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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 10 von 14
Datum: 25.11.1897
Umfang: 14
die Erzbischöse, die Bischöfe. Aebte und Prälaten mit bischöf- 1 Werk vom Verlage der Leogesellschaft selbst lichen Jnfignien, Orden und religiösen Kongregationen; alle j (Wien, I. Singerstraße 8) zu beziehen. Ein jedes Heft kostet die Personen und^ Würdenträger, welche die engeren Hans- j nur 60 Kreuzer, ein überaus billiger Preis, der es auch dem wenig Bemittelten gestattet, sich nach und nach dies große Prachtwerk anzuschaffen, das nicht verfehlen wird, die Liebe und Begeisterung für unsere

große, heilige Kirche zu ver mehren und auch geeignet ist, das Verständnis und den Ge schmack für das wahrhaft Schöne und die edeln Eczeugnifle der Kunst im Volke zu fördern. So hoffen wir denn, daß dies Werk, welches das be sondere Lob des hl. Vaters sich verdient hat, von den Bischöfen wärmstens empfohlen wird, in die katholischen Familien Oesterreichs seinen Eingang findet. Tiroler Landesausschuß. Auszug aus den Zihungsprotokolte vom 19. November. genossen des hl. Vaters im Vatikan

sein. Das Werk soll nämlich in verschiedenen Sprachen gleichzeitig erscheinen, und deshalb wird der zweite Band in deutscher Sprache sich mit den bezüglichen kirchlichen Personen und Verhältnissen in Oesterreich, Deutschland, Luxemburg, Schweiz befassen. Der dritte Band endlich soll die Ergänzung des ersten und zweiten Bandes insofern e bilden, als er die gedrängte. Darstellung des gesammten europäischen und außereuropäischen - Ueber Ansuchen der Beamten in der Landes-Jrren- Klerus und dessen Verhältnisse

des ersten Bandes wird ein in Farben druck kunstvoll ausgeführtes Porträt Lco's XIII. beige geben werden, welches die besondere Anerkennung Leo's XIII. gefunden hat. Von welch' künstlerischer Vollendung die Illustration des Werkes ist, zeigt der erste Blick in das vorliegende erste Heft. Wir können die Leser nur bitten, sich dieses erste Heft zur Ansicht kommen zu lassen. Sie werden dann auch sehen, daß das ganze Werk eine vornehme Pracht zeigt, ohne den Charakter eines Buches fiir das katholische Volk

irgendwie zu verleugnen. Den Druck und die Aus stattung des Werkes hat eine der ersten Firmen Deutschlands, die Firma Büxenstein in Berlin übernommen, welche Alles daransetzt, um das Werk zu einem unvergleichlichen Prachtstück für das katholische Haus zu gestalten. Für Oesterreich ist das Vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statthalterei erhielt Masi di Vigo die Bewilligung zur Einhebung einer Brodtaxe von 20 Proz. auf appaltosreies Brod und Zwölfmalgreien zur Einhebung von Umlagen auf den Verbrauch

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 03.11.1881
Umfang: 8
von nur 1 M. 20 Pf. Also allen Freunden einer guten, christlichen zugleich aber interessanten und schönen Zeitschrift sei hiemit der deutsche Hausschatz auf das Beste empfohlen. Ein anderes Werk derselben Verlagshandlung haben wir schon ftüher empfohlen, glauben jedoch die Aufmerk samkeit unserer Leser neuerdings auf dasselbe lenken zu sollen; denn es ist ein Hausbuch, welches in Bezug auf Inhalt und Ausstattung zum Besten gehört, was in neuerer Zeit erschienen ist. Wir meinen: »Das arme Leben und bittere Leiden unseres Herrn Jesu

Christi und seiner heiligsten Mutter Maria nebst den Geheimnissen des alten Bundes' nach den Gesichten der gottseligen Anna Katharina Emmerich aus den Tagebüchern des Clemens Brentano mit prächtigen Illustrationen. Mehrere hochwürdigste Bischöfe haben die ses Werk auf das Wärmste empfohlen und die katholische Presse ist einig in dem Lobe und der Anerkennung des selben. Es liegt uns bereits das 10. Heft vor, reichend bis Seite 624, Großquart. Das ganze Werk wird in 20 Heften erscheinen, von denen

