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Außferner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 27.09.1914
Umfang: 12
und Tag bis zum Höchstaus- \ itt a ß e von 2 Kronen zu gewähren. . So kann jeder, auch der Minderbemittelte, in diesen Taget: der Not und der Bedrängnis unsere in teuren Vaterlande und dessen heldenmütig kämpfen den. Söhnen unschätzbare Dienste leisten. Um die Uebernahme zu erleichtern und zu ver einfachen^ werden jene, die Wiedergenesende und Verwundete, wobei es sich naturgmäß nur um Fälle leichteren-Grades bandeln kann, in volle Pflege übernehmen wollen, gebeten, dies der Kanzlei des Roten Kreuzes

anzugeben wäre, wann und wo die Stücke van bevollmächtigten Amtsper sonen des Roten Kreuzes abgeholt werden können. Wer geliehene Stücke nach Friedensschluß wieder zu erhalten wünscht, wolle dies eigens deutlich vermerken. In vielen Gemeinden ivird es sich empfehlen, zu diesem Zwecke eine Sam- melstclle für derartige Spenden zu errichten, deren Verwalter alles Zweckdienliche zur Uebergabe an die .Kanzlei des Roten Kreuzes in Innsbruck zu veranlassen hätte. Alle Sendungen an das Rote Kreuz

auch wir. Eure Abgeordneten, an euch we, herzliche Litte, neuerdings eure Hand zu öffnen und alles das, was zur Pflege und War tung von Verwundeten und Kranken gehört, dem „Roten- Kreuze" zu spenden oder, wenn es sich dazu eignet, doch we n i g st e n s lei h weise zu ü b e r l aff e n. Vorzüglich denke man aber dabei, j um von Geldspenden nicht weiter zu sprechen, an die Widmung von Bettstellen, Trabteinsätzen und Matratzen, Kissen, Bettdecken und Federbetten, Bett- und Leibwäsche, Schlafröcke, Taschentücher

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Außferner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 01.02.1919
Umfang: 8
Heimsenduug der Gefangenen wegen ihrer großen Menge, aus Kohlen, und Waggonmangel und anderer Umstände nicht möglich ist, daß jedoch Italien im eigenen Interesse die rascheste Abb-förde- rung der Gefangenen durchführen werde. Der Kom mandant versprach, auf 'die Fürsprache des Landes hauptmanns Schraffl einer Abteilung von Damen des Roten Kreuzes den Besuch von Gefangenenlagern in Italien. Vom Präsidium des Roten Kreuzes wurden hiefür die Präsidentin des Roten Kreuzes, Exzellenz Tschurtschenthaler, ferner

in Imst i feen laßen. Auch der Bevölkerung erwiesen sie viele Frei ndlick ke .en. H Imst. (W a h l l ü g e n.) Gegenwärtig sind hier einige Roten an der Arbeit, die christlichen Wähler und Wäh. lerinnen mit Wahllügen einzuschüchtern. Es heißt, wenn die „christlichen" Parteien siegen, dann kommt wieder das Kaiserreich und mit ihm die vielen Erzherzoge, dar Militär mrt fernen Lasten u. seinen Offizieren, die alte Mißwirtschaft geht vorne wieder an. Man möchte sich wundern, woher die »Geistesblitze

dieser Roten" kom men. Doch sie sind nicht hier ausgeheckt worden, sondern sind nur wiedergekaute Phrasen, Konserven aus Der roten Wahlküche. Ganz dieselben Wahllügen werden auch in Oberösterreich verbreitet, wie eine Notz der „Neuen Warte am Jun" vom 18. Jänner beweist. Dort heießt es: Munderfing, 12. Jänner. (Wahlliige.) Um die christlich gesinnte Bauernschaft für den liberalen Bauernverein einzufangen, wird hier die Lüge verbrei tet, daß wenn die christlichsoziale Partei siege, der Kai. sere

