Andreas Hofer und das Jahr 1809, mit besonderer Rücksicht auf Passeiers Theilnahme am Kampfe
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Autor:
Weber, Beda / von Beda Weber
Ort:
Innsbruck
Verlag:
Wagner
Umfang:
211 S.
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
In Fraktur. - Xerokopie
Schlagwort:
p.Hofer, Andreas ; <br>s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur:
II 101.836 ; II 47.090
Intern-ID:
171115
auf das empfängliche Gemüth des Pajsn'rervolkes. Man legte sich allgemein auf das Gebeth, um dieselben abzu wenden. Die Wallfahrter strömten haufenweise zum heiligen Blute nach St. Martin, das für die Zeit der Selbstver teidigung Tirols gegen Frankseich eine Bedeutung gewann, wie Absam für das Innthal, und die Fronwiese bel Brnneck für Pusterthal, lauter religiöse Vereimgungspnnkte, um das Volksgefükl für den nahen Kampf zu stärken. Andreas Hofer zeichnete sich bei diesen Uebnngen vorzüglich
unter Buonaparte sich auf Südkirol warf, zogen die Passeirer Schützen das erste Mal ans, und besetzten den ì Tonal. Darunter befand sich Andreas Hofer als gemeiner ìLandesvertheidiger. Als es im Jahre darauf dem französischen Generale Joubert gegluckt war, mit !5,000 Mann die Klause von Salurn zu sprengen, und Bötzen zu besetzen, so zog sich Loudon auf die Toll zurück. Von dort rückte er, vom Landsturm unterstützt, gegen Bötzen vor, auf der gewöhn lichen Heerstraße, während die Passeirer anf den Mölteuer