. Von Professor Dr. Fr. Umlauft. 1. und 2. Lieferung. Das Werk ist sehr schön ausgestattet und ver spricht auch in Bezug auf den Inhalt eine objektive wissen schaftliche Darstellung. Die Illustrationen der vorliegen den Hefte sind trefflich. Es erscheint in 20 Lieferungen ä 30 kr. Da auch die Zeit des Einkaufes der Kalender wieder gekommen ist, so machen wir aufmerksam, daß der IV. Jahr gang des Tyroler Kalenders für das Jahr 1882 be reits erschienen ist (Innsbruck, Fel. Rauch's Buchhandlung) und überall

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 20.09.1888
Umfang: 10
lichen bisherigen Einnahmen - aus dem Fremdenverkehr ent zogen werden, ohne daß dieser Verlust eine genügende Deckung durch andere Vortheile fände.- Beim Bau einer Jnnbrücke ist es allerdings angezeigt, wenn man dabei auch schon den Bau einer Eisenbahn in's Auge faßt. (Kurzgefaßte Geschichte Oesterreichs für das Volk,) von Dr. Peter Macherl. Das Werk erscheint in fünfzehn Lieferungen zum Preise von 35 kr. — 60 Pfg., oder in 2 Bänden, wovon der eine fl.. 2°50 — Mk. 4‘30 und der zweite fl. 2.75

— Mk. 4'70 kostet. Alle 15 Tage gelangt eine Lieferung zur Ausgabe, so daß das Werk bis Ende Februar nächsten Jahres vollständig im Besitze der Abnehmer sein wird. Jede Buchhandlung ist gerne bereit, die erste soeben erschienene Lieferung zur Einsichtnahme vorzulegen und Bestellungen auf das Werk auszuführen. In Innsbruck geschieht dies am besten durch die Vereinsbuchhand lung, Museumsstraße Nr. 9. — Diese Geschichte Oesterreichs, welche von der Verlagsbuchhandlung „Styria' in Graz 1883 dem Buchhandel

zu werden. Auch vom patrioti schen Standpunkte aus kann man ihre Verbreitung nur wünschen, indem in derselben über die landläufigen Ge- schichtslügen und Irrthümer kurze aber vollständige Auf klärung gegeben wird, wie auch die Großthaten der vater ländischen Heroen jene Würdigung finden, die sie verdienen. Das Werk kann dem katholischen Volke als ein gediegenes empfohlen werden. (Herr gib ihnen die ewige Ruhe!) In Pradl bei Innsbruck verschied am Samstag den 15. nach langem Leiden, gestärkt durch die hl. Sterbsakramente

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 5 von 14
Datum: 15.02.1900
Umfang: 14
für 20 Pfennige (20 Heller) zu beziehen. Mit Porto und Originalstempeln aus Rom zugesandt, kostet die Karte 40 Pfennige (50 Heller.) * (Gefälschte Büchertitrl.) Von einem merkwürdigen Betrug macht O. v. Gebhardt im Centralblatt für Bib liothekswesen Mittheilung. Es handelt fich um die Heraus gabe von Büchern, die ohne Wissen und Willen des Ver legers in betrügerischer Absicht mit einem neuen Titel versehen worden find. So erschien vor zwölf Jahren in einem bekannten Wiener Verlage ein unfangreiches Werk

unter dem Titel: Bosnien und die Herzogowina, Reise bilder und Studien von Johann v. Asboth, SectionSrath a. D. u. s. v. Wien 1888, Alfred Hölder, k. k. Hos- und Univerfitätsbuchhändler. Dieses Werk wurde der kgl. Säch sischen Gesellschaft der Wissenschaften mit eigenhändiger Widmung des Verfassers zugesandt und gieng in den Besitz der Leipziger Universitätsbibliothek über. Nun wurde aber 1891 der philosophischen Facultät der Uni versität Leipzig dasselbe Werk eingereicht mit zwei anderen Büchern von Hrn