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Außferner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 08.04.1916
Umfang: 8
tertt des Roten Kreuzes, durch Beteiligstng ckn MMtigkeits-Vorstellungen in Theaterm Kon- rertsälen, Varietees, Kinos usw. zu fordern. iAvei Drittel des Ergebnisses der während der Roten Kreuz-Woche durchgeführten Sammlun gen fallen dem Roten Kreuze, ein Drittel der Jugendfürsorge zu. Dieses Drittel verbleibt denr hei der betreffenden politischen Landesstelle er rieten Kriegshilssbüro. Die lange Dauer des Krieges hat es mit sich gebracht, daß die verhältnismäßig reichen Mit tel

nicht herangezogen werden können, Ver zicht geleistet haben, wird auf Kriegsdauer das Tragen einer feldgrauen Uniform ge stattet. Diese Uniform, die im allgemeinen jener gleicht, wie sie von dem freiwilligen Hilfspersonal des Roten Kreuzes getragen wird, besteht aus: Kappe (Tellermütze mit Rotkreuz-Emblem), Klerikalrock wie für die Militärgeistlichen mit 10 Zentimeter kür zeren Schößen, Pantalons und Mantel (ohne Achselspangen). Der Kragen des Rockes und Mantels trägt als Abzeichen das Rote Kreuz im weißen Felde

, die der Oesterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze, den Landes- und Zweigvereinen püne dem Kriegshilssbüro zur Verfügung stan den, als viel zu gering sich erwiesen haben. Myomehr, als auch die Spendentätigkeit im Laufe der Zeit sehr stark zurückging. Die Rote Kreuz-Woche soll zunächst das Rote Kreuz Danziell stärken, damit es die ungezählten Sa- nMSanstalten, die im Etappenraume und im Hinterlande tausenden verwundeter und kran- tzr Krieger Mute kommen, auch weiterführen kamr. Die Rote Kreuz-Woche

an die Bevölkerung ten, das bedeutsame Liebeswerk für un- tzerautretr irre Held ^ Helden und deren Kinder mit bEen Kräfi fett zu fördern. Vor kurzem haben sich die Ver treter einzelner Landesvereine vom Roten Kreuz in Wien zu einer Besprechung versammelt, in der die Nee der Roten Kreuz-Woche mit aller B^eisterung ausgenommen worden ist. Sämt liche Funktionäre erklären sich bereit, mit aller LÄraft sich in den Dienst der großen Sache zu stellen. MIM Mittel. Einstellung des Privatseldpostverkehrs. Zwsolge Erlasses

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Seite 3 von 8
Datum: 16.06.1917
Umfang: 8
als Legitimation zu be nützen. Die Bildnistafeln unbekannter Soldaten. Das gemeinsame Zentralnachweisbureau des Roten Kreuzes in Wien hat die 19. Bildnistafel mit Photographien und Personenbeschreibungen un bekannter Militär- und im Gefolge des Heeres befindlich gewesener Zivilpersonen versendet, die nun bei sämtlichen Bezirkshauptmannschaften, bei den Stadtmagistraten in Innsbruck und Bo zen, beim Amtsverwalter der Stadt Rovereto und beim k. k. Polizeikommissariat in Trient zur Ein sicht des Publikums

aufliegen. Liebesgabensendungcn an unsere Kriegsgefan genen in Rußland. Tie Hilfsstelle für Kriegsge fangene ersucht uns, folgendes mitzuteilen: In folge der großen Unsicherheit des Postpaketverkeh- res an unsere Kriegsgefangenen in Rußland und der immer wachsenden Schwierigkeiten, kräfti gende Lebensmittel im Jnlande zu diesem Zwecke zu beschaffen, hat sich das Zentralnachweisbüro des Roten Kreuzes in Wien schon seit längerer Zeit bemüht, in einem neutralen Lande Nah rungsmittel zur Versendung

an unsere Kriegsge fangenen zu sichern. Dank dem Entgegenkommen der königl. dänischen Negierung und des dänischen Roten Kreuzes ist es nach persönlichen Unterhaus- lungert gelungen, in Dänemark größere Mengen von Lebensmittels vornehmlich Milch und Schweinespeck für Einzelsendungen an die Kriegs gefangenen zu sichern und die Ausfuhrerlaubuis hiesür zu erhalten. Es können nachfolgende Pa kete, die in Dänemark beschafft werden, gesendet werden: Paketmuster 1, enthaltend 3 Dosen, a 1 Kilo. Kondensmilch

