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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1936
Beiträge zur Geschichte Bozens im 16. Jahrhundert.- (Schlern-Schriften ; 33)
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Seite 37 von 74
Autor: Braun, Heinz / von Heinz Braun
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 66 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. VII - VIII
Schlagwort: g.Bozen ; z.Geschichte 1500-1600
Signatur: II Z 92/33
Intern-ID: 104634
. Zu den Anfangsgründen, Schreiben und Lesen, kam in der Lateinschule noch etwas Latein. Wichtiger war der Unterricht in Religion und Chorgesang 5 ). Dem Schulmeister standen im Lehramte der Junkmeister oder Succentor bei, der vor allem die Gesangs proben und den Chordienst beaufsichtigte und die Astanten, die aus der höheren 'Abteilung der Schule selbst hervorgegangen eigens für den Unterricht der Kleinen vorbereitet wurden 6 ). Eine wirklich höhere Schule, wie etwa das zu Innsbruck 1562 gegründete Gym nasium

der Jesuiten, bestand in Bozen während des 16. Jahrhunderts nicht. Erst im Jahre 1780, erhielt die Stadt nach langen Verhandlungen ihr eigenes Gymnasium 7 ), während die Dominikaner schon im 17. Jahrhundert eine höhere Schule errichteten 8 ). Verfassung und Verwaltung. Die äußere Geschichte der Stadt und die Rechte Trients, Die verfassungsrechtlichen Verhältnisse Bozens waren am Beginne der Neuzeit nicht einfach, da die Stadt in drei Gerichtssprengel zerfiel, von denen zwei dem tiroli schen Landesfürsten

werde' 11 ). Er erreichte nur, daß ihm der Bischof die Gerichtsherrschaft auf Lebenszeit verlieh; den Bezug einer Steuer von 100 Mark Meranermünze und die Haltung eines Amtmannes zur Eintreibung dieser Abgabe 4 ) AÄ 1588 (17. 2. 1588). 2 ) GvH 1588, 18. 3 ) S. S. 23. 4 ) CD 1585, 150; das juramentum fidei ist im Bozner Bürger buch S. 9, abgedruckt. E ) So sollte 1549 der Bozner Pfarrer an der Schule 6 Knaben „für Chor- und Küchendienst'* unterhalten (VM 1549, 348). *) Noggler 15, 41, vgl. ebenda S. 2 Anm. 9 und vorne

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