. I. F. Zawodny, k. k. Proseffor in Serajewo, und zwar zur Erlangung der Doctorwürde. Der Titel dieses Exemplares lautete: Bosnien und Her zogowina, Studien von Pros. I. F. Zawodny, Wien 1891. Alfred Hölder. Der Name v. Asboth war auf sämmtlichen 61 Bogen durch Rasur entfernt worden. Trotzdem hatte der Pros. Zawodny damit nicht den gewünschten Erfolg. Noch zur rechten Zeit wurde der Betrug entdeckt und dar Werk seinem wahren Verfasser zurückgegeben. Das zweite der von Zawodny eingereichten Bücher trug

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 16.11.1893
Umfang: 10
, aber in schönen edlen Verhältnissen ausge führtes Grabmal der gräflichen Familie Ferrari. Dasselbe stammt aus dem Atelier Lins er. — Auf dem städtischen Friedhofe in Bozen verdient von neuen Denkmälern vor Allen das Grabmal der Familie Degischer-— Christus am Kreuze in weißem Marmor — hervorgehoben zu werden, ein Werk echt christlicher Kunst von Kompatscher. Das Grab mal sticht wohlthuend ab gegenüber andern Erzeugnissen mo derner Kunst. Das Denkmal für Andre Kirchebner ist das letzte Werk des Bildhauers

der linke Thurm zum . gleichen Zwecke der Ausbefferung in Angriff genommen worden. Im Innern ist man nun in der Renovirung der beiden äußersten Seiten- altäre begriffen. Nachdem dann auch die Front und das hübsche Marmorportal fertiggestellt und damit die vollständige Renovirung der Kirche vollendet sein wird, kann der hochw. Pfarrer Vordermayr mit gerechtem Stolze auf sein Werk Hinblicken. Denn durch die Ueberwindung der großen ihm in den Weg gelegten Hinderniffe und durch die Energie

, mit welcher er alle weiteren Schwierigkeiten überwand, ist eS im eigentlichsten Sinne sein Werk geworden. Die Gemeinde ist ihm daher auch dankbar und hängt ihm in Liebe und Treue an. — In Schattwald ist der Bau der ver größerten Kirche bereits fertiggestellt und kann dieselbe wieder zum Gottesdienste benützt werden. — In Mühlwald wurde vor nicht langer Zeit die kirchliche Feier der Vollen dung der Kirchenrestauration, ausgeführt von dem tücht^en

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 5 von 14
Datum: 15.04.1905
Umfang: 14
, ein Elektrizitäts werk zu erbauen; doch gerieten die Arbeiten wieder ins Stocken, und erst im letzten Spätsommer wurden die Leitungsstangen durch das Dorf aufgestellt, die Turbine und Dynamomaschine montiert. Langsam entschlosten sich die Wirte und einige andere Hausbesitzer zur Installation, welche von Monteuren der »Union' (Elektrizitätsgesell- schaft, Wien) besorgt wurde. Es folgte die Beleuchtung der Reichsstraße durch das Dorf und allmälig mehrten sich die Freunde des neuen, schönen Lichtes. So konnte

sich die Gemeindevorstehung nach Ueberwindung mancher Schwierigkeiten an den Plan wagen, das von Teilhabern der Fabrik Jenny in Telfs erbaute Werk zu erwerben. Eine öffentliche Abstimmung seitens der Steuerträger brachte das Resultat, daß nunmehr die Mehrheit der hiesigen Einwohner den Ankauf durch die Gemeinde wünsche. Nach Prüfung der ganzen Anlage durch einen landschäftlichen Ingenieur traf vor wenigen Tagen die hiezu erforderliche Bewilligung des Landesausschusses ein, worauf der Kaufvertrag mit 45.000