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Seite 8 von 20
Datum: 15.11.1914
Umfang: 20
eine Abänderung und weitere Ausgestaltung eingetreten, indein sie dein von der Gesellschaft des Roten Kreuzes errichteten, bereits bestehenden „Ge meinsamen Zentralnachweisebureau" als besondere Abteilung dieses Bureaus angegliedert wurde. Dementsprechend hat die gefertigte Stelle ihre Tätigkeit von nun an auch auf Ungarn ausgedehnt. Mit der Erweiterung der Auskunftsstelle zu einer gemeinsamen Institution ergab sich auch die Entsendung mehrerer Delegierten des ikngarischen Roten Kreuzes. Es fungiert nunmehr

am >. No vember mit sechs roten Stampiglien-Abdrücke:: versehen ein. Ter nunmehr Gefangene gehörte der Stabsabtcilung des 2. Tiroler Kgistrjäger regimentes an. Berichtigung. In unserer letzten Nummer sind aus Berschen. Die Namen folgender Soldaten: Raga Heinrich aus Sellrain, Pötsch Nikolaus aus Oberhofen, Reich Alois aus Arzl, S ch c d- l e r Emerich aus Hägerau, Kerl e Fidelis aus Deißcnbach und E i g e n t l e r Konrad aus Göhenö irrtümlich unter die Rubrik „Auf dem Felde der Ehre gefallen" aüfgeuommen

worden. Tie Genann ten haben selbstverständlich. wie auch schon aus dem übrigen Text hervorgeht, nur als „Vermißte" zu gelten. Wir bitten die Angehörigen der Genann ten den bedauerlichen Irrtum gütigst entschuldigen zu wollen. Auskunswftelle für Kriegsgefangene. Tas G e rn e i n i a m e Z e ir t r a l n a ch - weiseburcau in W i e n teilt mit: In der Organisation der bisherigen Hilfs- und Auskunftsstelle vom Roten Kreuze zu Gunsten der Kriegsgefangenen und Internierten ist in letzterer Zeit

als Leiter der Stelle der k. k. Statthalter a. D. Markus Freiherr von Spiegelseld und als dessen Stellvertreter der Obcr- delegierte, k. k. Gesandter Graf Albert Nemos. Als weitere Konsequenz der Angliederung an das „Gemeinsame Zentralnachweisebureau" ergab sich auch eine Abänderung des bisherigen Titels „Hilfs- und Auskunftsstelle vom Roten Kreuze zu Gunsten der Kriegsgefangenen und Internierten" in den nunmehrigen offiziellen Titel: „Gemein sames Zentralnachweisebureau Auskunstsstelle

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Seite 7 von 12
Datum: 09.08.1914
Umfang: 12
, wird die kameradschaftliche Bitte von mir, als einem der ältesten und mit allen österreichischen Feuerwehren auf gutem Fuße stehenden Feuerwehr führer, gestellt, in der gleichen Weise, wie hier em pfohlen, vorzugehen und sich in den Dienst des Roten Kreuzes zu stellen, damit wir' Feuerwehrmänner aller Nationen dadurch ein leuchtendes Beispiel ge ben, daß im Augenblicke der Gefahr alle Feuer wehren treu zusammenstehen und nur von einem Gefühle beseelt sind: Nicht nur Gut und Blut fürs Vaterland, son dern auch vorher

