Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
Verkauf außer Land zu ziehn. — 1584. 27. März (Jerd.) sollte sie aus drei Monate zum Besuch ihrer Schwester und Freundinnen nach Tirol kommen dürfen unter der Bedingung, sich des Disputierens in Religion zu enthalten.) „Auch die verwitwete Gräfin Margret 33. Liechtenstein, geb. Gräfin zu helfenstein, sollte verdächtig sein, und in der Stadt hatte man große Neugierde, ob man die Reichen nit auch visitiere. Mir sandten zwei zu ihr und ließen unsere In struktion vorlegen. Lie meinte, sie hätte
achtzugeben auf das Zimmer. — Mir mußten Wenigstens auf Zurückgabe der guten Bücher vertrösten.'... (1569 f. 455 Bücher, 1572 649 Stück eingezogen.) Die Gräfin Liechtenstein gab sich nicht so batti und wandte sich kräftig an die Regierung und den Landesfürsten, auch auf ihr Adelsrecht pochend (23. Dez.): „Ts wurde mir befohlen, meine Bücher den Kommissaren... vorzulegen. Es ist aber kein Mandat vorhanden darüber, welche verboten sind, Märe ein solches da, brauchten die Leute nicht das Geld auszuwerfen