K für elektrisches Werk samt Mühle abgeschlossen wurde. Jetzt bleibt nur zu wünschen, daß die Vorteile des elektrischen LichteS: Bequemlichkeit, Sauberkeit und Sicherheit noch recht viele Besitzer zum Anschlüsse an das Werk bestimmen, auf daß durch Zusammenhalt dasselbe rentabel gemacht werde. Möge daraus eine nützliche Einnahmsquelle erwachsen! — Unsere mächtige, vor einem halben Jahrhundert neu er baute Kirche dürste bald eine der schönsten Kirch.m des Landes werden, sie besitzt eines der schönsten Geläute

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 6 von 14
Datum: 05.02.1902
Umfang: 14
-ward der geistliche Componist-von dem Monarchen-empfangen. Der Kaiser begrüßte Pater Hart mann mit den »Worten: .ES hat Mich ungemein ge freut. - dass-Sie Mir das Werk „St.Franciscus' ge- -widmet haben.' — „Sie leben jetzt in Rom?' fragte der -'Kaiser weiter,»worauf der Pater antwortete, dass er dort v eine Musikschule leite, die von Cefi»-begründet worden sei; er'habe dort'«inen CurS' für Kirchenmusik eingeführt. Pater Hartmann dankte gleichzeitig dem Monarchen für > -- die - «»ihm' - verliehene

. goldene Medaille pro litteria et ■Ämrtibu» mit dem kaiserlichen Wahlspruche. „Sie find ein »Tiroler und haben in Tirol studiert?' fragte dann der '»Monarch. Pater Hartmann bejahte dies. Auf die »Frage,-ob der Pater-jetzt erst mit seinem Studium der -rMustk «begonnenrhabe oder schon -von Jugend. auf (.diese Kunst-betreibe, sagte Pater Hartmann, dass . er schon als Knabe sich mit Musik beschäftigt habe und die Musik als seinen Lebensberuf betrachte. „Ist das Werk „St. FranciScus' schon öfter aufgeführt

worden?' wendete sich -noch der Kaiser an den Pater; derselbe bejahte dies: Pater Hartmann stellte noch an den Monarchen die Bitte, eines der Concerte, die er in Wien dirigieren werde, mit seinem Besuche auszuzeichnen. „Ich fahre jetzt nach Budapest', antwortete der Monarch, ^wenn Ich wieder nach Wien zurückkehre, wird es Mich freuen, die Gelegenheit wahrzunehmen, einem Ihrer Concerte — es werden ja mehrere stattfinden — beizuwohnen. „Ist das Werk, daS mir Hochwürden gewidmet haben, Ihr erstes Werk

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 24.11.1892
Umfang: 10
-Stämme ckus dem südlichen Darfur, mi^ ihrem tyrannischen Fürsten, dem,jetzigen Beherrscher des Mähdi-ReicheS, dem- Chalifen Abdöllahi . an der Spitze, üben mit, Schwert, iKerker - und ^Korbätschhreben.. die Regierungs- grwalt autz-und HstnKr-und Krankheit^!.voll-nden das Werk der Vernichtung. 'Er schildert das ärste. Auftreten und die Person. desMerrvisch/s Mohamed Ahmed, der sich für :.drn .von den' Muselmännern^ vor dem Wtltende erwarte» ten Mahd! austgab, seine Erfolge stnd. bog Aufsteigen

, welche jedem auf 'die Lippen tritt, der dieses Werk liest: .Wie langi wird noch Europr, voran jene Nation,, die in Egypien und im Sudan zunächst betheiliget ist strich 'die 'nicht mit Unrecht den Ruf genießt; die um die Kolonisation und Civilisation wilter Völker tnst- vrrdiente zu sein, die Ausrottung der Sudanvölker mit an sehen?^ , Das prächtig ausgestattete Werk ist durch jede Buchhandlung 'um den Preis von st. 2.50 zu beziehen. Lriefe f an Ära .jRfafrras Loser''. Weerbrrg. am 15. November. Am 12. ds. MtS. verschied

zu sehen sein, der sein Werk selbst mit der neuen Orgel meisterhaft be gleitete, so ließ doch die ganze Aufführung überall, auch sogar in nur dem Fachmanne wahrnehmbaren Kleinig keiten die gute Schule des Chores und die feine Be gabung des Dirigenten erkennen. Wie weit ist doch der Chor von Mieming seit 6 Jahren fortgeschritten! Solche Leistungen unter vielfach erschwerenden Be hält- nissen, wie sie sich z. B. schon durch den Kirchenbau allein ergeben höben, verdienen uneingeschränkte Aner kennung