, deren Reihen furchtbar gelichtet werden, ja in man chen Gegenden oft nur wenige Mann für den Feuer wehr- und Rettungsdienst Zurückbleiben, so werden dennoch die österreichischen Feuerwehren ihre frei willig übernommene Pflicht erfüllen; denn schon seit 35 Jahren — zunächst durch den Oesterreichi- schen Feuerwehr-Reichsverband — haben dieselben für den Kriegsfall Vereinbarungen mit der Oester reichischen Gesellschaft vom Roten Kreuz getroffen. Nach diesen Vereinbarungen

ist. Die im Krankentransport nicht ein geübten. Personen sind sofort nach dem von der Oesterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuz her ausgegebenen Dienstleistungsbuche einzuüben. Die Feuerwehrleitungen haben dafür unge säumt Sorge zu tragen, daß die k. k. Organe, welche das neue Kriegsdienstleistungsgesetz handhaben, von der Indienststellung der betreffenden Personen so fort unterrichtet werden. An jene Feuerwehren Oesterreichs, die nicht dem Oesterreichischen Feuerwehr-Reichsverbande an gehören

Eintracht und Zusammenwirken unter einer Fahne, und zwar jener des Rote n Kreuzes! Der Hirtenbrief des Fürstbischofs von Brixen. Franziskus, von Gottes und des Apostoli schen Stuhles Gnaden Bischof von Brixen, ent bietet allen Gläubigen seiner Diözese Heil und Segen in unserem Herrn Jesus Christus. Vielgeliebte im Herrn! So ist denn der Krieg zwischen Oesterreich und Serbien wirklich ausgebrochen. Unter dem 28. Juli 1914 hat Seine Kaiserliche und Königliche Majestät, unser allergnädigster Kaiser

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Seite 6 von 20
Datum: 18.10.1914
Umfang: 20
ausgekommen. D i e m u ß i ch e r st e i n f a n g e n. " Nachrichten. 7. Ausweis über die beim Zweigverein San 0 e cf des Roten Kreuzes eingelangten Bei träge: 10 X Hochw. Herr Kooperator I. Schatz; 3 K und 2 Ringe „Gold für Eisen", Frau Er härt, Brüggen; 3 K für sein Silberanhängsel, Schulknabe Erwin Kleißl; 2 Ringe „Gold für Eisen", Frau Kleißl, Landeck; F. M., Ungenannt 3 K; Gemeinde Rasserein 100 K; Hochw. Pfarr amt Bendels 20 X, als Zweiter Nachtrag; Ex positur Falterschein, erster Nachtrag

, hat dieselbe aus Anlaß des eingetretenen Kriegszustandes der Monar chie zahlreichen hauptstädtischen Zmeigan- stalten des Roten Kreuzes usw. weitere be deutende Quantitäten dieses so begehrten köstlichen Brunnens in bereitwilligster Weise gratis zur Verfügung gestellt. Auch den Truppen auf den durchfahrenden Militärzügen ließ die Brunnen-Unternehmung auf den Bahnhöfen ihren Krondorfer in die Waggons reichen, welche Gabe von den wackeren Krie gern auf das Freudigste begrüßt werden. Dex Tiroler Volksbund-Kalender

werden und dürfen keine schriftlichen Mitteilungen enthalten, ebenso dür fen auf den Abschnitten der Postbegleitadressen und den sonstigen Begleitdokumenten sowie auf den Abschnitten der Postanweisungen keine schriftlichen Mitteilungen angebracht sein. Krondorfer Sauerbrunn für unsere Sol daten. Ungeachtet des Umstandes, daß die Brunnen-Unternehmung Krondorf alljähr lich tausend Flaschen ihres berühmten Kron- dorfer-Sauerbrunn kostenlos dem Roten Kreuze und verwandten Humanitären Ver einigungen zuwendet

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Außferner Zeitung
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Seite 8 von 28
Datum: 11.10.1914
Umfang: 28
gegenwärtig Ihre königliche Hoheit Prinzessin Gundelinde von Bayern mit Hofdame Baronin Tänzl und Dienerschaft. Prinzessin Gunüelinde ist die jüngste Tochter des Königs Ludwig von Bayern. Neue Spenden fürs Rote Kreuz. Man schreibt uns aus Eh rw ald: Wir haben von Ehrwald, wie bereits schon-gemeldet, schon einige Sendungen an die Hilfsstelle des Roten Kreuzes in Innsbruck abgehen lassen. Heute folgten die nachstehend benannten Gaben: 24 Hemden, 62 Paar Socken, 10 Hosen, 23 Paar Pulswärmer, 12 Fußlappen

