsdiensttauglich- will. -Da er. bei allen Parteien, auch bei den Italienern, keit nur mehr eine Hörweite von 4 Meter gegen srüher 6 sehr beliebt ist, würde man ihn ungern, auch von Seite

der zu besitzen. Regierung aus,: scheiden, sehend--Wie -es -heißt^ würde sich Paßzwang für Stellungs- oder Wehrpflichtige. In der Baron Kathrein, der den Städtebezirk Landeck—Reutte ver- nächsten Zeit wird in Österreich wie in Ungarn eine Ml^ tritt, zu einer neuerlichen Kandidatur und zur neuerlichen nisterialverordnung kundgemacht werden, derzufolge durch Annahme der Landeshauptmannstelle entschließen können, die Einführung eiuer Art Paßzwang alle das Staatsgebiet wenn ihm, der der konservativen Partei

angehört, von christ- verlassenden Inländer verhalten werden sollen, den Nachweis lichsozialer Seite kein Gegenkandidat aufgestellt würde. Daß zu erbringen, daß sie ihrer Stellungs-, bezw. Wehrpflicht ihm von deutschfreiheitlicher Seite ein Bewerber entgegen- Genüge geleistet Haben. Eventuell soll auch die Vorweisung tritt/findet Baron Kathrein natürlich, da er nur nicht will, von mit einer Photographie versehenen Identitätskarte ver- daß er einen Bewerber einer verwandten Partei gegen sich langt

werden. Durch diese Verfügung soll ein strenger Kon hat.. Hier beginnen nun die Schwierigkeiten. Die Sym- trolldienst bezüglich der ins Ausland reisenden Staats- pathien, welche Baron Kathrein in der christlichsozialen Par- ungehörigen hinsichtlich ihrer Stellungspflicht ermöglicht tei genießt, sind sehr groß, noch größer aber sind die per- werden. ^ sönlichen Aspirationen ihrer Führer. Die Christlichsozialen Wichtige Entscheidungen. Von zuständiger Stelle wer ft nd die größte Partei.des Tiroler Landtages uud

herrscht die Meinung vor, daß es am besten wäre, Zum Leben und zur Erhaltung der Arbeitskraft notiW' wenn mich noch der neue Landtag unter der nmsichtiqen Unterhalt zu beschaffen daher hierzu eine ^dauernde o - Leitung des Landeshauptmannes Baron K a t h r e i n taaen Zentliche Beihilfe bedürfen. 3. Befugnis des Viasseveriv^ würde ters. Der Konkursmasseverwalter kann rechtsgiltig au' -.-p°udi.n-Ausschrc^..» an gelangt c,n t>ro nches land,cha. l .ck eK ^U-St.pe,.dm>» ters. alle öffentlichen und privaten

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 10.11.1918
Umfang: 12
, die ihm freilich, wenn sie es irgend konnten, nur einsilbige und ausweichende Antworten gaben, denn er war auf dem gan zen Güte bei niemand beliebt- Auch überbrachte er dem Kutscher im Namen des Barons Herbert den Befehl, anzuspannen und sich so zu halten, daß er noch zum nächsten Zuge in der Kreisstadt sein können da der junge Baron zu verreisen gedenke. Daß es nicht einer der Diener, sondern gerade Martin war, der ihm bei den Vorbereitungen behilflich fein mußte, fiel keinem sonderlich

aus, denn man hatte oft bemerkt, daß Baron Herbert sich seiner zu al lerlei kleinen Missionen bediente. Als der befohlene Wagen bereits «uf der Terrasse vorgefah ren war, trat Martin wieder in das Zimmer des Barons und nahm mit einem beinahe mitleidigen Lächeln den kleinen, leich ten Koffer auf, welchen derselbe bereitgestellt hatte- „Es ist vernünftig, gnädiger Herr,' meinte er mit einer un ter gewöhnlichen Verhältnissen sicherlich sehr unangemessenen Vertraulichkeit, „daß Sie nicht allzuviel Gepäck