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 12 von 18
Datum: 15.10.1903
Umfang: 18
- effante Werk besichtigten, wählten zum Abstieg den zwar noch holperigen Steig über die Rohrleitung und neben dem Lehrlauf, um zum Maschinenhaus zu gelangen. Hier gewinnt man den Eindruck, als ob man fich in einer Art Kolonie befinden würde. An die riefige Maschinenhalle ist das Wohnhaus des Betriebsdirektors angebaut, das mit ersterer durch ein Fenster derart ver bunden ist, daß er von da aus die ganze Halle über blicken kann. Das Wohnhaus hat im Parterre schön ausgestattete Kanzleiräume und darüber

Guirlanden dekoriert; ebenso die Maschinenhalle, in welche die Gesellschaft jetzt durch die Herren Ingenieure einge führt wurde. Diese bietet bequemen Raum für 6 Turbinen und Dynamomaschinen zu je 2500 Pferdekräften, von welchen bis jetzt zwei fertig montiert find. Den maschinellen Teil lieferte die Präger Maschinenbau - Aktiengesellschaft in vorzüglicher Weise; Oberingenieur Witz dieser Gesell schaft gab die entsprechenden Erläuterungen. Das neue Werk ist nach seinen Ausführungen da« größte Elektri

. Vizebürgermeister Dr. Erler sagt. daß wohl aller Herzen in Befriedigung über das schöne Werk höher schlagen» das' zwar einen starken Griff in den Gemeinde- säckel verlangte, aber der Stadt und Umgebung eine Quelle des Wohlstandes werden möge. Er dankte allen, die zur vollendeten Ausführung desselben mitgewirkt haben. Darauf wurde das Werk in Betrieb gesetzt, während den Teilnehmern der äußerst interessanten Exkursion eine feine kalte Jause verabreicht wurde.

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 3 von 14
Datum: 10.11.1898
Umfang: 14
nur auf das freudigste begrüßen und beschloß zur Durchführung der selben die weiteren Schritte einzuleiten. * (Ueber P. Grifar's S. J., Geschichte der Päpste im Mittelalter) dürfte unsere Leser interessiren, das Urtheil der konservativen protestantischen „Kreuz-Z!g.' über die erste Lieferung zu vernehmen, .„Die Fruchtbarkeit der ultramontanen Geschichtsschreibung', heißt es da, „läßt Nichts zu wünschen übrig. An Janssen's achtbändiges Werk über das Reformationszeitalter schloß sich Pastor's Geschichte der Päpste

seit dem Ausgang des Mittelalters an, und vom Mittelalter her kam der Jesuit Michael mit einem mehrbändigen Werk der deutschen Geschichte Janssen's entgegen. Jetzt wird das eigentliche Mittelalter in Angriff genommen, und zwar das päpstliche. Man braucht die .erste Lieferung nur aufzuschlagen und findet die bekannte Art wieder: fleißigste Zusammenstellung eines außerordent lich - großen gelehrten Materials, eine recht lesbare fortlaufende Erzählung im Text, die bekannten Quellenbelege

in den Anmerkungen. Dazu kommen diesmal noch gut ausgewählte und sehr gut ausge führte Bilder und Pläne.' Nachdem dann bemerkt Ist, daß trotz dieser Vorzüge das Werk keinen Fortschritt in der Forschung bedeute, lautete der Schluß: „Alles in Allem unstreitbar wieder ein groß angelegtes Unter nehmen, so wenig wir uns mit der Ausführung be freunden können.' * (Plötzlicher Todesfall.) Herr Viktor Lutz, der Bruder des Herrn Pfarrers von Ehrwald und der Pfarr- organistin Zäzilie Lutz in Innsbruck, wurde am Dienstag