, drei Bauchbinden, ein Pack feine Leinwand und Binden für Verbandszwecke, ein Pack grober Leinwand-Zupf, ein Pack seiner Lein wand-Zupf, 28 Kissen (als Unterlagen) mit gro ben Leinwand-Zupf. Auf besonderen Wunsch des Roten Kreuzes sind ferner 48 Lazarettröcke angefertigt worden und mit der Sendung nach Innsbruck abgegangen . Fahrplanänderuug Garmisch—Parteukirchen —Reutte—Pfronten. Ab 3. Oktober l. I. treten im Fahrplane der Strecke Garmisch-Partenkirchen —Reutte—Pfronten mehrfache, wenn auch teil

hier, nämlich Tobias Reindl, Schußwunde am l. Arm, und Johann Höpperger, Stich im Bauch. Von den Mötzern sind ferner verwundet: der Lehrerssohn Jo sef Krabacher und Josef Reindl, ein Brüder des er wähnten Tobias Reinol. Nach einer privaten Meldung fiel Supplent Bader, der vom Beneoiktinergymnasium in Meran nach Kufstein versetzt wurde, auf dem Felde der Ehre. Er stammte aus Holzgau im Lechtale. Für die kranken Soldaten. An das Reservespital vom Roten Kreuz im Pädagogium in Innsbruck sind u. a. vom Ober land

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Seite 6 von 8
Datum: 01.07.1916
Umfang: 8
, welche auch ein gewisses Opfer des „Roten Kreuzes" im Interesse der Sache beinhaltet, soll ausschließlich den wirklichen Loskäufern zugute kommen. Neu ist auch die Schaffung von Losen mit einjähriger Verkaufssperre. Man hat sich offenbar vor Augen gehalten, daß es heutzutage auch wohlhabende Loskäufer gibt, welche auch 100 Lose mit einem Geld aufwand von 3000 Kronen zur dauernden Anlage und ohne die Absicht, aus dem Weiterverkauf Nutzen zu ziehen, erwerben würden. Um aber bei der Anmel dung größerer Posten die Absicht

der unge heuren Steigerung der Papier- und Druck- Kosten der gleiche wie bisher und ist am Kopfe des Blattes ersichtlich. — Erlag scheine zur Einsendung der Bezugsgebüh- ren liegen der heutigen Nummer bei. Inserate haben den besten Erfolg. Probe nummern stehen aus Wunsch stets gratis zur Verfügung. Redaktion und Verlag. Briefkasten. M. Die Kosten betragen K 2.70. Besten Dank ffiir freundliche Bemühungen. Die Zeichnung der neuen Oesterrsichifchen Roten Kreuz-Lose. Der Prospekt, welcher anläßlich

der Zeichnung der neuen Oesterreichischen Roten Kreuz- Lose veröffentlicht wird, enthält abweichend von sonstiger Gepflogenheit den Hinweis, daß jene Zeich ner, welche entweder bis 19 Stück frei oder bis 100 Stück mit einjähriger Verkausssperre zeichnen, bei der Zuteilung bevorzugt werden, im Falle die Lose über zeichnet werden sollten. Die öffentliche Zeichnung, welche das gesamte Losanlehen von 2,000.000 Stück umfaßt, schafft für alle Zeichner gleiche Bedingungen. Bis 10. Juli kann jedermann seinen Bedarf

einer Ueberzeichnung die Wahl haben, ob es alle Zeichner bei der Zuteilung gleichmäßig verkürzen oder gewisse Zeichner bevor zugen will und es ist selbstverständlich, daß sich das Verkaufssyndikat dafür entscheiden würde» jene Zeichner günstiger zu behandeln, welche nur wenig Lose verlangen, so daß man annehmen kann, daß sie die Lose für nur dauernden Besitz erwerben wollen. Aehnlich sind die Zuteilungen auch bei früheren Zeichnungen gehandhabt worden. Bei der Zeichnung der alten Roten K° uz-Lose im Jahre 1882