ohne Mühe ge lingen, den Alten vollständig herumzubringen! An redlichen Be mühungen dazu wird er es ja sicher nicht fehlen lassen!' „Er wird es kaum nötig haben, Herr Baron, denn außer dem Telegramm hat der Reitknecht auch einen Brief mitgenom men, von dem ich freilich nichts weiter weiß als die Adresse, aber mir scheint auch, die wäre vielsagend genug. Der Brief ist näm lich an den Herrn Iustizrat Botheisen. Rechtsanwalt und Notar zu B., gerichtet, und es könnte sich darin wohl leicht

um eine Ein ladung zur Aufsetzung eines neuen Testamentes handeln. Ich kalkulierte, daß wir morgen früh den Herrn Gerichtsassessor und übermorgen den Herrn,Iustizrat hier haben. Was also geschehen soll, um Ihnen Ihre Rechte zu sichern, muß innerhalb sechsund dreißig Stunden geschehen. Eine verteufelt kurze Zeit, aber doch lang genug für einen entschlossenen Mann! Wenn ich Ihnen zu Ihrem Erbe verhelfe, werden Sie mir Ihr Wort halten, Herr Baron?' - . ' - v . ? Herbert antwortete nicht sogleich

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Seite 2 von 8
Datum: 18.01.1898
Umfang: 8
sich zu einer ebenso imposanten als ergreifenden Ceremonie. Den Leichen- conduct führte Fürst Ferdinand, gefolgt vom Prinzen Philipp von Sachsen-Cobnrg und Gotha in bulgarischer Generals uniform. Als Vertreter der Königin Victoria fnngirte in großer Uniform der englische Geschäftsträger Elliot. Die deutsche Re gierung war officiös durch Baron Schauenburg lvertreten. Cabinetsräth Menges, der frühere Geheimseeretär des Fürsten Alexander, war als Vertreter des Prinzen Ludwig Battenberg in der Uniform eines Hauptmanns

Jamont's zum Vicepräsidenten des Obersten Kriegsrathes, welche Stellung auch die Functionen eines Generalissimus der Armee umfaßt, ferner die Ernennung des Generals Zurlinde zum Militär- Gouverneur von Paris. Baron Gantfch und die Lage in Böhmen. Als in der deutschböhmischen Landtagsabgeordneten-Con- serenz zu Leitmeritz die Führer der Deutschfortschrittlichen für die Beschickung des Prager Landtages sich einsetzten, thaten sie dies auf Grund von vertraulichen Znsichernngen

oder wenn man will, Andeutungen des Ministerpräsidenten Baron G a u t s ch, daß die Regierung in Bälde, wenn auch nicht zur vollständigen Zurückziehung, so doch zur gründlichen Modifikation der Badeni'schen Sprachenverordnnngen schreiten werde. Nun ist der Prager Landtag seit dem 10. versammelt, aber die Regierung hat sich noch nicht entschließen können, ihre Zusage einzulösen oder wenigstens präzise Erklärungen in dieser Beziehung abzugeben. Für heute Montag) werden solche erwartet und es wäre wirklich höchste Zeit

zu thun, allein die gegenwärtige kritische Situation heischt dem Baron Gautsch den Muthdes Handels. Das Vorschieben der Feudalen seitens der Regierung zur Vermittlung zwischen Deutschen und Jungtschechen reicht, wie die Dinge nun einmal stehen, nicht aus. Es ist sehr schön, wenn die Feudalen die Einsetzung eines 24er-Ausschusses zur Ausarbeitung von Vorschlägen behufs Regelung der Sprachen frage beantragen: aber wer vermag zu glauben, daß diese Kommission in absehbarer Frist wirklich brauchbare