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 30.09.1880
Umfang: 8
Meine Herren von Köln! Es begibt sich Großes unter Ihnen. Dies ist, Sie fühlen es, kein gewöhnlicher Pracht bau. Es ist das Werk des Brudersinnes aller Deutschen, aller Bekenntnisse. Wenn Ich dieß bedenke, so füllen sich meine Augen mit Wonnethränen und Ich danke Gott, diesen Tag zu erleben. Hier, wo der Grundstein liegt, dort, mit jenen Thürmen zugleich, sollen sich die schönsten Thore der ganzen Welt erheben. Deutschland baut sie, — so mögen sie für Deutsch land durch Gottes Gnade Thore

des Vaterlandes, die Entfremdung dieses Ufers wandte, derselbe Geist, der, gleichsam befruchtet von dem Segen des scheidenden Vaters, des letzten der drei großen Fürsten, vor zwei Jahren der Welt zeigte, daß er in ungeschwächter Jugendkraft da sei. Es ist der Geist deutscher Einigkeit und Kraft. Ihm mögen die Kölner Dompforten, Thore des herrlichsten Triumphes werden! Erbaue! Er vollende! Und das große Werk verkünde den spätesten Ge schlechtern von einem durch die Einigkeit seiner Fürsten und Völker großen

, einschließlich des Dachreiters, durch ein Fest ge feiert. Nun konnte sich die Bauthätigkeit mit voller Kraft den beiden Hauptthürmen zuwenden. Eine hervorragende Arbeit der letzten Zeit war ferner die Restauration des im Aeußeru arg verwitterten untern Theiles des südlichen Thurmes. Diese wurde mit so großem Eifer und unter Aufbietung so vieler Kräfte betrieben, daß auch ihre demnächstige Vollendung in Aussicht steht. Nun ist das Werk glücklich vollbracht, auch die letzte, überaus schwierige und gefährliche

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 6 von 14
Datum: 24.06.1897
Umfang: 14
wird den Gnadenwalderhof nächstens eröffnen, so daß deN Besuchern des schönen Gnadenwaldes nun 3 Gast häuser zur Stärkung der leiblichen Bedürfniss? dienen. Oberalt (bei Wörgl). („Einh ei mische Orgel- baukunst'.) Zur Weihnachtszeit voriges Jahr stellte Herr Albert Mauracher aus Salzburg (das älteste seit 1740 aus Tirol stammende Orgelbaugeschäft) ein neues Orgelwerk mit 16 klingenden Registern auf, welches von dem hochwürdigen Herrn Chordirektor M Haag und Domorganisten Herrn Mieser als gediegenes Werk erklärt wurde

Etablissement erzeugte Derselbe Meister hat auch in Stans die Orgel aufgestellt, über die allseitiges Lob ausgesprochen wurde. Das Werk lobt den Meister ! Oetzthül, 18. Juni. Ich will nicht den Fremden verkehr kürzen, sondern möchte nur durch diese Zeilen er- zwecken, daß eine nothwendige Brücken- und Wegaus- desserung durch unser vielbesuchtes schönes Thal bei der bevorstehenden Fremdensaison vorgenommen würde. Die Pserdebefitzer werden mit allem Möglichen, sei es durch Nachtlichter aufstecken, Pferde

die Frohnleichnamsprozesfion abgehalten. Dieselbe ge wann Heuer insoferne an Bedeutung, daß zum ersten Male die neue Josesstatue mitgetragen wurde, welche aus dem Atelier des Bildhauers Al Winkler in Innsbruck geliefert wurde. Das Werk zeigt, daß sowohl Meißel als Pinsel mit meisterhaftem Geschicke gehandhabt wur den. Mit Recht wird an dem Josesbilde bewundert die erhabene Ruhe und hohe Würde, die sich mit einer Demuth offenbart, wie sie etwa aus himmlischen Zügen leuchten mag. Das Jefukind ist geradezu ein Typus kindlicher Anmuth