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Seite 5 von 8
Datum: 10.02.1915
Umfang: 8
hatten sich in der Tiefe dämonische Kräfte entfaltet. Nun kam die Eruption . 1 Feuerflam men schlugen aus dem Boden und Lawaströme wälzten sich über die Erde. Doch über die gräu lichen Verheerungen, über die leichenbesäten, blutgetränkten Felder der Schlacht und durch die brennenden Dörfer und Hütten der Armen geht tröstend und hilfespendend eine Gestalt, der Mann der Schmerzen, der Gatt des Kreuzes. Es ist eine auffallende Tatsache, daß gerade der Mann der Schmerzen Mittelpunkt der christlichen Religion

religiösen Le bens anbrechen. Dieses religiöse Wiedererwachen verdanken wir dem Kriege und dem Gotte des Kreuzes, der tröstend und helfend über die Schlachtfelder geht und der uns aus diesem Weltenbrand, aus Not und Kümmernis bald in ein Land des Glückes und des Friedens führen wird. Oberländer Nachrichten. Die neuen Musterungen in Landeck und Nauders. Zufolge Siatthaliereierlasses vom 3. Fe bruar 1913 wird allgemein verlautbart, daß die Musterung der Landsturmpflichtigen des Ge burtsjahres 1891

mitzubringen. Die erforderlichen Drucksorten sind rechtzeitig hier- amts anzusprechen. Die früher für den 26» h. M. in Innsbruck anberaumte Nachmuste rung findet infolgedessen nicht statt. Dom Roten Kreuz ru Landeck. Um Frei tag den 5. Februar unternahmen Frau Bezirks- schulinspekwr Maschler und Frl. Anna Bregen zer, Mitglieder des Zweigvereines vom Roten Kreuze in Landeck eine Sammlung in den Dör fern Flirsch, Schnann und Pettneu im Stanzer tale/ um mit den Spenden die Verwundeten, welche kommende Woche

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Seite 4 von 8
Datum: 27.01.1915
Umfang: 8
hat ihn der Verein in der letzten Hauptversammlung zum Ehrenmitglieds er nannt, der verdiente hohe Lohn aber wird dem herzensguten Peter jetzt im Jenseits zu teil werden. Sein Andenken wird in Landeck in Ehren fortleben. Die Beerdigung findet Dienstag den 26. ds. um halb 8 Uhr vorn Vereinshause aus statt. Kricgsgefangeri. Die AuskunfiKstelle für Kriegsgefangene berichtet, daß Johann Wäch ter, Unteroffizier des 2. Kaiserjägerregimentes, nach Mitteilung des russischen Roten Kreuzes sich gesund befindet

aller Parteien beklagen lebhaft die Langsamkeit der Hilfsaktion. Der Kaiser hat dem Oberleutnant Erzherzog Karl A l b r e ch t die Bewilligung zur Annahme und zum Tragen des ihm vom Deutschen Kaiser verliehenen Eisernen Kreuzes zweiter Klasse er teilt. Der Kriegsminister und Chef des General stabes des deutschen Feldheeres, v. Falken- h a y n, ist unter Beförderung zum Gen-xal der Infanterie auf sein Ansuchen von seiner Stelle als Kriegsminister enchoben. Generalmajor Wild

von H o h e n b o r n ist unter Befördc- Oberländer 18. Ausweis. Beim Zweigverein L a n d e ck vom Roten Kreuze sind für die Labestation ein- gelangt: Eine Sammlung von der Gemeinde Ried, gesammelt durch Frau Marra Fuchs und Herrn Karl Handle: 160 Stück Eier, 12 Kilo gramm Käse, 26 Kilogramm Butter, 24 Kilo gramm Speck, 6 Kilogramm Schweinefleisch, mehrere Würste, 2 Glas Eingekochtes und 2 Flaschen Branntwein. Alle diese Sachen wer den in kleine Portionen verteilt und nacheinan der den gewesenen Verwundeten und Kranken

