Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 8
483 stchi dieser Aeußerung: »Wegen Aufrichtung aines Curstkeuefialen in Midervintl soll er die anerpolene Specification überschickhen.« (Prot. Cons, p, 3,10-) So fing man zwar an, von Errichtung einer Kuratie in Niedervintel zu reden; die Stiftung kam aber erst im I. 1660 zu Standen. Zu Bruneck stiftete im Jahr 1629 Christoph Karl Waidmann (von ihm kömmt die Familie der Grafen von Waidmansdorf), fürstlich brirner'scher Kriegs- Hauptmann , einen Jahrtag mit 150 fl. Im I. 1030 stiftete Machabäus
von Enzenberg einen feyerlichen Zahrtag mit 200 st., wozu seine Erben noch 150 fl.. heylegten, damit allen aus dieser Familie gestorbenen die Begräbniß in der Pfarrkirche erlaubt würde, fo wie Mach ab aus dieselbe dort schon erhalten Hatte. ! Auch Christian Dinßl, Pfarrer und Dekan zu Bruneck, ! hatte zur Stiftung eines Jahrtags im I. iö28 die Summe von 200 fl. vermachte diese'Stiftung'.wurde ' sder'erst im I. 1639 ratificirt. (Lx C 011 . 5 .).., Die Errichtung des Kapuziner-Klosters zu Bruneck,, hie
' im Jahre 1625 bewilliget wurde, und am.10. ^ August 1626 durch die Pflanzung des Ordenskrcuzeß j Wirkkich begann, habe ich in'der SchriftEinführung ' der Kapuziner in Nord - Tyrol (p.' 47 .) erzählt.. Nebst 1 Pen dort' an gezeigten Gutlha'tern verdienen auch die tzdeln "von'Wenzel, nun Freyherren von Sternbach gngerühmt zu werden, Jm'J.' 1836 vermachteWachaus ! »EeR von Aichberg dem Spital zu Bruneck seinen. ! Matv^ob'et Reischach, genannt'das Herrenholz, unter ^ Per Bedingmß