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 13.11.1884
Umfang: 8
Tyroler-Meistern zählt der Historienmaler FranzPlattner, der heuer nicht in der Heimath, sondern in der schönen Bischofsstadt Würzburg am Main ein Werk jener Kunst ausgeführt hat, welche vom Himmel kommt, um wieder zum Himmel zu führen. Die Seminariumskirche genannter Stadt hat von ihm ein monumentales Bild für die Abside des Hochaltars erhalten, darstellend das hl. Meßopfer in Ver bindung mit der triumphirenden, streitenden und leidenden Kirche Gottes, umgeben von zwei Engeln mit Texten

— doch nicht für immer. Anfänglich fremd in den fränkischen Gauen, hat er durch seinen gediegenen Charakter, seine vielseitige Bildnng, sein freundliches Wesen, besonders aber durch die tiefsinnige Auffassung seiner Kunst', die eine Führerin zu Gott, eine Prophetin der Kirche sein soll, die Verehrung und Liebe Vieler gewonnen. Meister Plattner hat durch das Werk, das er hier geschaffen, den Beweis geliefert, daß der Ruf, der ihm vorausgegangen war, ein wohl begründeter ist. Die Tiefe seiner aus dem Geiste der Kirche

das von Erzherzog Albrecht bestellte Fenster des hl. Sakramentes in Geist und Form ungetheilte Anerkennung. Auch die Mosaikwerk stätte des Herrn Al. Neuhauser hat Heuer ihr Erstlings werk für den hiesigen, an Kunstdenkmälern so reichen Fried hof aufgestellt, darstellend Mariä Verkündigung. Die Ar kaden desselben bereicherten ferner mit Bildhauereien die Meister A. Pendl von Meran und S. Eberhard von hier. Ersterer hat einen hl. Antonius, letzterer eine Schmerz hafte und ein Relief Mariä Himmelfahrt in Marmor

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Seite 2 von 10
Datum: 15.04.1880
Umfang: 10
Kaiser Jos s II. und Kaiser Leopold II.) Abschnitte aus der Geschichte unseres engern Vaterlandes. Msgr. Jäger ist noch jetzt im iwhen Alter unausgesetzt thätig für die Erforschung der tyrolischen Geschichte und wird nächstens ein größeres Werk über die Geschichte der Stände Tyrols in die Presse geben- Die Gründlichkeit seiner Forschungen, sowie die anziehende Form, in welcher er dieselben darstellt sichern dem verehrten Mann einen hervorrragenden Platz unter den Gelehrten der J'tztzeit. Wir könnten

befindet, viele Jünglinge von der Wahl des Priesterstandes zurück, indem ihnen derselbe nach vielen und anstrengenden Arbeiten und Stu dien nichts, als nur eine Zukunft voll des Kampfes mit Armuth und Entbehrungen verspricht. Diesen Quellen des Priestermangels muß entgegengearbeitet werden, vor Allem durch das Gebet, dann aber auch durch thatkräftiges Ein greifen. Ihr mistet, was mein hochseliger Vorgänger gethan, um namentlich die erste Quelle zu verstopfen. Er schuf ein Werk

, das wir mit Berücksichtigung aller Verhältnisse ein Riesenwerk nennen dürfen, das Knabens minar, dem man nach ihm den Namen Vinzentinum beilegte. Er schuf es mit euerer Hilfe. Aber das Werk ist noch nicht vollendet, ein tüchtiger Anfang ist gemacht, aber viel fehlt noch, bis dem Werke seine Krone aufgesetzt wird. Mir liegt es ob, was unser Vinzenz begonnen hat, fortzusetzen und womöglich zu vollenden. Vinzenz that keine Fehlbitte, als er sich an eure Opferwilligkeit wandte; laßt auch mich euch nicht vergebens

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