, eröffnet, ergriff Herr Pater Egger das Wort zu einer tiefdurchdachten, sehr gemeinverständlichen Rede über die Bedeutung des Piusvereiues in der gegenwärtigen Kriegszeit und über die hohe Auf gabe der Förderung der katholischen Presse. Im ersteren Teile schilderte Redner in begeisterten Worten die Heldentaten unserer Soldaten und ge dachte derselben in tief empfundenen patriotischen Worten, wobei er bemerkte, daß sich auch der Pius- oerein in den Dienst des Roten Kreuzes gestellt habe. Im zweiten Teile
die Lage und die Bewegungen auf den Kriegsschau plätzen, den einzigen,, oler freilich'ausgiebigeir Ge sprächsstoff. Wie man hört, sollen nun auch Verwun dete nach Reutte kommen und würden bereits Vor bereitungen zur Einrichtung eines Notspitales ge troffen. Eine diesbezügliche Verfügung seitens des k. k. Militärkommandos steht zu erwarten. Für den Fall der Verwirklichung, werden sich auch'die hiesi gen Aerzte, die Damen des Roten Kreuzvereines nebst H.ilfspslegerinnen in den humanen Dienst
, ^ Lungenspitzenkatarrh. beide im Roten Kreuzspital in Schwaz. — Laut Verlustliste Nr. 79 ist verwundet Franz L u n g, 3. TKJR., 5. Komp., aus Tösens. S ch ö s f t h a l e r Hermann, Rietz, krank. — Neuner Alois, Zirl, Augenleiden. — S chm i d Joses, Jungholz, Schrapnellschuß am linken Fuß. — Wolf Alois, Axams, Schuß an beiden Füßen. — Humel Johann, Nassereith, Oberschenkel schuß. — G u n d o l f Josef, Lech-Aschau, krank. — Eit er er David, Kaunserberg, Handschuß.— W o l s a r t e r Engelbert, Arzl bei Imst, kraick