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Seite 5 von 8
Datum: 18.11.1898
Umfang: 8
> Und Während eine erheiterre Zuhdrernrenge dem vom Richter kaum'einzüdämÄetnben Zung^ gefeKe. folgte,'Estrich, sich der Dritte in diesem Streite, der Baron, Im Hintergninde lächelnd M Kinn. Die kurze Vor geschichte dM^ Falles? ist die Folgende: Baron Schirndinger schloß MeMm.JäUch. in München mit Antonie Freifrau v. Schirnl in^cr M erste Ede, die jedoch nach zwei Jahren aus dem Verschulden' des Mannes für gelöst erklärt wurde. Da Nun diese Ehe - bloß eine standesamtliche war, nämlich, ohne daß eine kirchliche Trauung

stattfand, erhielt d.t Baron voviiKonsistoMm die Erlaubniß, ein zweites Mal zu heirathen. Die nzwette llFrau 'wurde eine Jnftitutsinhaberitt aus Wien, Charkottd Freifrau ^ von Schirndinger. Doch auch sie war nicht langes'glücklich, Vor etwa zwei Jahren verließ sie der Barön'mnd er kehrte zu seiner ersten Frau zurück, die mittler- Weile Nach Wien übersiedelt war. Dies hatte bereits mancher lei Konflikte zurFolgeünd der' jüngste bestand darin, daß die-rechtmäßige Gattin der'geschiedenen Gattin zahlreiche

-Avgnr^.'sonjt dreht sich mir der Magen um! — Erste Frau : Hören Sie doch, Herr Richter! Diese raffinirte Beleidigung ' — Richter : Im „Magenumdrehen* finde ich kein Raffinement. Aber ich rathe den beiden Damen doch zu einem Vergleiche —? - Erste Frau: Der Baron hat mir ver sprochen, daß er sich von Ihnen scheiden läßt! Er ist lieber bei mir.Zweite Frau: Ja, weil er bei mir arbeiten mußte. — Erste Frau: - Einen Hanswurst haben Sie aus meinem Mann gemacht ! (Heiterkeit.) — Zweite Frau: Mein Mann

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 28
Datum: 18.06.1905
Umfang: 28
2 „Bozner Nachrichten'; S kann oder eine vorzeitige Schließung der Reichsrathssession . zu erN^arten ist. . / Die neuen ungarischen Minister. ' Das sorgfältig gehütete Geheiuuris der Zusalnlilenstelll'lng - des nelim Ministerimn ist nun endlich gelüstet worden. In ^ politischen Kreisen wird als authentische Liste die folgende be- ^ kanntgegeben: ' Präsidium?/Finanzen! und Hoflager: Baron Geza Fejervar y, Inneres: Joses K r i st off y, Handel: Lädislaus 'Bö rös, Ackerl«u: Andreas Györg Y, Justiz

: Barthololnäus L a n y i, Kultus und Unten-icht: Dr. Georg L u k ä c s, Honvednnnister: FML. Franz v. B i h a r, Kroa ten : S-esan K o v a c s e v i c s. Der neue Minister des Innern Iiz'ek.'K ri.s; offy steht im 48. -ÄSensjahre. Er gehöT4 seit dem Jahre 1896 dem Abgeordnetenhause und Mir der liberalen Partei an. Nach Ernennung des Grasen Tisza zum Ministerpräsidenten wurde 'Kristoffy Obergespan Äes.Szatlnarer Komitates.' ^ HmiidelsNNmsteL Ladislaus V ö- - rös ist neben Baron Fejeivary die bekannteste

Persönlichkeit des neuen Kabinetts. Seit den siebziger Jahren stand er im Äe?yte der lingarischeil Verkehrsfragen und galt als -rechte Hand des Handelsministers Gabriel Baroß. Seit dem Jahre 1893 war Vörös Staatssekretär im Handelsministerium, vel> ließ aber seine Posten im Jahre 1898 lvegen eines Konfliktes mit seinem Chef Baron Ernst Daniel. Bei den letzten Wah- lm blieb Vörös an zwei Orten in der Minorität, gehört aber noch'tvr^libor«len an.' Ackerbaumimster Andreas

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