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Seite 4 von 8
Datum: 31.12.1919
Umfang: 8
der Gefangenenlager durch neutrale Kommissionen veranlaßt und ungezählt ist die Zahl derer, welche als Invalide noch der Hilfe des Roten Kreuzes bedürfen. Es wäre daher ganz falsch zu sagen: „der>Krieg ist vorüber, jetzt brauchen wir das Rote Kreuz nicht mehr". Der Krieg ist gottlob vorüber, aber seine Leiden noch nicht und deshalb soll jeder helfen dies« Leiden zu ver. ringern. Es wird daher auch in nächster Zeit im Be- zirke Reutte eine großzügige Aktion zur Anwerbung neuer Mitglieder durchgeführt

werden, um die Arbeiten des Roten Kreuzes finanziell zu unterstützen und es ergeht daher an alle Bewohner des Bezirkes die Bitte, sich unserm Bezirksvereine oder einer Untergruppe durch Einzahlung des kleinen Mitgliederbeitrages von 1 K anzuschließen. Zur gefälligen Kenntnisnahme der Abonnenten unserer Blätter. Die heutige Ausgabe useres Blattes trägt die Nummer 53. Es ist dies nich bloß die letzte Nummer des Jahres 1919, sondern über» h a u p t die letzte Nummer des Blattes. Die bisherigen Abonenten des Blattes

auf Mehl, Brot und Fett möglich sein. Von den sogenannten Zubußen wollen wir gerne absehen, da wir doch eher etwas Milch bekommen. Patriotischer Hilfsverein vom Roten Kreuze für den Bezirk Reutte. Am 4. Dezember fand in der Magistrats- kanzlei in Reutte die diesjährige Generalversammlung statt, in welcher der Rechenschaftsbericht über die Tä tigkeit deS Vereines ni den letzten 2 Jahren, sowie der Kassebericht entgegcngenommen wurde. Hierauf erfolgte die Neuwahl See Bereinsvorstehung. Gewählt wurden

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Seite 5 von 8
Datum: 28.10.1916
Umfang: 8
und zugleich folgenden Aufschluß gibt: Tie Post der in Rußland gefangen gehaltenen Ungarn und Deutschen ging von allem Anfang an über Schweden, während die Gefangenenpost aus unserer Reichshälfte über das viel langsamer ar beitende Rumänien ging; Schweden wollte da mals unsere riesige Post nicht übernehmen. Seit Anfang August 1916 hat es Schweden jedoch über Verwendung des „Roten Kreuzes" übernommen, die Gefangenenpost aus Oesterreich nach Htußland zu leiten; es ist zu hoffen, daß unsere Landsleute

worden. Prior Horak war bekanntlich durch einen Granatvolltreffer derart verletzt, daß sein Leben gefährdet schien. Es mußten mehrere Operationen ausgeführt werden und nur seine kräftige Natur überwand alle Gefahren, so daß setzt in Zuversicht seine Genesung erwartet werden kann. Dem Patienten steht noch eine'Operation bevor, die jedoch vorläufig nicht vorgenommen werden kann. Es müssen noch einige Granatsplitter ent fernt werden. P. Longinus Horak wurde die! Ehrenmedaille vom Roten Kreuze 2. Klaffe

Reserveleuinants aus Vorarlberg, auf der sich der Offizier bitter über die langsame Postbeförderung für österreichi sche Gefangene beklagt, während Gefangene aus Ungarn und Deutschland ihre Briefe pnd Karten bedeutend rascher zugestellt erhielten. Ueber An frage beim Roten Kreuz in Wien langte au den hochwürdigsten Weihbischof Dr. Siegmund Waitz als Fragesteller vom „Roten Kreuz" (Auskunfts- stelle für Kriegsgefangene, Abteilung G) in Wien die Mitteilung ein, welche die Klagen für begrün det erklärt

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